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Jahr- wertvolle a und noch Zuletzt die iken natio» hat damit utigen, im asfahigkeit siegrerchen rs und der amit große u er Urkunden» olksschäd» g den 50 iüns Iah- h war als oesen und in sich ge» aß sich de« P hat. Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und AnzeigeblaLL für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch aus Liesemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste. Anzeigen »Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlatz anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes z« Nndeberg. Postscheckkonto: Dresden 15488. Druck und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: 551. — Fernruf: 231. Nummer 5 Sonnabend, den 11. Januar 1941 4V. Jahrgang erweiterte Lusammenarbeil Erweitertes Wirtschaftsabkommen zwischen Deutschland und der UdSSR Am 10. Januar wurden die seil Ende Oktober vorigen Jahres in Moskau geführten deutsch-sowjetischen Wirtschasts- verhandlungen durch Unterzeichnung eines erweiterten Wirt schaftsabkommens abgeschlossen. Aus deutscher Seite wurde das Abkommen durch den Gesandten im Auswärtigen Amt, Dr. K. Schnurre, von sowjetischer Seite durch den Volkskommissar für b«n auswärtigen Handel der UdSSR., A. I. Mikojan, unter zeichnet. Das neue Abkommen baut auf das deutsch-sowjetische Ver tragswert vom 11. Februar 1940 auf und stellt eine weitere Etappe zur Durchführung des im Jahr 1939 zwischen den beiden Regierungen in Aussicht genommenen Wirtschaftsprogramms dar. Das Abkommen regelt den Warenverkehr zwischen Deutschland und der UdSSR, brs zum 1. August 1942. Die Höhe der vorge sehenen beiderseitigen Lieferungen geht über den Rahmen des ersten Vertragswerkes erheblich hinaus. Deutschland liefert an die UdSSR, industrielle Ausrüstungen, die UdSSR, liefert an Deutschland industrielle Rohstoffe, Naphtaprodukte und Nah rungsmittel, insbesondere Getreide. Die Verhandlungen wurden entsprechend den zwischen Deutschland und der UdSSR, bestehenden freundschaftlichen Be ziehungen im Geiste gegenseitigen Verständnisses und Vertrauens geführt. Sämtliche wirtschaftlichen Fragen einschließlich der- tenigew die durch die Angliederung neuer Territorien an die UdSSR, entstanden sind, wurden in einer dem beiderseitigen Interesse entsprechenden Weise gelöst. Deutsch-smoetmßWer Grenzvertrag Für den Abschnitt der einstmaligen litauischen Grenze Am lv. Januar 1941 hat in Moskau die Unterzeichnung eines Vertrages zwischen dem Deutschen Reich und der UdSSR über die deutsch-sowjetische Grenze vom Fluß Jgorka bis zur Ostsee stattgesunden. Dieser Vertrag legt (in Artikel 1) fest, daß die Staatsgrenze des Deutschen Reiches und der UdSSR, im obenerwähnten Ab schnitt auf der Linie der ehemaligen tatsächlichen Staatsgrenze zwischen Litauen und Pole« und weiter aus der Linie der ehe- maligen deutsch-litauischen Grenze, wie sie durch die Abkommen zwischen Deutschland und Litauen vom 29. Januar 1928 und vom 22. März 1939 sestgelegt ist. verläuft. Auf die Rechtsverhältnisse an der in Artikel 1 bezeichneten Grenze finden lnack Artikel 21 die Bestimmungen des deutsch- sowjetischen Grenzvertrages vom 3l. August 1940 entsprechend« Anwendung. Beide vertragschließenden Teile sind lnack Artikel 3) über eingekommen. die Frage der Rechtsverhältnisse auf den Grenz» waßerläuien im Wege späterer Verhandlungen zu prüfen. Der Vertrag soll mach Artikel 4t ratifiziert werden. Der Austausch der Ratifikationsurkunden wird in Berlin in mög lichst kurzer Zeit erfolgen Der Vertrag tritt mit keiner Unterzeichnung in Kraft. Ausfertigung in zwei Urschriften, davon je eine in deutscher und russischer Sprache, wobei beide Texte die gleiche Gültigkeit haben. aniaw vat. Sie läßt es nicht nur zu, datz Frauen und Rinder aui bewaffneten Schiffen fahren, sonder« zwingt sie dazu, die» zv tun, da es unbemaUnete britische Paßagrerdampfer nicht mehr gibr. Der Tampier „Ranguane" ist ein 10 7712 BRT. großes Patzagienchm der New/celand Shipping Company. Neben leich teren Wassen besteht die Bewaffnung dieses Schisses aus einem 12-Zenumeter-Heckgejchütz und einem 7.0-Zeniimeter-Flakgeschütz. Es ist nicht nur das Recht, sondern die Pslicht des deutschen Kommandanten, gegen derartige bewaffnete feindliche Handels schiffe so oorzugehen, wie er es getan hat, nämlich durch Angriff zunächst Vie Kampskrast des seindlichen Schiffes auszuschalt«», damit dieses seinem eigenen Schiff nicht mehr gefährlich werden kann. Nachdem dies geschehen war, ist alles zur Rettung von Passagieren und Mannschaften erfolgt, was möglich war. Wie verantwortungsvoll diele Rettungsaktion durchgeführt wurde, geht am beiten aus der großen Zahl von rund 50V Män nern. Frauen und Kindern hervor, die das deutfche Kriegsschiff auf der Südjceiniel in Sicherheit gebracht bat. Wenn die australischen Angaben zutreffen. daß auf der „Rangitane" sieben Frauen ums Leben gekommen seien, w würden sie in der Tat die unglücklichen Opfer der britischen Kriegssührung geworden sein, die Frauen und Kinder der un mittelbaren Kriegsgefahr an Bord bewaffneter Schiffe aussetzt. Auf die Gefahren, denen die Passagiere aus bewaffneten feind lichen Schiften ausgeletzt find, ist von deutscher Seite immer wieder hingewiesen worden. MokeM; EiwlmdWsneseb Roosevelts Englandshilfsgesetz wurde im Kongreß einge bracht. Das Gesetz steht folgende Vollmachten für den Präsidenten vor - 1. Jedes Rüstungsmaterial Herstellen zu lassen, das der Präsident wichtig für die Verteidigung der Vereinigten Staa ten hält. 2. An die Regierungen, die für die Verteidigung der USA. wichtig sind, irgendwelches Rüstungsmaierial zu verkaufen, zu übertragen, auszutaufchen, zu verleihen, zu verpachten oder irgendwie abzutreten. 3. Jegliches Rüstungsmaterial für solche Regierung auszu probieren, zu reparieren oder instandzusetzen. 4. Jeder derartigen Regierung Rüstungsinsormationen zu geben, die mit dem Rüstungsmaterial im Zusammenhang stehen, das dieser Regierung gegeben wurde. 5. Jegliches Rüstungsmaterial für solche Regierungen zum Export freizugeben. Das Englandhilfsgesetz und der Schluß des Gesetzesvor schlages untersagt jeder fremden Regierung, Rüstungsmaterial und Informationen, die von den Vereinigten Staaten stammen, ohne Zustimmung des Präsidenten an irgendeine andere Re gierung weiterzugeben. Die USA.-Negierung wird bevollmäch tigt, Kriegsmaterial in Kanada oder sonstigen Ländern zu kaufen, falls derartiges Material in Amerika nicht Erhältlich ist. Die Gesetzesvorlage wird gleichzeitig vom Unterhaus und Senat beraten werden, um die Inkraftsetzung zu beschleunigen. Reue Umhedlunssliblommeu Zwilchen Deutschland und Rußland Im Lause der letzten Wochen haben in Riga und Kowno Zwischen deutschen und sowjetischen Delegationen Verhandlungen über die Umsiedlung von Reichs- und Volksdeutschen aus den litauischen, lettischen und estnischen Sowjetrepubliken nach Deutschland und über die Umsiedlung von litauischen Staats angehörigen sowie Personen litauischer, russischer und belorussi scher Volkszugehörigkeit aus Deutschland und zwar aus dem ehemaligen Memel- und Suwalki-Eebiel nach der UdSSR, statt gefunden. Diese Verhandlungen führten am 10. Januar 1941 zu der Unterzeichnung von Abkommen in Riga und Kowno, die alle mit der Umsiedlung verbundenen Fragen regeln. Aus Grund dieser Abkommen können die obenbezeichneien Personen, soweit ste den Wunsch ausgedrückt haben, umzusiedeln, im Laufe von zweieinhalb Monaten nach Unterzeichnung der Abkommen in der durch die Abkommen festaelegten Weise umgesiedelt werden. Gleichzeitig hat in Moskau die Unterzeichnung eines Ab kommens zwischen Deutschland und der UdSSR, über die Rege lung der mit dieser Umsiedlung verbundenen gegenseitigen Ber- mügensansprüche stattgesunden. LepMIanv warnte! Frauen als Opfer der britischen Kriegssührung In amerikanischen Zeitungen finden sich Betrachtungen über die Tätigkeit deutscher Hilfskreuzer in überseeischen Gewässern, die ohne jede Kenntnis der seekriegsrechtlicken Lage geschrieben und lediglich von der Absicht getragen sind, Stimmung gegen angebliche „deutsche Barbarei" zu machen. Mehrere Neuyorker Zeitungen verwenden zu diesem Zweck aus Australien vorlie- gende Hetzmeldungen. So berichtet „Newyork World Telegramm" über das Ge fecht zwischen einem deutschen Hilfskreuzer und dem bewaffneten britischen Dampfer „Rangitane" unter der tendenziösen Ueber» schrist: „Kinder, deren Beine bei Naziüberfall zerschmettert wur den". Der deutsche Hilfskreuzer hat bekanntlich viel« Hunderte von Ueberlebenden der von ihm versenkten Schiffe auf einer Cüdfeeinsel in Sicherheit gebracht Hierunter befanden sich übet siebzig Frauen und Kinder. » Wenn von diesen Frauen und Kindern einige v«tl«tzt wot» den sind, so ist das nur daraus zurückzufiihren. datz dj« britisch« Hdmirmftät die alla«m«im k-'msfftz»«« de« Haüdelslckiffe v«e» Wene Worte General Fullers Deutschlands Lederle-endeU-Englands Geladr Der bekannte britische Militärschriststeller Generalmajor Fuller, der wegen seiner Offenheit bei der englischen politischen Führung nicht gerade sehr beliebt ist führt im „Sunday Pictoral" unter anderem aus: „Waren wir vergangenes Jahr um diese Zeit auf die Er eignisse des kommenden Frühjahrs vorbereitet? Wir waren es nicht weil wir, statt der Situation voll ins Gesicht zu jehen, den größten Teil unserer Zeit damit verbrachten, unseren Feind zu beschimpfen und darüber zu diskutieren, was wir mn würden, wenn wir den Krieg gewonnen haben würden. Zwischen Ende Oktober 1939 und April 1940 debattierten wir über den „sata nischen Geist des Nazismus". Fünf Tage noch, bevor der Führer den Blitzangriff aus Norwegen begann, sagte man, das „Nazi- syftem" fange schan an zu platzen. Wenn wir in diesem Winter diese Dinge wiederholen wird unsere Zukunft wirklich schwarz sein. Fuller erklärte dann: Soweit wie möglich müsse das Volk dazu gebracht werden, der Regierung zu vertrauen, wetl Ver trauen die Basis der nationalen wie militärischen Disziplin ist. „Ist das getan worden?. Nach einigen Reden, die von unse ren Politikern losgelassen werden wird mein Zweifel zuweilen voll bestätigt. Am schlimmsten steht es wenn eine Nation von einem kopflose« Esel geführt wird, der von seinem in Wut geratenen Schwanz vorwärts gepeitscht wir» — und das bedeutet doch die Volkskontrolle des Krieges in Wirklichkeit. Das zweite, was man im Auge behalten muß, ist: unser Empire, bas fast ein Viertel des Erobailes bedeckt, bietet unsern Feinden (den augenblicklichen ebenso wie den noch möglichen- den größten Schatz an Beute die iemals einer gierigen Welt geboren wurde. Sollten sich irgendwie Zeichen eines Zerbrök- kelns zeigen, dann müssen wir süson damit rechnen, daß die Geier sich sammeln. Solch ein Zeichen eines bevorstehenden Zu sammenbruchs darf aus keinen Fall aegeben werden. Trotzdem wäre dies der Fall, wenn wir nicht innerhalb der nächsten >ecks Monate den noch möglichen Feinden zeigen, daß wir wenigstens angefangen haben, den Krieg zu gewinnen. Wir Mützen einen Erfolg haben, ganz gleich wo, irgendwo, einen Eindruck machen den und dramatischen Erfolg, wobei ec aar Nicht einmal nötig ist, daß es ein wirklich entscheiden- ' folg ist! „ Die Gelahr, die England droht Fuller betont dann die Wichtigkeit der wirtschaftlich«« Grundlage des Krieges. „In diesem Feldzug ist e» unsere schwache Stelle, daß wir infolge unserer Nachlässigkeit unsere eigene Nahrung zu erreu- gen, Jahre hindurch gezwungen gewesen sind, für einigt 499 Mil lionen Psund einzokuhren, was wir mit unserer Ausfuhr und unseren überseeischen Investierungen bezahlen. Sollte dieser Handel nicht aufrecht erhalten werden können und sollten diese Investierungen verlaust werden, io würden ganz offensichtlich, die Nahrungsmittelpreise klettern. Halte« dann die Preissteigerungen an. dann kann ein Zeitpunkt kom men. da sie eine Höhe erreichen wo wir sie nicht bezahlen kön nen oder, was genau so schlimm ist. daß die Exporteure der Nahrungsmittel sich weigern, uns etwas zu verkaufen. In jedem Falle wäre der Zusammenbruch oder die Aushungerung ncher. Das ist selbstverständlich, weil die Exporteure der Nahrungsmit tel Kaufleute sind und keine Philantropen. Während wir den Krieg sübren, werden die Amerikaner dafür bezahlen. Werden wir. da wir nach dem letzten Kriege unsere Schuld in USA von einer Milliarde Pfund nicht bezahlen konnten, das Zehn fache dieser Summe bezahlen können, wenn dieser Krieg zu Ende ist? Werden die Amerikaner ein solches Risiko über nehmen? Wenn ja, gut', aber wenn nicht, was dann?" Die MirWaMlage der AGenmächte Ueber die Wirtschaftslage der Achsenmächte meinte Fülle« in erstaunlicher Offenheit: „Wenn ich auch vielleicht unrecht hab«, ich glaub« jede»sall« nicht, daß die schwache Stelle in der Rüstung unsere» F«i»l»«» eine wirNchastliche ist. Es Scheint mir, dah seine Nahrungsmil« tellage jedenfalls besser ist als unsere eigene. Er ist zweifellos i knapp an gewißen Rohstoffen: aber er besitzt heute ei« so weite» Gebiet, aus dem er sie sammeln kann, datz ein Mangel fflr di« nächste Zeit jedenfalls nicht austreten wird." Inzwischen — so fährt Fuller fort — werde der deutsch« wirticka-Nche Angriff gegen die britische Insel mit nicht »ach» lasjender Wucht weitergesührt „Wenn Deutschland di« Koste» unserer eingesübrten Nahrungsmittel von 400 Millionen auf 500 Millionen Pfund jährlick erhöhen kann — was es anschei nend bereit getan hat —, hat es eine „Schlacht" gewonnen. Ob wohl nicht ein einziger Mann getötet wurde, werden uns««« finanziellen Opfer 100 Millionen Pfund betrag«». Wenn es di«s« Zahl verdoppeln oder verdreifachen kann. wt«d es zwar nicht unsere Menschenkraft erschöpfen, aber Englands Geldkriiste werden zum Weihblut«» grdracht. Jedes versenkte Schiss und jeder Luftangriff wiegt mehr al« ein bloßer materieller Verlust oder ein Zeitverlust." ! „England kehlt ein strategisches Sira- Dann wendet sich Fuller den britischen strategischen Pro blemen zu. „Uns fehlt und fehlt auch heute noch ein strategische» Hirn, ein Organ, das den Krieg als ganzes überblickt. Wir sind hauptsächlich eine Seemacht, und während der ersten acht Mo nate des Krieges bildeten wir uns ein. daß wir nur ftillzusttzen und zu blockieren hätten Wir glaubten, daß die Blockade Deutsch lands unvermeidlichen Zusammenbruch bedeuten würd«^ und wir glaubten, daß die Zeit aus unserer Seite wäre. Und was'war der Erfolg? Der Zusammenbruch — nicht etwa Deutschlands, sondern Frankreichs. Deutschland luststrategisch lm Vorteil Heute »««fallen mindestens einige van unr in d«n gleichen Irrtum, indem ste sich einbilden all«, was st« zu mn brauchten, wäre nur. Flugzeuge zu bauen bi- wir ein« lleberleaenheit in der Produktion erreichen, um dann ^»utschland von der Land» karte wegzuputzen. Aber ist. da T- bland heut« mindestens drei Viertel der Fabriken von Europa unter seine« Kontrolle hat, Vie Gewinnung der Ueberlegenbeit irotz aller ametikam- scher Unterstützung möglich? Ich hoffe es: aber ich sehe nicht, warum das so sein sollte. Außerdem hat Deutschchland: wie hoch auch immer unsere Produktion sein mag, strategisch die bessere Luftkriegslage gegen Uns als wir gegen Deutschland. Deutschland kann konzentrische Bombenangriffe von Bergen bis Brest gegen uns durchführen. Unsere Fabrikationszentren sind auf einer verhältnismäßig kleinen Insel konzentriert, leicht zu erreichen von Küstenslugpiätzen.. während Deutschlands Fa brikzentren weit auseinandergezogest sind und 'in . weiter Ent fernung von uns liegen. ' ' Diese Tatsachen allein sollten uns zöger» laßen, allzu viel Vertrauen in die Lustmacht zu setzen, glK apejniaes Mittel, den Krieg zu gewinnen. ' ' ' Ganz ossenbar kann unsere Armee allein ihn auch nicht gewinnen. Es würde ein glatter Wahnsinn sein, zu versuchen, die deutsche Armee auf irgendeinem Schlachtfeld in Westeuropa, sagen wir in Deutschland oder Frankreich, in Belgien oder Holland, zu stellen und zu schlagen, weil wir niemals hoffe« können, in diesen Gegenden eine lleberlegenheit der Kampfkraft zu erreichen." ' * Natürlich schließt Fuller seinen Artikel, zu dem jeder Kom mentar überflüssig ist und der deutlich die Lage Englands kenn zeichnet, Mit einigen optimistischen Trostworten. Die italienischen Verluste an der griechischen Front Das Hauptquartier der italienische« Wehrmacht gibt die namentliche Liste der vom 1. bis 31. Dezember cm der griechi schen Front gefallenen Offiziere und Mannschaften bekannt. Hiernach fanden 1301 Offiziere und Mannschaften, darunter 97 Offiziere und 20 Albaner, den Heldentod. Die Zahl der Ver wundeten beläuft sich auf 4898, darunter 10 Albaner, di« drr Vermißten auf 3052, darunter 88 Albaner.