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Dir«»- » t«4, D»»wnd!r»i »n» j«d«» Msrmw b.K-rn-a xrZ«»««. § A« F«L» tzKh^r,r tKrtes »s, ?«-?. »I <» U,»>chv«jch«? EMVKk«« dt'^LS k«k § § Koch «a »t>« t« » 8«W>»S »d. ALLz^tzÄmz L. G«PLs»xr«tz>r. " Postscheck-Konto Leipzig Nr. 2VI48. Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und UmgWW OertUches R«d Sächsisches. VttenLorf.Gkrilla, den l2. Junizy2S. — Der Schmuck dr« Helmes. Porzellan, Kristall' Marmor, Steingut wird gerne mit Psrsil gereinigt, weil die Vkisillauge den Stücken nicht nm enr glänzendes, gepflegter Aussehen gibt,sondern die Reinigung dieser Sachen geradezu ju einer Spielerei macht. Klotzsche. Die staatliche Straßenbahnlinie Dr«sd«n- Aisenal — Klotzsche soll vom Kurhaus bis zum Gasthaus zur dcuischrn Eiche, wo die Lavgebrücker Landstraße von der Königsbrücker Straße abzwergt, verlängert werden. Der Plan liegt bereits bei der AmtShuUpimannschaft zur Einsicht aus. Rähnitz. Am Mittwoch verunglückte in Wilschdorf der 16 jährige Sohn der Guisbcfitzerswitwe Bertha Kuntzsch, al» er tm Begriff war, eine in dir Düngergrube gefallens Gan» mittels Leiter zu bergen. Er wurde durch giftige We betäubt und siel in die Grube. Die mehrstündigen WirderbelrbulMversuche blieben leider ohne Erfolg. Dresden. Zw^i dreiste Einsteigdiebe, die in den Nächten der letzten Wochen Dresden und Umgebung unsicher «achten konnten von der Kriminalpolizei erlangt und fist- Mümmen werden. Es find zwei Arbeiter im Alter von 23 und 28 Jahren, die, mit Leine und Sperrzeug versehen, durch offenstehende Fenster eipstiegen und verschiedentlich auch Wohnungen im ersten Stock ausplünderten. Die Fest. Uahme erfolgte, als die beiden Einbrecher an die Autfüh ung, stner neuen, in einer Billa in Blasewitz geplanten Einbruches' decangingen. Das gesamte bisher geraubte Gut — wert-i »alle Pelze, Wäsche usw. — konnte wieder herbeigeschafft i Mden. ; Hauswald e. Durch Explosion einer Spiritus kocher« verunglückte der Dentist Kurk Bütow von hier, der io seinem Gefchäst mit Kautschukkochen beschäftigt war. Der däbki benützte Kocher explovicrte und setzte die Kleider ^Aom in Brana. Der zu Hilse eilende Hauswirt fand Mow in Flammen am Boden liegen. Die Gardinen und W Fensterbrett waren ebenfalls von den Flammen «griffen. Ntch Löschen des Brandes leistete der Hauswirt, der Arbeiter- ist, bis zum Eintreffen des Arztes die elfte Hilfe Bülow hat besonders an den Armen starke Verbrennungen «Alen. Pirna. Nachdem erst vor kurzem eine Unterschlagung "en 5000 Mk. bei der Girokassr in Pirna festgestellt worden d>°r, find jetzt neuerdings Uuterfchleise in Höhe von etwa 20000 Mk, begangen durch einen Beamten des genannten Mßitutr, aufgedeckt worden. Außerdem ist der Fall Renz »och nicht geklärt. Freital. Unterschlagungen begangen hatte, wie gr- ^klvei, ein bei der Stadtverwaltung von Frntal angestelller Heam'enanwärter namens Paul Erich Bilz. Man sprach zu- s st von etwa 10 000 Mark, die der Defraudant unterschlagen Men soll, jetzt hört man aber, daß es sich um einen Mlien Betrag, nämlich um 18- bis 20 000 Mark, handelt. Mz war geflüchtet und wurde einige Tage von der Polizei Flucht. Am Dounerstag srüh 7 Uhr hat er sich bei der Polizeibehörde in Dresden selbst gestellt. — Eia entsetzliches Familirudrama hat sich hier im ^iadtleil Deuben ereignet, Als der Bruder des dort Lohnenden 26 Jahre alten Mechaniker« O., der Witwer ist, ^eitog morgen seinen Bruder besuchen wollte, war dessen Ahnung fest verschlosirn. Da der Mechaniker schon ein mal geäußert hatte, er würde sich das Lebcn nehmen, eilte Bruder sofort zur Polizei. Diese stieg durch ein Fenster und fand den Mechaniker mit seiner sechs Jahre alten Achter auf dem Fußboden neben dem Bett tm Schlaf- Mm« entseelt vor, während das vierjährige Töchterchen tot Bett lag. - Reißen. Der aus Dresden gebürtige Sattler W. wanke bezw. W. Fohrim stahl bekanntlich am 12. April " Meißen bei dem Professor Dr. Schächer eine Briefmarken- '"«wlung im Werte von 60000 Rmk Er reiste damit Frankfurt und bot hier einem BliefmarkiNhändler einige flicke zum Verkauf an. Der Händler hatte aber Verdacht ließ den Frank« auf seinem Bureau festnehmen. Durch rasche Ting eisen der Polizei konnten die K iffer mit wertvollen Sammlungen in Baden-B den aus dem Michos xrrnMUt und ficheigcstellt werde«. Vermutlich Frauke die Briefmarken nach der Schweiz schaffen kd dort veräußern. Es handelte sich bei der Sammlung , um überaus wertvolle Mexikaner Marken. Dem bestohlenen ^Prosrssor Dr. Schächir in Meißen werden die Sammlungen dieser Tage wieder zugeführt. Waldheim Am Zschopauwehr der Papierfabrik in Kriebetahl ereignet« sich ein aufregender Vorfall. Zwei junge Lcute versuchten in ihren Paddelbooten bei dem hohen Wasserstand der Zschopau das Wehr hinabzufahren. Trotz der reißenden Strömung reichte die Geschwindigkeit der Boote aber nicht aus um den Strudel am Fußt des Wehres zu übeifahren. Dle Boote wurden zum Wehr zurückgetrieben und die beiden Paddler trennten sich von ihren Booten und hatten längere Zeit mit den Strudel heftig zu kämpfen, wo bei sie in den schäumenden Fluten versanken, aber wieder an die Oberfläche gelaugten und sich retten konnten. Crossen. Im Teiche am Floßhause bemerkten Vor- übergehende bereits am Tage ein kleines Paket schwimmend, etwa 20 Zentimeter lang und breit und mit Bindfaden vrr- schnürt. Gegen 8 Uhr abends warf ein Bahnbeamter da nach mit Siein-n, um es an das Ufer zu bringen, bemerkte aber mit Schrecken wie sich Flammen und Rauch entwickelten. Hierauf erfolgte unter starkem Knall ein« Explosion, die im Umfang von vier Meter eine haushohe Frucrsäule im Ge folge hatte, wobei die Wcllm bi« zu einem halben Meter über den Teich cmporschlugen. Die Polizei wurde verständigt. Ueber die Angelegenheit läßt sich im Augenblick nich« weiteres sagen. Chemnitz. Am Mittwochabend fuhr ein die ab sollend- Jahnstraße hecabfahrender Kraftwagen, der rechtzeitig mehrmals Warnungsfignale gegeben hatte, einen fünfjährigen Knaben, der spielend nochmals über die Straße rannte, an. La« unglücklich- Kind wurde vom Vorderrad zu Boden ge worfen. Das Hinterrad ging ihn über den Kopf, so daß der Tod aus der Stelle eintrat. Der Kraflwagenskhrer soll seinen Wagen in kürzester Zeit zum Stehen gebracht haben. Neunzehnhain. Am Donnerstagvormittag habe» auf« neue Niederschläge eingesetzt, di« zur Folge haben, daß das Schauspiel der Ueberflutens der Neuzehnhainer Talsperre mit ungeheurer Gewalt zuaimmt. Oelsuitz i. Erzgeb. Der Schade» den das Hoch- wasser im Senkung«gebiet anMichtet hat und infolge de« Regens, der aus« neue eingesetzt hat, weiter anrichtet, ist ziemlich beträchtlich. Im Senkungsgebiet stehen nahezu sämtliche Keller unter Wasser. Wies«» und Wälder sind auf weite Strecken überschwimmt. Lichtenstein-Callnberg. Ein junger Mann aus Niederwürschnitz, der hier zur Tanzmusik gewesen war, wollte nachts um Vs 2 Uhr mit dem Zuge wieder nach seiner Heimat zurückkehren. Um den Zug nicht zu verpaffen lief er querfeldein dem htranbrausenden Zuge entgegen, in der Absicht, auf das Trittbrett zu springen, um auf diese Weise noch mit sortzukomMen- Er wurde j-doch vom Räumer der Lokomotive ersaßt und auf dir Eisenschienen geschleudert, wo durch er schwer verletzt wurde. Er wurde von einem vorüberfahrenden Bemann ausgefunden, der seine Ueber- führung nach den Krankenhaus- veranlaßte, wo er seinen Vnlctzuugen erlag. Meerane. Kas Hochwassrr hat am Dienrtagnach' mittag innerhalb des Stadtgebietes zwei junge Menschenleben gefordert. Die am Ufer des angeschwollene» Bache« am Au- berg spielenden 10 jährigm Knaben Hertig nud Eckert wurden von der Strömung erfaßt und mit sortgerifsen. Die Arankennot. Frankreich hat in den letzten Monaten und Wochen am eigenen Leibe zu spüren bekommen, was wir in noch viel größerem Ausmaße in der bösen Inflationszeit durch zumachen gehabt haben. Die Frankeninflation ist, wenn wir sie mit unseren eigenen Leiden in jenen Nachkriegs jahren bis zur Einführung der Rentenmark vergleichen wollen, nur winzig zu nennen, und doch kann man in der französischen Presse der letzten Zeit immer wieder lesen, daß der Frankcnsturz mit der französischen Wirtschaft auch dem Geldbeutel jedes einzelnen arg mitspielt. Was in Frankreich noch besonders erschwerend mitwirkt, ist, daß die Franzosen ein Rentnervolk seit jeher gewesen sind, das heißt, jeder einzelne weit mehr für seine Ersparnisse arbeitete als wir vielleicht in Deutschland und darum den Verlust oder wenigstens düs Zusämmenschrumpfen seiner hart er sparten Gelder besonders schwer empsinden Muß. Es ist daher zu verstehen, daß Frankreich augenblicklich unter einer Nicht nur wirtschaftlichen, sondern auch seelisch außerordent lich tiefgehenden Depression leider und der Regierung so wohl durch Lie Presse als auch durch täglich zahllos ei«- gehende Briefe Vorschläge zum Teil/phantastischster Art gemacht werden, die Franksnkatafirophe aufzuhalten. 2« wurden denn zur „Rettung des Franken" allerlei seltsam«. Veranstaltungen in Szene gesetzt, so u. a. ein Frankentap. bei dem Wandermusikanten herumzogen, um Spenden zur Valutastützung einzunehmen. Der Pariser Ausschuß zur Stützung des Franken Hal außerdem Zahlstellen für frei willige Beiträge im Rathaus und Finanzamt ^gerichtet. Solche Zahlstellen find auch in der Provinz .«ufgemacht worden und haben vorläufig verhältnismäßig gute Erfolge zu verzeichnen. Nachdem nun auch der belgische Franken m der letzten Zeit notleidend geworden ist, scheint ein allgemeines „Wettstürzen" der roma nischen Valuta begonnen zu haben, denn auch der italienische Lire wackelt bedenklich. So verständlich es ist, Laß wir mit einer gewissen Schadenfreude auf die franzö sische Inflation blicken, so falsch ist es doch, wenn wir die Frankenkatastrophe gewissermaßen als Revanche begrüßen, denn letzten Endes sucht man in Frankreich immer wieder das „besiegte Deutschland" als Prügelknaben für die In- llation anzuprangern und verspricht dem französischen Volke eine Besserung, iowie „Deutschland seine Kriegs schulden richtig bezahlt haben würde". Andererseits haben sich auch einem wirtschaftlichen Naturgesetz entsprechend die ausländischen und überseeischen Interessenten- und Käufer» kreise in erheblichem Maße von Deutschland nach Frank reich gewendet, dr bier dank des tiefen Standes des Franken naiuroemäß alles nie! billiger zu haben ist, als die deutsche Industrie bei der Stabilität der Nentenmark je zu liefern vermag. Mrcheimachrichte» Sonntag, den 13. Juni. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Sport. Sonntag, den 13. Juni 1926. jFußball.) „Jahn", I. Knaben — Lausa I. Knaben Anstoß Vr 3 Uhr. „Jahn" I. - Weiß«! Hirsch II. Anstoß 4 Uhr. Beide Spiele finden aus hiefigem Platze statt. Handball. Lv. Schwepnitz I. — „Jahn" I. Anläßlich einer Vereinsveranstaltung de« Tv. Schwepnitz tritt die hiesige Mannschaft nochmals daselbst zum Spielt an. A wurs nachm. 5 Uhr. Hierzu eine Beilage.