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Erscheint Dknswg, Donnerstag u. Sonnabend. Abonnementsprets einschließlich zwei illustrierter achtseiiigen Beilagen sowie eines illustrierten Witzblattes 1,50 Mk. Zeitlittg str GjlU'lUld^ Skiskrshsrs. Inserate kosten die Spaltenzeile oder deren Raum IN Ps., für auswärtige Inserenten l5 Ps. Reklamen 20 Pf. Annahme von Anzeig en sür alle Zeitungen. Mit verbindlicher Pnblikntwnskraft für amtliche Bekanntmachungen. Nummer 7. Fernsprecher: Amt Deuben 2120 Sonnabend, den 15. Januar 1910. Fernsprecher: Amt Deuben 2120 23. Jahrgang. Flur Nab una feru Rabenau, den 14. Januar 1910. — Aus den soeben erschienenen amtlichen Mitteilungen über das kirchliche Leben in Sachsen ist zu ersehen, daß im Jahre 1908 nicht weniger als 949 Katholiken zur evang.- lulherischen Landeskirche übergetretcu sind, gegen 54 Austritte aus derselben. Die evangelische Bewegung in Sachsen hält sich demnach seit 10 Jahren auf derselben Höhe. Im letzten Jahrzehnt sind weit über 10 000 sächsische Katholiken evangelisch geworden. Die weitaus meisten Uebertritte, etwa ein Viertel von allen kommen auf Dresden, dann folgen Leipzig, Chemnitz, Zwickau, die Obcrlansttz. In keiner Diözese fehlen Uebertritte; auch im Jahre 1909 sind sie wieder stark gewesen. — Nach längerer unbeständiger Witterung wirbelten am Donnerstag wiederum einmal dieSch neef locken iir lustigem Neigen durch die Lust, alles iu eine weiße Decke einbüllend. Es-wäre wünschenswert, daß dieser Zustand endlich einmal von längerer Dauer ist, da wir doch vom Januar gewöhnt sind, daß er streng winterlichen Charakter trägt, den er allerdings seither nicht gezeigt hat. — Bei der Geflügelausstellung in Dip poldiswalde erhielten die Herren Bäcker meister Paul Zimmer einen 1., 2. rind Ehren preis auf Tauben, Drechslermeister Ertel einen 2. und 3. Preis auf Tauben, Freigutsbesitzer Schaarschmidt-Obernaundorf einen 1. und 2. Preis auf Hühner, sowie einen l.und 2. Preis auf Enten, und Gutsbesitzer N. Palitzsch- Lübau drei 1. Preise, einen 2. und 3. Preis auf Tauben. Letzterer erhielt auch die silberne Verbandsmedaille zuerkannt. — Ueber dasGroßfeuer in S e if c rs- dorf wird uns von geschätzter Seite berichtet, nam einer Frau aufgefunden. — Tot aus quer über die Eisenbahnschienen legte, um sich wird schlüßlich dazu führen, daß das Verant- aus Lauter, der sich an mehreren Schulmädchen wortlichkeitsgefühl in jenen Kreisen mehr und unsittlich vergangen hat zu 9 Monat. Gefängnis. Freunde den Standpunkt, daß, wenn von Staat und Gemeinden Mittel zur Unterstützung von durch wirtschaftliche Krisen Geschädigten gewährt werden, dann auch die Mitglieder anderer Berufsstände mit berücksichtigt werden. (Sehr gut rechts) Wir sind also, wie Sie sehen, gar nicht so „erzreaktionär", wie die Soualdemokaten immer behaupten, denn wir gehen noch weiter als sie. Die Herren links bekämpfen die Schutzzollpolitik des Reiches und sollten doch wissen, daß gerade sie zu den Maß nahmen gehört, die den Arbeitern die Gewähr für eine dauernde Beschäftigung bietet. Wenn man übrigens die sozialen Einrichtungen Deutschlands so abfällig beurteilt, wie der An tragsteller es getan hat, so dient man einem Anträge wie dem vorliegenden am allerschlech- testen. (Sehr richtig! rechts). Im Namen meiner politischen Freunde erkläre ich, daß Wir trotz aller Bedenken gegen den Antrag in der Deputation doch Mitarbeiten werden. — In D ö h l e n versuchte sich ein Lebens müder dadurch aus dem Leben zu schaffen, daß er sich in der Nähe der Schlachtstraße dem Wasser gezogen wurde in Bautzen am Wehre beim Kupferhammer die 70jährige wohl habende Witwe Nowostnick. Schwermut und Verlassenheit sind die Veranlassung zu dem traurigen Schritte. — Der Hausbesitzer Küchler in Sohland wurde auf dem dortigen Friedhof e rhängt aufgefunden. Der 44 Jahre alte Selbstmörder hatte sich auch die Kehle durch schnitten. — Ans dem Bahnhose Oberoderwitz ist der Stationsarbeiter Fiedler beim Verschieben von Wagen tödlich überfahren worden. — Auf den heute Freitag abend im Gast hof z. Erblehngericht inBorlas stattfindenden Garten des Fabrikdiceklors Heil, um diesem dadurch einen Schabernack zu spielen, da er von ihm aus der Arbeit entlasten worden war. Die Verletzungen der Frau sind mittelschwere, da der Täter einen Knüppel benutzt halte. Anscheinend liegt ein Racheakt vor, da Krille der Frau schon vor einiger Zeit mit Erschlagen gedroht batte. Der Täter wohnte zwei Jahre bei der Witwe, mußte aber seiner Jähzornig keit wegen dort ausziehen. Dresden. Eine in den mittleren Jahren stehende Frauensperson versuchte sich in der Elbe an der Marienbrücke zu ertränken. Ein Mann, der den Vorgang bemerkt hatte, sprang ihr ins Wasser nach und brachte die verzweifelt den Tod suchende Person wieder ans Land. — Laute Hilferufe ertönten dieser Tage abends vom Elisabetfelsm bei Herrnskret - schen herab. Die Gendarmeriebeamten mach ten sich mit Lichtern und Laternen sofort auf die Suche und fanden hart am Felscnrande unterhalb des Promenadenweges eine weibliche Person, die sich verirrt hatte. Mit vieler Mühe konnte sie gerettet und zu Tal gebracht werden. — InNeichenbachi. V. hallen sich Ar beiter der Gasanstalt beim Verbrennen von eingclösten ungültigen Markenbttchern des Ra battsparvereins einen Posten der Bücher ange- eignet, die Marken in neue Bücher geklebt und diese in der Sparkasse eingelöst. Sie verschaff ten sich auf diese Weise mehrere hundert Mark. Der B-trug wurde erst entdeckt, als die Beamten einmal eine viel dunklere Färbung der Marken wahrnahmen. Das Schöffengericht erkannte aus Geldstrafen. — Bei Bautzen fuhr ein Auto den Straßcndamm hinab und überschlug sich. Die Insassen, welche unter das Automobil zu liegen kamen, haben trotzdem keine schweren Ver letzungen erlitten. — Der heutigen Nummer unseres Blattes liegt ein Prospekt der Prämienlos-Vereinigung Carl Wehe, Hamburg 23, bei, auf den wir hiermit empfehlend Hinweisen. Da alle Lose im Laufe der Zeit mit einem unbedingt sicheren Treffer gezogen werden müssen, so dürfte die Beteiligung wieder eine recht rege werden. daß dasselbe von der Zlmmermann'schen Scheune ausging. Da sämtliche drei Gebäude Stroh dächer hatten, stand schon nach einigen Minuten das ganze Gehöft in Flammen. Die Be wohner, erst durch Nachbarn aus dem Schlafe geweckt, konnten kaum das Leben retten. Dem Gutsbesitzer Pau! Neubert ist nur ein an das iZimmermann'sche Gehöft angebauter Schuppen, ! welcher bedeutende Heu- und Futtervorräte ent- Bekamltmachlttlg, die Anmeldung zur Militärstamm rolle betreffend. Die hier dauernd aufhältlichen Militär- Pflichtigen. nnd zwar: ») diejenigen, welche im Laufe dieses Kalen derjahres das 2O.Lebensjahr vollenden nnd b) die älteren Jahrgängen angehörigen^ Manuschafien, über welche eine endgültige Entscheidung bezüglich ihr-s Militürver- hältnisses durch di- Ersatzbehörden noch nicht erfolgt ist, werden in Gemäßheit von 8 56^ der Wehr- (Ersatz-) Ordnung hiermit anfgefordert, sich in der Zeit Vom 15. Januar bis 1. Februar v. I. an nnterzeichneterStellezur RetrutievUNgs stammrolle anznmelden. Auswärts Geborene habe» Geburtsschein, die älteren Mannschaften dagegen ihre Losnngs- scheine bei der Anmeldung abzugeben. Anch schwanden fiiu). Die obligatorische Arbeits losenversicherung hat sich in vielen Orten nicht bewährt. Ja, die Arbeiter selbst sind dagegen, weil ein Teil der tüchtigen und fleißigen Ar beiter für die Saison- und Gelegenheitsarbeiter Beiträge zahle» muß. Wenn staatliche Mittel für die Arbeitslosenversicherung verlangt werden, so kann das nicht von einem einzelnen Bundesstaate verlangt werden, denn das würde mit den größten Nachteilen für ihn verbunden sein. (Sehr richtig rechts). So mit Volldampf, wie Herr Riem es haben wollte, wird sich diese Versicherung nicht ciurichteu lassen. In das Jammern seiner neben ihm stehenden Frau wurden Passanten auf ihn aufmerksam, die ihn glücklicherweise von den Schienen wegzu- ziehen vermochten — und im nächsten Augen blicke sauste der Zug vorbei. Der Lebens müde Ivar in angetrunken,m Zustande. — Auf der Tharandter Straße in Pöt sch a p p e l glitt eine Frau infolge des Neu schnees aus und erlitt einen Bein- u. Armbruch. — InNeinsberg wurden dem Bäcker meister Kunath nachts 80 Mark, eine Uhr, Ringe und ein Herrenanzug gestohlen. Im September wurde Kunath ein Fahrrad gestohlen. — Beim Rangieren auf dem Bahnhöfe in Wilsdruff ereignete sich ein bedauerlicher Uuglücksfall. Der Weichenwärter Hempel von dort, welcher auf der Lokomotive nach außen strnd, rannte so unglücklich an einen, dicht neben dem Gleise stehenden Lastwagen, daß er einen Schädelbruch, eine klaffende Fleischwunde am Kopse und mehrere Nipp nbrüche davontrug. — Zum Vorstand des in Kötzschenbroda neu errichteten Amtsgerichts ist Herr Ämtsgerichtsrat Dr. Jahn vom Amtsgericht Falkenstein ernannt worden. — Eia Naubanfall wurde aus der Straße zwischen Freiberg und Halsbrücke an einem jungen Manne, dem Kutscher Thiele aus Halsbrücke, verübt. In der Nähe der Schäferei wurde er von einem Unbekannten ungehalten, der Geld von ihm forderte. Als Thiele antwortete, nicht im Besitze von G ld zu. sein, wurde der Wegelagerer zudringlich und schlug mit einem Stocke auf Thiele ein, der sich weiter,n Angriffen durch die Flucht entzog. — In G r ü nhainiche n ist die Jalousie fabrik von Richter u. Sohn durch Feuer zer stört worden. 80 Arbeiter sind brotlos. — Kleine Notizen. Die Strafkammer deS Landgerichts Zwickau verhandelte unter Ausschluß der Oeffeutlichkeit gegen den mehr fach vorbestraften Tagelöhner Karl Hornung haben gleichzeitig die Militärpflichtigen der älteren Jahrgänge seit ihrer früheren Anmel dung etwa eingeuetene Veränderungen in Be treff ihres Wohnsitzes, Gewerbes oder Staudes auzuzeigeu. Von dem hiesigen Orte zeitig abwesende Militärpflichtige, (auf der Reise begriffene Handluugsdiener, auf See befindliche Seeleute, in Straf- oder sonstigen Anstalten Unterge brachte u. s. w.) sind von deren Eltern, Vor mündern, Lehr- oder Arbcitsherren innerhalb -er gesetzten Anmeldnngsfrist zur Stammrolle anznmelden. Militärpflichtige, welche nach Anmeldung zur Stammrolle im Laufe eines ihrer Militär pflichtjahre ihren dauernden Aufenthalt oder Wohnsitz nach einem anderen Ans- hebnngsbezirk oder Musterungsbe zirk verlegen, haben dieses beim Abgänge der Behörde, welche sie in die Stammrolle ausgenommen hat. als anch nach der Ankunft an dem neuen Ort der die Stammrolle führen den Behörde daselbst spätestens innerhalb dreier Tage zu melden. Tie Nichtbefolgnng der in Vorstehendem enthaltenen Vorschriften wird mit Geldstrafe bis zu 30 M. oder Haft bis zu 3 Tagen bestraft. Nabena n, am 8- Januar »9I0. Der Bürgermeister. Wittig. schweren wirtschaftlichen Krisen leiden anderelM a s k en b a ll sei hiermit aufmerksam gemacht- Berufsstände ebenso wie die Arbeiter, so die! — In Niederau überfiel der 30 Jahre P riv a t b e a m te n, die Haub werk erhalte Arbeiter Krille im Hofe der Villa der kleinen Gewerbtreibeuden und kleinen! Frau Generalmajor v. Ludwiger die 50jährige Unternehme r. Und für diese Berufsklassen Semmelfran Witwe Burkhardt. Auf deren ist in sozialer Hinsicht nicht das geringste ge-Hilferufe eilte Frau von Ludwiger herbei. Der schehen. Deshalb vertreten meine politischen Täter entfloh und erhängte sich darauf im mehr verloren geht- (Äbg. Sindermann: Daun — In der Mulde in Zwickau wurde der Leich- müßle es in anderen Kreisen schon längst ver- >""» F*"" vielt, eingeäschert worden; Wohnhaus und! Scheune blieben unvetsehrt. Auch eine mit StcohbedcckteScheunedesGutsbesitzers Börruert, in der außer Stroh und Heu sämtliche Futter- Vorräte und 30 Schock ungedroschenes Getreide nufbewahrt wurden, ging in Flammen auf. Das vor ca. 9 Jahren neuerbaute massive Wohnhaus Böcrnerts ist bis auf eine Anzahl gesprungener Fensterscheiben unversehrt geblieben. — Dr. mcd. Fischer in Höckendorf hatte sich wegen Beleidigung der Forstverwal- lung vor dem Schöffengericht in Dippoldis walde zu veraulworten. Dr. Fischer soll die Beleidigung in einer konservativen Landtags- Wahlversammlung begangen haben, die in Höckendorf stattfand rind in der der frühere Landtagsabgeordnete Andrä-Braunsdorf sprach. In dieser Versammlung kritisierte Herr Dr. Fischer die kgl. sächs. Forstverwaltung, besonders die des lokalen Bezirks, mit scharfen Worten, durch die sich der mitanwesende Herr Forst meister Kempe verletzt fühlte. Ec nannte Henn Dr. Fischer in einem Zwischenrufe einen ge meinen Lügner, weshalb schon ein Privalbe- leidigungsprozeß vorausgegangen ist. Herr Kempe wurde zu 20 Mark Geldstrafe verur teilt. Er drehte nunmehr den Spich um und beantragte die Einleitung des Offizialverfah rens wegen Beleidigung gegen Dr. Fischer. Die OsfiMklage wurde eingeleitet und endete mit der Verurteilung Dr. Fischers zu 120 M- Geldstrafe. — Bei der allgemeinen Vorberatung in der 2. Kammer über den Antrag des Abgeord. Fleißner u. Gen. betr. „Ergreifung Von Maß nahmen zur Linderung der durch Ar beitslosigkeit erzeugten Notlage" nahm unser Herr Landtagsabgeordneter Bür germeister Wittig das Wort und führte fol ¬ gendes aus: Meine politischen Freunde sind quer über die Eisenbahnschienen legte, um sich bereit, die schlimmste Form dec Notlage, die! vom nächsten Zuge überfahren zu lassen. Durch Arbeitslosigkeit, soweit sie unverschuldet ist, zu mildern. Das Deutsche N4ch, daß in bezug auf soziale Einrichtungen allen anderen Völ kern zum Muster dient, hat seit Ende der 70er Jahre keine mit großer Arbeitslosigkeit verbundene Krise erlebt. Das verdanken wir zu einem guten Teil der aufopfernden Tätig keit unseres deutschen Unternehmertums und dem Anpassungsvermögen und der Intelligenz unseres Kaufmanns- und Fabrikanlenstandes, aber auch der Wehrmacht unseres Vaterlandes, durch die uns jahrzehntelang der Friede er halten blieb, sowie der zur rechten Zeit einge- schlagenen Schutzzollpolitik. Wenn wir auch Krisen der Arbeitslosigkeit nicht gehabt haben, so wird bei der fortschreit ndcn Industrialisie rung des Reiches ratsam sein, sich mit dem Gedanken vertraut zu machen, daß besonders schwere Fälle anhaltenden Arbeitsmangels ein treten können und haß man solchen Ereignissen gegenüber einigermaßen gewappnet sein muß. Das ist aber etwas ganz anderes, als was der Vorliegende Antrag bezweckt. Gegen den Weg, der hier betreten werden soll und der schnurstracks dahin führt, daß Staat und Ge meinden in Zetten normaler Verhältnisse Mit tel für die Arbeitlosenfürsorge zur Verfügung stellen sollen, gehen meinen politischen Freun den schwere Bedenken bei. Wir werden aber trotz alledem in eine sorgfältige Erörterung der Anregung des Antrags Antreten. Von einer allgcmcinen Arbeitslosigkeit kann man nicht sprechen, solange die Landwirtschaft und die Provinz nicht die nötigen Arbeitskräfte haben. Die Arbeitslosigkeit in den Großstädten ist eine alljährlich wiedeckehrende Erscheinung. Vorgc- beugt kann ihr dadurch werden, daß die Groß städte einen großen Teil ihrer Bauausführungen vom Sommer auf den Winter verlegen. Es ist ein Zeichen unserer Zeit, daß man auch in den leichtesten Fällen von Not, gleich die Hilfe des Staates und der Gemeinden anruft. Das Kirchennachrichten von Rabenau. Sonntag, den 16. Jan. Dom. 2 p. Epiph. vorm. 9 Uhr Gottesdienst: U. Prager-Deuben. Kirchentanfen finden im Anschluß an den Vor- mittagsgottesdienst statt. Geboren: Am 5. Januar dem Geschäfts führer Osk. Reinhard Beckert hier eine Tochter; am 8. Jan. dem Möbelfabrik. Heiur. Karl Emil Schuncka hier ein Sohn. Getauft: Am 9. d. Kurt Erich Richter, S. d. Kutschers Friedrich Anton Richler hier; am 10. d. Karl Gerhard Sparmann, S. d. Stuhlb. Karl Alfr. Sparmann hier; am 10. d. Johanne Charlotte Winkler, Tochter des Maschinenarb. Gust. Th. Winkler hier. Kirchcnnachricht von Somsdorf. Am 2. Sonntag nach Epiphanias vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Römer 12, 9—17.