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ächsische Elbzeitung Mit KönigfteiKerANzeiger tiauo Lurch AulUkägcr 1,55.^.^, für >d'r!l'skttbl)f>l«r monatlich I,L5 Lurch -ir ^rst '.irnniltch L ./s Tageblatt für üas Elbgebirge ^eimatzeitung für üie /lmtsgerichtsbezirke Vaö Schanöau und krönigstein sElbej «-roff» 7Imtogasfe 57«' lZlrnruf Am« Nrnigstcin ASS). Att-klgrnl'tkll»: krilel 7 >m Crrlirll I mm nicht nnb 0H mm vrtltk rr,5 .'ch/. Annahmefchlub für An.rkigrn Y ^ldr, für Zamilirnonzrigen 10 Ukr Olt (?Achflfcht «klbrriinna mit N5„lgi«t«ner An-rigrr rntüäl« Sir amlllchtn .Vrfanntmachungen Lrn tanörako ,u pinia, arr Ourarrmrilltr uoa Uaü Schandau nnb Rachmannobvrf. Ler Zlnaniämlrr <?r>niN »nü Virna. Derlaa und t)auptfchrif«lti«nng - vab <.?chanLatt, ^auktnürobr 1)4 lZrrnruf 2i). Grschüfiaslellt unL (5chrif«le1«nng für NLnigslem: brr )^aum von 1 mru nöl»e und 4ü mm Drelle Prelalisle Nr. 7. TrftiUmchsorl va- OchanLa» chtfchasto-eit werflacu, S—1? unb 14—18 !N«r. Oie <achs>küt «5lb,sitnng mit irknigsiklner Anrrigr-r erschein« feLen Werf«a.i nachnil'-raav. ^enitis'-rri» mimulllch frei Dr"irlI,it!S. Tlnielnnmmer 10 >>/. Uichkerscheinen eln^lner liunnnrr', infolge iioi^rr.- ''.m?':. .Vrlcicl, it"?ung ufn'. rrchlfrrlig« feinen Anlpruch auf 7^ück)ablun„ des ve.ru,mpreifca und Tksiilli'n^ neu .i«-ri,)rnau.'«i-ügrn. )ur ?ru.!Iült unveriangler veitrüge überntl»m,n wir keine Aemülir. Tlnfend nigen eiine v>'..inerte u'.'rLki, i.i.t I ,,ur>i.igesanöl. pr-stschtchfonik' Am« Oreo-tn 5)527. Gtrokonko: Lla-ibank vad Sä'andau )4«2. Velkabanf Du- Claudiu o-o Nr. 233 Bad Schandau, Sonnabend/Sonntag d^n 4./5. Oktober 1941 85. Jahrgang Mene«« im»»-» glWvAM Ätilseklenslegs Lüvl! Mim Parole kür üM 3. «riMMNter: Vein WergeM üer krönt nsktiztreden Meine deutschen Volksgenossen und -gcnossinucn! Wenn ich Henie nach langen Monaten wieder zu Ihnen spreche, dann geschieht daü nicht, »in etwa einem jener Staatsmänner Rede und Antwort zu stcheu, die sich vor kurzem wunderten, warum ich so lange geschwiegen habe. (Heiterkeit). Die Nachwelt wird einmal abwägen und seststcllcn könne», was i» diesen drei einhalb Monaten mehr Gewicht hatte: die Reden des Herrn Churchill oder meine Handlungen. Ich bin heute hierher gekommen, um, wie immer dem Win terhilsswerk eine kurze Einleitung zu geben. Dieses Mal wurde mir daö Herkommen allerdings sehr schwer, weil sich in diesen Stunden an unserer Ostfront eine neu cingelcitetc Opera tion wieder als gewaltiges Ereignis vollzieht. (Stürmischer Bei fall.) Seit 48 Stunden I st sie in gigantischem A u s- m a sz im Gange! Sic wird mithclfcn, den Gegner im Osten zn zerschmettern. (Erneuter brausender Beifall.) Ich spreche nunmehr zu Ihnen im Namen der Millionen, die in diesem Augenblick kämpfen, um Sic, die deutsche Heimat, auf- zufordcru, zu allen sonstigen Opfern anch in diesem Jahr das zusätzliche des Winterhilföwcrkes aus sich zu nehme«. Seit dem 22. Jnni tobt ein Kamps von einer wahrhast welt- entscheidenden Bedeutung. Umfang und Auswirkung dieses Er eignisses wird erst eine Nachwelt klar erkennen. Sie wird der einst fcststellcn, das; damit eine nene Zeitenwende begann. Aber anch dieser Kampf wurde vo» mir nicht gewollt. Seit denk Ja- unar I933, in dem mir die Vorsehung die Führung und Lenkung des Reiches anvcrtraute, hatte ich ein Ziel vor Augen, daö im wesentlichen im Programm unserer nationalsozialistischen Partei umrissen war. Ich bin diesem Ziel nie nntren geworden, ich habe mein Programm niemals ansgcgcbcn. Ich habe mich da mals bemüht, den inneren Wiederaufbau eines Volkes herbeizu- siihren, das nach einem durch eigene Schuld verlorenen Krieg den tiefsten Sturz in seiner Geschichte hinter sich hatte: Allein schon eine riesenhafte Aufgabe! Ich begann dabei diese Aufgabe iu dem Augenblick, als alle anderen an ihr entweder gescheitert waren, oder nicht mehr an die Möglichkeit der Erfüllung eines solchen Programms glaubten. Was wir nun in diesen Jahren im friedlichen Aufbau gelei stet habe«, ist einmalig. Für mich nnd meine Mitarbeiter ist eS daher oft gcradczn eine Beleidigung, uns mit jenen demokrati schen Nullen abgcben zn müssen, die selbst noch aus keine einzige wahre grohe Lcbenslcistung zuruckzublicken in der Lage sind. (Fortsetzung der Führer-Rede auf Seite 2) über 150 (M Mütter Kleinkindern zur Erholung 1933 bis Henie wurden 5,7 anss Land gebrach«. Hinzu men dieser Aktion wurden l.5 Millionen Kinder nnd ml: rund 05 000 Säuglingen nnd ansS Land geschickt. Vom Jahre Millionen Kinder znr Erholnng kommen eine halbe Million Mittler mit über 100 000 Säuglin gen nnd Kleinkindern. Den eindrucksvollen Zahlen über die Betreuung von Mut ter und Kind stellte Tr. Goebbels die barbarischen Methoden der Sowjets gegenüber, die sich nicht scheuten, 12- bis 11jäh- riae zu lOstiinviacn Arbeitsleistungen am Tage zn pressen. In der Sowieinnton trieben sich zwei Millionen Kinder verwahr Die Rede von Dr. Goebbels Reichsminister Dr. Goebbels gab in seiner Eröffnungsrede einen grohangelegtcn Rechenschaftsbericht über das Kricgs- winterhilsswerk 1940/41 Unter stärkster Anteilnahme der Versammelten im Sport- »alast verkündete ^er Minister das imponierende Ergebnis des leisten Kricgswinterhilsswcrks und erläuterte an einzelnen Rei- lvielcn die Bedeutung der Summen, von deren Grütze man nur durch vlastischc Vergleiche einen wahren Begriff erhalten kann: Das Eesamtauskommcn des ' ", Kricashilfswcrkca 1940/41 beträgt 916 240 000 RM. gegen 681 Millionen Reichsmark im vergangenen Jahr. Das ' bedeutet also eine Steigerung von 238 Millionen Reichsmark. t Im 2. Kriegswinierhilsswerk wurden 442 Millionen WHW- ! Abzeichen abgelegt. Das deutsche Vylk hat — das Eesamtergeb- nis aller Kriegshilsswerke 1940/41 zusammengerechnet, also I einschlictzlich Winterhilsswcrk, Deutsches Notes Kreuz. Beiträge ! zur NSV. usw. — an jedem lag des soeben abgelaufencn > Opferjahrcs aus eigenem Antrieb und freiwillig rund vier Mil- j lioncn Reichsmark für soziale Zwecke aufgebracht. Insgesamt haben wir Deutschen in den letzten acht Jahren siir das WHW. die riesenhafte Summe von über vier Milliarden Reichsmark > geopfert. Das ist soviel, um ein Beispiel zu nennen, wie die gesamten Staatsauogabcn der Schweiz im Lause von zehn Iah- j ren. j Dr. Goebbels wies dann im einzelnen die Verwendung die ser gewaltigen Beiträge nach und hob hervor, datz es ein unbc- ! streitbarer Erfolg der nntionalsozialistischcn Volks- und Staals- ! füdrung der letzten acht Jahre sei datz diese grotzcn Summen in erber Linie nimt nur zur Linderung vcn Nöten ausgewendet werden mutzten. Wir leien in der glücklichen Lage, nicht nur f Elend beseitigen zu müssen, sondern kommende Not vorbcu- > geno verhindern zu dürfen. Nahezu zwei Drittel des Gesamt- ! auskommens des Kriegswinterhilsswerkes, nämlich .rund 000 ! Millionen Reichsmark, konnten als Zuwendung an die Hilss- l werte der NSV. abgesiihrt werden, während das letzte Drittel zur Linderung von Not, vor allem in den neu zum Reich ge- ! tommenen Gebieten ausgewendet wurden. 25 000 Kindergarten der NL!T. Die RS.-Volkswohlfahrt habe von Anbeginn ihrer Tätig- j kri« das Ziel ihrer Arbeit in der Bewahrung nn'o Förderung - aller gesunden Glieder des deutschen Volkes gesehen. Im Mit- ! telpnnkt dieser fortgesetzten Bclrcnnng und Förderung slün- l den Muller und Kind. Um der bcrnfsläligcn Muller die Sorge um die Unlerbringuug und Erziehung ihrer Kinder abzunch- men, habe die NTV. die Zahl ihrer Kindertagesstätten wäh- , rend des Krieges stark erhöht nnd nnterhaltc Henle insgesamt 23 000 Kindergärten. Neber 420 000 .Kinder kämen hier täglich in den Genug einer sorgfältigen Bclrcnnng. Mil dcr Zunahme der Luftangriffe aus die deutsche Zivil- i bevölkcrung im September 1910 wurde auf Befehl des Führers zur Sicherung des Lebens nno dcr Gesundhcit unserer Jugend ! und unserer Mütter aus den besonders gefährdeten Gebieten i die erweiterte Kindcrlandvcrschickung dnrchgcsührt. Im Nah- > lost im Land herum, während in Deutschland fett Krtegsvcginn täglich über 2000 Kinder zur Erholung führen. 750 000 wer dende Mütter und Wöchnerinnen seien seil Kriegsbeginn von der NT-Volkwohlsahn betreut und gesund erhalten worden. Dr. Goebbels wies mil besonderem Nachdruck darauf hin, datz diese ricfcnhasle in wenigen Zahlen skizzierte Arbeit nur dadurch zu bewältigen gewesen sei, datz sich die besten Krakle der Volksgemeinschaft in den Dienst dieses grössten Sozialwerkes aller Zeiten gestellt hätten. 1100 000 Mitarbeiter hätten der NSV. im August 1939 zur Verfügung gestanden. Ihre Zahl erhöhte sich auf 1105 000 bis zum 30 April 1941. Allein, was dir hunderttausende von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Sammlern an freier Zeit zur Verfügung stellten, sei ein beacht liches Opfer, denn noch nicht 1 v H. dcr in der NSV. tätigen Helfer und Mitarbeiter bezögen kür ihre Tätigkeit irgendeine Besoldung. Datz sich das deuttchc Volk zur Arbeit in dcr NSV. bekennt, findet in dem ungewöhnlichen Ansteigen der Mitglie derzahl. die seit Kriegsbeginn um weit mehr als zweieinhalb Millionen gewachsen ist. «einen eindeutigen Ausdruck. 14.6 Millionen NSV.-Mitglicdcr Während die NSV. bei Kriegsbeginn 11 090 000 Mitglie der zählte, betrug ihrc ständig noch wachsende Zahl schon am Z0. April 1941 14 600 000. Nach der Verkündung dieser stolzen Bilanz, Vie von ver Versammlung mit grotzer Gcnugiuung und immer neuen Bei- sallsbczeuflungen ausgenommen wuldc, dunkle Reichsminister Dr. Goebbels all den vielen Hunderitausenden von Helfern, deren uneigennütziger Arbeit diese imvosante Leistung in der Haupttache zuzuichreibcn sei. aus das herzlichste. Sie alle hätten sich, so fuhr Dr. Goebbels fort, mit grotzcm Idealismus rre« des Krieges und der mii ihm verbundenen erhöhten Anforvcrungen für das WinlerhUsswerk zur Verfügung gestellt. So sei dieses Werl eine Demonstration unserer Volksgemeinschaft im besten Sinn des Wortes. ' - Das grotzartige Ergebnis, das im Winter 1940/41 erzielt vurde, mag damit auch ver Front zeigen, welche Gesinnung die Heimat erfüllt; cs soll ihr ein Beweis dafür sein, datz, während ne für die Freiheit der Nation kämpft und ihr Leben einjelst, >ie Heimai in unermüdlichem Opfer'inn bestrebt ist. ihr dafür ihrem Teil ihren Dank und ihre Bewunderung zum Ausdruck >u bringen. Es gebe keinen überzeugenderen Beweis für die innere Heftigkeit dcr deutschen Heimatsront als diese nüchternen, aber wch so vielsagenden Zahlen. Diese Zahlen, an denen nicht ge- jweifclt werden könne, seien beweiskräftig, weil sic sich täglich in soziale Leistungen umletzten und ungezählte Millionen Men schen in den Kenutz dieser Leistungen kämen. „Was hat die Londoner Plntokrattc dein entgegenzn- setzcn?". so fragte Dr. Goebbels zum Schlutz: „Nichts als verlogene soziale Phrasen und lügnerische Versprechungen. Sie reoel nur von dein, was sic nach dein Krieg tun wird: aber sie Hai ihre Zeit verpatzt. Im Iahe 1918 war ihr die unwieder- j dringliche Chance gegeben, Europa sozial unv national neu zu , ordnen; sic hat dicsc Chance nicht wahrgcnonttneu und mutz deshalb nach einem geschichtlichen Gesetz von dcr Bühne der > Entscheidungen ablrelcn. Fntzenv aus den stolzen Ergebnissen s des Kricgswttilerhilsswerkcs 1940/11 treten ivir nun wiederiim > znr Eröffnung vcs dritten Kricgswintcrhilfswerles vor die Oeffentlichkeil." Unter dem Jubel dcr Masse kündigte Reichsminister Tr. Goebbels daun die Rede dcS Führers au, dcr eigens zur Er- vssuuiig des oritte» KriegswinterhilfSwcrlcS aus dem Osten nach Berlin znrinlgekvmmcn sei, um zum ganze» deutschen Voll zu sprechen. Der Führer wolle damit vor der Heimat zum Ausdruck bringen, wie cr die Arbeit, die das Kricgswin- «crhilfswcrk iu den vergangenen Jahren geleistet habe, cin- schntzc. und wnS er von unS im kommenden Winter erwarte. Sein Appell an die deutsche Nation werde in den Herzen aller Lcntschen ircudiaen Widerhall finden. ' Der Führer gibt die Kampfparole Eroklundaevung zum KriegswlnierWswerl 1M/1S42 Mitten im gewaltigen Ringen im Oste» war dcr Führer für einen Tag in die Rcichühauptstndt znrückgclehri, um das dritte Kriegswintcrhilsswerk persönlich zu crvssucu und die Knmpsparolc für dcu dritten Kricgswiutcr zu gebe«. Die Heimat darf darin ein sichtbares Zeichen erkennen, wie hoch dcr Führer ihrc Arbeit schätzt, die ver Front alles daö gebe» soll, was sic braucht und darüber hinaus dcu Fortgang dcS täg lichen Lcbcnö sichern mutz. Noch in jedem Jahre ist dieser Tag die Parolcanögabr gewesen sür einen Kamps, den stets der Sieg gekrönt ha«. In diesem Jahre erhielt diese Ankündigung ein besonderes Gewicht dadurch, datz dcr Führer zum erstenmal nach einem halben Jahr daö Wort ergriff, um sich an daö deutsche Boll und an die Welt zu wenden. Während andere Staatsmänner geredet und wieder ge redet hatten und die Ereignisse immer wieder die Hohlheit ihrer Phrasen erwiesen hatten, hatte Adolf Hitler geschwiegen, dafür aber gehandelt. Unter seiner Führung Haven in den vergangenen Monaten die deutschen Armeen weltgeschichtliche Siege gegen den Bolschewismus errungen, dcr hinter schein heiliger Maske zum tödlichen Schlage gegen das um seine Existenz kämpfende deutsche Volk ausgcholt hatte. Sieg um Sieg haben die deutschen Armeen in erbitterten harten Kämpfen unter Adols Hitlers Führung an ihrc Fahnen geheftet und die furchtbare Bedrohung gegen das Grotzveutsche gleich, ja gegen alle Völker Europas zerschlagen. Wenn nach dieser Zeit des Schweigens und dcr Siege dcr Führer die Absicht verkündete, das Wort zu erareiscn, dann durste das deutsche Volk mit Recht gespannt sein aus seine Worte. Es konnte keine würdigere Stätte für dicsc historische Stunde gewählt werden, als die alte Kampsstättc der national- soztalistiichcn Bewegung, der Berliner Sportpalast, der schon so viele denkwürdige Ereignisse gesehen hat. Wieder erklangen die Kampflieder dcr Bewegung; die längst die Lieder dcr Nation geworden sind, und wieder jubelten Tausende von Menschen, die das Glück hatten, dem grotzcn Ereignis beiwohnen zu dür fen, ihrem Führer zu. Hinter den Fahnen dcr Bewegung stan den und satzcn sic, crsüll« von dcr Grötzc dcr Siundc, erfüll« von dcr Bcgcistcrung, die alle Herzen ersaht, sobald die Stimme des Führers hörbar wird. Das Braunhemd dcr Partei und das Feldgrau der Soldaten beherrschten den Versammlungs raum. Ans den Berliner Lazaretten waren Hunderte von Ver wundeten gekommen, denen die Ehrenplätze, die ersten Reihen Vorbehalten waren. Die Fahne:« des nationasozialistischcn Reiches, Tanncngrün und Lorbeer schmückten das weite Rund. Dcr Dank an die Hnndcrttaliscndc von Helfern, die dem Winterhilsswcrk nun schon acht Jahre lang ihre Zeit und Kraft opfern, stand am Beginn dcr Knndgcbung, dic durch Obcrbefchlslcttcr Hilgenscldi crössnct wurde. Reichs- Minister Dr. Goebbels wiederholte diesen Dank an dic un bekannten Helfer, nm dann einen Ncchenschaftsbcricht über das Zweite Kricgswiutcr- hilsswerk H abzugebcn. Nüchterne Zahlen, nnd voch jede von ihnen un geheuer inhaltsschwer. Jede von ihnen ein sprechender Bc- ivcis sür dic Opfer- nnd Einsatzbereitschaft dcr Heimai, dic dic Angcn der kämpfenden Front auf sich ge richtet weis; nnd nun darin wetteifert, cs denen gleichzutun, die Ihr Letztes hcrgcbcn sür Dcnischland. Nur zwei Zahlen wollen «vir besonders hcrvorheben ans den« Bericht von Dr. Goebbels. Dic cine. die dic Gesamtsumme der Opfer inner halb dcr acht Iahrc umfasst, scttdcm «vir dnS Wiistcrhilfswcrk habcn: über vicr Milliarden N M. ha« das deutsche Volk in diesen acht Jahren geopfert. Das sind, wie Dr. Goebbels znni Verständnis dieser gewatligen Summe bcloute, etwa so viel wie dic Siaaksansgabcn dcr Schweiz iu zehn Jahren. Und dann doch cine Zahl: Au jedem Tag des letzten Opferjahrcs wurden sür soziale Zwecke vicr Millionen Mark ansgcgcbcn. Wir habcn ein Recht, das grösste Sozialwcrk aller Zeiten, das die nationalsozialistische Bewegung auf Befehl des Führers geschaffen hat, dem gcgcnübcrzuslellcu, was niiscrc Feinde, Briten und Bolschewisten, sür die Not, für dic Gesundheit und dic Wohlfahrt ihrcr Völkcr luu. Tcm nufatzbarcu Elend im sogenannten „Soivjcipuradlcs" stellen wir mit Stolz das grotzc fozialc Hilsswcrt unserer NSV. gegenüber. Allein dic cine Feststellung dcS Ministers, das; «vir 23 000 Kinder gärten in Deut sch (and habcn. genügt, nm dieses ein malige Sozialwerk zu kennzeichnen. So etwas gibt cs nicht noch cinmal in dieser Well. Reichspressechcs Dr. Dietrich Hal kürzlich in einer Rede gesagt: Wo die andern lügen und reden, da handeln wir. Das gilt nicht nur sür die Front, das gilt anch für dic Hcimal. Dic britische Plniokraiic jpeist das eng lische Volk mit verlogenen sozialen Phrasen nnd Versprechungen für dic Zcii nach dcm Kricgc ab. Wir hclfcn. hclfcu « ä g l i ch u n d stündlich, hclfe n ü bcrall und jede m. Wir hclscu im Fricdcn und wir hclfcn im Kriege noch viel mchr Das ist der überzeugendste Beweis sür den Gemein- schaftssinn von Front und Heimat, ist das unwiderlegliche Zeugnis füc die innere Fcstigkeit des deut - fchen Volkes, an der all dic läppischen Versuche des Feindes, die auf die Zerbrechuug des dcittschcn Kampfwillcns spekuliere«!, scheitern. i