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Neunzehntes 3 im Saale des Gewandhauses zu Leipzig;. Donnerstag, den 11. März 1847. § Cherubini (geb. 1760, gest. 1842), Mehul (geb. 1763, gest. 1817), Jos. Weigl i (geb. 1766, gest. 1846), Ludwig van Beethoven (geb. 1770, gest. 1827), C. M. I v. Weber (geb. 1786, gest. 1826), F. E. Fesca (geb. 1789, gest. 1826), Franz Schubert (geb. 1795, gest. 1830). J i Erster Tlicll. “ Ouvertüre zu Timoleon von Mehul. f § I ■I Duett aus der Oper ,,die Schweizerfamilie“ von Jos. Weigl, gesungen von Friiiileh» Richard. Setz dich liebe Emmeline Nah, recht nah zu mir. Lass uns recht vertraulich sprechen, Niemand lauschet hier. Emmeline. Ach bei dir, mein guter Vater, Weichet jeder Schmerz; Sitz’ ich so an deiner Seite, Oeffnet sich mein Herz. Richard. Sieh, ich will dir nichts verschweigen Was mir wichtig scheint, Doch auch du musst mit mir reden, Wie mit deinem Freund. Beide. I Mitgefühl verbindet Herzen, Jede Wunde heilt, Minder fühlt man alle Schmerzen, Wenn ein Freund sie theilt. Vogel und Herrn Behr. Emmeline. Ach du thatst seit meiner Kindheit So viel Gutes mir. Richard. Lohne nun mich mit Vertrauen Liebes Kind dafür. Emmeline. Niemals darf ich Arme sagen, Was mein Herz beweint. Richard. Leiden will ich mit dir tragen, Wie dein bester Freund. Emmeline. Wie mein bester Freund? — Richard. Wie dein bester Freund. Beide. (Mitgefühl verbindet Herzen, ' Jede Wunde heilt, | Minder fühlt man alle Schmerzen, (Wenn ein Freund sie theilt.
