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Der „Adorf,r Grenzbotr" ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachung»!, tzer Dmtschauptmannschaft Oelsnitz i. V. und des Stadtratrs zu Adorf i. V. behördlicher seits bestimmte Blatt; außerdem enthält der „Adorf,r Drrnzbote" auch amtlich« BekanMnachungyn des Finanzamts Adorf t. V., des Amtsgerichts und des Gerichtsvollzieher« zu Adorf i. V. anderer Behörden. Orschtint täglich mit Ausnahme «er So««, »nd geistlos«. Begogepret, halbmonatlich, 1.Ä) RM. einichl. TrLgerlohn. Im Falle höherer Gewalt oder sonstiger irgendwelcher Störungen d«« Betriebe« oder der Brfvrderungseinrichtunge« Hat der Berieher kein Recht auf Lieferung »der kiachltehrrung der Zeitung oder Rückzahlung de« Bezugspreises. Für Rückgabe »tngesandter Beiträge seder Art keine Derbtndlichkeit. A»,«kg,,Pr«t«: lant «»Ategender Preisliste Re 6 -Millimeter S Pfg.s. A-nzeigen-Annahm» für di« jeweils erscheinende Nummer bis vormittag 10 Uhr. Fern mündliche Anzeigencrufgabe schließt jedes Einspruchsrecht au«. Msrrtrry, -de« LL. M«vV«r^Lv ^940 1V7. No. 271 Im ScheiiMlser Ser WiWsst Leipziger Frühjahrsmesse bereits voll belegt Die großen deutschen Messen mit internationalem Cha rakter sind seit jeher bewährte Mittler zwischen Deutschlnno und seinen Handelspartnern gewesen. Gerade während deS Krieges koinmt dieser von den Messen ausgehenden Mittler- tätigkcit, die sich bereits im Weltkrieg recht günstig ausgcwirkt hat, erhöhte Bedeutung zu. Das; diese Auffassung auch Im Auslande besteht, geht schon daraus hervor, da» die Anmel dungen des In- und Auslandes für die kommende Leipziger Frühjahrsmesse (2. bis 7 März» bereits so zahlreich eingcgan gen sind, das; heute der Ausstellungsraum schon voll belegt ist Allein ll> . Länder haben bereits ihre Beteiligung zugesagt Auch für die sich zeitlich an die Leipziger Messt anschließend! Wiener Frühjahrsmesse eröffnen sich, wie die lebhafte Aach trage nach Ausstellungsraum zeigt, günstigste Aussichten. Das Angebot der Wiener Aussteller wird den besonderen Ziel lenungen dieser ostmärkischcn Messe entsprechend weitgehend .ms den Bedarf der südosteuropäischen Länder abgestimmi ,ein. Den wahrend des gegenwärtigen Krieges veranstalteten deutschen Messen kommt schon deshalb erhöhte Bedeutung zu. weil es gilt. den durch die englische Blockade im Handel der europäischen Zander entstandenen Ausfall zu ersetzen und die ErgänzungsmoglichkeUen, die sich im Warenverkehr zwischen Deutschland und den neutralen Ländern Europas ergeben, auf- Anzeigen. Die rege Beteiligung der europäischen Länder an den deutschen Messen und umgekehrt die Beteiligung Deutsch lands au den Messen Italiens und der neutralen Länder ist der beste Beweis dafür, daß alle Länder den hohen Wert der Messeveranstaltungen während des Krieges erkannt haben. Zeit Kriegsbeginn wurden in Grobdeutschland insgesamt zwölf große Messen veranstaltet, zwei in Leipzig, drei in Wien, drei irr Vraa, zwei in Köln, eine in Breslau und eine in Königs- berg. In Italien und den neutralen Staaten (Slowakei, Un garn. Sudslawien. Rumänien. Bulgarien. Griechenland, Türkei, Belgien, Holland und Norwegen) fanden in der gleichen Heil 23 Messen statt, an denen sich Deutschland fast durchweg Mit Sondcrausstellungen beteiligt hat. Der Erfolg der bisherigen deutschen Messen tritt am besten in den Rekordergebnissen, die auf allen Gebieten erreicht wurden, nämlich in bezug auf die -jahl der Besucher, der Aussteller, der Beteiligung des Aus landes und der Höhe der Geschäftsabschlüsse, in Erscheinung. Genau so wie sich die bisherigen Messen als feste Stützpunkte im Handelsverkehr zwischen Deutschland. Italien und den neutralen Staaten Europas bewährt haben, werden auch die kommenden deutschen Messen'willkommene Gelegenheit geben, um die bestehenden Wirtschaftsfäden zwischen Deutschland und leinen Handelspartnern noch fester zu knüpfen. Sie Sürlachien des deullHen Bauerntums In der Berichtswoche jährte sich zuni sechsten Male der Tag, an dem das deutsche Landvolk durch den Reichsbauern- sührer Darrs aus dem Reichsbauerntag in Goslar zur Erzeu- gungsschlacht ausgerujen wurde. Die seitdem vergangenen Jahre waren mit außerordentlichen Leistungen des deutschen Bauerntums ungefüllt. Jahr für Jahr sind neue Ziele für die Erzeugungsschlacht im einzelnen aufgestellt worden. Das große Ziel aber ist immer das gleiche geblieben: Sicherung der Er nährung des deutschen Polkes aus dem eigenen Boden soweit wie irgend möglich. Dieses Ziel wurde schneller und weit gehender erreicht, als vorausgesehen werden konnte, trotz des Krieges und der durch den Krieg bedingten Erschwernisse der Landwirtschaft. Die Parole für die Erzeugungsschlacht dieses Kriegsjohres. die von Reichsmarschall Göring im Frühjahr ausgegcben worden war lautete: Jeder Hektar mnß ausgenutzt werden, alles ist aus Höchsterträgc einzustellen! Wer ertensive Wirtschaft betreibt, versündigt sich am deutschen Polk. Dieser Parole ist das Landvolk nachgekommen, obgleich mancherlei Schwierigkeiten, die der Krieg mit sich bringt, die Arbeit hemmten Wenn in diesem Jähr in Deutschland kein Hektar nutzbaren landwirnchastlichen Bodens unbestellt blieb, wenn trotz der Witteruugsungnnst gute Ernten, teilweise sogar, wie bei den Hackfrüchten. Rekordernten erzielt wurden, so ist das vor allem der unermüdlichen, hingebungsvollen Arbeit der Daheimgcbliebenen zuzuschreiben, der vermehrten Arbeit, an der die englische Hungerblockade gescheitert ist. Mehr Machs und Hani! Neben der Erweiterung des Oelfruchtanbaus ist die Ver stärkung des Flachs- und Hanfanbaus eine der vordringlichen Aufgaben der deutschen Landwirtschaft. Der Reichsnährstand beabsichtigt, den Flachs- und Hanfanbau in der kommenden Aussaatzeit nicht nur im bisherigen Umfang aufrechtzuerhalten, sondern — soweit angängig — noch erheblich auszudehnen Das gilt insbesondere für den Hauf, dessen Anbaufläche in den Jahren von lW7 bis 1939 bereits mehr als verdoppelt worden ist. Mit dieser Aufgabenstellung durch den Reichsnährstand werden die Bestrebungen zur Verbreiterung der textilen Roh stoffbasis Deutschlands fortgesetzt. Der Kampf gegen die nahe zu vollständige Auslandsabhüngigleit der deutschen Textil wirtschaft begann bereits im Jahre >933, bald nach der Macht übernahme durch den Nationalsozialismus. Nm diese Ab- bängiglcU zu mildern, wurde die Erzeugung der agrarisch qe- wonnenen Fasern (Flachs, Hanf. Wolle) intensiv gefördert un- die Produktion industriell hergestellter Fasern und Garne -Zellwolle und Kunstseide) immer mehr ausgedehnt. An dieser Freimachung von untragbarer Bindung an das Ausland wird auch heute noch weitergearbeitet, wie die Pläne des Reichs nährstandes uns die Jndustrieberichte über weitere Steigerung der synthetischen Textilfasererzeugung zeigen. Schulet», WZohnhiLufer Wrede» kritische Bomben «uf Hamburger Wohnviertel Nach Dem stctricn so klaxlich geschotterte* Luftangriff aus üc NcichÄyauptftadl, du dem nicht weniger als 12 Flugzeugr wn den harten Schlägen der deutschen Flak zzerschnrettert wur ,cn, hatte die RAF. offenbar das dringende Bedürfnis, durch iueu neuen „Großangriff" zu versuchen, den peinlichen Ein arust dicfrr ernpfinytichen D-Hlappr etwas zu verwischen. AIS Tätigkeitsfeld suchte« sich v c britischen Flieger diesmal daß gon der englischen Lügenw vpaganva schon so vft „pulvert scrtr" Hamburg «us, das im Lause der Nacht zum Sonn ibend lüft stärkeren Kräfr« angegriffen wurde. Dur«) das Feurr der Flat zer preWt Das Ergebnis entsPench wir üblich rn keiner Weise den Lrrvartuiigen, dir enan in militärischer Hinsicht bei einem der irtsgcn Einsatz iurmcrlü« hege« könnte. Die angrcifenden brl ischcn Flieger wurden auch diesmal wieder durch das tanzen rifll« Feuer der Flak v ö l l i g zersprengt, so daß es hncn mur vcrciuzs.lt grtong, zum Stadtkern vorzuftostcn Durct ,as starke Abwehrfeuer somit am gezielten Bombenabwurf nul !rregswichtige Aßkle gehindert, wandten sich die britischen Flic 1«, vrr allen Tradition der RAF folgend, daher wieder de> -iufacheren und ungefährlichem Aufgabe zu, cruSgespro hen« Wohnviertel planlos mit Bomben zu belegen dabei wurde eine Kirche durch Brandbomben beschädigt unk jwei Lazarette ^erlitten durch Sprengbumbeu Gebäudcschaden i rie glücklicherweise urr- leicht waren. In einem bekannter I SoMvurger Krostkenbaus wnrsrn sünsf Paviklone durct j rtrandbombcn getroffen, ferner wurden sechs Schulen vurch Bombentreffer teils schwerer, teils leichter beschädigt spreng- und Brandbomben verheerten die Heimstätten friedlicher Tinwohncr und verursachten leider auch wieder einige TodeS ipfer und Verletzungen. Eine weitere Anzahl von Polks genossen musste ihre Wohnungen vorübergehend räumen. Die Vergeltung bleibt nicht aus So sieht also der „Erfolg" eines britischen „Großangriffs" aus. Wieder fielen deutsche Zivilpersonen. Männer. Frauen und Kinder diesem sinnlosen unmilitärischen Vorgehen der Engländer zum Opfer, wurden friedliche Wohnviertel ver wüstet. Krankenhäuser. Kirchen und Schulen zerstört. Tie deutsche Luftwaffe Hai bei ihrem großen Angriff au! das britische Rüstungszenirnm E o v e n i r v, der als Vergeb Hing für den ohnmächtigen britischen Angrifssversnch aus die Hauptstadt der Bewegung München erfolgte, gerade erneut ge zeigt. wie unerbittlich und mit welch gewaltiger Wuchi ste zu- schlagcn kann Mehr als 5äl) Kampfflugzeuge warfen ins- gesami über lMU Kilogramm Sprengbomben und 3l) Wb Kilogramm Brandbomben ab und zerschlugen in nachhaltigster Weise die wichtigsten Betriebe der englischen Flugzeugindustrie Tie Engländer sollten allmählich wissen daß icder Angriff auf eine deutsche Sladi. bei dem friedliche deutsche Menschen zu Schaden kommen nnnachsichtlich et ne. tausendfach-' Vergeltung nach sich zieht. Vernichtende Vergeltung „Coventry im schlimmsten SuEtairgriff Tvem EUdvodrn gleich gemocht:" Die.«meriLurischon und schwsdischen Zeitungen bringet! wetterhin stn -nroster Aufmachmug eingehende Berichte ihre: Korvespruldenten über den de«zichen -Großangriff aus das eng lische RUtungszentrmn Coventry. Uebrigens kand sich auch ein Berichterstatter des englischen Rundfunks zu dem Ein geständnis -bereit, wenn sonst irgendwo Schäder. entstünden würden Liefe -in Gesprächen leicht übertrieben. Die Schäden in Esventry tevoch täten einfach nicht zu übertreiben! Einsam und Verlässen -sei er Eilomete^ang durch Bombentrichter unt Glashaufen gefahren. Loveutrn. ehomglS eine Großindustrie- , ttadt, sei -jetzt-eine einsame und verlassene Stätte. Die New Yorker Zeitungen berichten über Vie Mein i^ung d»S britischen .Rüstn»gszentrumr unter Ueberschriften wie: ^Coventry irr LchlimmftÖt Luftangriff auf England dem Erdboden gleich -gemacht Lei stOOO Opfern". Weiler wttld in den Berichten aus geführt, daß das Gefchäftslebe» sich fetzt -teilweise >rms den BürgersteLgon cLspiele Im«« wieder wird daraus hingewiesev, daß wie deut scheu Flugzeuge -tief harnntergegaogen ßnd und sich genau dü Mistungs«riebk als Ziele ausgesucht haben. So fei dat Zentrum der britifchen Flugzeugindustrie in «ünen Trümmer Haufen verwa-ndrB warben. Die «ilttärischen Auswirkungen lnches GrohangMss seien ernst für England. Es stehe nun wehr fest, daß auch die anderen gr-tzen Anduheiezentren und HS^n Englands Lei günstigen WetterLedengungen dem glei chen Schicksal ausgesetzt feien. s »oamc» E5k0fl- E>Sl«A0t. 50Ultt«,?l0tt Eißner-Deutscher Matern-Verlag tM). «ilyUlMtllii « «ME««« S üMckSlk» orf-mo «MM . EllElop 8^? -——48- V inmc» Das britische Luftsahrtministerium jedoch schämt sich nicht in Widerspruch zu allen Augenzengcnberichten zu lügen, der deutschen Fliegern sei der Angriff aus militärische wichtig- Ziele „mißlungen", „nur die Stadt" habe schwer gelitten Das ist jedoch selbst den amerikanischen Zeitungen zuviel, unk so bezeichne, es die .New ?)ork Times" als u n v o r st c l l bar, daß bei einem derart wuchtigen Angriff ausgerechne tste Flugzeugfabrilcn von den, Pcrnichtnngswerk verschon- geblieben sein sollen. In den Berichten der schwedischen Presse heißt es, Coven irv habe nach dem Angrif? ein einziges geschlossenes Feuermeer gebildet Im Geschäftszentrum liege Haus auf Haus in Trümmern; Straße auf Straße sei dem Erd böden gleichqemacht worden. Inzwischen hat sich nun auct der englische König bemüßigt gefühlt, sich persönlich vor der Vernichtung eines der wichtigsten britischen Rüstungs zencren zu überzeugen Ebenso berichten die ausländischen Zeitungen ausführlich über die neuen deutschen Angriffe aus London von dener gesagt wird, daß ibrUmfang beinahe dem de« Angriffs auf Coventry entsprochen habe. Trotz stärkster Flakabwehr seien dauernd Bomben schwersten Kali bers auf die verschiedensten Stadtteile abgeworfen worden Der Angriff in der Nacht zum Sonnabend, bei dem die deut schen Bomber in großen Formationen nach London einge flogen und bei dem vier Stunden lang Brand- und Explosiv- Bomben zu Hunderten abaeworfen worden seien, sei einer der schrecklichsten Nachtangriffe der letzten Wochen gewesen. Wie man hört, sind die amerikanischen Wirischaftskreise der Ansicht, dast die englische industrielle Produktionskapazität durch die deutschen Angriffe bereits um mindestens 30 bis 4l! von Hundert vernichtet worden ist. Die Stockholmer Presse steht ganz im Zeichen der vernich tenden Wucht der deutschen Vergeltungsangriffe auf das wich- tige Zentrum der britischen Kriegs-, Flugzeugmolo. re«, und Krastwagenindustrie von Coventry. „DagenS Nyhcter" schreibt, daß die deutschen Flieger all, drei Minuten in fortgesetzten Wellen mit ihren Angriffen gegen die Industriestadt vorgingen. Die Stadt mache den Ein druck, alS sei ste einem Erdbeben ausgesetzt gewesen: im Zentrum seien nur noch Trümmer vorhanden. Unbeschreib- Uches Getöse habe die deutschen Angriffe begleitet. Rach den gewaltigen Bränden, die überall entstanden, seien dunkle Rauchwolken über der Stadt ausgestiegen. Die Luft sei von Flugzeugen erfüllt gewesen, die durch den Schein der Feuer- brande geleitet wurden. Auch „Svenska Dagbladet" bringt einen Londoner Eigen bericht. in dem darauf hingewiesen wird, daß anscheinend die Luftverteidigung von Coventrv völlig überrumpelt wurde. Die Verheerungen, die in Coventry entstanden seien, könnten nur mit den Verheerungen im Gebiet der Londoner Docks verglichen werden. Die deutschen Kampfflieger hätten ihre Ziele im Tiefflug angegriffen. „Stockholms Tidningcn" schreibt, flammende Fcucrstraßen hätten den Weg der deutschen Bombengeschwader gekennzeich net. Das Zentrum der Stadt sei vollkommen vernichtet. Die englische Flak sei gegenüber der Wucht der deutschen Angriffe völlig machtlos gewesen. Diese ungeheure Wucht der deutschen Vergeltungsangrisfe scheint auch der britischen Zensur den Atem verschlagen zu haben. Nach dem einfach nicht zu verschweigenden vernichten-' den Angriff auf Coventrv in der Nacht zum Freitag muß der Londoner Nachrichtendienst nun weiter zugeben, daß in der Nacht zum Sonnabend wieder London den Hauptanteil der Luftangriffe auf England zu tragen gehabt habe Er sei schwerer gewesen als seit verschiedenen Nächten. Das Lust fahrtministerium beschreibt den Angriff als schwer und lang anhaltend Hochexplosive und Brandbomben seien in vielen Teilen- der Hauptstadt abgeworfen worden Bedeutende Schä den seien verursacht worden und viele Brände ausgebrochen. „Ein neuer Rotterdam" „Der schwerste Bombenangriff auf London!" — Seit Beginn »er deutschen Luftoffenfioe hat Lonvou solch einen fürchterlichen Lärm serner Flakartillerie noch nie gehört — Deutsche Bomber anumerbrochcn über London von Sonnenuntergang bis Son- «enaufgang." Das sind die Eindrücke der Londoner Korrespondenten der großen schwedischen Blätter, die den gewaltigen pausenlos aus Vie britische Hauptstadt einhäprmernden deutschen Luftangriff in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend in London an Ort and Stelle miterleoten.