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: undver- : Thom« « verur- farm »in »er« un» »an den Mmßen: r. Vater: Dann be- Ach, «»er -ich. «ast. er da» ist «acht mich kachharin: hier in rbvten.) phystkalt- arbeituug ihren sind nKultur- Len war bst aufge- j» blei be» rden . Die hrend die rde. Die Dartoffeln strbst und der Par- orgenom- nmal (im m Herbst m dör im s herodr- rher Mur in immer -Den, um t zu wer- » Benäch- däß Me itshe^tzu- «ßen un d LHS-lintz- enzMan- ir Müster -folg. Sn mit ent- » im Ve ¬ lgen. Sie !l- instint- Vav-kbmg «gzu be- reintüchen mmenote- wieder-e- de» Haar, afstarock. tur beim m, als in mter Bo- Pflanzen- a. 72. J-Hr D-rMWkLrMjl-r WScheutttche BeUage«: Der SLchfische Landwirt »ad SomttagO-Uvterhattmrgsblatt. Wachsende Nöte in England i ve» Meaers getze«. Die Zeit los» und den Mafstakampf gtza- A«tsdlath der Kömgkchen AmtshaLpstmmnschast, der Königlichen Schulinfpektion und des Königliche« ^ayptzollamtes zu Stadtrates zu Bischofswerda und der Gemeindeämter -es Bezirk., werfen zu lassen. Orlando werde eine entscheidende Anstren gung der Alliierten verlangen, damit Italien in die Lage kontme, den Kttmpf fortzusetzen. Frankreich und die Ereignisse in Rußland Bern, 23. Januar. (W. T. B.) Die Auflösung der ver fassunggebenden Versammlung in Petersburg wird von der französischen Presse wenig besprochen. „Homme libre" ur teilt, die Maximalisten gingen genau so autokratisch vor, wie der Zar. In Petersburg seien alle niedrigen- Leidenschaften der B^ölkerung und der Soldateska entfesselt. Melleicht sei die Regierung Lenins nicht unmittelbar für die Mord« und Untaten verantwortlich. Aber sie trage die Verantwortung für die Geistesverfassung der Bevölkerung.; Hervss Ausfüh rungen sind melancholisch. In ^Rußland sei für die Entente Vichts mehr ra mschen. StmÄk-Yßgenüber sei man machtlos. Er werde wie alle Naturereignisse sich schließlich von selbst wieder legen. - Großer Arbeiter- Ausland in Amerika. Zürich, 23. Januar. (Privattel.) Der erste Arbeitsr- Ausstand während des Krieges hat mehr als 30 000 Firmen still gelegt. Mehr als 60 000 Arbeiter beteiligten sich an denz Ausstand in Newyork. Milsons bedrohte Macht. Washington, 23. Januar. (Privattel.) Der Konflikt zwischen Wilson und dem Senat spitzt sich immer mehr zu. Wilson wehrt sich gegen die Einsetzung des Kriegsrats be stehend aus drei Politikern, weil er darin eine Beschränkung seiner Machtbefugnis erblickt. Arrzeigeblatt für Bischofswerda, Stohren und Umgegend, sowie die angrenzenden Bezirke. Ältestes Blatt im Bezirk. Erscheint fett 1 Telegr.-Adresse: Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 22. Postscheck»«»«»: Amt Leipzig Str. 2LS4». — Gemeinde« »erd»»d«ir,k«»fie Bffck>»s»«erd« Koni» vtr.S4. törüng de« Bettiebe» der Zeitung »der 15. »erbandsgirokafle «sch»f» bei Abholung Im Felle hoher« Gewalt — tzmeg Vst in» Ham vtöruug des Betrieb« der Zeitung Vor den Erklärungen des Reichskanzlers. Die „Börsenzeitung" schreibt: Den Erklärungen, die Gras HertlMg morgen im Hauptausschuß abgeben wird, sieht man mit berechtigter Spannug entgegen. Es wird sich nicht nur um eine Darstellung der durch die Verhandlungen in Brest-Litowsk geschaffenen Lage handeln, sondern vor allem um eine Antwort auf die Red« Lloyd Georges und Wilsons. Es dürsten nicht nur Ostfragen, sondern auch west liche berührt werben. Der Reichskanzler wird, wie allge mein angenommen wird, über unser« Absichten Entschei dendes sagen. Dies ist wohl schon aus dem Grunde erforderlich, weil damit zu rechnen ist, daß Graf Czernin gleichfalls morgen eine klare Stellung zu all diesen Fragen nehmen wird. Vertin, 24. Januar. (Privattel.) Gestern abend r/,6 Uhr, fand im ReichskanzlecpÄais ein« Zusammentunst der Vorstände der Reichstagsfraktionen statt, denen der Staats sekretär Dr. v. Kühlmann ausführlich^Bericht über das bis herige Ergebnis der Verhandlungen in Brest-Litowsk erstat tete. Kein Rücktritt Admirals o. Müller. valla, 23. Januar. (D. T. B.) Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt unter der Überschrift „Falsche Gerüchte": Wir find zu der Erklärung ermächtigt, daß die im Anschlüsse an einen Artikel der „Deutchsen Zeitung" in der Press« auftre tenden Gerüchte von einem Rücktritt des Chefs des Marine- kabiyetts Admiral von Müller sowie des Oberhof- und Haus marschall» Frhrn. v. Reischach auf steter Erfindung beruhen, hen, Kecke Aolckaioir mit Oesterreich. Vetti«. 24 . Januar. (W. T. ») Bezüglich der deutsch- österreichisch-ungarischen «irtschafwverhandlungen teilt der „Lokolanz." mit, daß der ursprüngliche Plan, eine Lösung d«G Fragen kn Form eine» Zollverein» herbeizuführen, nun- Mkyr EluZFUUlF Iss. Mr Lvutzv«r Universität, Haumschaw schreibt taut „Daily Lckstrchch" über die «hgüuflig« rukünfkgn» Aussichten Eugümd«: Lngkmd steht vor Erestpüfseu und Schwieiägkei- 4a», wie es sie in fest« Geschichte selten ertebt hat. Vor einer -«»tfiHMerreichischa» 0ff«i«s1or, vor einer Hunger», «ot und vor einer bolschewistischen Offensive im eigenen Lande. Vor eisten» Iah« um diese, Zelt schien die Ilieder- tage der VV«etn»üchle sicher. Die Rüffäl ivaren besser al» je ckne-erüstel, bi« die Torheit der Loniiststen aste» über den Hausen »varf. Jetzt ruht die Gesaastlast de» Stiege» auf Eng- land» Schaltern. Der amerikanische vnudeogeuosse ist noch nicht so wett. Zn» Zonen» flehen »vir vor einer hnnger»aoh wie sie selbst das VNstelaüer noch nicht erst« hat. wir müs- Hm dtche H«st ckehm, st wie «ast« Saida. -«N lN» Z«d^ dakch dst HStst de» Feuers gehe». Die Zeit scheinlt stir die s^iald Reoolotlon und den Slafstnkampf gün- Wg zu stla. Mr a»üssm döhek gegen die «utzestörer einen WUen Jei^og «alermha»ea und für die AufklSruag he» OdCtz vM fvrALN. * Schneller als das wohlgesättigte englische Volk es jemals gedbcht Hütte, ist die Lebensmittelnot auf den britischen Jn- setn zur Wirklichkeit geworden. Neben dem ernsten Pro blem des Mannschaftsersatzes und den Schwierigkeiten 'mit den Arbeitern bietet die gesamte englische Presst heute fast nur noch ein Bild der Kämpfe, die sich um den Besitz des täg lichen Brotes und derjenigen Lebensmittel entspannen ha- den, die als notwendigste Zugabe angesehen werden. Der ganze Ernst der Lage wird durch das Verhalten der engli schen Arbeitermassen klar, die sich weder mit dem Mann schaftsersatz noch mit dem Hunger abfinden wollen uyd of fenbar' nicht geneigt find, den Eroberungszielen der engli schen Regierung noch lang« Gefolgschaft zu leisten. Revolutionäre Unruhe« in Frankreich. Peru, 24. Januar. (Privattel.) Zn Lyon und St. «Etienne brachen am IS. Zauuar revolutionäre Aufstände aus. Sie hatten ihren Ursprung in Acheistr-AusfiSadeu. nahm« ckb«r ball» einen potlSfchen Charakter an. Dir Streikenden durchzogen die Straßen und verstmgstn Frieden. Zn Lyon kam e» zu blutigen Zusammenstößen vor dem Rathaus. Die Menge rief «ach biMgoa Lebensmitteln. Zn Etienne wur den die Läden geplündert. Italiens bedrohte Lage durch de« U-Boot-Krieg. Vern, 23. Januar. (W. T. ».) „Zdea Rationale" seht, wie viele andere Zeitungen, die Toanagestage fortgesetzt an die erste Stelle. Jedermann in Ztulien wisse, datz da» Land «ater dem schceckllchfien Sohlonmmrgel lüde, wem» die Lahmlegung der italienischen Eisenbahnen nicht mit Eng- taad» Hilst behoben werde, st sei jede Lösung der Verstr- gangofvige illusorisch. Vern, 23. Ianugr. (M. T. B.) „Perseveranca" läßt sich aus Rom berichten, daß Orlando in Pari» und London eine Wahrheit wiederholen werde, di« alle über Italiens Lage Unterrichteten fett geraumer Zett kennen, daß nämlich da» Durchhatstv Italien» «estaHch -tae Frage der Anfuhren sei, insbesondere an Getreide «ad Kohle«. Aste einsichtsvollen Politiker Hütten Frankreich und England gegenüber immer wiederholt, daß dem Giolittismu», Sozialismus und Klerika- ltmnu» und ähnlichen pazifistischen und neutralistischen Strömungen in Italien keine übermäßige Bedeutung zuge- schrieben «>nden könne, vielmehr nur von der ziemlich be- scheiden en, aber für Italien ganz wesentlichen wirtschaftlichen Trage obhange. Italien könne, so erklärt der Vertreter der nicht auabsttben. Italien verlange, daher von den Alliierten Kreide hnd Kohle, veeMchte sich dagegen durchzuhalten tmd sich Meder von tnflerm noch äußer«? Feinden nieder- : de» folgendenT" -------- «ütheu Beilagen! Pfg.. bei AuA.llu _ «zogen virttrtzährlich Mk. L2S Deutschlands Ankunft bei einem Derzichtsfrieden. (Nachdenkliches zur Stichwahl.) All« deutsche Frauen und Männer haben ein Interesse daran, einen Melden herbeigeführt zu sehen, der Sicherheit schafft nicht nur für unser Vaterland, sondern für alles Gute in der Welt, soweit das überhaupt möglich ist. Es gibt aber leider noch immer Leute, die hierfür kein Verständnis be sitzen. Wunderlich genug. Deshalb muß immer wieder da von geredet werden. Die ganze Frage droht immer mehr sich zu verwirren. Es geht um das Ganze, das wollen viele noch nicht begriffen. Sie hasten am Kleinlichen und Einzel nen. Wo aber Großes zur Entscheidung steht, gilt es klarer», bestimmten Grundsätzen zu folgen. Vernunft und Moral müssen reden. Nach seinen Vorschlägen zu urteilen, muß Herr Scheide- manu, der Hauptvertreter des Bergichffriedens, eine Seel« von einem Menschen sein, harmlos bis zum Äußersten. Kein Wässerchen, so muß man denken, will er trüben. Wirst ihm jemand seine Fenster ein und beschimpft ihn, so wird er wahrscheinlich treuherzig sagen: Lieber Freunds Sie haben sich bei dem Werfen, wie ich bemerkte, Ihren Rockärmel und di« Uhrkette zerrissen. So schlage ich Ihnen vor, daß Sie sich diese Schäden auf Ihre Kosten ausbessern lassen. Ich mei- nesteils werde dafür die Kosten für die zerbrochenen Fen sterscheiben übernehmen. Ich kann Ihnen Fuch noch etwas herausgeben, weil Sie Zeit versäumt haben. Jeder trage seine Last. Wir sind doch alle Brüder! Der also Angeredete wird dann lächelnd bei sich denken: Ein sonderbarer Schwärmer. Wenn das so ist, kann man ja immer wieder Fensterscheiben bei ihm einwerfen. Ein überspannter Träu mer. — Merkwürdig nur, daß so viele mitträumen. Sie le ben in einer erdichteten Welt. Das ist die Welt der Sozial- demokratst, di« Welt der Illusionen. — Oder liehe sich noch «in anderer Beweggrund für einen Scheidemann-Frieden denken? Der ist aber derart, daß man ihn einem ehrbaren, seiner Würde nur einigermaßen bewußten Menschen nicht zutrauen darf. Er mag mit Stillschweigen übergangen wer den. So- bleibt die ganze Sache ein ungelöstes Rätsel. Noch rätselhafter nur ist es, daß sich Leute, deutsch sein wollende Männe finden, die solchen Vorschlägen gedankenlos zustim men. Man kann sich die Menschen nicht sonderbar genug vorstellen. Die Deutschen sind doch politisch noch recht un reif. — Don allen Quertreibereien und bodenlosen Phantasie gebilden, die teils zum Lachen, teils zum Weinen sind, abge sehen, bleibt immer die Hauptfrage: Was wird aus Deutsch land, wenn es einen bedingungslosen Frieden schließt? Die Antwort ist kurz: es geht zugrunde. Dann hat es eine Kriegsschuldenlast von 170 Milliarden zu tragen, wovon auf den Kops 2537 -tl entfallen. Außerdem ist es dann von dem Welthandel völlig ausgeschlossen und hängt allein von Eng lands Güte ab. Was von dieser zu halten ist, hat der Krieg gelehrt und zeigt der Bernichtungsplan der Feinde. Di« Folge kann keine andere sein, als daß in Deutschland unter solchen Umständen die größte Zahl der Fabriken steht. Mil lionen von Arbeitern werden brotlos. So wird gerade die- str Stand am meisten geschädigt. Was Hilst dann das leere Gerede von Brüderlichkeit? — Beklagenswert nur ist, daß das alles immer wieder gesagt werden muh. Jeder müßte von selbst so vernünftig sein, das zu begreifen. Gerade ist« trifft dann ein, wogegen die sozialdemokratische Führerschaft anzukämpfen verspricht.^ Dann wird der englisch-amerikani sche Kapitalismus die WÄt beherrschen und niemand wird die Härte des damit verbundenen Drucks mehr fühlen, ol der Arbeiterstand. Nicht die „Großen", wie es heißt, wer- den zu leiden haben, sondern die Mittleren und Kleinen. Sie »»erden die bitterste Not tragen müssen. Man sollte denken» bah dieses jedem nur einigermahen denkenden Menschen von selbst tinleuchtet. Ganz gewiß wurde alles auch bqld besser werden, wenn die Arbeiter endlich lernten, den Nebel und Dünst entschlossen zu zerstreuen, mit dem skrupellose Führer die gutgläubigen Gedankenlosen immer wieder umhüllen. Die Vorspiegelungen find st deckst und flach zugleich^ daß. — - . « ""Mck.- «nzeigenpreio: Die Sgespaltene Grundzeit« (Alm Moll« » ob» deren «mm» 25 Pfg.. örtliche Anzeigen 18 Pfg. Im Tert. I »der sanftster irgend welcher teil (Alm Masse 17) SO Pfg. die 3gespaltenr Zelle. Bei Wiede» ... „ . »der der BefSrderungreinrich. Holungen Aabatt nach feststehenden Sätzen. — Amtliche Anzeige» beugen — Hot der Bezieher keine« «nspruch auf Lieferung oder die Sgespaltene Zeile 40 Pfg. — Für bestimmte Tag« oder Plätze Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de, Bezugspreise». wird keine Gewähr geleistet. — Erfüllungsort Bischofswerda. ; durch die Po ohne Zupe