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Dkl« vlatt »Kd di» Lesern von Dresden und Umgebung a« Tage vorher beritt, al» vsradena-vlatt pigeftellt, während e, die Pad-Bezjeher mn Morgen in einer Gelamtausgabe erhalten. 61. Jahrgang. Ais 311. Donnerstag» 9. November 1916. Drahtanschrift: Nachricht«« Dresden. Fernsprecher-Saminelnummer: TS 241. Nur sür Nachtgespräche- »0011. L8SS vezag» > Gebühr »lertelilhrlich in Dreeben bet zweimaliger Zutragung (an Sonn- unk Montagen nur ein mal» z,L» M., in Ken Vororten »,»c» M. »ei einmaliger Zustellung kurch die Post z,»i> M. <oi»ne Beliellgelk). Anzrig«»» Vrels«. Die «inipaltige Zeile (etwa « Silken» SdPs.. vorzugapliltze unk Anzeigen in Nummern nach Gönn- unk Feiertagen laut Tarif.—AuowiirtigeAustrlg« nur gegen vorauobezohlung. — Beiegbiatt i0Ps. Schristlcitung und Hauptgeschäftsstelle. Marienstrafte 38/40. Druck u. Verlag von Liepsch L Reichardt in Dresden. Nachdruck nur mit deutlicher vuellenangade f.Dreoduer Nachr."» zultiisig. — Unverlangte Schriftstücke werden nicht aufbewahrt. Hughes zum Präsidenten der Bereinigten Staaten gewählt Nifferlolg englischer Nachtangriffe nördlich der Somme. — SrnnMche reilersoige südlich der Somme. — Die Beschießung von koaftanha. — Ansrns de» Srzherrog» Karl Franz Soseph an die Sentschen In Sefterreich. — Ser Bierverdand nnd die Polen. Ser amtliche dentsche Küegrderlcht. jAmtlich.) Großes Hauptq«artier. 8. November. Westlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Nördlich der Somme ging tagsüber die Gescchto- tätiqkeit über mäßige Grenzen nicht hinaus. Nächtliche eng lische Angriffe zwischen Le Sars und Guendecourt scheiterten in »nserem Heuer. Südlich der Somme griffen die Franzosen beider seits von Ablaiucourt au. Unsere i« den Südteil von Ablainconrt vorgeschobenen Abteilungen wurden zurück» gedrängt, das Dorf Pressoire ging verloren.- ans dem Nord- slügel des Angriffes wurde der Feind zurückgeschlagen. Heeresgruppe Kronprinz Lebhafte Artillcrietätigkeit im Maasgebiet. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front de» Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern Nichts Neues. Front dos General» der Kavallerie Erzherzog Kari Det LSio0eS»Abkch«itt war auch gestern der Schauplatz lebhafter Kämpfe. Der Gegner errang weitere kleine Vorteile. Vorwärts des Bod za, Passes sind den Rumänen in de« letzten Tagen gewonnene Teile unserer HSHenftellnuge« wieder «»tristen; am Tatar Havas-Passe sind feind liche Angriffe abgeschlagen. Der Erfolg in der Gegend von Svini konnte weiter ansgenntzt werden, die Gesangencn- rahl erhöhte sich. Balkan-Kriegsschauplatz. -eerosgrupp« de« Generalfeldmarschallo v. Mackensen Keine besonderen Ereignisse. Mazedonische Front Feindliche Angrisfc im Cerna-Boge« blieben er folglos. Rege Artillerietätigkeit an der Bclasica- und Strnma-Frvnt. Der Erste Generalqnartiermeifter: IW. T. v.s L « de « d » rff. PrSüdevt der vereinigten Staaten. Amsterdam. 8. Roo. Das Reuter Bureau meldet aus Neuyork: Hughes ist gewählt. Renyork, 8. Nov. (Reuter.) Das heitere kalte Winter wetter. bas im ganzen Lande herrscht» und das sehr große Interesse, das der Präsidentenwahl entgegengebracht wird, hatten zur Folge, daß eine ungewöhnlich große Zahl von Stimmen abgegeben wurde. Dazu kam noch, daß viele Millionen Fronen in den etwa, zwölf Staaten des Westens, wo sic das Wahlrecht haben, gestimmt haben. (W. T. B.) Dem soeben erwählten republikanischen Präsidenten der Vereinigten Staaten legt inan die Worte in den Mund: „Wenn man mich eines Tages sezieren sollte, so hoffe ich, daß man in meinem Körper noch etwas anderes finden wird als Streusand und ein paar amtliche Protokolle." Der frühere BundeSobcr lichter Hughes wollte augenscheinlich mit diesen Worten ausdrücken. das, sich hinter der starren Maske des trockenen Juristen ein warmblütiger Mensch verberge, der sich über Menschen und Dinge seine eigenen, persönlichen Gedanken macht. Charles Evans Hughes ist, wie schon sein Name verrät, ivallisischer Ab stammung und ein r e i n b l ii ti g c r amerikanischer Angelsachse. Sein Vater, David Charles Hughes, »vor ein bescheidener Baptistcnprediger im Dorfe Glcn-Falls im Staate New Bork, wo der nunmehrige Präsident im Jahre 186S das Licht der Welt erblickte. Bevor er Prediger wurde, hatte Hughes der Aeltcre schon lange Jahre als Lehrer ge wirkt. Seine Frau, die Mutter des Präsidenten, eine ge borene Mary G. Connclly. war die Tochter eines Arztes, der man eine ungewöhnlich tiefgehende Bildung nachrühmte und deren mathematische Begabung insbesondere das bei Frauen gewöhnte Maß weit überragte. Im väterlichen Hause genoß Charles Evans eine überaus sorgfältige Er- ztebung und eine wissenschaftliche Vorbildung, die ihm später in der Schule sehr zustatten kam, um so mehr, als seine Eltern nicht in der Lage waren, die Studtengcldcr für sein Rechtsstubium auszubringen, so daß der junge Student genötigt war. durch das Erteilen von Unterricht in der griechischen Sprache und der Mathematik während der K-it. als er an der Delaware - Academy bei Richter Gleason juristische Vorlesungen hörte, seinen LebenSuntcr- halt zu bestreiten. Später bezog er dann die Columbta- Law-Srbool. nachdem er «m Bureau de- Advokaten Stew art L. Wvvdsvrd, des späteren amerikanischen Gesandten in Madrid, praktisch gearbeitet hatte, und erhielt hier für seine wissenschaftliche Arbeit einen großen Preis nebst der Anstellung als juristischer Repetitor, mit der eine Einnahme von 500 Dollars verbunden war. Das war zwar schon viel sür ihn, aber beileibe noch kein Wohlstand. De» erreichte er erst, als er sich mit Annette Carter, der Tochter des ausgezeichneten Rechtsgelehrtcn Walter C. Carter, ver heiratete. der den fleißigen jungen Mann in seinem Bureau beschäftigt hatte und ihn später, als er sein Schwiegersvhn wurde, zum Teilhaber nahm. Miß Carter war ihrerseits eine hervorragende Schülerin des Weitesten College gewesen. Die Uevcreinstimmung ihrer geistigen und wissenschaftlichen Neigungen hatte die jungen Leute zn- sammengcsührt. Im Jahre l89l erfolgte die Ernennung Hughes' zum Professor der Rechte an der Cornwall Univer- sity. Kurz vor 1905 trat er aber wieder auf kurze Zeit in das Bureau seines Schwiegervaters ein, um dann einem Ruf des Senators Stevens zu folgen, der ihn zum Ncchts- beistand bei der „Stevens Gascommissivn" ernannte. Seinem Eintreten hier war es zu danken, daß die hohen Gaspreise eine wesentliche Ermäßigung erfuhren. Noch größeren Erfolg und Aussehen erregte seine amtliche richter liche Tätigkeit bei der Untersuchung in der anrüchigen Affäre des. „Armstrong-Insurance-Committee", die dem juristischen Beirat reiche und wohlbenutzte Gelegenheit gab, sich als geschäftstüchtigen und findigen Juristen zu zeige». Dieser Erfolg bildete den Ausgangspunkt seiner poli tischen Laufbahn. Im Jahre 1007 wurde Charles Evans Hughes zum Gouverneur des Staates New Bort gewählt und zwei Jahre darauf miedergewählt. Man nimmt an, -aß seine tm Jahre 1912 erfolgte Ernennung zum Skt ch t e r a m Ober st cn Bundesgcricht dein Um stände zu danken mar, daß der damalige Präsident Taft gern die Gelegenheit benutzte, einen gefährlichen Präsidcin- schaftskandidatcn taltzustcllen. Trotzdem blieb Hughes die Aufmerksamkeit der Parteipolitikcr zugeivandt, was sich auch darin aussprach. daß er bei der neuen Wahlkampagne neben Rvosevelt von Anfang an in den einflußreichsten Kreisen allein als Präsidentschaftskandidat in Frage kam. Charles E. Hughes wird von seinen politischen Gegnern als „Eisberg" verschrien, als kaltherziger Berstandsmcusch. der schwer oder gar nicht zn beeinflussen sei. Er erfreut sich einer außerordentlichen Gesundheit und gilt als uner schöpflicher Anekdoiencrzühler. Seine Bildung ist umfassend, und neben der Rechtswissenschaft ist cs besonders die Mathe matik, der seine Neigung gilt. Europa kennt er sehr gut, da er früher alljährlich seine Ferien zu Europareiscn zu benutzen pflegte und mit besonderer Vorliebe in der Schweiz dem alpinen Sport vblaa. lieber seine politischen Pläne weiß man zur Stunde noch nicht viel. Ans seinen öffentlichen Erklärungen ist nur zu entnehmen, daß er be dingter Anhänger der Schutzzölle ist, svlangc diese sür den Arbeiter günstig sind, ohne sür das verbrauchende Publikum eine Last zu werden. Bulgarischer Generalftabsbericht voa» V. November. Mazedonische Front: Die Lage ist unverändert. Im Ccrna-Bvgen lebhafte Artillcrietätigkeit. An der übrigen Front schwaches beiderseitiges Artillcriefeucr und Plänkeleien zwischen Wachabteilungcn. Feindliche Flieger entfalteten lebhafte, aber wirkungslose Tätigkeit hinter unserer Front. — Rumänische Front: Längs der Donau stellenweise Artillerie- und Infanteriescucr. Wir haben mehrere Boote unterhalb der Insel Golcm-Kalasat durch Feuer zerstört. In der Dvbrudscha unbedeutende Zusammenstöße zwischen Aufklärungs- und Wachabteilnn- gen. An der Küste des Schwarzen Meeres Ruhe. In Eonstantza haben die beiden letzten Beschießungen durch die russische Flotte am 2. und 4. November großen Schaden angcrichtet. (W. T. B.) Bevorstehende Entscheidung über die Salonikiexpedition. In einem Telegramm der „Italicr" ans Paris wird umschrieben zugegeben, daß die Reise des Kriegsministcrs General Roaues nach Saloniki die wichtige Entscheidung, ob die Salonikiexpcdition fortzusetzcn oder sofort aufzu- gcbcn sei, vorbereiten soll. Feindliche Besetzung des Athener Arsenals. Das Renterschc Bureau meldet aus Athen: Eine Tnip pen abteilnng der Alliierten besetzte das Arsenal und eine kleine Insel, wo sich Munitionslager der Flotte be finden. (W. T. B.) Die griechische Flotte soll Unterseeboote jagen. Nach einer Meldung des „Scevlo" aus Athen beabsich tigen die Alliierten, die griechische Flotte der Regierung in Saloniki zu übergeben, um auf Unterseeboote Jagd machen zu lassen. (W. T. B.) iftericht des türkischen Hauptquartiers vom 7. November. An der T i g r i s f r o n t belästigten wir den Feind durch wirksames Arlilleriescuer südlich von der Stellung von Fellahie. Auf dem rechten Ufer des Flusses zerstreuten unsere freiwilligen Krieger eine feindliche Schwadron, schlugen zwei Infanterie-Bataillone, die der Feind zur Ver stärkung schickte, und zwangen sic zum Rückzuge. Im Ver laufe dieser Kämpfe, die für uns mit einem vollen Erfolge endeten, erlitt der Feind groß« Verluste, rvährcnd unsere Ver luste ganz unbedeutend »Een. An der K a u k as u S f r o n 1 waren auf dem rechten Flügel Scharmützel, die zu unseren Gunsten anSsielcn. Im Zentrum zerstreuten wir den Feind durch unser wirksames Artillericfeucr. Auf dem linken Flügel wiesen mir mit Erfolg feindliche Eikunduiigsaiigrissc zurück. Am I. und ö. Nvveinber unternahmen wir eine» überraschenden Angriff gegen die Insel Kecoiva westlich von Antalia, die seit langem Banditen als Zufluchtsort dient, die unter dem Schuhe der feindlichen Flvtte unsere Küste überfallen und plündern. Unsere Unternehmung war er folgreich. Eine große Zahl von Gewehren, eine Menge Mehl, sowie Waffen wurden erbeutet. Tie Banditen hatten 100 Tote. Wir machten einige Gefangene, die gehenkt wer den sollen. Ei» feindliches Flugzeug, das am 0. November um 2 Uhr nachm, von Metelin kommend über Bcnisoia in der Gegend von Smyrna flog, wurde durch eins unserer Flugzeuge abgeschossen und fiel ins Meer. Beobachter und Führer konnten nicht gerettet werden. Kein Ereignis von Bedeutung auf den anderen Fronten. Ter stellvertretende Oberbefehlshaber. sW. T. B.) Unser Uilterseeboot-Kreuzerkricg. Llvnds meldet aus Falmoutli: Der Dampscr „Alcsund" hat die Bemannung des norwegischen Dampfers „Schwei gaard" an Land gebracht, der in sinkendem Zustande vcr lassen worden war. (W. T. B.) iMeldung des Reutcrschen Bureaus.) Tic Besatzung des Dampfers „L ana o" kam am Mvntag in Barry mit dem norwegische» Dampfer „Tromp" an. „Lanao" war, wie ge meldet, am 2. November von einem deutschen Unterseeboot in der Nähe der portugiesischen Küste in den Grund gebohrt worden. Nach der Erklärung der Offiziere bestand die Ladung aus Reis und das Schiff war von einem chinesischen Hafen nach Le Havre unterwegs. Ter Dampfer war 27 Meilen von der portugiesischen Küste entfernt, als er in der Dunkelheit von einem Unterseeboot ungehalten wurde, das Schüsse auf seinen Bug abseuertc. Der erste Offizier ging an Bord des Unterseebootes, das später die ganze Be satzung anfnahm. Ein deutscher Offizier mit einigen Makro sen legte Bomben in den Maschiiieiirnum der „Lanao". Ob wohl man eine Explosion hörte, konnten die Offiziere nicht sagen, daß der Dampfer gesunken sei. Später wurde der Dampfer „Tromp" angehaltei! »nd die ganze Besatzung der „Lanav" aus dieses Schiff gebracht. Während die Leute noch an Bord des Unterseebootes waren, wurde ein italienischer Dampfer durch Geschützfencr in den Grund gebohrt. Ein deutscher Matrose sagte: „Das ist Nummer vier". Außerdem wurde auch ein englischer Dampfer an-iegrificu, als dieser aber von seinem Geschütz Gebrauch '.nachte, gab das Unterseeboot die Jagd auf. Unser Unicrsceboot-Kreuzcr.-Krieg im Eismeer Tic Londoner „Moniing Pust" bringt Petersburger Telegramme, wonach die deutsche Tai-chboottätigkeit im nördlichen Eismeer die r n s s ische K ric g s m aterial- zufnhr ernstlich zu bedrohen beginne. Vs operierten im Eismeer mindestens ständig sechs feindliche Tauchboote und kein Tag vergehe, ohne daß ein bis zwei Schisse mit wertvoller Befrachtung überfällig winden. 44 gegen 1. Laut „Daily Chronictc" sind zur Verfolgung der „Deutschland" auf ihrer Heimreise insgesamt 31 Kriegsschiffe der Alliierten aufgeboten. Die Londoner Admiralität teilt zu der Veröffentlichung vom t>. mit, daß noch eine wei tere Meldung des Kommandanten -des Uniersi-lvotcs e>n gelaufen ist. Er sagt jetzt, daß er z w e i D r e a d n o n g h I Schlacht s ch isfe der Kaisertlasse getroffen hat. lWTB.1 Englands Wille zur Meltl»errichast wird von dem belaiintcn militärischen Sachverständige» R e p i n g t o ii im Novemberhcste des „London-Magazin" verkündet. Wir haben, so heißt es dort, die Führung in dem Bündnisse übernommen. Die Führung Europas gehört uns mit Recht. Wenn der Krieg endet, wie werden wir da stehen? Wenn wir Armee, Flotte und alle Hilfsäiiellen zu sammeiinehuicn, so werden wir die erste militärische Macht der Welt sein. Wir werden in der Hauptsache eine Seemacht vvr allen anderen bleiben. Aber die Landcsgrcnzcn des Reiches werden weiterhin dem Erdumfänge gleichen. linier Volk hatte und hat de» E r o b e r u n g s w i l l e n. -- Die „Nordd. Allg. Ztg." sagt hierzu: „Nepington ist zu ehrlich, als daß er die ewige Heuchelei mitmachen will. England kämpfe für das Recht der kleinen Nationen, für die Freiheit und Gcrcchtigicit der Welt. Der Wille zu m E r vbern , der bei anderen Völkern ein Verbrechen wäre, ist Eng l a n d s alleiniges göttliches und ewiges Recht" (W. T. B.) Die Srrichümg des Königreichs Polen. Vive ls pologne, (Aonsieuri Der große Zo.rn, den die Parise r Presse über die W i c d e r a u f r i ch t u n g des K önigrcichs Polen kundgibt, ist leicht zu verstehen. Denn gerade diese Presse war es ja, Ser im Kreise der Entente die besondere Aus gabe zufiel, die Welt mit dem Lärm der hohen und edlen Prinzipien zu erfüllen, in deren Namen der Vicrvcrband den Krieg zu führen behauptet und unter denen „die Frei heit der Völker" an der ersten Stelle steht. Vergebens würde man freilich ein Volk namhaft zu machen suchen, das der Entente seine Freiheit zn verdanken hätte, während mehr als eins die seinigc eben deshalb verloren hat, weil cs sich herbcilicb, der Entente als Werkzeug zu dienen. Belgien, Serbien, Montenegro sind Zeugen dafür, daß die Gevatterschaft der Entente just nicht als Bürgschaft sür die Freiheit der Nationen gelten kann; daß Griechenlands Widerstand gegen die Umarmungen -er Entente ein Kampf