Volltext Seite (XML)
Sonntag, den 1S. April 1923 76. Jahrg Nr. 87 « «nlhallend di« «»tliche» »«kluwlmschvug«» der Amlshaupimannschaft und der S1aat»b«hvrden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden w Schneeberg, Löbnitz, Reuslüdlel. Lrünhain, sowie der Finanzämter in Stu« und Schworzmderg. G» werde« auberd«« veröss«ntlichk: Di« B«kannimochungen d«r Stodtröt« zu Au« und Schwarz«nbrrg und d«r Amtsg«richtr zu Aue und Sohanngevrgrnstadt. Verlag L. M. GSrluer, Aue, Srzgeb. eenifprech«, »n« M, SW, Sch«s»«r, 1». Sch»ar»«b«r« Iw. »rahnmschrift' »»Iwfreun» «lns«r»»»»ftv» flr di, <m< »«chmw«, «Ixmmir dt» »«Mill»-» » Uhr In dm Na«pi»Ich«ft,. pellm. Mn, «m>«hr fttr »I» «»Kahm, d« »« mrr^chNMmm Tage sm«, « bM«mI« «Ul, «ir» »Mmch »Ich« M dl« «Ichlläda! dm dmch Ipm. tsmchm auI^dmmAoichgm.—FLrSwch,«»« mw«n«»,ll Mig^mdlm SchNMch» LbmnImM »I, Schrift! «ttinigl da« v«<nüwmtung. — tft>I«rdr»chiine«» dm »«sch-ft^s »arl«dm d^ründm da« «»sprSch«. La Zadlu»gmmj»gl md Nmdxm «Um «odatt« al, ach I mrWort. I ya»»t,«schLst»ft«lln, ft> Ldbattz, Schnmdm, «ds Schwarzmbmg. ko ,»r»,,dir«Uch« D»l»lmm>d- «s»aa «U «!»»»,sm, dm L-,« »ach Sm« Md s«ftla^ «»,<1,«>»,<»» tekiIchNchl.«»iaa«ftmm): ft» «»>»«««- d«M«,,«-»»dm >w. anlonazal.«» wd. m»a^» ».ei,Im-<t»««>S0Wd^, «,,»>«»«5VMd^au «uMtm rai dt, da!b« ga>, s«> Md..<m»>Lrt» rooowd.. ft» L«d!a»ilai dl, PkWMiEwd.,a»«»sa» »oao«». e»»ch»a-Nm<«»< La»tti eir. «ree«, »<«a»t«-»tra-»,iiioi eia» arz,a>. 5K. ro. Prinzetz-Marlenslift (Bezirksslisy zu Schwarzenberg. Mit Wirkung vom 1. April IS2S ab werden dl« D«rpfl«gsähe wi« solgt sestg«s«ht: Glu9ttnft>h<tm r Gesund« Sind« 1440 Mark, krank« Sind« 1600 Mark. Dersorg1«nab»eil«n> r Arbeitsfähige Versorgt« und Besserling« 1526 Mark, Nichtordeitstähig« Versorgte 1846 Mark, Besonderer Pflege bediirstige Versorgt« 2000 Mark, Kind« 1446 Mark. An der KrankenaLleilung werden die EStz« auch weiterhin nach einer sogenannten gleitenden Skala erhoben. »er Bezirksvekban» »er «»lshanplmannschaft Schwarzenberg, am 12 April 1S23 Der renernnaaznfchlag zu d« Srundgebührenordnung d« Schomfieinfegermeift« bekägt mit Wirkung vom 1. April 1923 ab 82099 «/,. «mlshawlmanuschast und Stadtrol Schwarzenberg, den 12. April 1S23. Für den zusammengesetzten Slandesamlsbezirk Markersbach-Mittweida i. L. ist an Stelle des bisherigen Standesbeamten der Gemeindevorstand Herr Gotthold Paul Brelschneit« tn Mittweida als Standesbeamter bestellt worden. «mlshanplmannschaft Schwarzenberg, am 12. April 1S2S. OessenMche Aufforderung zur Abgabe einer Steurrerklärnng von inländischen Personenvereinigung«», Stiftungen und Zwechv«rmög«n für »ie «rfte Deranlaoung »er Vermögenssteuer und sitr »i« Der- anlagung »er Zwangsanleihe. Sm Anschluss« an die von den Finanzämtern Au«, Schwarzenberg und Zwickau-Land an dies« Stelle erlassene öffentliche Aufforderung vom 24. Januar 1928 wird hiermit brkanntgegeben, dak die Frist für die Abgabe ein« Steuererklärung für die «st« Veranlagung zur Vermögenssteuer und für die Veranlagung zur Zwangsanleihe auf den Monat April 192S verlegt worden ist und dah «ine Ver pflichtung zur Abgabe ein« Steuererklärung nur dann besteht, wenn das Vermögen des Steuerpflichtigen am Stichtage mehr als 460 cov Mark betragen hat. Die Steuererklärungen sind daher spätestens bis zum 30. April 1923 abzugeben. Betriebe, bei denen regelmäbiae jährliche Abschlüsse stottfinden und die den Abschluß des letzten Wirtschaftsjahres sür die Vermögensseststellung zugrunde legen, hoben, sofern d« Abschluß bis dahin noch nicht sestgestellt ist,, die Steuererklärung spätestens binnen zwei Monaten nach Feststellung des Abschlusses abzugeben «ierdnrch wir» »ie Verpflichtung, zwei Drittel »es geschuldeten Zwangsanleihebetrages bis zu« 8». April 192» i« voraus zu zeichnen, nicht Aue, den 13. April 1928. Di« Finanzämter «ne, Schwarzenberg un» Zwlchau-Van». Lötznitz. Geschloffen bleiben all« Geschäftsräume des Rathauses «inschl. Standesamt, Spar-, Siro- und Stadtkaffe, St«u«ramk, Markenausgabestell« und Betriebsamt Freilag un» Sonuaben», »en 2». un» 21. April 122» wegen Reinigungsarbeiten. Das Standesamt ist für die Eterbefallanmeldungen am Sonnabend, vor». 16-11 Uhr und die Girokasse am Freitag, oorm. 9—11 Uhr geöffnet. . Lößnitz. am 7. April 192g.Der «aß »<x Stadl. Netterer Beamlenanwiirler, gut vvrgebW^ und vrrkchrsgewaM, sür onsrrr Dmvoltung zu botbigem Anlriüe grsuchs. Brsolduug nach Gruppe V, Ortsklasse S. Bewerbungen, unter Beifügung von Zeugnissen und Lebenslauf, bis 29. April 192» «beten. Lauter, am 13. April 1923. Der Se«ein»«oorstau». Herrmann. Nuhh»lr»ersleig««ng. Sosa« Staalsforslrevi«, Im Gasthaus „Muldental" in Aue, Montag, »en 2». April 192», vor«. »/»* Uhr: 1395 w. Älöhe 7—1S am stark, 1250 w. Alötze 16—22 cm stark, 1849 w. Kllötze 23 u. mehr cm stark in Abt. 24 (Schlag), 3, 4, 8, 9, 13-15, 17, 18, 20, 31, 37, 45—47, 49, K, 52-56, 59 und 60 (Einzelhölzer). Lill. Die in der Versteigerung am 8. März 1923 in Rest verbliebenen Klötze kommen «rneut zum Ausgebot. Die seinerzeit verlellten Auszüge üb« diese Kölzer behalten ihre Gültigkeit. Forflrevieroerwallung Sosa. Forslrentaml Eibenfl»ch. Kolzoersletgerung. Slaalssvrslrevi« Anlonsthal. Mittwoch, »«« 18. April 192», vormittag« 9 Ahr, in» Gasthof zum „Grünen Baum" in Brettenbrnn» 149 st. Stämme 16—19 cm, 53 st. Stämme 20—22 cm. 46 si. Stämme 23—29 cm, 13—26 m lang i. Abt. 51 Erandorser Teil. Forflrevieroerwallung Anlonsthal. Forflrenlamt Schwarzenberg. Die amtlichen Bekanntmachung«» sämtlicher Behörden Gnu«» in de» Geschäftsstellen de« „ErzxMrgischeu Vottrfrrundes' tu Aue, Schneeberg, Lößnitz und Schwarzenberg eivgeseheu «erd«». Allzusächstsches. »-l. gur gleichen Stunde, als in Essen -ie Opfer der französi schen Rachepolitik unter der Teilnahme Hunderttausender ins Grab gebettet wurden, verlas der KommunistPaul B 3 ttcher, Ler Mann, der augenblicklich Ler maßgebende politische Faktor im Freistaat Sachsen ist, im Landtage die Erklärung seiner Partei vor, welche die Blutschuld an dem Massenmord mit hetzerischen Worten deutschen Landsleuten zuschiebt. Ein paar Atemzüge vorher hatte der sozia - listische Landtagspräsident Winkler feierlichen Protest erhoben, den wir manchem zu Nutz und Frommen nochmals wieder- geben. Er sagte: gu der großen Reihe von Gewalttaten und Verbrechen, die eins fremd« Macht seit Monaten auf deutschem Boden begangen hat, ist eine neue verabscheuungswürdige Tat hinzugekommen. Am Ostersonnabend drangen die Schergen der französischen Gewalt politik in einen Betrieb ein, wo deutsche Arbeiter in friedlichem Fleiß Werte im Interesse des deutschen Volkes schaffen. Der Pro test der Arbeiterschaft wurde mit Maschinengewehren beantwortet. Selbst gegen die Fliehenden wurde das Morden noch fortgesetzt. Eine große Anzahl Arbeiter mußten ihr Leben lassen, andere blie- ben schwer verwundet liegen. Den feierlichen Protest gegen diese Tat fügen wir Las tiefste Mitgefühl für die Hinterbliebenen an. Winkler und Böttcher sind politische Bankgenossen, sie sind eng verbunden durch Lie Kampfansage gegen das sogen. Bürgertun/ des Beauftragten ihrer Fraktionen, des Ministerpräsidenten Dr. geigner. Die neue Regierungsgenoffenschaft hat also gleich bei ihrem ersten Auf treten bewiesen, daß sie in wichtigen Fragen der politischen Mo» ral nicht gleichgeartet ist. Der sozialistisch-kommunistische Gegensatz besteht auch in anderen Fragen. Man kann nicht einmal von einer in sich geschloffenen sozialistischen Partei in Sachsen reden. Der Gegeksatz zwischen Buck und Zeigner ist größer al« der zwischen Buck und den rechtsparteilichen Führern Beutler und Kaiser. Das ergibt sich ohne weitere» au» dem Inhalt der Regierungserklärung. Denn gegenüber der verfassungswidrigen Diktatur des Proletariats, welche di« Regierung Seigner letzten Endes anstrebt, finden sich Buck und Beutler doch wenigstens aus dem gemeinsamen Boden der Verfassung. Und zwischen geigner und Böttcher tut sich ein weiterer Abgrund auf. Denn sie erstreben das schließlich gleiche Ziel mit durchaus verschiede nen Mitteln. Welche» da» Ziel ist, da» ist jedermann bekannt. Man «ri«»u« sich, daß i« Dezember 1926 bei d« Wahl de» Ministerpräsident«» Buck der kommunistisch« Abgeordnete Renner rief: Wir Kommunisten werden den Boden vorbereiten für den letzten Kampf, für den Stur- der Bourgeoisie, für den Kommuni». mu», für dt« Räterepublik. Seitdem hat sich da» Programm dieser Partri nicht geändert. Während Dr. geigner dem gi«I auf einem — im . allgemeinen ihm «ohl selbst nicht ganz klaren — parlamentarischen Weg« »ustr«bt, ll«. ßen di« Kommunisten im Landtag offen erklären, daß sie da» Mittel der bewaffneten Gewalt anwenLen werben. Anfänge find ja schon gemacht ward«». In zwei verschiedenen Ortep hohe» kommunistisch« HMstschasteg—yeugegrüadete kann man nicht saaeu, Henn sie bestLi- -en natürlich schon, ehe sie von der Regierung legalisiert wurden —unter Anwendung roher Gewalt Versammlungen gesprengt, in denen Leute aus dem Ruhrgebiet über die dortigen Zustande berichten wollten. Und in Augustusburg haben andere Hundertschaften harmlose Wandergrup pen überfallen und verprügelt. Die Polizei hat in allen Fällen nicht eingegriffen, vermutlich hat sie ihr« Instruktionen. Demgegenüber mutet es fast komisch an, wenn der Ministerpräsident am Freitag im Landtage erklärte, er werde gegen jede widerrechtliche Exekutive un- nachsichtlich einschreiten. Abgesehen davon, wie Hr. geigner, dessen ju ristische Seele in tiefem Schlummer befangen zu sein scheint, den Be griff „widerrechtliche Exekutive' auffaßt, hat er gar nicht Lie Macht, um sich der Kommunisten, wenn diese einmal ihre Bewaffnung üurchge- führt haben, zu erwehren. Sein Optimismus steht im starken Gegen- satz zu dem Pessimismus des Reichsministers Oeser, der vor ein paar Tagen erst in einer demokratischen Versammlung in Magdeburg erklärte: gur Unterdrückung der Bewegung auf der äußersten Linien seien die Machtmittel der Reichsrcgierung zurzeit noch ungenügend. Es seien Erwägungen im Gange, diese Machtmittel so zu stärken, daß sie ein ähnliches Vorgehen wi« in Preußen gegen Lie deutschvölkische Partei gegen die äußerste Linke ermöglichen. Die Schwierigkeiten in dieser Beziehung lägen in Sachsen und Thüringen. Will Hr. geigner im Ernst behaupten, baß seine sächsischen Macht- mittel stärker sind als die der Reichsregierung? Und was sagt er zu der Abfuhr, di« der Reichsminister des Innern seine: Politik be reitete? Auf die Entwickelung Ler inneren Verhältnisse zwi schen den Heiden Regierungspar te ten kann man beson ders gespannt sein. Hr Fellisch, den ein kommunistischer Abgeord neter vor nicht allzulang« Zeit nachrühmte, es habe noch nie ein Minister die Arbeiter so frech belogen wie er, sitzt in dem Kabi nett von der Kommunisten Gnaden. Was sagen die Arbeiter zu sol chen Schindludereien? Es gibt kein Anzeichen, daß sich in der be kannten traditionellen Feindschaft zwischen Sozialisten und Kommu nisten etwas geändert hat. Bon einer wirklichen „sozialistischen Ein heitsfront' zu reden, ist Humbug. Sie kann nur kommen, wenn die Sozialdemokraten in den Kommunisten aufgehen. Der besondere Zankapfel werden die beiderseitigen Hundertschaft ten sein. Der Konkurrenzkampf ist bereit» im vollen Gange. Die sozialistisch« Presse warnt die Arbeiter vor dem Eintritt in die kommunistischen SelbstschutzverbLnde. Go schreibt di« „Lripziger Volkszeitung': Vorsicht! In d«n Betrieben versuche» di« Kommunisten die Arbeiter für einen gemeinsamen proletarischen Selbstschutz zu ge winnen. Die DSPD. lehnt es ab, mit den Kommunisten zusam men «inen Selbstschutz zu bilden. Di« schafft sich ihren eigen«» Selbstschutz. Fall« also »iemand auf di« kommunistisch« Agitation hinein. Die Kommunist«» ihrerseits verdächtigen di« sozialdemokratisch«» Führer, daß sie sich hinter die Reichsreyimmg steckten, nm den „pro letarisch::: Selbstschutz' zu hluir-trtil-eu na) Laun rrehen 2« in d«r „LLLüiu^n Arveiterzeirun«'» „Die proletarischen Hundertschaften müssen gemeinsam gebildet werden. Weicht die sächsische Arbeiterschaft hier zurück, dann ist das Schicksal »er Regierung Zeignerln Kürze entschieden. Sie wird fallen an dem Dolchstoß der eigenen Partei.' Man kann gespannt sein, wie der Krieg innerhalb der Regie- rungsparteien auslaufen wird. Die Möglichkeit ist gegeben, daß sich die verschiedenen Hundertschaften gegenseitig- in die Haare fah ren. Das sog. Bürgertum aber darf sich nicht darüber täuschen, daß es beide feindlichen Brüder gegebenenfalls gegen sich haben wird. Es ist im wahrsten Sinne vogelfrei. Was wird e^ zu seinem Schutze tun? Ei» bayrisch« Protest. Der Kreisverein München der bayrischen Mittelpartei (Doutschnationale Dolkspartei) hat in einer einstimmig angenom menen Entschließung scharfen Protest gegen die Rede des sächsi schen Ministerpräsidenten Dr. Zeigner erhoben an dem Tage, an dem die sür Deutschland gefallenen Volksgenossen in Essen beigesetzi wurden. Der Kreisverein spricht Lie Erwartung aus, -aß die Reichs regierung diesem Treiben so entgegentreten wird, wie es der Ernst . und Lie Gefahren Ler Zeit verlangen. Zeigners Erzählungen. Dresden, 13. April. Zn -er heutigen Landtagssitzung wurde dis Aussprache über die Regierungserklärung fortgesetzt. Hatte es allgemein Verwunderung erregt, daß der Ministerpräsident schon gestern nichts auf die schweren Anklagen von bürgerlicher Seite erwidert hatte, so wurde die Verwunderung noch größer, nachdem man gehört hatte, was Dr. geigner zu Beginn d«r heutigen Sitzung zu sagen hatte. Es war so wenig, daß man sich nicht denken konnte ,daß dazu ein« längere Vorbereitung mit fremden Kräften nötig war. Ministerpräsident Dr. Zeigner gab zunächst einige der anklagenden Aeußerungen der bürgerlichen Redner vom gestrigen Tage wieder, ohne besonders darauf einzugehen. Er versuchte die Behauptung zu entkräften, daß er der Reichsregierung in den Rücken gefallen sei. Er habe gar nicht die Fage stellen wollen, ob Deutsch land überhaupt mehr zu leisten imstande ist, sondern nur die, ob die besitzenden Kreise noch mehr leisten können. Er sei nicht der Meinung, daß diese Kreise ihr Pflicht erfüllt hätten. Der Ministerpräsident be zog sich zum Beweise dafür auf Aeußerungen der demokratischen und Zentrumsabgeocdneten Erkelenz, Stegerwald und Gothein. Unter Be zugnahme auf di« von bürgerlicher Seite festaestellten Gewaltakte der Arbeiterhundertschaften sagte d« Ministerpräsident, «»scheine, al» ob von dies« Seite unrechtmäßig verfahren wordensei. Amtlich sei darüber noch nicht» bekannt. Für ihn Handl« r» sich um di« Frag«, w«lch« Gefahr di« größere sei, ob Li« von links oder von r«cht». Aus den Zuruf, daß der Kommunist Böttcher in der Sitzung vorher glatt ausgesprochen habe, daß die Hundertschaften bewaffnet werden sollen,, wich der Ministerpräsident aus mit der Antwort, das sei die Auf- faffung Böttgers und nicht di« seine. Die heute überall hemschende Unruh« sei lediglich «Ine Folge der von rechtsradikal« Seite betrie benen Aktion gegen »ie Verfassung. Di« Zusicherung «m«r Amnestie für «btrribungsdelikte versucht« «r bannt zu «ntschuldiaen, daß Ler aräßtr Teil der Miltt« heute nicht wisst, st« di« Kind« «ntzre» sollt«». Di« v«orLnung Üb« di« Kontrollau«schüffr, d,« bereit» i» der Vorbereitung sei, «erd« »eigen, daß die?« Einrichtung im Rohmen der Reichsv-rfainrng st-hc. Ada. Schneider (D. B.) verurteilt >chö»lstsns die Gtcl» ftwmhm« d:s Min!ft«tEideatru zu« Lra» Ler Reichspclink. Hr