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Nr. 8V. Dienstag den 7. April 1V08. 7. Jahrgang. achslslhe VolksMns ^ ^ Neluaae. 8»s«r«1r werden dte ageldalt. Petttzeile od. deren Raum mit I» L Reklamen mit 504 die Zeile berechn-, bet Ätederh. bedeut. Rabat vMchdrnikeret, Rekaktto« »nd SeschältSstelle, Drett» Vitln«»er Lteaki» 4». — Fernsprecher Nr. IS«. I Ullllbhiillgizks Tageblatt filk Wahrheit, Kklht «.Freiheit j M. mtt«uS»ahme der Sonn-und Festtag«. 7 I > 4 lllh,'. veftrllgc d , ü-Oefter. » -Uallaiilinlie" I.Zeitungdprrtbtisle Rr «> ". trtcheini «aalich na«,*- ,-elch !t u v» l>. «r, u - < I ItnrelNilMV" IL u«,»> 8 /^u5il<Zlieii aller 8 Itrutteiten in 5slon-, 7anr- unck l_iecker-5ttbumr, ttumonLÄ«», 5siten, kiotenpapiere etc. emptietill Heinrich dorrest, bresclcn-O, /Yoritrrtr.3 iiHckLlt(ümg-^rt,ann-Ltr.:: Iel.6310:: Xakalog gestir u.lmck» l-086 ctsr l<öniA>. Läetisisoti. ^ ß.snciesloßßes'is ^ 2iodunL Klasso 8. ^xril bis 1. Nui ompkoklt und vsrsolläst IVillitzlin Läi-, keatknksavrstr. 15, Lok« 8tepha»l6»8li'. — l'srnsprookvi' 3004 Große Katholikenverfammlung im „Keglerheim" Alljährlich am Passionssonntage beruft der Volksverein für das katholische Deutschland in Dresden die katholisch; Männerwelt der Stadt in einen der gröhten Säle, den Wet° tinersaal des Keglerheims, zum Appell, um sie von neuem zu begeistern für die herrlichen Ideale, zu deren Schutze er sich organisiert hat. So war auch gestern der Saal bis auf den letzten Platz von Männern besetzt, während auf den Galerien die zahlreich erschienenen Frauen Platz genommen hatten. Alle Stände und Kreise waren vertreten, mehrere Geistliche waren anwe'jmd. Auch von auslvärts waren Gaste erschienen. Von den zu Ehren des silbernen Priester jubiläums ihres Seelsorgers Herrn Pfarrer Zschorirack ver sammelten Katholiken Radsbergs war ein Vegcüßungstele- gramm eingelaufen. Der Geschäftsführer des Volksvereins, Herr Pfarrer Müller, eröffnete die Versammlung mit einigen Worten der Begrüßung und schlug als Vorsitzenden und Leiter der Verhandlungen Herrn Pfarrer Rudolph vor. Dieser übernahm den Vorsitz und dankte für den ehrenvollen Auf- trag, der ihm zuteil geworden. Als Anhänger der christ lichen Weltanschauung anerkennen wir die natürliche und übernatürliche Weltordnung. In dem Reiche, das nicht von dieser Welt sei, regiere Papst Pius X. Als die gottgesetzte Autorität der Weltordnung stehe an der Spitze des Deut schen Reiches Kaiser Wilhelm II., ein Freund des Friedens, stets arbeitend am Wöhle und an der Hebung der Wohlfahrt des Volkes. Wenn wir nun auch des ersten unter den Bundes fürsten gedenken, so richten sich unsere Augen noch auf un seren Monarchen König Friedrich August III, der uns ein Muster und Vorbild sei als König, als überzeugungstreuer Christ und als Familienvater. Redner brachte das Hoch auf die drei Gewalten aus. In Begeisterung stimmte die Versammlung ein. Sodann erteilte der Vorsitzende den Reichstagsabgeord- neten Dr. Pfeiffer aus Bamberg das Wort zu seinem Vortrage über die politische Lage im Reiche. Die zündende Begeisterung, mit der der geschätzte Redner sprach, die ver nichtende Gewalt seiner Beweise über die volksverderbliche Tätigkeit der Blockparteien rissen die Zuhörer immer und immer wieder zu stürmischen Beifallskundgebungen fort. Besonders gewaltig waren seine Worte, als er über die Ver letzung des Naturrechtes sprach, das am Sonnabend durch Annahme des Sprachenparagraphen im Reichsvereinsgesetz zu Boden getreten wurde. Redner kam auch auf die Ver drehung der Worte, die er über den angeblick>cn Ausspruch des Kaisers: „Ich will kein Zentrumskaiser sein", gesprochen haben soll, zu sprechen. Er habe nicht g sagt, wir müßten weiter arbeiten, bis es heiße, er müsse ein Zen- tiumskaiser sein, sondern er Hab" gesagt, man sollte trotz dieses Ausspruches einfach seine Pflicht erfüllen, genau so, als ob das Wort geheißen hätte: „Ich will ein Zentrums kaiser sein." — Sodann beleuchtet Redner die Lage im Reiche, weist nach, daß das Zentrum stets seine Pflicht als hervorragend nationale Partei erfüllt und fordert auf, ge rüstet zu sein, da man die Stunde nicht kennt, wo man uns wieder zwingt, zur Wahlurne hinzutreten. Wir werden die kurze Skizze der höchst interessanten und durch zahlreiche Bonmots gewürzten anderthalbstündigen Rede durch nähere Ausführungen morgen ergänzen. Der Vorsitzende dankte den: Herrn Reichstagsabgeord neten durch ein Hoch aus denselben. Hierauf nahm als zweiter Redner Herr Dr. Merschmann aus Halle das Wort, um über das Zitat aus Arndts Gedicht: „Wer ist ein Mann?" „Der ist ein Mann, der glauben kann!" zu sprechen. Von edler Begeisterung war der Vortrag getra gen und festigte in den Herzen der Zuhörer die Ueber- zeugungstreuc und den Glaubensnmt. Der lebhafte Bei fall, welcher dem Redner am Schlüsse gespendet wurde, war gleichsam ein offenes Versprechen, dem Wunsche des Redners gemäß treu zu dem heiligen Glauben zu halten und ihn durch nichts sich aus dem Herzen reißen zu lassen. Nachdem sich der Beifallssturm gelegt, dankte der Vor- sitzende Herr Pfarrer Rudolph dem Redner. Ter ist ein Mann, ber glauben kann, der diesen Glauben auch kund gibt; dieser Vortrag passe so reckt in die jetzige österliche Zeit und der schönste Dank für den Redner wäre cs, ivenn endlose Reihen von Männern, wie sie heute diesen großen Saal füllen, am Tische des Herrn erscheinen. Was nützen alle schönen Worte, Reden und Gedanken, wenn diese Worte und Gedanken nicht im Herzen gewirkt haben. Ist es nicht ein schöner, ja heiliger Schritt, sich am Tische des Herrn zu scharen? ES ist auch die schönste Dankbarkeit, die wir dem Redner zollen, ihm sicher die schönste Erinnerung, die er aus Dresden mitnimmt. (Lebhafter Beifall.) Sodann nimmt der Geschäftsführer Herr Pfarrer Müller (mit großem Beifall und Händeklatschen begrüßt) das Wort: Wenn den beiden Rednern der Dank der Ver sammlung bereits ausgesprochen ist, so ist es doch wohl auch die Pflicht des Geschäftsführers, der den Briefwechsel mit ihnen geführt und sie nach Dresden eingcladen hatte, den beiden Rednern seinen innigsten Dank zum Ausdrucke zu bringen. Lassen Sie mich besonders den Herrn aus Ber lin, Herrn Reichstagsabgeordneten Dr. Pfeiffer, bitten, den Zentrumsaügeordneten unsere herzlichsten Grütze auszurich ten mrd ihnen unsere Sympathien und unseren wärmsten Dank auszusprechcn für ihren Eifer, niit welchem sie stets eingetreten sind für die Prinzipien: Wahrheit, Freiheit. Recht, besonders aber unseren Dank auszurichten für das mutige, mannhafte Eintreten des Zentrums für die höchsten und heiligsten Menschenrechte. (Lebhaftes Bravo.) Der Herr Abgeordnete hat ja die große Begeisterung dieser Ver sammlung gesehen und auch gesehen, wie auch wir für diese Prinzipien eintreten. Und da unten wurde mir soeben ge sagt: Dieser Mann soll nur wiederkommen. (Beifall.) Wir arbeiten fiir den Volksverein für das katholische Deutschland und wir werden auch weiter arbeiten. Was der Volsverein will, wir alle wissen's ja, und heute haben wir wieder zwei so herrliche Vorträge gehabt, um soziale und politische Auf klärung zu geben u. apologetische Schulung zu bieten. Diese Ausgaben sind notwendig, so notwendig, daß wir mit größ tem Eifer für den Dolksverein eintreten müssen. Aber, meine Herren, werben auch Sie für den Volksverein. Wir haben jetzt eine Neueinteilung in Dresden vorgenommen und drei Geschäftsführerbezirke gebildet; Jchannstadt ist gut voran, aber auch die anderen Bezirke werden nicht zu rückstehen. Helfen Sie den Ob- und Vertrauensmännern, ihre Taten sehen wir ja hier; nur ihrer regen Arbeit haben wir es zu verdanken, daß wir diese große Versammlung haben; für diese vielen Mühen und Arbeiten diesen Herren meinen herzlichsten Dank zum Ausdrucke zu bringen, tue ich nur zu gern. Anknüpfend an die Einladung der katho lischen Arbeitervereine zur Versammlung am 10. d. M. im Gesellenhause habe ich noch eine solche des Krcuzbündnisses zum Palmsonntag mitzuteilen. Gehen Sie auch dahin, unter stützen Sie auch diese Vereine. .Herr Dr. Merschmann sprach auch von den Feinden in der Familie, von der schlechten Presse, er sagte, der ist ein ganzer Mann, der auch eine katholische Zeitung lesen kann. Wir haben eine, die „Säch sische V o l k s ze i t n n g "; abonnieren Sie diese, lesen Sie dieselbe. (Lebhafter Beifall.) Herr Reichstagsabgeordneter Tr. Pfeiffer ent ledigte sich noch nachträglich eines ihm von dem Vorstande des Zentrums gegebenen Auftrages, den Dresdner Käthe»-- liken die herzlichsten Grüße der Fraktion zu übermitteln, welche niit lebhaftem Interesse das Wachstum des Volks- Vereins begleite. Sie haben, fuhr Redner fort, heute den Benjamin des Zentrums unter sich gehabt. Wenn Sie mit dem Gebotenen zufrieden sind, so würde ich mich sehr freuen, wiederkommen zu können. Unter dem Zeichen des Kreuzes müssen wir einen Bruderbund schließen, wo der eine dem anderen treu zur Seite steht. Halten Sie Ihren Glauben hoch und lassen Sie sich nicht durch die Phrasen von der Freiheit der Forschung irre machen. Diese sogenannte Frei- heit der Forschung ist mit der Knechtschaft des Irrtums ver bunden. Die Leute wollen lieber vom Urschlamni oder vom Tiere abstammen, um ja nicht zugeben zu müssen, daß es einen größeren Geist über ihnen gibt. Seien Sie durch Wissen gerüstet. Die gute Presse ist das Hauptmittel dazu. Sie ist ein Kultursaktor, den wir unterstützen müssen, sie ist der Träger des Gottesgedankens und der Verteidiger der christlichen Weltanschauung. Redner brachte ein stür misch aufgenommenes Hoch auf den Volksverein aus. Dem Hoch auf das Zentrum, mit dem der Vorsitzende die inrposante Versammlung schloß, folgte minutenlanger, stürmischer Beifall. — Möge diese Versammlung reiche Früchte tragen durch Ausbildung der Organisation und durch weiteren Zusammenschluß der Katholiken Dresdens im Volksvereine zum Wohls für Vaterland und Kirche! Die Annahme des K 7 des Neichsvereinszesehes. Am letzten Sonnabend hielt dm Reichstag eine der stürmischsten Sitzungen, die nur zu deutlich an die Verhand lungen über den Zolltarif erinnerten. Kampfeslust und politische Gewitterschwüle lag über dem Saale, der nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt war. In lebhaften Unter- brcchnngen und temperamentvoller Schärfe machte sich diese Stimmung wiederholt Luft. Graf Stolberg suchte durch fortgesetztes Läuten mit der Glocke, die er mit Wucht schwang, Ruhe zu verschaffen. Jedoch vergebens! Am schlimmsten erging es dem Abgeordneten Dr. Müller-Mei- ningen, der während seiner ganzen Rede ausgelacht wurde. Noch einen solchen Erfolg und der Redner ist verloren. Die Debatte dieses TageS bedeutete ein ungeheures Fiasko für den Block. Kein einziger seiner Redner machte auch nur LombaÄub Creme :: ^2iin-?ulver frei von 5»IoI, unS ckerz«. xßLälicken den Versuch, den 8 7 zu begründen oder ihn gar zu recht- fertigen. Vielmehr entschuldigten sie alle sich, oaß sie dreier gesetzgeberischen Mißgeburt zugestimmt hätten. Der Konservative von Putlitz begann damit, daß er die Verantwortung der Negierung zuschob und ihm schloß sich an der Reichsparteiler Kolbe und der Deutschsoz. Graf. GW lehnten jede Verantwortung ab, weil ihnen der Antrag nicht weit genug ging. Eine neue Art Gesetzgeber! Der ,wtio- nalliberale Dr. Hieber suchte die Bestimmung zu recktsertl- gen mit dem Schutz des Deutschtums, Währeno namens der Freisinnigen der Demokrat Herr von Payer eine furchtbar schwache Rede hielt, um den gänzlichen Umfall im Prim zipienrat seiner Partei zu rechtfertigen. Dab n ließ er auch entschlüpfen, warum diese für den 8 7 stimme. Es soll nämlich die Parteiorganisation, das heißt die linkslrberole FraktionsgemeinMft nicht zerschlagen tverden, was ein- treten würde, wenn eine der drei Gruppen gegen den 8 7 stimmen würde. Noch nie ist im Reichstage mit solch bru- taler Offenheit gesagt worden, daß lediglich parteitaktische Gründe zur Annahme einer Bestimmung führten, die sack- lich unhaltbar ist und politisch ein Ausnahmegesetz dcnstellt. Diese Haltung wurde nur noch übertroffen durch den elsaß lothringischen Blockmann Gregoire, der gern das Recht an- derer mit Füßen tritt, wenn nur die Reicksländer vom Feuerbrande versckwnt bleiben. Die Regierung ihrerseits v»andte alle Mittel auf, um die Schwankenden zu sich her- übeyzuziehen. Die Geheimräte und Unterstaatssekretäre Nxiren von einer Gruppe zur anderen tätig, um die un- sicheren Kantonisten zu gewinnen und schließlich gab der Staatssekretär von Bethmann-Hollwcg die Erklärung ab, daß die loyalen fremden Stämme ihre Muttersprache ge- brauchen dürften (zum Beispiel Litauen, Masuren usw.), daß die Gewerkschaften, soweit sie nicht Sozialdemokraten sind, nicht unter der unheilvollen Anwendung des 8 7 zu leiden hätten, und daß es für dre Reichslande nach dem Willen der Reichsregierung bei dem Bestehenden bleiben soll. Mit dieser Erklärung gewann die Neichsregierung mindestens ein Dutzend Stimmen, aber die betreffenden Abgeordneten werden es gar bald merken, wie wenig eine solche Erklärung für die Praxis zu bedeuten hat. , So schlecht der Block an diesem Tage abschnitt, um so besser stellte sich die Opposition; das Zentrum hatte die Führung derselben. Die Abg. Dr. Spahn und Vandersckeer hielten meisterhafte Reden. Besonders ersterer legte dar, wie der 8 7 mit dem Naturreckst, den liberalen Grundsätzen und der preußischen Verfassung in Widerspruch stehe. Die Rede Spahns mackste im ganzen .Hause einen großen Ein druck. Auch der Pole Fürst Radziwill fand recht aufmerk same Zuhörer, aber es half alles nichts, der Block hatte die Mehrheit und stimmte alle Gegengründe einfach nieder. Wir stellen nur nochmals das Schlußergcbnis fest, daß nicht ein einziger Blockmann es gewagt hat, die widersinnigen Bestimmungen zu begründen und zu verteidigen, sondern, daß von links und rechts es hieß, man müsse diesen Antrag annehmen, um das Gesetz und damit den Block zu reiten. Die Annahme des Kommissionkantrages erfolgte mit 200 gegen 170 Stimmen. Fürst Bülow hat also mit einer Mehrheit von 21 Stimmen gesiegt. Wenn man bedenkt, wie viele Diners und Soupers, wie viele Händedrücke, wie viele private Unterredungen, wie viele Versprechungen, wie viele Komplimente an die Staatsweisheit einzelner Abge ordneter anfgewendet werden mußten, um dieses klägliche Resultat zu erzielen, dann kann man nur sagen, es war ein Pyrrhussieg, der dem Ansehen des deutschen Reiches im Jn- und Auslande ungeheuren Schaden zufllgen muß. Fin Jahre 1890 fiel das Sozialistengesetz. Als letztes Aus nahmegesetz besteht das Jesuitengesetz, dem 1904 sein häß lichster Charakter abgestreist wurde. Das Zentrum ist nun ansgeschaltet. Nun sinkt der Reichstag wieder herab von der .Höhe der Gleichberechtigung und schafft ein neues Aus nahmegesetz. Mit Neckst hat Dr. Spahn gesagt, ein solches Gesetz konnte nie vorgelegt werden, es mußte erst der Block hierzu geschaffen werden. Der 4. April 1908 und der 27. Februar des gleichen Jahres (Enteignungsvorlage) blei ben die schnarzen Tage in der neuesten Entwickelung deS Deutscheil Reiches. Deutscher Reichstag. k. Berlin. 137. Sitzung vom 4. April 1008. Die zweite Oesung des VereinSgeseste? wird fortgesetzt. Artikel 7 hat in der Kommissionsfassung folgenden Wortlaut: ^Die Verhandlungen in öffentlichen Versammlungen sind in deutscher Sprache zu führen. Diese Vorschrift findet auf internationale Kongresse sowie auf Versammlungen der Wahlberechtigten zum Betriebe der Wahlen für den Reichstag und für die gesetzgebenden Versammlungen der Bundesstaaten und Elsatz-LothringenS vom Tage der amtlichen Bekanntmachung des Wahltages bis zur Be« endigung der Wahlhandlung keine Anwendung. Die Zulössiokett weiterer Ausnahmen reaelt die LandeSgesestgebung. Jedoch ist in UandcStellen, in denen zur Zeit des Inkrafttretens dieses Gesetze» alteingesessene BevölkerunpSteile nichtdeutscher Muttersprache vor« Händen sind, sofern diese Bevölkerungsteile nach dem Ergebniss«