Volltext Seite (XML)
kkrlchelnt tLglich srül, 7 Uor t» der rrpedtlion Marictt- ftratzk IS. Lbomie- «»»«»pleis vifucl- ,al,r>ich L!>l, Ng>., durch dt» Pug U4 Ugr. Sluzclnc Sir. l Ngr. — Llutlagii W.SSO lki^mtturc. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Druck und Ligenthum der Herausgeber: Liepsch <e Reichardt in Dresden, Derantivortl. Redakteur: Julius Nekchardt. Krak« w «ngenommcn kl» Ad.« Uhr, Sonntag» dt»Miti,g»l2Uhr. 2» Nkilltadtl große Stoker, gälte ü bis Add. L Udr. Lcr Raum einer ein spaltigen Veetlzetle koket IS Pfg. Etngctan^i btt Zeile 3 Ngr. LO" imo iinbetannten Finnen „nt Personen inserircn wir nur gegen Pränumerando-Zahlung durcst Briefmarken oder Posteinzab'img. r--t>sv»fr4 tt»Silbc» lone» tzlgr. 'AuSwärtigc können die Zahlung ancst aui cstie Dresdner Fstnra anweiscn. Epp d Dresd. Nachr. Rr. 280. Sießenzehnter' Fahrgän^"«l°dM-,,ü^ Dresse», Montag, 16. September 1872) Geneigte Bestell>!»ge» ans Sie Lrcsvner Nachrichten für das M. Quartal 1872 wolle man auswärts Sei s-r «ächstm Poftanstalt mSgiichst frühzeitig machen. Ter PrSnnmcrationspreis be trügt bei allen fächs. Poftanllatten 2» Rgr. ^ r> i"" das hiesige Haus geschrieben, von da kommt aber die! Dresden, den n September. s zrirück, man habe der Bestellung gemäß richtig Oel — Das Befinde» des Prinzen Albrccht von Preußen hat l abgesaudt, der Fuhrmann »misse darüber sick) erkläre». Letzterer! sich gebessert, namentlich »ind die 2«.thn»une>.sbesch»verpen, welche > ist in Folge dieser Weisung gegen den d'ibieuder bereits klagbar s gestern sehr bedenklich erschienen, glüeüich beseitigt Die Lähm j geivocden. ung der Sprachorgane. sowie des rechten Armes und des rechten! — Lin hiesiger Bürger schreibt uns: Vkeine Arbeitslocali s Beines dauert aber noch fort. ! tüten grenzen an die Düngergrube des 'Nachbarhauses. Bor un ! — Hum amerikanischen Konsul in. Dresden, hat der Prä gefähr -1 Wochur trat, jcd.nsalls theils durch den beseelen Zc sident Grailt Herrn Lorenz Brentano ernannt. — Gewer bevor eins-Kongreß. (Fortsetzuilg.) Line längere Besprechung fand die Stellung der Gewerbevereine zu den Handels- und Gewerbekainmern. Ls wurde gewünscht, daß stand, als auch durch die größte Ueberfütlung der Grube, Jauche > in meine Werkstatt, und erfüllte eine, nur durch eine Mauer von i besagter Grube getrennte größere Vertiefung, in welcher ich! Kohlen aufbcwahre. Nach Rücksprache mit meinein Hauswirth! d e Befugniß der genannten stammen!, weiche jetzt nur be ersuchte inich derselbe, ich wöge mich b-im'Nachbar beschweren, rächende Stimmen haben, ausgedehnt werde, wodurch dieBereit- und eü »vurde wir daselbst auch Abhilfe versprechen, die aber lei- willigkeit zur Uebernahine derartiger Lhrenämler sich erhöben der bis heute noch nicht erfolgt ist. Dieser, jetzt fast unerträglich würde. Da die Negierung die Handels- und Gewerbetammern gewordene Zustand bewog mich heute, eine mündliche Beschwerde in allen bez. Fällen zur Berichterstattung und Begutachtung auf .! bei der obenerwähnten Behörde cinziibnngen, und hören Sie, fordert, auch wenn man sich direct an sie wendet, so wird I, den welchen Be, cheid man mir ertheilte: Vorerst müsse mein Haus- Vereinen dringend empfohlen,sich mehr mit dm genanntenöiam-! wirth beim 'Nachbar Beschwerde führen, bliebe das erfolglos, mern in Verbindung zu setzen, 2) den Wunsch auszusprechen,! dann solle dies er »ich nicht, ich bin ja nurMiether, die betreffende daß die Sitzungsberichte der letzteren im Organe der Vereine i Beschwerde bei der competenten Behörde zur Abhilfe einreichen. <Gewerbeverems-ZeitU!!g) verösfsnllicht werde» möchte«, und: Fm siädiischen Haushalts-Plane findet man jährlich ziemlich hohe 3) der Beschluß gefaßt, die Negierung zu bitten, die Präsidien i Summen zu Desinfeetions-,Zwecken angesetzt, wie verträgt sich der Handels- und Gewerbelnnrmern zu ermächtigen, ihre Faches , das damit, wenn eine ebenfalls städtische Behörde eine Be- § berichte an sämmtiiche Gewerbevereine Sachsens unmtgeldlich zu schweres nur darum iguorirt, »veil sie von einem Miether und übermitteln.— Line weitere Verhandlung betraf vis Linigungs ! nicht vom Hausbesitzer auSgeht, trotzdein diese Beschiverde Uebel und Schiedsämter und führte zu dem Beschlüsse: den Handels ! stände berührt, die so zu sagen die Brutstätte der schädlichsten. und Gewerbekammern zur Lrivägnng anheim zu gebe», ob und, Miasmen ist, und demnach den Maßregeln des Stadtraths, wie diese Remter einzuführen sind. — 'Nachdem weitere Vorträge Mie voll dein Gelds der Liiiwohiierschaft bestritten ivec den, geradezrch chatten, die resp. Anträge aber abaelehnt worden waren, ivur entgegenlaufen? G.ieät, dies wäre ein feuergefährlicher Zustand, l den die geschäftlichen Äiigelegenheit^n des Longresses verhandelt,! auch da könnte folgerichtig meine Beschwerde, da ich nur Mie-! wobei man den Verein Dresden zum Vorort (bisher »var es! ther, keinen Erfolg haben, und es bedürfte desselben weitschwei j Chemnitz) und Riesa zum Ort der nächstenVersammlung wählte.! senden Weges nne im obigen Falle. Wirklich, da muß sich selbst j — Unter Führung von Meißner Vereinsinitgliedern wurde eine! dem Unbefangensten der Gedanke anfdrängen, cs sei diese Be l Anzahl gewerblicher Etablissements besucht und auch eine Besieh i Hörde nur in» Interesse der Herren Hansbcsitzer, die bedauernd-! tlgung des Domes, der Albrechtsburg, der Porzeiianfabrii, der! Ivürdigen Miether nur zur pünktlichen Entrichtung der ausgcM Älterthümersnmmlung von Gebe. Geißler w. vorgenommen. Lin ^ schriebenen Rciestisteuer da. Auszug »nt Musik nach dem Park von Sieveneich.n wird gewiß! — Anfang nächsten Monats werden die Nenz'schen Vor-! jedem Theilnehiner unvergeßlich bleiben. Eben als die scheidendel stellungen beginnen. Lr bringt eine große Menge ganz Vorzug ! Sonne mit ihren letzten Strahlen den Himmel vergoldete, langte l sicher Künstler mit, unter denen sich mich eine Lnstipringcrin s »tan an dem schonen Lhrendenlmale all, ivelches der Besitzer des! 'Nanieus „L»In" befindet, die während, der Ostermesse in Leipzig i Parkes, Herr v. Miltitz, den Gefallenen der Meißner Garnison! großes 'Aussehen erregte. Eine große Anzahl der Künstler und i hat setzen lasset». „Unter allen Wipfeln ist Ruh" spielte das! Künslierümcn sieht man sin Schanse, stcr von Bernhard Frie- Musikchor; da ging unten an der Eibe Herr v. Ptiltitz vorüber.! det'ä Musikalienhandlung. L'chloßstiaße, in Photographien aus- ,Dank bringen!" schallte es von vielen Seile». Präsident Wal- j gestellt. ter trat vor und sprach von der Höhe aus in herzlichen Worten i — Wie aus Magdebu rg gemeldet wird, ist der am vie Hochachtung und den Dank ans, den Lille dem Mann gegen ! Donnerstag 'Nachwfttag aus dein dortigen Helmstedter Bahnhöfe, über empfanden, der, indem er Die ehrte, die für Deutschlands i abgclajsenePe» sonenzug si? der Lndenörirgcr Felvmark mit einem Ehre und Größe ihr Leben hingegeben hatten, sich selbst so hoch! von Helmstedt kommenden Lrtrazuae, in »velchem sich die Mit- - geehrt hat. Lin Dusch erklang und dann die Wacht am Rhein glieder der Babudireetion befanden, zukanimeltgestaßen. Leeomo- Alles: Natur, Denkmal, Rede und Musik, erzeugte eine Stirn ^ tir-führer und Heizer wurden verletzt, mung, daß Jeder sich sagte: Das »vor ein heiliger Augenblick.! F„ zu.ostec sivche u. Marienste,n wrnden an» 10. d. Ein belebtes Mahl in der „Sonne", ein feines Frühstück, weiche-.. wendisNe 'Novize.i — 2 Lhor. und 2 Laienschroestern — Herr Geißler den sammtlichen Longregmii>ckied.'en gab, »md eines ,F-i>,ee 8 deuncln' Fuvafrauen — 2 böhmische, sowie eine aus MBrprobe, von der Stadt Meißen in dsnRathmvembergcn ver 'äclisisckien Eberlaisiitz - und eine wendische unverheirathete! anstaltet. gaben den Anwesenden Gelegeul,eit. nach ernsten, M.'.ucnsperson unter die Zahl der Normen ausgenommen. Um! mit dem Netrain: „Und sie bewegt sich ntebt!" erweckte Herr Schneider einen watzrcn Sturm des Jubels. Es würde bier u, »reit iützrcn. eines Jeden zu gedenken, so viel aber lieh sich Mort tzccanssindcn, tah in den Herren Schneider und Idole» ter Victoria-Salon seine leslen Stützen ftir alle Voritcllimgcn l'at, denen sich die Soubrette» »Fri. Müller, die Schütt'chudiäuicrin itranl. A dn cker. sowie die G»m- »astrker GcicUsol all des Herr» D iichaiiö ky verdienstvoll anrcidc». So bietet namentlich Herr irdolc» etwas ganz Neues durch »eine Gciangs-B.netlibctü. indem er verschiedene musika lische Instrumente, namentlich die Elarinette, zu humoristi- schcn Protuctionen benutzt, die dem ärgsten Hvpochonder ein Schnürchen schlage». Wenn er schon im „Eapellmeister von Venedig" vielfache Fertigkeit auf etlichen Instrumenten zeigte. >o tzarodirte und pcriiflirtc er durch seine Elarinctten-Vorträge dao moderne Virtuosenttzum aus eine so ergötzliche Art. daß man bier einen Gcnnh empfängt, ter sicsi weit über hüpfende Fusikünstelcicn und trilierschlagcndc .nehlenvcrsuche erhebt. Ebenso vorthcilhatt wie hier aus das Ohr wirken die Leistun gen der Alrobatcn-GescUschast aus das Auge. Hier geht Lilles so gefällig und so eract von statten, daß selbst die schwierig sten Protuctionen immer noch den Stempel teö Schönen an sich tragen. Die GcseUschait steht ab von den nichtswürdigen Werke auch der Heile»reit zu leb?:». — Der ganze Verlaus de» m i- iieriae Zmckiau.". in Schranken zu Halle», war nniiormüte! aberinal Verhandlungen und Alles, wa s das gaftsrenndl-che Meißen ge boten hatte, ließen Jeden befriedigt scheiden. l — Der verewigle Emir Devrient hat, wird versichert, den sinnreichenGedanien r rrapczvcrstcUungen in ungemesscucr Höhe, wo das Gefühl der Zuschauer in 'Angst und Bekümmerniß gesetzt wird, und er reicht sich somii ein Vcltienst. das Anerkennung verdient. Unter den Tänzerinnen zeichneten sich die Damen Dolfi und Zakrcnewst'a ans. So wäre denn der Victoria.Salon eröffnet» die Müsenbach der neue» Zeit, tag Etablissement im Sinn einer Stadt, die Großstadt geworden, oder wenigstens von Jahr zu Ianr daran» auSgeht, cs zu werden. Zugleich aber auch ein Beweis, das; Geld im Pnb'.itum vorhand.cn, um nach des Tagctz Blühen sich zu enreuen »nid so recht aus Herzens grund zu lachen, wozu Asien reiche Gelegenheit geboten wird. — I,' der Hos- und Sophienlirche geschah gestern nach der Predigt, als eben :wei Liederverse von der Gemeinde vor dem Soge,»sprechen gesungen wurden, eine Störung, die alle Gemüther der cmdächt-g Versammelten bewegte. Es trat nämlich inmitten des Gesanges ein junger Alaun in einer grauen Joppe und einem Schvurrbärtchen im Antlitz dicht an den Altar hin und gebot mit Handbeweg,mgen das Schweigen der Orgel, indem er Miene machte, eine Rede an die versammelte Geineinde zu halten. Lin ttirchendiencr, welcher herbeeilte und den Eindringling veran- laßte, sich vom Altar weazubegeben, »vurde barsch zurückgewiesen. Dies bemerkend, eilte der Herr Oberhosprcdigcr Langbein auf den erahnten Menschen zu, gebot ihm, sich zu entfernen und faßte ihn, als dies »sicht geschah, an» Arm. Aber an eine Lntftrnung von dem geweihten Ort war nicht zu denken und immer ncch machte der junge Alaun, auf dessen Gesicht ZonwSröthe getreten war, ernsthaft Anstalt, eine Rede zu halten. Jetzt aber traten einige Herren hinzu und nicht ohne Aufregung wurde der Ruhe störer ans der Kirche gebracht. Ob eine Geistesstörung hier vor- siegc, konnte man nicht erörtern. Während der Predigt, gehalten von». Herrn Hesr-redmer 1>r. Rnling, »rar de»' junge Alaun schon anwesend. — Subhastationen. Morgen werden snbhastirt: in Eibeirstock: Gustav Mörlcl's Haus- und Garten in Unterstützen- grün, 085 THIr. tarirt: in Dresden: Larl Wursig'S Garteir- grimdstück in Planen, 1200 Thlr. tarirt; in Grünhain: Larl Bilz's Haus und Garten in Llterlein, 223 Thlr. tnxirt. — Oessentliche Gerichtssitzung am 14.September. Bereits vier Mal criminell und noch öfters polizeilich besttast, sieht der 22jährige Hertmann Julius Oskar Schu-rke von hier Feuerwehr ausgestellt worden. — .Mute, ke,i ist. d. M„ gebt im Hcnni'.si.'.-Tbeatcr un» M'a! Anti.Laut»ve, von .'.nieste!, dein tolentvosicn Vcr der deäster Vcliais, in Secne. 'Anti Fckntippe ist eines Mnre'.chenGedanien gelucbi, dieseisigen seiner deulnben Eoileae». 'an er der Zockst er Vclialo, in^ec»»'. 'Ltnt, ckanüppe ist eines ^^mstae-!MNi'k'' und die er, is/1!öniSö!ß 'alö Mare^ü: als Kunstgeiws.c»r e>>.> '-.etc, >>»>t .>et»nachtnijs. n, d.e .u--b.!ci> eine .cgattns vorzügrick'tm Lnstipicl Wiidscuer. Tags daran! findet Erinnerung an seine .stünstlerloufbohn waren, zrr bedenien. SP eine Wiederböttnig dcö vitlbesprock'erlcucil Volksstückco „Der hat Herr Barnay vom Stadltheaier iil Frauisurt Derseibc, der auch am Grabe Devrient'ü sprach., die Goldne Vließ siette erhal ten, die Devrient 30 Jahre lang als Lgmont getragen. Pfarrer reu .'tüchseld" mit Heer» Hirselsielt als 'isiarrer, ,:„t Herrn Beine a o eüinnelscvp »iati. — V ieto r ia - Salon Vier vorgestern A oent »ich in der Plätze der Waiieiibansstraßc bestind, den bracktte die! siebente strömten — Die für den 12. «-eplembermiberamnt geuveieneHauvt ^ Stunde arg in's «pedrängc. Hundene 'een Mer,sehen Verhandlung wider den Kaufmann Earl 'August Peschel aris, sirömten nack' dein Victorla-Solon, den Herr S c!> Mieder Thieme»idorf beiOederan iveaen Belrugs und Urtundenfälichuna! Saston eressnete, nacl dem Deuette nr dem großen, ist nick,t akael,alten wocdeii Mid »me die dttanü'en Sael zwei neue Galerien > alte vancil lancii Itz:0 rst ,,lch avge»ia t„ ioo.ocn uns war o e .tnlm.0!g..ng ,chmc i-r., ,um a-chrentc Krä'tc vorher bis auf Werteres von» Znschlagbu t erusrrnt. ,,,, Bereich des Gesanges, des s auzcs, ter Gimmastil n. s. »v. — Ein unangeirehmer zugleich aber auch iouuscher Falt ereignete siel» dieser Tage in Oibervhau. Ein docsiger Fabrirant z» geuunuen. Kurz vor dem Beginn der Vrrücüung war n olle BisictS verütliit, selbst die zu de» Rnngiegcu ins veratz »>-»-»4- q>. .-k..«. v>,,.,a K» in kas Parterre: die Kapelle des Hauses unter Leitung des; bestellte sich ber eu» m D,eM>„ gau». e.n ,za», ^»uimci r.ud ^ Pvhlc rüstctc sich und ei» neuer J»,.c„ erhalt solches »uttelst Balm unv-z-nprmann, der es von der Bah,»!,„arsth des Eci-tecen braiiste datzin, dem ein von Fernst gc- scmer Bectirih-ilung, -um drillen Male wegen Dich- entgegen. Am 0. Juli d. I. ans der Polizcihaft eni lassei», betau» Schuste, weicher nach beendeter Schulzeit als Schornsteinfeger gelernt, jedoch später Handarbeit trieb, in einem Sleinbeuch alsbald Arbeit, allein nach Verlaus von drei Tagen geriest) er mit deren Arbeitern in Streit und lief fort. Seinen Weg nach Dresden nehmend, gelangte er aus der Wanderung nach Kleiü-Schönberg und kam dabei an das Starie'sche Gehöfte. Dessen Bewohner waren abwesend. Im Innern des Stalles hielt vor der »'noerschlc-ssenen Stallthür ein Pferd treue Wacht. Der ang/bsich hungernde Wanderer, welcher heute von der An- tlagebauk herab glauben machen will. Linsteigen ins Gebäude und Erbrechen ber betreffendenThürc sei nur geschehen, um nach Lßwaaren zu suchen und damit seiiren Hunger zu stillen, ließ sich dennoch nicht abhalten, sich Eingang zu verschaffen und zwar, durch ein offensiehendcS, neben dem Stalle befindliches Fenster. In den ih n zuganglick'k!'. Parterreräumen fand der Lingestiege«« Alles öde und leer; eine Treppe hoch war die zur Wohnung des Gutsausziiglers Starke führende Thür verschlossen. Mittelst eines Vorgefundenen halben Hufeisens sprengte der Eindringling diese Thüre auf und sah — nach seiner Angabe — von den zwei im Vorsaal best „blichen Schränken den großen, einen Kleider- schronk, für einen Brodschrank an, obwohl ein solcher daneben stand, und schloß ihn auf. Nunmehr ec st, als er die Kleider