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UN- AlWM Hohenstein-Ernstthaler Zeitung, Nachrichten und Neueste Nachrichten Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Nußdorf. I 75. Jahrg Freilag, den S. Januar IS25 j Nr. Nciä ctl sfrastion svw l i n R. i e auch - p o l e s p a r l e i .nlschlv -c' V II n r e r st ii ß e n. sondern in den wichst sten t t scheu Fialen sich der Oppontion der g H u eo uuls.mi zu er und das ÄniS>en zur Neg.eruugscrckä entscheidende De a!re üäcrw sen in deren Anschluß es zu einer Kund- acordncter Koenen tKemmuuisti tra «n, aebuug des Landtage ß!?on gestern Montag i» Aussicht zenonnnen sei. Erschein' leben Merktag Nachmittage. — gcnlsprtchn Nr. »t. — Postscheckkanto LUPP, iS <«<. — «emeindeglrokonto I«. — Bank- konto Darmstädter Bank Zweigniederlassung i'ohenstein lkrnfttdal — Unverlangt eingesandte Manuskripte werden nicht turülige- Ichirkt Einsendungen ohne Namensnennung finden keine vusnahme 4 chen politisch verantwortlichen Ministers zu be- 8 kleiden. Damit war Dr. Marx, der auf drin ¬ gende Vorstellungen des Reichspräsidenten hin noch einen letzten Versuch unternommen hatte, am Ende seiner Mission angelangt. Maßgebend war aber auch der Umstand, daß die Zentrums- partci, und mit ihr der Reichskanzler Dr. Marx die schwersten Bedenken dagegen hatten, den stampf mit der Opposition aufzunehmcn, die durch die Deutsche Volkspartei gestärkt worden wäre. Wenn nicht im letzten Augenblick noch irgend welche andere Auswege gesunden wer- Zn den rechtsstehenden Kreisen verlautet, daß nunmehr die Möglichkeiten zur Bildung einer Ncchtskoalition sich erheblich gebessert haben. Man glaubt zwar immer noch nicht daran, daß schon jetzt die Bildung einer Rechts- regierung erfolgen kann, aber man ist über zeugt, daß die Widerstände des Zentrum» >n dem Augenblick zusammenbrechen werden, »o alle Aussichten für eine andere Lösung gänzlich gescheitert sein werden. — In parlamentari- l g v - Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Amtsgerichts, Finanzamt- und des SladtratS zu Hohenstein-Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. einen Frau den -s . rollt werden müssen. Zn den politischen Kreisen verlautet, daß bei dem Scheitern der Mission des Reichskanz lers Dr. Marx auch der durch die Barmat- Affäre notwendig gewordene Rücktritt des Reichspvstministers Dr. Höfle eine gewichtige Rolle gespielt habe. Als die plötzliche Nachricht von dem Rücktritt Dr. Höfles und der Man- z datsniederlegung des Zentrumsabgeordneten Lange-Segermann in den parlamentarischen Kreisen bekannt wurde, entstand eine unge heure Aufregung, zumal man einen großen Skandal vermutete. Da gegenwärtig über.diese Angelegenheit strengstes Stillschweigen be wahrt wird, ist es nur sehr schwer möglich, sich ein genaues Bild über die tatsächlichen Vor kommnisse zu machen. Soviel steht aber jetzt schon fest, daß der Minister Höfle als verant wortlicher Leiter des Reichspostministeriums persönliche Verantwortung für die dem Bnr- ! mat-Konzern durch die Reichspost gewährten Kredite trägt. Für die Zcntrvmspartci ist übrigens diese Angelegenheit nicht so peinlich, wie cs in einigen parteipolitischen Kreisen be hauptet wird. Unterrichtete Zentrumsführer haben jedenfalls den Pressevertretern gegen über gar keinen Hehl daraus gemacht, daß der Zentrumsvorstand sich sehr eingehend mit die ser ganzen Angelegenheit beschäftigt und man schon heute in der Lage wäre, diejenigen Ge rüchte zu dementieren, die davon wissen wollen, daß Minister Dr. Höfle irgendwelche persön lichen Beziehungen zu den Inhabern des Bar mat-Konzerns unterhalten habe. Ueberhaupt seien die ganzen Nachrichten über den Rücktritt des Neichspostministcrs Dr. Höfle und über die Mandatsniederlcgung des Abg. Lange-Hcger- mann etwas voreilig, da die Untersuchung noch nicht ganz abgeschlossen sei. Während der Au spache erhielt Ab ¬ ie U e b c r- u m s im Vs. Mark Mt vkn WtW zuM. Von unserem Berliner Vertreter. Reichskanzler Dr. Marx hat sich angesichts der immer größer werdenden Schwierigkeiten dazu entschließen müssen, den Reichspräsidenten zu ersuchen, den ihm erteilten Auftrag zur Re gierungsbildung zurückzunchmcn. Als der Kanzler am Donnerstag mittag die letzte Rück sprache mit den Staatssekretären der Ressorr- ministerien hatte, war die letzte Entscheidung gefallen: die Staatssekretäre erklärten, im gegenwärtigen Augenblick die ungeheure Ver antwortung nicht auf sich nehmen zu können, zumal sie als unpolitische Persönlichkeiten nicht in der Lage seien, die Stelle eines ausgespro- ur die Befreiung des t i'ii anzusckliezcn. VemaSpreiS imU-nn'muUib w> UU>li>viennise etn1<dliebua> rrfiacrlobn. «kt ruagm. «omur en, ve,,l«chen u u.. w rd -er Vnuivburvg n Rechnung ,-stellt. Im Jall- püäerer «-wat — >r e, sde» '»listiger irgend weiter Ltdrung des BUrr bed der Zeitung, der Lieteranten »de »er v-sSrderungeemrratnngen — tat der v» t>e-er keinen SN'pruch «Mi tNeirruag «der Nachlielrrnng da Zeitung «der »vk Rüikiahlung des vetngtarenet: Druck und Verlag von Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Tei Piris sei einwiUUaen tInMaemr>le brira der Vikllamr.rilc in aunkiplrnniar. UUi den Rar werden Id Gvldvtenniae berechnet. Rheinlandcs kommen wird. vor MMMMnie lkr ventMaWWell WiMallsvGrMngeu. (Eigener Informationsdienst.) Staat se'ret r Dr. Trendelenburg, der dem Reichs abinelt über die ranzösischen Wünsche hinsi' t ich eines deutsch-franzö sischen W i r t s ch a s t s Provi soriums Bericht erstattet bat, begi't sich wieder nach Paris zurück, uni mit der franzü- s scheu Negierung sosoit neue Verhand lungen cinznlcilN. Er hat ausreichende Instruiiioncn erVIt n, um noch den letzten Ver such einer Eint ung über die Frage des Proviso riums her «izuführcm Die Wiederaufnahme der Verhandlungen mit Frankreich erfolgt of izicll am Montag, während schon am Sonnabend abend gaugspolilik des Reiche nicht zu j Generalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchursdorf, Neichcn- st bach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, rung zurückzustcllcn. Am Freitag wird der Mi- nisterprgsidcnt ween der Verlängerung der Be setzung der nor ii äcn Nncin.andzonc eine scharse Pr. t'terkl rung brr preußi chcn Neuerung vor- Stea Ser liesiersnosvartetkn vk! Ser VliWenienMi tm vrechülve« Lan-tag. ^jm P l e u ß i I m c n L a n d 1 a e i l u n g der alliierten N « . i e r u n g e n in der Räumui-'ssrage noch ordeinlö Januar Otrefscn wird. MsvalsnieSttlkosnses als Folge Ser Varmol-Mre. setz'n'cn sich ledjAsch zwischen den Negierungs- t i'-' imd der Ovv 'it "n a svi l n werden. kam cs ei der Wahl des L a n d t a <> s - Präsidenten zu einem außerordentlich spannenden Kamps zwischen den Regieruugspar- t.icn und der deulschnaiion. l.m Opposition. Noch wenige Minuten vor Erossnung der Sitzung wußte niemand, ob das Zentrum bei der cut- schcidendcn Nißimmung fr den Sozialdemo.ra- ten Ba r t e l s oder den deutschnaüonolen Kandidaten Dr. von Kries stimmen werde. Bei der zweiten Bestimmung war endlich das Ge cimnis gelöst: das Zentrum stimmte gc. meinsani mit SoZaloenwiraicn und Demo ra ten s r Bart?» und vollzog damit den vollst änd'gen Bruch mit den Rechts parteien, für die Ler Ausfall der Pr - sibcntcnwa l aueZchlagzevend sein mußte. Die Wirkun', die d e Wahl Bariels, der mit der knappen Atchrheit von 201 : 187 Stimmen ge. w.i l: wurde, aus das ganze Haus ausübte, war es ucl.os. W hrcnd aus den Bänken der Linien eni ungchcurcr B:i>.illssturm los rach, h üllen sich die Nech.'svartcien in ei i es Schwei gen. Da die ganze Ttnvsph r« u t Hochspan nung gclidcn war, vermieden cs die Parteien, zur Debatte übcrzugc ^n. Man ent chloß sich, die Vie WSlüe Ses KeiLSlüLes. Bon unserem partanwmarischen M l n >1 r B e r l i n, 8 Januar. Nachdem in der aeutigen, kaum einstän i m Sitzang das E r g e v n i s der gcstst.cn S ch r i f t s ü h r e r w a h l bekannt ge geben mid einige kleinere Vorlaocn den zuständi gen Ausschüßen ü.erw c en wor.cn waren, be gründete Dr. Kahl im A nIrag der deut schen BolspartZ, der da mzc I, di: Bcsu g i e des Prä iöentm i 'ää tliäi der Erha-kung der Ar ciisf Hig-M und d r tllo. run der W rde - den, so wird jetzt das Problem der Regierungs- » bildung im Reiche ganz von vorn wieder aufge- Wie die Tclegraphen-Union crsährt, l at Neickfs- postniinister Dr. H ö s l e sein Reichs- t a g s in a n d a t n i c d e r g e l e g t. Der Abgeordnete L a n g e - H e g e r m a n n ist dem Beispiel Dr. Höfles gc olpt. Der Nücktrtzt ist den Abgeordneten in einer Sitzung des Partcf- vorstandes der Zentrumspartci nahcgelegt worden. Man gelt nicht sc'l, in der Annahme, daß die Verwicklungen Höckes und Lcnne-HeWmanns in der Varmatafsüre für diesen Schritt maß. gebend gewesen sind. Nach anderen Meldungen wird Dr. Höfle auch sein Ami als geschästsführcnder Posimini- ster niedeilegm. Wie der „Tag" erführt, hat der Neichspvst- ministcr Dr. Hoesle den B a r m a t s in den letzten Monaten des verflossenen Jahres Uebe» schüsse der Neichspostverwallung in Höhe von nicht weniger als 4 5 M i l l i o n c n rur Verfügung gestellt. Besonders au fallend sei da- bei. daß diese Kredi'e, wie mit aller Bestimmt heit ve.sichert wird, durch die Neichsbank in^ Niünchcn ausgezablt worden seien. Die Bank erhielt einfach den Auftrag, die Summen auszu. zahlen, und zwar ohne daß diese Anordnungen durch die Gegenzeichnung eines Ministericck irek- lor» gedeckt wurden, was notwendig war, aber nickt geschah, weil aus irgend welchen, i '" schcn Kreisen verlautet auch, daß vielleicht Dr. Luther mit der Kabinettsbildung beauftragt werden dürfte. Mlle Wolitlvn vkr vkUllüMlionaiiP. In den d e u l f ch n a t i o n a l - n Kreisen ercitet man sich aus den E n t ch e i- d u n g s k a m p f um die Regie- r u u g s m a ch 1 i n Rühe und in P:cu en vor. Wie wir von s ihrcnvcr deuischn ti n l r Scite erfa rcn, beanspru'' t die deuts )na:ion. l: Ordnungsrus, naä'dcm Gohlke <Ri't- Fischer, Komniunicki zweifelhaften Rubi., f r sich in Anspruch neh men konn.en, den ersten Ordnungsritz im neuen Neichstig cinge einist zu ba''cn Bei i ser Ge legen eit betonte der Prä wcnt mii großem Raddruck, daß er von de» Befuanllfcu der Ee- fcku f.sordnung bei gri> l cker Verletzung des ie-s nicht nur im Falle eines tä liehen Ang isw-, sondern bei ar en Bef impfungcn des Pr i ersten des Hai ses und der A geordnc'cn r"ck- äclstslos Georauck r acken werde. Im Verliuse her SilMig bewert: der Pr i c t daß zwar das Händeklatschen bis'er nie! t zu den Gcwohnhei- - hs? Haus.'» gehörte, es sich a er in der letz. *en Zeit eingebürgert ha'e, und er er d Oer nickt me r r gen'werde Bei Festsetzung der neuen Taessordnung teilte der Prä ident mit, daß die mo e poli llcke Aus prache fnr Eonnabcnö oder Sie nMtkii Mkiten veg NMstm Der Acltestenausschuh des Reichstages hat in seiner gestrigen Sitzung die Dispositionen für die nächsten Tage getroffen. Heute werden die Ge- schäftsordnungsanträge und Amnestieanträge be raten. Für die Sonnabendsitzung ist die Regie rungserklärung in Aussicht genommen, weil erwar tet wird, daß bis dabin die Bildung der Regierung vollzogen sein wird. Am Montag soll die Aussprache über die Regierungserklärung beginnen. Im übri gen einigte sich der Aeltestenrat über die Wiederein setzung früherer Ausschüsse, wie des für die Kriegs- beschädigtensrage. für die Aufwertungssragen, sür das besetzte Gebiet usw. kvm W mM sU vm WSMWenten sMißspfkll? Wie wir erfahren, haben sich die sozialdemo kratischen Wahlvercine Erokbcrlins in ihrer Mehr heit dahin ausgesprochen, dak als Kandidat für die Neuwahl des Reichspräsidenten von der Partei Ebert wieder auszustcllen ist. Vie preOiA wne oMM vejeltigt. (Ei euer InsormatiensZenst.) Wie wir erfOren, kann die preußi sche N e g i e r u u g s k r i s e vorlmsig als b ei g e le g t augesc en werden. Der preußische Ministcrpr scheut wird in der nächsten Woche vor dein Landtag eine Regie- r u n g s e rklu r ü >i g abg« cn, in der d e Verkrouensfrage angechnit'cn werden dürste. Es sckst st, daß auch die Wirtschastspartei in Preußen und die kleineren Gruppen i re Neutra- !it t bew ören werden und die Auseinander- in Preußen Regierungspartei zu werden Sie wico sich d er niem l- daiwt zufrieden aebrn. est; Anh ngs. i c bciuer Ne- gstrung der R ite oder eines .mrt.ilichen Ka- binests zu gelten, sondern s e wird vi l ne r - st > st r!,ie vürgcrliche Prnei cuic varlameist rrisji e Konstellation s ms-en, die es dem Zentrum r die u '.chste Zukunft unmöglich in eben wi d. di.- Nesterungs'rage mohzevend zu bccinfius.en. In den untern! t t n Krei en chauvtet man, daß die B l ung eures R ech l s o l o ck e s erells uninii el ar vor d:m Aastzluß stehe, ei Deutsche Vollspar.'ei wc.de sich d n Deutsch- kl ti analen in dem Bestre en a s li ',cn, so- wo >l im Reiche ols auch in Preußen ei e bür gerliche Me r e t zu schauen, die früher oder sp ter die Reg erunm st ung in die Hand uel> men werde. Vie Vsyme vo!ksylfs!k! Wkn tte ^llibetWhüsraiiil.- (Ei euer Inf rm uion bi nsl ) Wie wir hören, la t sich die Bayeriscke se'ir wichtige entscheidende Besprechungen zwi schen dem St t ste rctür Trendclenourg und den Führern der französischen Delegation stattsinden werden. In Beilin hat man übrigens den Ein. druck, daß der französische Handelsminister Rai nald») das ernsthafte Bestreben zcist, ciien Abbruch der Nerbandlungen zu v e r. hindern. M FoMriea mit MnltM llvMMkiviilv Wie die „Deutsche Bergwerks-Zeitung", das Blatt der rheinisch-westfälischen Groknndustrie schreibt, ist »ach Lage der Dingo damil zu rechnen, oatz nach dem IO. Januar der Zollkrieg zwischen Deutschland und Frankreich da ist. Die deutsche Industrie kann der weiteren Entwicklung mit Ruhe entgegensetzen. Frankreich tzat ein bedeutend grobe- res Interesse an dem Zustandekommen eines Han. dolsverrragcs als Deutschland. Es bleibt darauf angewiesen, für die itzm zugesallene lothringische Industrie Absatz zu schaffen. Das nutiirtiche Absatz gebiet für die dortige Mehrerzougung ist Deutsch land. Die Einsuhr von Frankreich nach Decktschland zeigte im ersten Halbjahr >924 einen Wert von 89.5 Millionen Goldmark, während Deutschland nach Frankreich nur für .89.8 Millionen Goldmark eingc- sührt hat. Von Elsab-Lothringen nach Deutschland wurden Waren im Werte von 244.5 Millionen Goldmark cingeführt; umgekehrt von Deutschland nach Elsakk^lMthringen nur für 5,2 Millionen Gold mark bcdürken kew' —-».-„Mrs sie sprei Die frum^ma/'. mm züseyon, wie sic in Zukunft ihrc überschüssige Produktion an Erzen, Roheisen, Halbzeug und anderen Fabrikaten untertzringt. Die deutsche Industrie ist aus diele Einfuhr durchaus nicht unbedingt angewiesen. Die Gefahr, daß nach dem 10. Januar am deutschen Eisenmarkte eine Knappheit vor allen Dingen an Halbzeug eintreto» könnte, ist, wie das Blatt dann ausführlich begründet, nicht sehr grob. Die „D B. Z." hofft zum Schluk, dab auch die Rcichsregiorung den Franzosen gegenüber fest bleibt und fick nicht zu irgendwelchen Konzessionen ohne entsprechende Gegenleistung bereit findet. „Vielleicht ist es ganz gut. dab die Dinge diesen Lauf genommen haben. Die Welt kann sich von neuem überzeugen, wie schwer cs Deutschland gemacht wird, mit Frankreich auf den Boden der Verständigung zu gelangen. Der Gedanke der Franzosen, zunächst einen sür sich mög lichst günstigen Handelsvertrag mit Deutschland ohne entsprechende Gegenleistung herauszuscklagen, um dann erst an die Regelung der übrigen drängen den politischen Fragen tzeranzutrcten, ist zu naiv, als dab er deutscherseits nickt durchschaut werden könnte." Satölges WWen her ueükn Wentesole. (Eigen» Informationsdienst.) Wie wir aus dm Kreisen des Auswärtigen Amtes erfahren, ist mit stsmlichcr Sicherheit da. mit ru rechnen, daß die w e i t e r e M i t - weiicrn In' Aus i t gm > 'incn md En.tze- hung dec Ta e cldcr uno i l fal , der Frci- ahrt orten. Der AntraZicUe, t t , aß sich der A t-az der Deist bcn V.l. -.ci nur ge.en den Mißorauch der Terr is rici.tet Der ksmniu- iii .ifwe Redner bck m f c u- ucr or^.t.r Unruh« des Hauses den Antra, w drew der sozial- oemokrati cke Redner ia, i t l mi..na: mc zu den vorgcfcklagcncn Reaßnaimil.n evr c i ll. Der dkedner der DemoTaten .ten:e nackd-r-^ckliech, daß das Haus in An etrm i der Vvrgäw'e im letzten Reichstag oas Reckt und die Wicht habe, für die W: rde des Re ä s a'-es'u sorgen. Der Ank-an wurde dem G I i tzt r->!-n°i >'ussthuß