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Vesper in der KrenMrche. x Dresden, Sonnabend, den 9. Januar 1862, Nachm. 2 Uhr. 1. Sonate (D-änr) für Orgel 2. Un^nitiknl (Nr. 4, O-änr), Na§niüoat anima weg. Do minum. Dl öxnltavit 8piritu8 msu8 in Deo, oalutari moo. tsnia r68p6xit buwilitatom imoillas 8UN6: 6666 snim 6X koo boatam M6 äioont 0NM68 A6N6rg,lion68. (juia fooit midi ma^na, gui xol6N3 68l, sl 8imotum nomen 6gU8. Dl Nii86ri60rclia 6su3 a pro- A6ni6 in pwK6ni68 iim6ll1il)U8 6UM. Davit potantiam in braobio 8no, äi8xsr8it 8np6rbo8 msnl6 6orüi8 8ui. DexoLuit pot6nt68 6a 86Ü6 6t axaltavit dNMÜ68. D8nri6nl68 imxlavit doni8, 6l (1ivit68 «iinu8it inanes. 8u866xit l8rM, puorum 8unm, r6ooräntu8 mi86ri60iüin6 8NN6. 8i6ut i06NtU3 68t aä patr68 N68tr03, Hbralmm 6l 86milli 6M8 in 8N66nla. DIoria Datei 6t Diiio 6t 8pi- ritui 8anoto. 8ieut erat in prinoipio et UUN6 6t 86wp6r 6t in 8a66ula saeoulorum. ^.nien. - von Gnillmant. von G. A. Hvmilins. Meine Seele erhebet den Herrn. Und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes. Denn er hat "die Niedrigkeit seiner Magd angesehen; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder. Denn er hat große Dinge an mir gethan, der mächtig ist, und deß Name heilig ist. Und seine Barmherzigkeit währet immer für und für bei Denen, die ihn fürchten. Er übet Gewalt mit seinem Arni und zerstreuet, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er stoßet die Gewaltigen vom Stuhl und erhebet die Niedrigen. Die Hungrigen füllet er mit Gütern und läßt die Neichen leer. Ec gedenket der Barmherzig keit und hilft seinem Diener Israel ans. Wie er geredet hat unfern Vätern, Abraham und seinem Samen ewiglich. Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste. Wie im Anfänge, so jetzt und allezeit und in alle Ewigkeit. Amen. Lois 3. Arie von Niels W. Gade, gesungen von Fräulein Belle Cory ans Cleveland. Aus dem Staube ruf ich hier, Vater, zu dir! Herr, o hör' mein Flchn! Vater, wenn du zählst nach Schuld und Fehle wer vermag zu bestehn? Herr, mein Gott, wer kann bestehn? 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 269, 1. Gott ist gegenwärtig! Lasset uns anbeten und in Ehr furcht vor ihn treten! Gott ist in der Mitten! Alles in uns schweige und sich innigst vor ihm beuge. Wer ihn kennt, wer ihn nennt, schlagt die Augen nieder! Kommt, ergebt euch wieder! Uoviefirng. 5. Arie aus „Paulus" von Mendelssohn, gesungen von Frl. Lois Belle Cory. Jerusalem, die du tobtest die Propheten, die du steinigest die zu dir gesandt. Wie oft Hab' ich nicht deine Kinder ver sammeln wollen, und ihr habt nicht gewollt! 6. Geistliches Lied von Joh. Eccard. Maria wallt zum Heiligthum und bringt ihr Kindlein dar. Das schaut der greise Simeon, wie ihm verheißen war. Da nimmt er Jesum in den Arm und singt im Geiste froh: „Nun fahr' ich hin mit Freud', den Heiland sah' ich heut', den Trost von Israel, das Licht, das Licht der Welt". Hilf nun, du liebster Jesu Christ, daß wir zu jeder Frist an dir, wie einstens Simeon, all' unsre Freude Han; und kommt die Zeit, sanft schlafen ein und singen also froh: „Nun fahr' ich hin mit Freud'" re. Dvmk von Llcpsch L Rcichordt in D»»dcnT t/ /