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74. Jahrg Nr. 260 Sonntag, den 6. November ISA Aue Dis Geschäftsräume langsam M er vor des »lose» Ge ¬ st au, er» I folgt.) Semäkm Der Nal -er Slavr. 1. Dezlrü, — 2. Bezirk» Die neuen Steuern K Silber Sin wirksamer Aw g in unserer nngeh»"er«n Finanznot mirL lande» nickt verschliefen werden, sich weif, Laß der Nei^staz sich 132-135», 18S»-!861V liarden, nach Lem drilten Nachtrage-etat weitere 17 Milliarden, ol^o insgesamt 01,2 Milliarden. Es bleibt als» im ordcnliichen Haushalt di« Kosten trägt. Unzweifelhaft gowöhnllchin Drröffentlichung, «« Dlälter hervor, denen der Artikel wund«. Der Klassenkampsgedank« ist auch der Zweck der mlßsv» geht schon aus der Mahl der zur Veröffentlichung übergeh«» ist augenblicklich etwas ring» a» St« «re «rlang« und kommen, m» uantwortlich »i« auf klar« nett« Fen» al» «r jetzt !t und bloß , erschlichen ing gewäh- und Ihr« richt«! Uni» »klammer^ em St« ge- ein Grauen t vergangen «m Mörder > Lt«ü« und sein sollt«! » nicht er» en gn den tnben um- Lei wallt« mit zitter«- el». sam. ,Wa» preise meister. . Oktober >«n cesea )e!vdnun> -r ta d« ! träges zu leisten sind, sich belaufen werden, ist nur mit aroßen Borbe- galten zu sck)ätzen. Man muß sich mit Durck-schnittsschätzungen bchel- . fen. Es wird eine Go'dle-stuna vn 3F Miüiarden angenommen, Zn dem Konlrtbutionshaushalt wird sich ein G«^mit'«hlbetrag von 60,9 Milliarden ergeben. Bei dem Enarerlnngsfcktor von 30 wllrde der i Fehlbetrag sich auf 03,S Milliarden, bei einem Entwertungrsaktnr von 40. der etwa dem jetzigen Dollavkurs entsprick-t, auf 120,0 Milliarden erböhen. Dies« Zahlen sprechen für sich selbst. Di, Neichsregierung Alles Nähere an den Anlchlaglojela. Lvsjnltz, den 4. November lS2i. , Zwickau, k-e 31. 186, 187, 190-194, 229, 230 -1 c auf -e«l wählen lm Gaslhos „Zur Lonne", die Mähler der Or!,'l.-Nr. 60—13IV, i geschlagenen in der Vorschlagsliste darf nicht geändert werden. Ilnziltig ist die Mahl einer Person, die zur Zeit der Mahl nicht wählbar war. Ung lliq ist ferner die Mali! einer Perlon, von der oder zu deren Gunsten von Dritten dl« Vahl rechtswidrig (ZZ 107 bis 109, 240, 839 des Neichsstrafgesehbuchs) oder durch Gewährung oder Versprechung von Gescheuten bocinftußt worden ist, es fei <unn, dass dadurch das Wahlergebnis nicht verändert wor den ist. * enlhallend dke amMchen Dekannlmachungen der Amls« hauplmannschast Schwarzenberg und der Staalsbehörden in Aue und Schwarzenberg, sowie der Slaals- und städtischen Behörden in Schneeberg, Löbnitz, Neustädtel, Grünhain. Verlag von E. M. GSrlner, Aue» ErzgeV. Fernspnch - Anschlüsse: Au« 81, LSHnih lAmt Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg IL Drahlanschrtsl: Dolkssreunü Aueerzgebirg«. wählen lm Gafthof „Inm Neichsadler". Wahlvorileher siir den l. Bezirk ist Kerr Gulsbesther Louis Schwotzer, Slsllvsrlreler Kerr 3. Scmeiudvälieiisr Emst Trümer: Mahlvorslchsr für den 2. Bezirk ist der Gemeindrvotsland, Slelloertreie» Herr Lagcrhalier Ernst Brückner. 3m übrigen wird auf die aus den Anschlägen erstchllichen Bestimmungen des Orlsgesetzes hin gewiesen. Das Wahlergebnis wird in dssenllicher Sitzung des Wahlausschusses am Montag, -en 14. November 192t, nachmittags 2 Uhr, im Gaskhvs „Ium Reichsadler" scstgestcllt. Torbou, den 2. Novembcr tS2l. Semeindevorstand Jttgen» als Wahltzommlssar. Lößnitz, Neustüdtel, Schneeberg, Schwarzenberg, am 3. November 1921. Tausckzcr, DHrgermcister. Dr. Richter, Bürgermeister. Dr. Kleelcog, Bürgermcister. Dr. Rietzsch, Bürgermeister. Witzel, Regtenmgsrak, »Organisierle Konierrevolulion in Sachsen". Unter dieser Urbcoschrist bringen Blatter -er Linken welker« »EntlMungcn'. Die Quell« ist nicht zweifelhaft, zumal di« »Sächsisch« Staatszeitimg^, welche dem Ministeriarm d. Z. unte» sicht, die gcmze Sache au» den bezeichneten Leitungen abdrucken mutz — auf 3)4 Lösten, wofür nobenbcikmorkt der Stonrrzechl« Die Gemeinderatswahl sindel cm Sonnkag, den 13. November 1921, von vormittags 10 Uhr bis abends 0 Uhr, stall. Dke Wahibcrcchliglcn der Läufer Ortsl.-Nr. LötzniF. Brolmarkeu-Ausgabe in der Lebensmiüelabkekltmg Dienstag, -en 8. November bis Freitag, -e« 11. OooemSer 1S21. Schneeberg. GasmiinzenVerkaussslelle Oie bisherige Vcrßau'ssselle bei Kerrn Richard Schmalfuß, Drachenkopf, ist aufgehoben. Den Verkauf hat ab heule die Filiale -es Konsumvereins, Fürstenplatz, übernommen. Schnrrverg. den 4. November 19?I. Der Stadlrat. ! SMl IW enberg, v«t .»r»o«dir,Nch« «»»»tni,«»- Evi« »2t« »u eiusnat'm, d« los» noch konn- und !z«Hlap«« P«,«g»pr»I,i «onntltid AlarU durch dt« t»t «n, Sa»,; durch dt. Polt uUrtrtUchrttch Mark 19 SO. »onotltch «lar» « »0. SI»»<>ernrr<>»> >»> «Unt»dtaIId«.tird t« P«n» d« Np. LotaurtzrU« 1.40 Md., ausvirl, 1.72Md., »tnlchlt,«!. «». Maeaflk»««, t» onitltch« Trtl dt, bald« "M, k - Md. «u,wdv»7.--Md , imReUimeliU dt«P,Ld«US.— Md-, ,u»4>t» r.— Md. Vodichea-Nont,, Pr irre«. schlummert, da ist «s di« höchste Zeit, daß er «loder einmal ge weckt wird. Ob es allcoding» gerade jetzt im Intevcfle des Staate» liegt, da» doch auch Lem Herrn Innenminister am Herzen liege« muß, zu versuchen, Doimruhlgimg in da» Volk zu tragen, möchte» wir bezweifeln. Auch mit Rücksicht auf di, Entente, d!« krampf haft nach Unterlagen sucht, um ihre wahnfinnigen Fikdorunye« auf Li« Zerstörung de«ifch«r Riesens,«trieb» und damit Drolls»- machung Hunderttausender von Arbeitern zu rechtfertigend «* scheint e» wenig Kweckblenlichd allerlei Gerücht« über bewaffnet» Organisationen «n die Welt zu setzen, G» handelt sich «von tatsächlich nm Gerüchte. Ahr Ur sprung geht nati«gemäß auf Spitzel, also höchst «mguoevvissig, Leut«, zurück. Di« Beschuldigten höben züm groben Teil Verett» erklärt, daß di« Gerüchte, soweit si« betroffen werden, «nwah»: siadd Acht oerSfftntlich« d« AapttSoloutuaaf D. Zwei oder mehr Dorschlagslisten können tn der Weis« miteinander verbunden werden, -aß sie Le» Vorschlagslisten anderer Wählervereinlgungen gegenüber als eine einzige Vorschlagsliste gelten. Zn diese« Fall, müssen Lie Unterzeichner der Vorschlagslisten oder Li« b«ollmachtigt«n Verirrter übereinslimmentz spätestens Lis zum Ablauf de» elften Tages vor dem Wahltage die Erklärung abgeben, daß di« Dorschlago listen miteinander verbunden sein sollen. Andernfalls ist die Erklärung über di« Verbindung ungung. Wird von den Arbeitgebern oder von den versicherten Angestellten bi» znm 27. November 1921 nur «ins Dorschlagslist« cingerelcht, so findet für di« brtresfend« Gruppe keine Wahl statt. Die in de» Vorschlagsliste gütig verzeichneten Personen gelten dann in der für den Wahlbezirk erforderlichen Zahl in der Reihenfolge des Vorschlag, al» von dieser DruM« gewählt. Di« Wähler haben sich über ihre Wahlberechtigung «urszuweise«. Für bl« versicherten Angestellte« dient die Dersicherungskart« als Ausweis, für die Arbeitgeber «ine auf Antrag von der Reichsaersich*» rungsanstalt für Anges'-llte in Berlin-Mlmersdorf ausgestellte D-fcheiniglmg über di« Anzahl d«r ver sicherten Angestellten. Die Arbeitgeber «erden aufgesord«rt, sich Ll« Bescheinigung «msstelle» zu lass««. Das Wahlrecht nnrd in Person und durch Abgabe eines Stimmzettel» ausgeiibt. Di« Stimm» zeitel dürfen nickst unterschrieben sein und leinen Protest c>der Vorbehalt enthalten. El« sind außerhalb de» Wahlraumes handschriftlich oder im Wege der Vervielfältignng herzustellen. Den Arbeitgebern ist es gestastct, an Stelle der persönlichen Stimmabgabe Ihren Stimmzettel Lent Wahllekier unter Beifügung des Ausweise» über ihr, Wahlberechtigung brieflich einznsenden. Di« er» fooderlichcn Umschläge erhalten di« Arbeitgeber auf Verlangen von dem Vorsteher Ler Wahl Les örtliche« Stimmbezirkes ansgchnndizt. Der Brief muß spätestens am 18. Dezember 1921 bei dem für L«n betreff««' den Wah'kreis zuständigen MahUeiter — vergl. dl« unterzeichneten Wahlleiter — «ingcgangen sein. Nach» träglich eingehende Stimmzettel find ungillig. Zeder Wndlberechügts hat euu: Stimme. Arbeitgeber, die mehr al» fünfzig, aber nicht mehr al» hundert versick-crte Angestellte beschäftigen, haben zwei Stimmen. Mr >e weitere angosangen« hundert ver sicherte Angestellte erhöht sich die Zahl um cme Stimme. Lem Arbeitgeber hat mehr als zwanzig Stimmen. Hat ein Arbeitgeber mehrere Stimmen, so hat er jeden Stimmzettel in einem besonderen Umschlag zu verschließen. Enthält ein Umschlag mehrer« Stimmzettel, so gelten si« als ein Stimmzettel, wenn si« gleich!»»», tend sind: andernsalla sind sie ungillig. Der Wahlbreckstigte darf sein Wahlrecht nur ln Lem Stkmnvezlrk, kn dem er wohnt, au »üben. Ls kmm nur für umiräuderte Vorschlagslisten gestimmt werd«; auch dl« Reihenfolge Lrr Vor« dos unterzeichnelen Nakes sind bis auf wellens von 8 Uhr vormittag bis 1 Uhr mittag für den Ljstnllichen Verkehr geöffnet. An den Nachmillogen ist bis aus weilens nur die Sparkasse in der Zell von 3—S Uhr sllr den Publikumsvcrkehr offen. Sin den Tagen vor Sonn- und Feierlagen werden ln allen Ableilungcn nur von 8 Uhr vormit- lag» bis 12 Uhr mittags die De'chäsie mit dem Publikum erledigt. Wir billen untere Bewohnerschaft, vorstehende Bestimmungen genau beachten zu wollen. Nue, den 4. November 1921. Der Nat -er Sla-l. Die Mahl der Vertrauensmänner und Ersatzmänner siir di« Angesiellttn-Berfcheruw, für die Arbeitgeber und Angestellten findet für die Wahlbezirk« der Städl«, Lötznitz, Ncuftädtei, Schneeberg, Schwarzenberg und tkr Amtshauplmannschast Schwarzenberg am ; Sonntag, den 18. Dezember 1VS1, vnd zwar für die Wahlbezirke der Städte Schneeberg, Schwarzenborn tmd' der Amkohaupfmannschaft Schwarzenberg, von 11 Uhr vorm. bis 12 Uhr nachm., der Stadt Lößnitz von 10 Uhr von», bl» 2 Uhr «achm, ü«r Stadt NcustiLtel von 11 I!hr vorm. bi» 1 llhr nachm. statt. Dor Wahlbezirk ter Amtshauptmannschaft Schwarzenberg wird zinn Zwecke Ler Stimmabgabe in örtlich« Stimmbezirke «ingeieilt. D!« Stimmbezirke, Wahlraume, Wahlvorsteher und Stellvertreter für die Stadt« und Li« Amtshauplmannschafl werden noch bekanntgegcben. Für den Wahlbezirk der Städl« Lößnitz, Ncustüdcl, Schneeberg, Schwarzenberg und der Amtshaupt- vnmnschaft Sihwarzenberg find je 0 Vertrauensmänner und je 12 Ersatzmänner zu wählen, Die Vertrauens- und Ersatzmänner wenden j« zur Hälft« aus Len verflck>erten Angestellten, dis ! nicht Arbeitgeber sind, und an, Len Arbeitgebern der. versicherten Angestellten gewählt. (3 Angestellte und 3 Arbeitgeber, als Ersatzmänner ö Angestellte und 0 Arbeitgeber). Di, Vertrauens- und Ersatzmänner aus den Arbeitgebern werden von Len Arbeitgebern Ler ver- sicherten Angestellten, di« übrigen von den versicherten Angestellten gowählt. s Wahlberechtigt sind volljährige Deutsche, männlichen und weiblichen Geschlecht», sofern sie zu den versicherten Angestellten «Ler deren Arbeitgebern gehören und im Bezirke Ler Städte Lößnitz, Nen- städtol, Schneeberg, Sckwarzenberg und der Amt-rhauptmannfchaft Schwarzenberg wohncir. Si« sind wahl- oerechtigt in dein Bezirk, in dem sie wohnen. Wahlberechtigt al» Arbeitg'ber sind — wenn sie nicht als AneestoDs wahlberechtigt sind — auch , 1. die geistlichen Vertreter geschäftsunfähiger und beschränkt geschäftsfähige natürl:clx:r Personen, 2. bei juristischen Personen d!« Mitglieder des Vorstandes, bei Gsssllschastsn mit beschränkter Haftung > die Geschäftsführer, bei anderen Handelsgesellschaften dir persönlich hastenden Gesellschafter, sorveit su- nicht von der Vertretung ausgeschlossen sind. Sind h'rrnach für «ins juristische Person oder Go- scllschäft mehrere wahlberechtigte Personen vorhanden, so darf nur eins von ihnen Las Wahlrecht ' ausüi-en. Wählbar sind «nr Versichert«, Lie nicht Arbeitgeber sind, und Arbeitgeber der versicherten Ange- stellten, die in dem Wahlbezirke, für b-n die Wahl stattfindet — Stadt Lößnitz, Noustädlel, Schneeberg, Eckswarzenberg, Amtshauptmannschast Schwarzenberg — wohnen oder beschäftigt werden oder ihren De- triebsjit) baden. Wählbar als Arbeitgeber sind — wenn sie nicht als Angestellte wählbar sind — auch: 1. Lie e ,'"tzüchen Vertreter ge'^"f!sunfälüger und beschränkt geschäftsfähiger natürlicher Personen, 2. die Mitglieder des Vorstandes einer juristischen Person, Lie Geschäftsführer sinsr G-sellsck-aft mit beschränkter Haftung, di« persönlich haftenden Gesellschafter bei müderen Handelsgesellschaften, so- weit sie nicht von der Vertretung ausgeschlossen sind, S. die bevollmächtigten Betriebsleiter. Leder wahlberechtigt noch wählbar ist, wer „ „ -. - . 1. infolge slrafgsrichtlick-er Verurteilung die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter verloren hat oder wegen eines Dsrbreck)ens oder Vergehen», das den Verlust dieser Fähigkeiten zur Folge Haden kann, verfolgt wird, falls gegen ihn das Hanptverfahvsn eröffnet ist, L infolge gerichtlicher Anordnung in der Verfügung über sein Vermögen beschränkt ist. Angestellte, di« nach 8 390 des Dersichernngsgcsetzes für Angestellte von der Deitragslelstung be freit sind, sind sowohl wahlberechtigt als auch wählbar. ' Gewählt wird schriftlich nach den Grundsätzen der DeHältnlswahl. Di- Wahlberechtigten werden ansgefovdort, Vorschlagslisten für die Wahl bis spätestem drei Machen vor dem Waditag, L. i. bis 27. November 1921, bei dem lmtorzeichnolen Wahlleitcr, L. i. für di« Städte Lößnitz, Nenstädtel, Cchncelicro, Schwarzenberg der Bürgermeister, für Lie Amlshauptmamsschaft Siegte- rungsrat Wetzel, «'.nznrcichcn. Di- Vorschlagslisten sind siir Lie Arbeitgeber und Lie versicherten AnpesiMen getrennt aulzu- stellen. Jede Vorschlagsliste soll mindestens soviel Namen enthalten, als Vertrauensmänner und Ersatz männer zu wählen sind; sie darf höchstens Lie doppelte Zahl solcher Namen auswcisen. Die Vorgeschlagenen siitd nach Vor- und Zunamen, Stand oder Beruf und Wohnort zu bezeichnen und in erkennbarer Reihenfolge aufzufähren. Mangels anderer ansdriickl'chcr Erklärung wird angenom men, daß die an erster Stelle Ansgsführten als Vertrauensmänner vorgeschlagcn werden. Die Vorschlagslisten müssen von mindestens siinf Wahlberechtigte» unter Dencnimitg eines für! weitere Verhandlungen bevollmächtig'«« Vcrtr t rv unterschrieben sein. ' Die Vorschlagsliste soll Li« Wählerocreinigung, von Ler sie ansgeht, nach unterscheidenden Merk- malen kenntlich macken. Hat ein Wähler mehrer« Vorschlagslisten unterzeichnet, so wird seine Unterschrift auf allen Dor- ! schlagslisten gestrichen. Die Vorschlagslisten sind ungillig, wenn sie verspätet eing-rcicht werden, oder, wenn sie nicht vor- schrifl»mäßig unterschrieben sind, und der Mangel nicht rechtzeitig behoben wird. 7 Aue nru; 602. 4l»r«t««»-P»»a9»» tür dt» am Pa»mMa, «rtzdaaind» ?lumm« dm mirmMaz» 9 Uhr I, dcn Aaupla^chüll». p«!!««. »I« »«w«dr klr dm «tafnadm, d« 4t»,vgm am v^,«t»rt«d»a»> Laa« sowi« aa b«Nimmt" SleU« Mrd »iM grzrdr». -ach „IM lür di» rU<d»aIM« d« durch i^rra- Iprxdrr uul,^,d»aea L»j«t,r». - ftdi Re»,«.'» immrlaa,! ii»s«laadl«r SchrtMIÜ», «d«nitmml di« SchrtNIrtiM, d«a« P-raako-rlu»-. - Uai«rdnchm>am d«, ««ichiift». d«lri«d<, d«srLnd«n Min« Aitprü-M. Bet IadluoiiimejUg «ad piitium a«u«a aiadaN, al» lick» orrrtndarl. -aupts-lchüfiditkU«» t» Mm. Ldtmt«. S-mmlmr, imd S<dwa»«ad«ri,. allein ein Fehlbetrag von 53 MWIarben. Ohne die Lontributionen hat Berlin, 4. November. Im Neichstag stand heute di- Lesung samt- Ler ord-ntlick>e -Haushalt einen Ueberschuß von 2 MUliavden, dem die llcher Clencrvorlagen auf der Tagesordnung. Ausgaben für die Kontributionen in Hö.)- von öS Milliarden gcgcn- Neichsfinanzmlnisier Herme» erklärt, daß Ler Gedanke -er Er-, ^»^hen. fülliingspflicht in Len Stebergesebcn seinen Niederschlag findrt, jede, Der Minister gibt kann Ein'-e sh eilen bv« Hanshaltnlanes. Er Stencrquelle muß bis aufs äußerst« ausgeschöpst, ein« U«berspannung stellt aber sest. daß selbstverständlich c'n endgültiges Bild setzt noch aber vermieden werden, w-il sie zum Wirtschaflszusammenbruch führen'nicht mögl'ck, ist; wi« stech die Sirmmen, dir infolge des Friedensver- würde. Tie Steuern stellen L:« ungeheuerllchste Belastung Lar, die ' - - - - ' jemals einem Volk« zngcmutet worden ist. Das Lohlenstenergesetz sieht noch ans. Alle Vorlagen haben das Ziel, einen gerecht«, Ausgleich zwischen der Belastung des Verbraucher« und der des Besitz«» zn schassen. Den Hauptteil Ler Desitzstener bildet dir Dermöe«n»ste' «r, di« den nenen wirtschafllichen Verhältnissen angepaßt ist. Sie ist lau fend und wird von drei zn drei Zähren ne« veranlagt. Die DurcWH- rung Ler Steuer stellt die ohnehin schon überlasteten Steuerbehörden .... vor neu« Aufgaben. DI« Gestaltung der nen«n Steuern mußte daher, steht gleichfalls aus dem Standpunkt, daß alles geschehen muß. um im- möglichst einfach sein. Daher konnl« auch die erstmalige Veranlagung seren Verpflichtungen soweit wie möglich nachzickommen. Auch da» der Vermögenssteuer «rst für 1923 in Aussicht genommen we-d«n, da! Leuklche Wirtschaftsleben hat nach Lem Zusammenbruch nicht -ie zunächst die Veranlagung der Einkommen- >md Umsatzst«»» siir 1020 stände In den Schoß gelegt, sondern hat la rasllsser Arl>ett mit Lem kurchgesührt werden mußt«. Da aber mit -er Hcrami«hung de» Be» Mledera' fbau begonn-n. Dl« Neichsreglerung bittet um schleunigste sitze» n'cht bis 1923 gewartet werd«« kann, ist im Vermögenssteuer- Verabschiedung Ler Gesetz«. vesetz ne« vorgesehen, daß im Zohve 1822 »In weiterer Teil Le» Reichs- .. ...... votop'er, elnzuheben ist. Auf Li« Bedürfnisse t«r Län>r und Gemein- ,. den ist weitestgehende Rücksicht genommen ward««. Der Naclag« der l «lelnrenlner Ist Rechnung gelrag««. SI« sollen unter -e-Ksen bish^ge« M-g« dl« A^^tv« t«,^ auss-tzungen nicht nnr von d«r vermöa«nrsteu«r frei gestellt. s»nd«rn e» Na! M Ihnen sogar da, bereit, entricht«»« Netopfer wildererstattet »erden. Der Mehrbetrag der Steuern wird aus 4V -I» 42 MIMarL n veran- schlagt. Aber auch dies, Summ« reicht nicht au«, um unsere v -rpflich- Srak tungen au, dem Frkdenrv-rlrog und dem Ultimatum zu erfüllen. Die i».,. "* ""u^n am 1. Januar schon in Kraft treten. Na.che " " Le, ordentlichen Etat» sllr 1921 belauft« sich auis rund 114 not. , « Klnaahmt» wevd« «moartit für 10L1 Uwa 42^ Mii-^