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IN«! n«. los WM»«» GMiMttbMkh im Aßebirge 183k Die Grotzveranstattnng See ^Kstorveigade GaGse« Die in ihrer Größe und in ihren Strecken, in ihren Anforderungen an Geist, Fahrkunst und sonstiges Können der über tausend Fahrtteilnehmcr und das Durchhalten der Maschinen bisher einzige kraftsportlichc Veranstaltung in Deutschland, der „Geländewettbcwerb irn Erzgebirge", durchgcsnbrt von der Motorbrigade Sachsen, mußte am Sonntag bei stark wechselndem Wetter, bei anfangs noch trockenen Straßen, später bei Sprühregen, dickem Nebel, starkem Rege» und aus aufgeweichten Wegen abgewickelt werden. - ' Wenn schon durch die Nennung von 1011 Kraftfahrern aus den Gliederungen der Partei, dem Heer und der Luft waffe und dem DDAC die hohe Bedeutung dieses Kraft- fahrcrwettbewerbcs bewiesen wurde, erfuhr diese Tatsache ihre Unterstreichung durch die Anwesenheit des Füh rers des Nationalsozialistischen Krastfahrkorps, Grup penführer H ühnlcin , der am Sonntagmorgcn auf dein Alannplatz in Dresden, dem Start und dem Zielpunkt der Fahrt, in Begleitung des Führers der Motorbrigade Sachsen, Brigadcführer Lein, und des SA-Gruppen- fübrers Schepmann die Front der Fahrer abschrUt. An wesend waren Gruppenführer Offermann von der Motor- Obergriwve Ost. der Stabsführer der Obersten Nationalen Sportbehörde für die deutsche Kraftfahrt, v. Bcper-Ehren- berg, Vertreter der Partcigliederungen, der Wehrmacht usw. Neben dem Ehrenstnrm des NSKK stand auch eine Abordnung der Motor-Hitler-Fugend, denn den Nachwuchs der deutschen Kraftfahrer stellt unsere Jugend, die schon frübzeitia dafür in den Motorsportschulen dazu erzogen wird. Feder Junge vom 18. Lebenssahr ab kann sich zum kosteulofen Besuch (freie Einkleidung und je Tag 40 Pfg. 'Taschengeld» melden. Ein abgeschlossener Lehrgang in der Mowrsportschule Hof bei Oschatz berechtigt jeden Jungen zum bevorzugten Eintritt in die Wehrmacht. ' Gruppenführer Hühnlein wies in seiner Ansprache vor der Flaggenbissung ebenfalls auf die überragende Be deutung dieser Veranstaltung der Motorbrigads Sachsen hin. indem er erklärte, daß ihn dieser stattliche Fahrzeug park erinnere an manche Spitzenveranstaltung des Kraft- fahrwescns im Reich, so an die 2000-Kilometer-Fahrt, durch die die zunehmende Motorisierung Deutschlands und die zunehmende Bedeutung des Kraftfahrgedankens in Deutschland bekundet werde. Die Geländefahrt im Erz gebirge sei bestimmt die Veranstaltung der stärksten Be teiligung. Er habe den Eindruck gewonnen, daß trotz der gewaltigen Zahl der Teilnehmer diese Fahrt mit größter Gewissenhaftigkeit und mit größtem Pflichtgefühl vor bereitet worden sei. . ... Mit besonderem Nachdruck machte Gruppenführer Wehrmacht auf der Steilhangfahrt Cunnersdorf—Gsashüw Korpssührcr Hühnlein Hühnlein die Fahrer darauf aufmerksam, daß diese Fahrt nicht als Nennen anzusehen sei; das Heil sei nicht in der Schnelligkeit zu suchen, jeder Fahrer habe mit heißem Her- zen, aber mit kühlem Verstand und möglichster Schonung der Maschine die höchste Leistung zu erzielen: über allem stehe die Kameradschaft der Fahrer und die Rücksicht auch auf den Volksgenossen auf den Straßen. Nach der Flaggenhissung begann der Start der tau send Fahrzeuge, die am Sonnabendnachmittag nach den Bestimmungen der Obersten Nationalen Sportbehörde ab- genommcn worden waren. Zu diesem großartigen Schau spiel hatten sich trotz der frühen Morgenstunde Hunderte von Zuschauern am Alannplatz eingefunden. In jeder Minute starteten neun Fahrzeuge; die große Zahl der Teilnehmer machte es notwendig, daß der Start zwei Stunden in Anspruch nahm. Um 8.30 Uhr waren die letz ten Fahrzeuge auf die Strecke entlassen worden. Die eine Gruppe der Fahrer fuhr die Schleife durch Ostsachsen über Stolpen, Neustadt, Steinigtwolmsdorf, Oppach, Lawalde, Peschen, Löbau, Ebersbach, Zittau, Bernstadt, Kittlitz, Potitz, Bautzen, Siebitz, Uhhst. Bischofs werda, Schmiedefeld, durch die Mastenei und über Rade berg nach Dresden; die zweite Gruppe von Dresden über Kestelsdorf, Wilsdruff, Deutschcnbora, Roßwein, Hartha, Geringswalde, Rochlitz, Waldenburg, Glauchau, Zwickau, Wildenfels, Zwönitz, Ehrenfriedersdorf, Thum, Kemtau, Zschopau, Waldkirchen, Brand-Erbisdorf, Freiberg, durch den Tharandter Wald nach Dresden; die dritte Gruppe über Heidenau, Dohna, Schlottwitz, Cunnersdorf, Glas hütte, Schmiedeberg, durch den Töpferwald, Sanda, Hei dersdorf, Hallbach, Zöblitz, Marienberg, Annaberg, Wol kenstein, durch den Bornwald, Lippersdorf, Forchheim, Voigtsberg, Frauenstein. Reichstädt, Dresden. In der Geländefahrt waren 200 Kilometer, in der Orienticrungsfahrt 185 und 250 Kilometer znrü tznlegcn. Die Turchschnittsgcschwindigkeiten betrug"' ' " - 02, 40 bis 42 in der Geländefahrt, 32 bis 33. 43 bis 5!' nur 35 bis 48 in der OrienlierungSsahrtcn si.r die verschiedene',' Wettungsgrnppcn. Diese Stiindcngcschwiudigkcitcn machen im erster Augenblick den Eindruck, als wären die Strecken in verhält s uismäßig kurzer Zeit zu bewältigen; aber Stcilhangsahrlcr Bergbrüsnngen und Fahrprüfungen auf aufgeweichtcr Wegen,über Fclsgeröll,Baumwurzeln zehrten die hohen An sangsgcschwindigkeiten auf den Llnfahnsstraßen bald auf Besonders schwere Anforderungen mußten die Kraftrad- sahrcr über sich ergehen lassen, die vielfach nur mit guter „Beinarbeit" oder mit geschobenem Kraftrad die Steil- ei der Bergprüfung . . , ß r r hänge bis zu 25 Grad nehmen konnten. Mancher Fahrer kam mit losgcrissenem Auspuffrohr, verbogenen Schutz blechen. lehmbeschmicrt und ansgcvumpt an den, man kann bald sagen „mit Hinterlist und Tücke", versteckt angelegten Meldestellen an. Gut schnitten d-e geländegängigen Wagen ab, die, wenn sie in dem zerfahrenen Lehm festsaßcn, sich dadurch retten konnten, daß die Fahrer mit Hilfe eines um einen Baum geschlungene» Seiles über eine Zngtrommel hin weg den Wagen aus dem zähen Modder hcransziehen konnten. Schöne und vorbildliche Beispiele von Kamerad schaft konnte man bei den Großmann schäften sehen, Vic zum ersten Male bei diesem Geländewettbcwerb auftraten Einem Führerfahrzeug folgten neun Fahrzeuge, Kraft- Wagen oder Krafträder. Für die Großmannschaftcn bedeu tete der Ausfall eines einzigen Teilnehmers das Endk der Fahrtbcteiligung. An einem Stcilhang bei Heiders dorf zum Beispiel war ein Fahrer einer Kraftrad Groß Mannschaft liegengeblicbcn. Die übrigen nenn Mann setz ten nun alles in Bewegung, um die Maschine des Kame raden in Ordnung zu bringen, denn jede Minute Zeit verlust bedeutete verlorene Punkte. Einstündigc Zwangspauscn waren eingelegt worden in Aunaberg, Zwickau und Zittau, wo den Fahrern ein kräftiges Erbscn-mit-Spcck-Essen und heißer Tee verabreicht wurde, das neue Kraft für die Rück fahrt gab, besonders der heiße Tee wurde bei dem naß kalten Nebelregen angenehm empfunden. Von den Zwangs- Halteplätzen ans gingen die Fahrer mit neuem Start ans die Strecke. Wiederum ging es auf den schlechtesten Wegen durch die Wälder über die Höhen hinauf und hinunter, um die Meldestellen anzufahrcn. Viele Fahrer ließen sich verleiten, einem Nudel von Fahrern an eine Meldestelle zu folgen; dort mußten sie feststcllen. daß sic eine für sn nicht bestimmte Meldestelle „gegriffen" und dadurch neuer Zeitverlust erlitten hatten. Gutes Kartenlescn, gute Be obachtung der Gegend und Spürsinn bildeten hier die erst? Voraussetzung für die Erreichung von Punkten. Gruppenführer H ühnlein fuhr ebenfalls die Schleifen nach Annaberg und Zwickau ab und äußerte sich mehrfach« in sehr anerkennender Weise über den Aufbau und die Durchführung der von der Mowr- brigade Sachsen veranstalteten Prüfnngsfahrt. In Auna- bcrg und in Zwickan wurde der Gruppenführer in den Rathäusern von den Oberbürgermeistern, den Standarten führern im NSKK, Tietze und Dost, empfangen, woraus sich der Gruppenführer in das Goldene Buch der beiden Städte cintrug. Vor den Rathäusern hatten Ehrcnabord- Mopauer« Tageblatt und Anzeiger Anzeigenpreise: Die -w mm breite Millimeterzeile 7 Pfg,; die Sä mm bieile Millimeterzeile im Textteil 25 P'g.; Nachlaßüasfel Z Ziffer- und Nachweisgebühr 25 Psg zuzügl. Porto Ta« „gschopauerTageblatt und Anzeiger, ei scheint werktäglich N oncttl Bezugspreis ! .70 RM. Zustell. eb.SoPsg Bestellungen w-rdeninuns. Geschähst- ,von den Boten, sowie von allenPostaustaben angenommen Das „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" ist daS zur Veröffentlichung der amtlichen -.»ekann'machungen der Amishauptmannschast Flöha, des Finanzamts und des Stadtrais zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt — Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank e G. m. b H Zschop u Gemeindegirokonto: Zschopau Ar.4l-, Postscheckkonto: Leipzig Nr 428-4 — Fernsprecher Nr. 713 Zeitung für die Orte: Krumhermersdori, Waldkirchen, Börnichen, Hohndors, Wilischthal, Weißbach, Dittersdorf, Gornau, Dittmannsdorf, Wihschdorf, Scharfenstein, Schlößchen Porschendors