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öS. Jahrgang, 235. vrzugSgcbühr «i.rul^brl tttr Dr-. den bei täglich zwei- maiigerZutragung (an Sonn- und Vtontaaen nur einmal^ 2.60 Mk., durch auswärtige Nom« Missionäre .1.60 Mk. Be» einmaliger Zu stellung durch die Post llM.(ohne Bestellgeld,. Die den Lesern von Dresden u. Umgebung om Tage vorher zu« peslellten Llbend^Au-Z- gaben erhalten die aus wärtigen Bezieher mit der Morgen-AuSaab« lusamnien -»»gestellt. Nachdruck nur nnt deut licher Quellenangabe i^Dread. Nachr.") -u- lassig. — Unverlangte Manuskripte werden nicht ausbewahrt. Telegramm-Adrcsse: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 . 2098 « 8681. Mittwoch, 25. Anglist 1909. Druck und Verlag von Liepsch öc Reickardt in Dresden. Lobvek L Vo. Lolliekvmutsll 8r. As,. 6. Xönigs v Saoüssn. varola-vdoeolLüe. Liurslverlmuf: vcesstii, IltwLrltt 2. Elnzeigen-Daris L Uhr^ Sonntag , ni : Manenüraße 38 „o,, Ilbw'-lUhr Kamillen' ch'acl».ich>cn au . T resde,» -'0 4- HieschastS ?!«»»eigen aus der Prirat^nr ^cils !>0 Ps.: oie >,:'kispallu»c Zeile a.?erl'. !i '. -- In '.'«»»11110»,, »ach Eonn u. ^eierlupen die cuüpalligc iFllinc- -eile 30 Ps.. aus Privai seüe LOPs., Hanuliei-. Nachrichten a. Dresden die Grundzeile 25Ps. -- -ahlung^ — Jedes Be- legblal» kosre: 10 z,-. HauPtgeschäftssteller Marie»,trns;c 88 18. »xa «loppen, ^«Ka-Luruxe i A iw xrösstvn l-ockon-LolclsickunM-kporl.'rlgosckitlt, von ^ ^ los. NeedU Lll8 7irol, 23 8eklo888trs88e 23. H eiWdtzr Kli«>»8kliinell ^ Nsden kVoltruk! ------ v.-.------ ^ Ilaiipt-Iistva«, Il»8« bvj FI. W1I»vrIi»i'ckt, ^l6vl»t»i»llivr L»rc««lQH, SlrDnteiiatr»«»« 14. GM" kcprrrluren aller dzKemv in eixener lleclKrtt. Julius LeiiäcilicUj Sive IN, i»nrt. u. I. Lt. ^eleiiclilliiigt-LegeiiMiilsö;: tll llst Uns, olccktr. »iolit, Lstroloaw, üvrron. ^ I iu«i«;ii>>li i»,« I>« e« !I. e,r»i»tt«t«v1«I»«» »laut un«i 8I«-I»,I« II«; ^eliün« Voliit » bilü« K Stt II. ül»vi all ,a Iiali« 11. ItLrv ortrge <Lofev. Mutmaßliche Witterung: Mäßig warm, zunehmende Bewölkung. Die Herzogin Victoria Adelheid von Sachsen- Koburg und Gotha wurde gestern van einem Prinzen ent bunden. Der Bund der Handwerker hat eine ganz entschiedene A b - sage gegen den Hansabund proklamiert. Die fortschrittlichen F r a u e n v e r e i n c halten vom l bis 7. Oktober in Berlin ihren Berbandstag ab. Fürst Nikolaus von Montenegro wird an der Be gegnung des Zaren mit dem König von Italien teilnehmen. In Glwret in Frankreich wurden bei einer Schießübung fünf Offiziere schwer verletzt. Infolge Zusammenstoßes mit einem deutschen Dampfer ist der argentinische Dampfer „Columbia" mit 160 bis 600 Passagieren vor Montevideo gcsu » ke n. Cin Zi,llon zerstörte auf Haiti viele Häuser. Zwischen China und Japan soll eine geheime Mili- l ä r - K o n v e n t i o n abgeschlossen worden sein. vle vereinigten Zlasien vsn Ziitlattlka. Ein neues StaatSwesen ist geboren worden mit einem Territorialumfang, der größer ist, als Teutschland und Oesterreich-Ungarn zusammeiigenvmmcn. Da» englische Oberhaus und das Unterhaus haben einstimmig den Bcr- saß'ungsenttvurf gutgeheiße», der die staatsrcchtlichc! «Grundlage der neuen Union bilden soll. Man muß es den Engländer» lassen, daß sic in ihrer Kvlvmalpolitil unerreichte Meister sind, großzügig und mit weftausschaiicn- deu Zielen. Vor einem .Jahrzehnt noch cin gewaltiger Kriegsbrand in Südasrita, wo Engländer und Buren um die Borherrschast miteinander rangen: vor drei Jahren Gewährung der vollen Selbstverwaltung an die ehemaligen Biircnrcpubliken nnd heute: ein geeintes, selb- ständigcs Südafrika unter englischer Ober hoheit. Nach der jetzt in London sanktionierten Bcrfassung Hilden die früher getrennten Einzel- knlonien — Kapkvlonic, Natal, Oranje- und Trans vaal-Kolonie — einen Bundesstaat lUnisikativnl mit eigenem Parlament nnd einem vom englischen König er nannten Generalgonverneur an der Spitze, Innerhalb dieser Gesamtorganisation werden die früheren Einzclkolo- nien als vier Provinzen der südafrikanischen Union sort- bestehen und selbständige Provinziafttorlamente zur Er ledigung lokaler Angelegenheiten wühlen. Die eigentliche parlamentarische Vertretung der Vereinigten Staaten von Südafrika setzt sich aus zwei Häusern, dem Senat und dem BolkshauS, zusammen. Die Legislaturperiode ist aus fünf Jahre bemessen: aktives und passives Wahlrecht steht nur den Weißen z». mit Ausnahme der Kapkolvnic, wo die Farbigen wählen dürfen, aber selbst nicht wählbar sind. Der Senat wird vierzig Mitglieder zähle», von denen je acht von dem Gencralgouvcrncur bcziv. von den vier Einzelstaaten delegiert werde». Für das Unterhaus find >21 Mitglieder vorgesehen: 6t aus der Kaptolonic, 17 aus Natal, :',0 aus Transvaal und 17 aus dem ehemalige» Oranje-,Kreistag» Die Frage der Bundeshauptstadt hat man dahin gelöst, daß die Negierung der südafrikanischen Union in Pretoria sitzt, das Bundcsparlamcnt in Kap stadt tagt und der Oberste Gerichtshof nach Blvemsontein lammt. Also sozusagen drei .smnplstädle! Man war dazu gezwungen, um keine Empsindlichkeiten bei den einzelnen Bundcsmitglicdern aufkommcn zu lassen, die nicht ans- gcblicbcn wären, wenn man alle drei Iaktvrcn in einer Stadt zentralisiert hätte. Bezüglich der wirtschaftspolitischen Organisation der südafrikanischen Union bat man die Trennung der Einnahme,ruellen für Bund und Einzel- staaten schars durchgcsührt: die direkte» Steuer» gehören ausschließlich den Provinzen, die Zölle und alle indirek ten Stenern dem Bund: dieser übernimmt auch die Eiscn- lmhiieii in seine Hand. I» der Sprachcnsrage hat man sich ans «Kleichbcrechtiguiig des HolländischcL und Englischen geeinigt. Schon ans dieser knappen Skizze ist ersichtlich, daß die indasritanische Verfassung ein etwas komplizierter, aber tühner Wurf ist. der den Männern, die ihn fertiggcstcllt haben, cin ehrendes Zeugnis ausstellt. Wie die neue Organisation sich bewähren wird, kann aber erst die Zukunft lehren. In dem südafrikanischen Bundesstaate sind bei näherer Betrachtung doch einige kritische Fragen vorhanden, die sür eine gedeihliche Iortcniivicklniig leicht ge fährlich werde» können. Man denke an die Eingcbvre- nen-Frage! Der gegenwärtig inSüdafrita herrschende Zustand ist aus die Tauer unhaltbar, weil drei und mehr Liistemc verschiedener Behandliingsweisc sich trenzen. Tie Bure» halten an ihrem allen Standpunkte fest, daß die Weiße» die unbedingten Herren sein müssen und alle Konzessionen in der Nassensrage unzulässig seien. Ein großer Teil der Engländer dagegen empfiehlt sie Gleich berechtigung der Schwarzen mit den Weißen aus politi schem wie sozialem Gebiete. Andere nehmen wieder einen vermittelnden Standpunkt ein, und dieser Standpunkt ist, wie oben dargelcgt, bei Fvrninlicrnng der betressenden Versassungsparagraphen siegreich geblieben. In den srühe- rcn Bnrenrepnblikeii sind die Schwarzen vvn jeglichem Wahlrecht ansgeschlosse», in der Kaptvlvnie dagegen, wv englischer Einslnß vorherrschend ist, hat man ihnen das aktive Wahlrecht verliehen, ihre Wählbarleit zu Abgeord nete» aber ausgeschlossen. Durch eine Zweidrittelinehr heit beider Häuser der Union lann übrigens auch in der Kapkvlonic den Farbigen ihr beschränktes Stimmrecht ent zogen werde». Wie sich die Eingeborenen-Frngc weiter ent wickeln wird, dürfte nicht zum wenigsten vvn der zukünfti gen Gestaltung des Verhältnisses zwischen Eng ländern und Buren crbhängcii. Tie Eng länder sprechen nicht gern über diesen Punkt, denn es stehen hundert Gründe gegen einen dafür, daß das holländische Burenclement in der Union langsam, aber sicher das Ucbergewicht über das englische erhalten wird. Ob Südafrika nach Sprache und Rasse eng lisch oder britisch-holländisch werden wird, das ist die große Zukuiistssrage, die den Politikern in London schon jetzt schwer in den Gliedern liegt. Die Gcbiirtcnzisser der Buren in Südafrika ist i» stetem Wachsen begrisfen. wah rend die englische weit dahinter znrückbleibt und auch die planmäßig betriebene Aiisiedlinigspolftil englischer Far mer als gescheitert gelten mns;. Fast alle diese lehre», wenn sie ihr Schäsche» ins Trockene gebracht haben, in die eng lische Heimat zurück. Wenn Lord Eurzo», der Bizekönig von Indien, der kürzlich Südafrika bereiste, an seine Landsleute die sehr eindringliche Mahnung ergehen läßt, daß so viel Engländer wie möglich nach Südafrika auö- wandern und sich dort seßhaft machen möchten, sei es als Farmer, als Arbeiter oder auch, indem sic Geld ins Land brächten, cs sei eine nationale Pflicht, dorthin zu gehen, so ist das also sehr verständlich, wird aber kaum viel helfen. . . Es hat in England manche Stimmen gegeben, hie Zweifel darüber geltend machten, ob die britische Rcichs- gcivalt mit der Bewilligung der Selb.'tregierung an die südafrikanische Union nicht vorschnell gehandelt habe. Vom englischen Iutcressenstandpnnkt ist das verständlich, denn die Möglichkeit liegt zweifellos vor, daß die neue Versassungs-Attc den Aufstieg einer burisch-holländi- scheu Vorherrschaft >» Südafrika ans Kosten des bisheri gen englischen Vorranges mit sich bringen kann. Andere Londoner Politiker dagegen reiten diese Befürchtung nicht, erhoffen vielmehr von der Zntnnst eine volle Ver schmelzung des englischen und holländischen Vevölkerniigs- clemeiits zu einer einheitliche» Masse. Das klingt sehr schön, ist aber nicht sehr wahrscheinlich, weil die Gegensätze .zu stark ansgebildct sind, um eine derartige Amalgamierung zwischen Engländer» nnd Buren zu gestatten. Man scheint in London a» solche Hvssnnilgen auch selber nicht recht zu glaube», denn in einem Atem betont inan mit aiissalleiidem Nachdruck, daß vorderhand die südafrikanische lüherwiegend helländisches Negierung einer starken leiiglischeiis Oppv- sitivn bedürfe »nd daß dieser Opposition groß: Rechte gegen die Negierung in die Hand gegeben werden müßten. Das klingt schon anders! Ti> Buren hege» allerdings auch heute keine sonderlichen S»m- pakhicn sür die Engländer, obwohl sic nach dem Kriege gut von ihnen lx'handclt worden sind. Sic haben die ganze Entwicklung bis giim südasrikanischen Bniidcsstaat unter Bollias kluger Führung mir mitgemacht, weil sic äußere Vorteile davon l>al>en und sich schon setzt als die eigentlichen Herren des »c»cn Staates kraft ihrer immer noch niachseii- de» iiiimcrischcn Ueberlegciihcit fühle». Um ihnen cin Paroli zu biege», könnten sich die Engländer in Süd afrika unter Umständen versucht sehen, de» politischen Ein fluß der Farbige» cinzuschalten, um Hilfstriippen bei den ZBahle» zur Volksvertretung zu erhalte», deren Einslnß um so bedeutsamer wäre, als das Zahlenvcrhältiris zwischen Weißen und Schwarzen in Südosrita wie l : 6 Ist. Wenn diese Mallen der farbigen Bevölkerung auch >mr das aktive Wahlrecht, wie in der Kaptolvnic. erhielten, war, der Eiiislni, der Buren im Parlament bald ans cin Mi» mum hcrabgedrückl, denn die Schwarze» würden natürlich nur ihre Freunde, die Engländer, wühlen. Jedenfalls wird man der iniierpvlititck.'en Entwicklung der neuen indasrifti titschet, Union bei uns in Teutschland schon deshalb mit dem größten Inlercssc entgegeiisehcn, weil wir durch n»ie rcn südwestasritanischen Kvlvnialbesitz Nachbarn sind, ans gute Beziehungen zneingndcr aiigciviescil. Mit der Grün dung des neuen LtaatengebildcS ist ein neues Moment in die Eiilwicklnng der Weltgeschichte eingctretc», denen Be deutung sich vorläufig noch nicht völlig ermessen läßt, das ober sicher manche Uebcrraschungcn bringen wird- Neueste vrMmeläungen vom 2k. August. Luftschiffahrt. Zeppelins Fahrt nach Berlin. Berlin. (Priv.-Tel.j Tas Generalkommando des Gardckorps gibt bekannt, daß ihm die Sicherungs- und Absperrungsmahnahmen aus Anlaß der am 28. ü. M. zu erwartenden Ankunft des Grasen Zeppelin mit dem Luftschiff „2. III" in Berlin übertragen worden sind. Weiter heißt cs in der Bekanntmachung u. a.: „Die beste Sicherung gegen Unglückssälle ist eine besonnene Haltung des Publikums. Im Vertrauen auf eine solche wird das Generalkommando im Einvernehmen mit den zuständigen Zivilbehöröen die Absperrungsmaßregeln auf das Maß beschränken, das sür die eigene Sicherheit der Zuschauer unerläßlich ist. Graf Zeppelin beabsichtigt, gegen 6 Uhr nachmittags über dem Tempclhoscr Felde cinzutreffen. Um den Anblick des Lustschifscs in der Bewegung dern Ber liner Publikum z» ermöglichen, ist Gras Zeppelin gebeten worden, die in Frage lommendeii Gelände langsam zu überfliegen und über ihm folgende Bewegung des lll" (die wir unseren Lesern bereits mittels Karten- ftizze vor 21 »gen führte». T. Red.i anszusühren: Ostteil des Griinewaldes, Exerzierplatz, Eharlvttenburg, Hnm- bvldtshain, Friedrichsliai», Tcmpelhvscr Feld, Straße Unter den Linden, Tiergarten in seiner ganzen Ausdeh nung, Zoologischer Garte». Tic genannten Gcländcteile werde» in keiner Weise abgcsperrt werden. Somit ist jedem Gelegenheit gegeben, das Luftschiff „2. IH" in seinen Manövern ungestört zu beobachte». Nach den an anderen Orten gemachten Ersahrungen ist cs aber durchaus neck wendig, den Landungsplatz für die sichere Landung und Verankerung des Luftschiffes abzusperren. Für die Landung des Lustschifscs ist der Schießplatz Tegel in Aus sicht genommen. Für die Ausstellung der Schulen sind be sondere Vorkehrungen getroffen. Damit die Schulkinder während der Ankunft dxs Luftschiffes völlig ungefährdet bleiben, sind dem Magistrat ausreichende, geschloffene militärische UcbungSplätze zur Verfügung gestellt, von denen auS der zu erwartende Weg des Luftschiffes ohne Gefährdung verfolgt werden kann. Ten Hin- und Rück marsch der Schulkinder nach nnd von diesen Plätzen regelt der Magistrat. In den militärsiskalischcn Gebäuden wird kür die vorläufige Pflege etwa unwohl gewordener Kin der gesorgt werden. Einlaßkarten für den Tegeler Lau dnngsplatz können nur an amtlich beteiligte Personen und an die Verwandten des Grafen Zeppelin ausgegcben wer den. An dem der Landung folgenden Tage soll das Publi tum, soweit cs tunlich ist, zur Besichtigung des Lust schisscs ziigelassen werden. Tas Publikum wird gebeten, aus dem Platze nicht stehen zu bleiben, damit möglichst alle Schaulustigen ans den Platz zugelasse» werden können. Das Geiieralkvmmaiidv w»ß sich vvrbcbaltcn, den Zugang vorübergehend zu iperrcn, falls der Andrang den Zu schauern oder dein Lnstschiss getährlich werden könnte. Tas Ge»crallo»u»aiido richtet znin Schluß die Bitte an die Berliner Bevölkerung, nn diesen der tilimittclbgrcii An regnng des Kaisers zu verdankenden Fest- und Freuden tagen eine Haltung zu bewahren, die des großen Erft» ders und der Bevöllcrniig der Neichsliaiipistadt in gleichen, Maße würdig ist. Namentlich ist unmittelbar vor und während der Laiidnng Stille geboten, damit die Kom inandos des Liiftschisf-FnlircrS von der Mannschaft vcr standen werde» können." F r i c d r i ck> s h a s e n. (Priv.-Tel.l Gestern ftnd in dem „Zeppelin lll" die Balloncts eingesetzt worden. Tic Ingenieure nnd Mo» teil re sind mit dem Ansprobicren der Motore, Propeller nnd Stenern »gen beschäftigt. Ter „Zevpclin III" hat zu seiner Fertigstellung nur I Monale benötigt. Er entspricht dem Tnv des „Zeppelin I" und „Zeppelin II" und lnU dieselben Ansnicsftinge» und Grössen Verhältnisse wie diese. Tie Motorsraft ist dagegen be deutend erhöht wurden, und zwar ans 2 Mvtore vvn je 160 Pserdekräfte», während der „Zeppelin II" nur Mvtore von 110 Pserdekräfte» hat. Ter Knbitiiihall des „Zeppr lin lll" beträgt 16 000 Kubikmeter. Eine Ncnernng des „Zeppelin lll" gegenüber dem „Zeppelin II" besteht in einer neuen Kraftübertrggung von de» Motoren zu den Pro peller», die früher schon einmal t>ersncht worden n>gr. Tie Uebertragiing geschieht durch Stahlbänder, die ähnlich wie Treibriemen, jedoch ans losen, 'Bandstahl gefertigt, über Riemenscheiben lauten, die mit Leder betrat sind. De* er.