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Dienstag, den 4. August 1925 Nr. 179 — 84. IstzLgaug. Postscheck: Dresden 2640 Großes Elend der Optanten Kriegsrat Sei Abd el Krim Eigener Fernsprcchdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Parrs, 3. August. In Ajdier hielt Abd el Krim einen Kriegsrat ab, an dem sämtliche Führer der regulären Rif- truppen sowie sämtliche Häuptlinge der Risstämme teilnahmen. Mem Anschein nach sind hauptsächlich die spanisch-französischen FriedeWbedingunaen erörtert worden. Deutsche Flüchtlinge in Schneidemühl Die Zahl der aus Holen ausgewiesenen in Schneide- mühl eintreffenden deutschen Optanten nimmt, wie eine halbamtliche Meldung besagt, in letzter Zeit erheblich zu. Die Verwaltung des Durchgangslagers in den Albatros werken leistet übermenschliche Arbeit, um die Optanten unterzubringen und weiterzuleiien. Die Zahl der im Lager Anwesenden wächst täglich. Im Laufe der Woche trafen täglich durchschnittlich 500 bis 600 Flüchtlinge ein, von denen jedesmal nur 200 Personen weitergeleitet und außerhalb Schneidemühls in den Provinzen untergebracht werden können. Im Lager sind zurzeit etwa 6000 bis 7000 Menschen untergebracht. Große Lastautos der Schutz polizei und Rollwagen, auf denen die Ausgewiesenen dicht gedrängt beieinanderstehen, rattern vom frühen Morgen bis zum späten Abend durch die Straße, ja selbst bis in die tiefe Nacht hinein. Das Rote Kreuz hat Vor sorge getroffen, den Ärmsten in Schneidemühl einen einigermaßen würdigen Empfang und einen erträglichen Aufenthalt zu bereiten. Die Optantenhilse ist vom Roten Kreuz organisiert. Der Preußische Staat baut das Werk weiter aus und bewilligt di- Mittel. Die Flüchtlinge schlafen auf Holzpritschen, Strohsüüen und Strohlagern. Die Hallen reichen in letzter Zeit bei weitem nicht mehr aus, den Strom der Mcnschenmaffen unter zubringen. Deshalb mußten das Lehrerseminar und die Ge bäude der 5. und 6. Gemcindeschule belegt werden. Mit einem so außerordentlichen Zustrom hatte man nicht gerechnet. Eine Riesenarbeit ist erforderlich, die immer neu eintreffeudeu Flüchtlinge zu verpflegen, sie unterzubringen und ihnen Arbeitsstellen zu vermitteln. Die Ausgewiesenen wissen Wohl, daß es schwer ist, sich eine neue Existenz zu. schaffen, doch sie sind nicht hoffnungs los. Geduldig stehen sie in langen Reihen an, um ihr Reisegeld zu empfangen oder um Kassee und Essen zu er halten. Zwei Drittel der täglich Eintreffenden werden bis zum Abend weitergeleitet, nachdem sie ihre Wegzehrung (50 Mark für Ledige und 200 bis 400 Mark für Familien) erbalten baben Austreibung Lausender von Fammcn von Heu» und Hero erleben mutz, so liegt die Schuld daran wahrhaftig nicht bei uns!" Schneidemühl, 2. August. Die in den Flüchtlings lagern untcrgebrnchtcn deutschen Ausgewiesenen haben an den Reichspräsidenten und die Reichsregicrung folgende Drahtung gerichtet: „Viele Hundert deutsche Optanten, durch polnische Willkürherrschaft von Haus und Hof vertrieben, erheben gegen die menschenunwürdige Behandlung, die ihnen zuteil geworden ist, flammenden Protest und bitten den Herrn Reichspräsidenten und die Reichsregicrung, die unhaltbare Lage der Flüchtlinge mit allen Mitteln zu bessern, scharfe Gegenmaßnahmen gegen die in Deutschland befindlichen Polen durchzuführcn, insbe sondere die gleiche Anzahl Polen unter genau denselben Be- dinaunacn sofort aus Deutschland auszuweisen." Abbruch des Gaarsireiks. Teilerfolg der Bergarbeiter. Saarbrücken, 2. August. Die Revierkonferenz der christlichen Bergarbeiter des Saargebiets beschloß mit allen gegen fünf Stimmen den Abbruch des Streiks. Auf der Konferenz der Delegierten des Deutschen Vergarbeiterverbandes (Freie Gewerkschaft) machte sich eine starke Opposition aeaen den Abbruch des Vertrag zwischen Danzig und Polen. Einigung über Einfuhrverbote und Ausfuhrzölle In den in Warschau gepflogenen Verhandlungen zwischen Danzig und Polen sind folgende Ergebnisse gc- seitigt worden: Tie bereits am 25. Juli erzielte und in nnem Schlußprotokoll niedcrgelegts Einigung über die Anwendung der Einfuhrverbote gegenüber dem Deutschen Reiche wurde von beiden Seiten unterzeichnet. Der Bezug aussuhrverbotener deutscher Waren für oen Eigenbedarf der Freien Stadt Danzig ist im Nahmen von Kontingenten auf Grund der Einfuhr bewilligungen der Danziger Anßenhaudelsstelle über alle Grenzen des Zollgebiets nunmehr sicheraestellt. über die Englische Abwehr in Transjordanie«. Pariss 3. August. Da die aufständischen Drusensiämme in Transjordanien einbrachen, hat die englische Regierung Maß nahmen getroffen, um sie von einem weiteren Vordringen abzu halten. Sireiks bemerkbar. Es würde aber eine Zweidrittel mehrheit für die Fortführung des Streiks nicht erreicht. 66 Stimmen wurden für den Abbruch des Streiks abge- gegeben und 87 Stimmen für die Fortsetzung des Streiks. Als Ergebnis der L o h n v e r h a n d l u n g e n ieiire der Referent der Revierkonferenz folgendes mit: Die Zulage zum Gedingelohn von 10 Frank wurde von 55 auf 63 A erhöht. In Zukunft wird also der Durchschnittslohn 27,45 Frank pro Schicht betragen. Im allgemeinen erhöht sich der Schichtlohn um 1 bis 1,25 Frank. Bei einzelnen Arbeitergruppen ersolgt eine Hohergruppieruug. Für Ar beiten an Sonn- und Feiertagen wird anstatt einer 252L- igen eine 50 ?Ligc Zulage gewährt. Alles in allem ge nommen. ist nur eine Kleinigkeit erreicht worden. Der Vorstand der Bergarbeiter und Metallarbeitec- gewerkschaften des Saargebietes wendet sich an die Arbei terschaft mit einem Aufruf, in dem es heißt, daß die Arbeit wicoer aufznuehmen sei, obwohl die Lohnerhöhungen ge genüber der Teuerung völlig ungenügend seien. Im Hin blick auf die allgemeine Weltlage des Bergbaues sei jedoch nicht mehr zu erreichen gewesen. So einmütig, wie der Streik begonnen, müsse er auch beendet werden. Eine Erklärung Stresemanns — Appell an den Reichspräsidenten. Berlin, 2. Angust. In einer Unterredung, die Reichs- außenminister Dr. Stresemann einem auswärtigen Presse vertreter gewährte, erklärte er zur Optantensrage u. a.: „Die deutsche Regierung hat zwar in diplomatischen Verhandlungen im Interesse der deutschen Optanten bis zum letzten Augen blick alles versucht, um Polen zur Zurücknahme des Aus weisungsbefehls zu veranlassen, gleichzeitig aber in klarer Er kenntnis des polnischen Geisteszustandes bereits seit Monaten die Vorbereitungen für die Abwanderung der deutschen Op tanten aus Polen getroffen. Ich kann nur aus das nachdrück lichste betonen, daß die deutsche Regierung alles getan hat, um in der Frage der Optanten zu einer den Grundsätzen fried lichen Zusammenlebens zwischen den Völkern und Ser Huma- niiät entsvrechcnden Lösung zu kommen. Weun nun trotz unserer bis an die Grenze des Möglichen gegangenen Be mühungen die Welt das traurige Schauspiel mittelalterlicher Belgien und der Revifionsartikel des Vötkerbundpaktes. Ligcocr Fcrnsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Paris, 3. August. Beträchtliches Aufsehen haben hier Berliner Meldungen erregt, wonach die belgische Negierung in ihrem Memorandum zu der deutschen Antwortnote das Recht Deutschlands, vertragliche Aendrrungen herbeizuführen, aner kannt Hal. Die belgische Regierung sah sich angesichts der Auf regung, die sich eines Teiles der französischen Oeffentlichkeit aus diesem Anlas; bemächtigt hat, zu einer Rechtfertigung veranlaßt, in der es heißt, diese deutschen Meldungen seien mit großem Vor behalt auszunehmen. Man könne indessen nicht umhin, festzu stellen, daß man Deutschland nicht für alle Ewigkeit verwehren darf, eine Revidierung der Verträge entsprechend Artikel 19 des BSlkerbundpaktes zu beantragen, denn es liege auf der Hand, daß die deutsche Oeffentlichkeit auf die Möglichkeit von vertrag lichen Abänderungen bei einem Eintritt Deutschlands in den Völ kerbund Hinweisen werde. — Es ist beachtenswert, daß der vor stehende amtliche Bericht der belgischen Telegraphenagentur kein formelles Dementi darsiellt. Die fromzösisch-fpaNifcheK Friedensvor- sch!äge überreicht Eigener Fernsprechdicnst des „Wilsdruffer Tageblattes". Paris, 3. August. Aus Tanger wird gemeldet, daß Primo de Rivera zwei Bevollmächtigte Abd el Krims emp fangen und ihnen die französisch-spanischen Friedensbedingungen überreicht habe. Daraufhin sind die Bevollmächtigten wieder zu Abd el Krim zurückgereist. Luiher SN Has Hefreiie Offen- Die Glückwünsche des Reichskanzlers. Essen. 2. August. Aus Anlaß der Räumung Essens sandte Reichskanzler !Dr. Luther folgendes Telegramm an den Oberbürger- mieister der Stadt: j , „In dieser Stunde der endgültigen Befreiung ge hören alle meine Gedanken der Stadt Esten und ihrer Bürgerschaft, mit der ich durch Arbeit in schwerer Zeit und durch so viel mir erwiesene Hilfe und Freundlichkeit für Zmmer auf das innigste verbunden bin. Am Vorabend stenes unseligen 11. Januar hat sich Essens Bevölkerung in -Kundgebungen von Tiese und Leidenschaft, dis kein Mit- srlebender je vergessen wird, zu vaterländischer Fsstigkeij verbunden. Im Geiste dieser Gelübde hat Essen mehr als Jahre die Härten der Besatzung getragen. Auch jetzt 'noch drückt gerade auf Essen und den Nuhrbezirk schwere wirtschastliche Not. Aber die endgültige Befreiung von fremdem Joch sei uns eine Verheißung für weiteres Vor- anschreitcn aus dem mühevollen Wege zu Deutschlands Wiederaufstieg. -- Essen Mück aus!" Auch die Stadt S a l Z b u r y hat der Stadtbevölkerung Essens ein Telegramm gesandt, rn dem dem Wunsche Aus druck gegeben wird, daß die Rheinlande bald Nachfolgen und dauernder Friede einkehren möge. Finsterstes Mittelalter. Eine englische Zeitung schreibt soeben, das Verhalten der Polen in der Optantenfrage erinnere an das finsterste Mittelalter. Das ist ein Irrtum, ist fast eine Beleidigung für das Mittelalter. Derartige Völkerwanderun gen erzwungen zu haben, ist der neuesten Zeit Vorbehalten geblieben, und gerade die Engländer haben am aller wenigsten Veranlassung, den Polen einen Vorwurf zu machsn. Denn weit mehr Deutsche, als die Polen jetzt hinausjagen, haben allüberall in der Welt, ans den ehe maligen deutschen Kolonien wie aus allen englischen über seegebieten, gerade die Engländer gewaltsam deportiert. St ach Deutschland in den Käsig gejagt, dessen Gitter der Vertrag von Versailles darstellt. Angeblich sollen der englische Botschafter in Berlin und der in Warschau eine Vermittlungsaktion einleiten —, wer aber hat die Gebiets, die durch deutsche Arbeit der Kultur überhaupt erst zugeführt wurden, vom Deutschen Reiche abgerissen? Das waren die „Großen Vier" von Versailles. Sie säeten Wind, j e tz t e r n te t m a n S t u r m. Außerdem ist eine derartige englische Intervention ein keinerlei Kosten verursachendes, aber einen guten Eindruck machendes Vergnügen. Klagen kommen, daß der überwältigend starke Strom der ans Polen verjagten deutschen Optanten — 20 000 müssen aus Polen weichen — zu unerträglichen Zuständen in den übergangslagern geführt hat; so sind in Schneide mühl schon über 7000 Deutsche eingetroffen. Die preußische Regierung hat offenbar bis zum letzten Augenblick nicht geglaubt, daß die Polen Ernst machen würden, obwohl Deputationen der Optanten auf die Krise am 1. August hinwiesen. Vielleicht wäre es überhaupt besser gewesen — aus prinzipiellen Gründen —, man hätte die Aufnahme und Weiterleitung der Optanten, die Vertretung ihrer Rechte durch die Reichsverwaltung behandelt, sie also zu einer allgemein-deutschen Angelegenheit gemacht. Schon deswegen, um dadurch alle deutschen Länder an der Un terbringung der Optanten zu interessieren, denn hier liegt eine ganz selbstverständliche allgemein-deutsche Pflicht vor. Das ist ja auch die deutsche Gegenaktion. Von dieser werden aber leider weit weniger Polen betrosfen, die für ihrs neue Heimat optierten und bisher in Deutschland wohnten, als Deutsche unter diesem „Aus tausch" zu leiden haben. Trotz der um Zweidrittel ge ringeren Zahl scheinen die Vorbereitungen in Polen ledig lich in — Zeitungsbegrüßungen, Reden und Bewillkomm- nungsversammlungen zu bestehen, während die prak tische Hilfe sastvöllig versagt. Dis aus Deutsch land Verwiesenen — bis auf einen geringen Teil sind es Arbeiter, kleine Gewerbetreibende nsw. — werden wohl eu.setzte Augen machen, daß sie nach Galizien abtrans- porticrt und dort Zu Kultivierungszwecken, also Rodungen und Odlandbearüeitungen, verwendet werden sollen. Aus den rheinisch-westfälischen Städten hinüber in die nicht gerade angenehmen Gegenden Ostgaliziens! Sie werden wohl nicht gerade sehr regierungsfreundlich werden. Daß sie von der deutschen Vergeltnngsmaßregel getroffen wurden und getroffen werden mußten, dafür können sie sich bei den Deutschenhassern in Warschau, vor allem beim polnischen Westmarkenverein, bedanken. Sie haben das auch schon getan, aber in einer Weise, die den Hetzern und Schürern im Verein und in der Regierung sehr unangenehm in die Ohren klang. Die deutsche Re gierung hatte vorgeschlagen, soviel Optanten polnischer Nationalität in Deutschland zu belassen, als deutsche Optanisn in Polen bleiben wollten. Aber nein, das hat inan in Warschau höhnisch abgelehnt. Weil unter diesen deutschen Optanten sich viele Mitglieder der Intelligenz befinden, nnd gerade diese wollte man aus Polen unbe dingt verjagen. Gewiß hat das Wiener Abkommen den beiderseitigen Negierungen das Recht gegeben, ihre Optanten zum Ver lassen des Landes, gegen das sie optiert hatten, zn zwingen. Aber die polnische Regierung war diejenige, die zuerst dieses Recht in die Wirklichkeit umsstzte. Jetzt mußten wir auf diesem Wege folgen, sollten wir nicht den letzten Nest - deutschen Ansehens in Polen — das ja überhaupt deut schem Blut seine Befreiung von Rußland, feine Existenz verdankt — einbüßen, sollten wir nicht uns und unsere Volksgenossen jenseits der Grenzen dem Spott und der Ver achtung der anderen aussetzen. Da hat jede Sentimentali tät zn schweigen. Gewiß wird es für uns schwierig sein, die aus Polen Ausgewiesenen bei uns unterzubringen, ihnen znr Neu gründung einer Existenz zu verhelfen. Glücklicherweise können wenigstens die landwirtschaftlich Tätigen gerade jetzt bei uns eine Beschäftigung erhalten, geschehe es auch ans Kosten der polnischen Wanderarbeiter, deren es ja noch viele Tausende in Deutschland gibt. Schwerer wird das aber für industrielle Arbeiter, noch schwerer für Ge werbetreibende und die Männer der freien Berufe sein. Aber wir müssen es leisten können, wir müssen unsern Volksgenossen zu einer neuen Existenz verhelfen, sie, die so lange die Wacht im Nsten hielten nnd jetzt brutaler Gewalt oder — Entscheidungen des Völkerbundes unter liegen mußten. Tclegl.-Aiu.: .Amtsblatt- W SÄV«ff - DNSSd SN Das Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amtsgerichts nnd St-rdtrats zn Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Noffe«. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die8gespaltene Naumzeile 2V Goldpfennig, die 4 gespaltene Zeile der amtlichenVekanntmachungen 40Goldo Pfennig, die 3 gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 100 Goldpfennig. Rachweisungsgebühr 20 Goldpsennig. Vor geschriebene Erscheinungs- tage und Platzvorschrifte« werden nach Möglichkeit Kernsprelhek: AlNt WliSdkUff Nr. 6 berücksichtigt. Anzeige», annahme bis vorm.10Ühr - - - - - - — Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, wenn der Betrag durch KlageeingezogenwerdenmußoderderAuftraggeberinKonkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Rationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Da- »Wilsdruffer Tageblatt» erscheint täglich nachm. ü Uhr sür den folgenden Tag. Bezugspreis: Bei Abholung in der Eeichüftsftelleund den Ausgabestellen 2 Mk. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,SO Mb., bei Posibestellung r M». zuzüglich Abtrag« . . „ „ ,, gebühr. 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