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Machen Sie einen scharfen Strich über die letzten Monate, Herr Lieutenant, vergessen Sie.« Der General erhob sich und streckte mit einer warmen Be wegung Hektor die Hand hin. »Lehen Sie wohl, Fernan; seien Sie ein Mann. Gegen dieses furchtbare Schicksal anzutämpfem wäre für sent unmöglich. Gern hätte ich Sie als meinen Sohn willkommen geheißen es geht nicht mehr an, unter teilten Umständen. Von heute ab werde ich Sie also nur noch in dienstlicher Angelegenheit em vsaugen.« zHektor fühlte wohl die Hand seines Generals in der seinigen," doch fand er keine Worte der Erwiderung , »Noch Eines, Fernan«, sagte der General und man konnte es ihm ansehen, wie schwer ihm die Worte wurden. »Sie wissen die Garde Seiner Maiestät besitzt nur Osficiere non tadellosem Rnse -—« Diese Aenßernng versetzte dem auf seine Ehre so stolzen Manne einen tödtlichen Stoß. »Herr Generali« rang es sich aus seiner Kehle. ~Niemand vermischte Jhnen persönlich etwas anzuhaben-« sprach der General, »aber dennoch -—-i Wenn wir Alle nnd immer nach unseren nreigenen Empfindungen handeln dürften, stände Manche-z anders. So aber; - man wird sich von Jhnen zurückziehen, sobald die Vorfälle gehörig breitgeschlagen sind. Daß dies recht bald geschieht, dafür sorgt unsere Presse schon. Jch kenne meine Ossiciere, Alle sind sie sehr stolz und «- haben anch Rücksichten zu nehmen. Ersparen Sie sich alle diese un ansbleiblichen Demiithlgnngen und reichen Sie aus eigenem An triebe Jhren Abschied ein.« Wie ein zn Tode gepeinigte6, trotziges Kind fuhr Hektor anf. »Herr General«, stieß er mit zuckenden Lippen hervor. »Ja der Garde Seiner Majestät zu dienen, das war auch mein höchster Stolz bisher. llnd nun soll ich diesen Königlichen Rock aus ziehen, ilveil ein Anderer Schuld auf Schuld i)iiufte«ei Jch kann es nicht « »Es war ein guigemeinter Rath, Herr Lieutenant«, sprach bewegt der General. »Sie hätten sich viel Bitterkeit dadurch er spart, denn ich kann Ihnen nicht verhehlen, daß über kurz oder lang Seine Majestät selbst Jhnen Ihren allerhöchsten Wunsch ausdrücken werden.« Becäubt, verwirrt nahm Hektor Abschied und schritt an dem sich verbeugenden Lakai durch das Vorziutmer.. Schwer stürzte sich sein Arm aus das Geländer der Treppe. Auf der Straße angekommen, warf ihm der Wind eine Ladung Schnee ins Gesicht. Er wußte nicht wohin, stürmte planlos durch das Schneewehen vorwärts. Was nun? Rastlos arbeitete das Hirn des jungen Mannes, um irgend welchen Ausweg aus dieser erschreckenden Wirrniß zu finden. Blieb ihm schließlich etwas Anderes übrig, als sich zu erschießen, nachdem ihm alle Hoffnungen, alle Chancen genommen waran Wohl schreckte er zurück vordem Selbstutord, vor einem —--—.- W fchimpflichen Ende, was aber blieb ihnr denn sonst? De zeigte ihm das Verbangniß non selbst den Weg, den er zuznehnten hatte. Mehrere lachende Stimmen drangen an sein Obr.s zNach etwa zwanzig Schritte entfernt, näherte sich eine Gruppe von vier Herren, welche sich in animirtefter Unterhaltung befanden. Jn den Blicken des Garde-Lientenants blitzte es auf. Er hatte einen Weg gefunden, den er rnit Ehre gelten durfte. Auf seine-n Ge sicht prägte sich starre Entschlossenbeit aus. Hektor stand der Gruppe jener Herren gegenüber, ohne Anstalt zu machen, »aus zuweichea Die Unterhaltung Jener war verstummt und macht einem Zischeln Plas. . · »Was beliebt 't’« fragte der Erste, den Lieutenant tnit einem ärgerlichenßtick messend, da dieser sich vor den Herren aufpflanztr. Jest schob einer der rückwärts Stehenden den ärgerlichen Freund etwas bei Seite und sagte mit-kalter, erzwungener Höflichkeit »Ah —! Herr Lientenant b. Fernanl« ' « »Ich bitte unt einige Warte, Herr p. Schmettowl« berichte zn dem Sprecher gewendet Hektor. Dieser schaute erst überrascht den jungen Mann an, sah dessen bleiches, furchtbar ernstes Gesicht und nickte fast unmerklich. Sich an seine Freunde wendend, sagte er kalt: . " »Pardon, meine Herrenl Einen Augenblick, der Heri Lieutenant hat nrir eine wichtige Mittheilnng zn machen.« Dar anf trat er mit Hektor seitwärts, während feine Freunde sitt abwartrnd verhielten. Der Garde-Lieutenant beugte sich dicht zu dein Reserve-District-. Man vernahm nur ein rasches, erregtee Gefliister, ohne ein Wort zu verstehen. Anfcheinend fragte Hektor und der Andere nickte meist nur kurz oder qah wenig nnifiingliche Entgegnungen Plötzlich veränderte sich die Situation. Schmettow stieß einen Wuthichrei ans, nnd faßte mit beiden Händen nach seiner Wange. Der Lieutenant hatte ihtn einen Schlag ins Ge sicht versetzt nnd war dann rasch zurückgetrccen. »Ich erwarte Ihre weiteren Mitthcilungen«, rief er de Geschlagenen zu. »Wenn ich bitten darf. noch heute nnd zwa ini Cafö B. Merken Sie sich diesen Umstand, meine Herren- Damit schritt er weiter, den ston erhoben. wieder fest anftretend Schmettotv wurde mit Gewalt von feinen Freunden gehalte daller sich unt gebnllten Fäusten« auf den Lieutenant stütze wo te. f Mit einiger Mühe gelang es Hektor im Augenbli- Secundanten zu dem in Aussicht stehenden Duell aufs-meine iEr athnsete ordentlich auf, als Schmaroka Sekundanten-in de: Cafå erschienen und in einem Separatssitnmet die Forwalttäu ahgcnzickelt -tvurden. Das Duell sollte bereits am anderen Morgen auf einein außerhalb der Stadt befindlichen Grundstück ausgefochten werden. Als eine Folge der schweren Beleidigung, welche Hektor Dem jenigen zugefügt hatte, welcher als der Erste jene Borfälle auf Feruau mit unbedachtem Munde verbreitete, waren die Beding ungen ziemlich scharf. Man einigte sich schließlich auf Pistolen zehn Schritt Diftanz, gleichzeitige-Z Feuern und zweimaliger Kugel wechsel. Spät am Abend erst suchte Hektor feine Wohnungouf Dann ließ er sich am Tische nieder und klingelte feinem Burschen ,,Befeblen, Herr Lieutenant?« fragte der Eingetretenr. Ueber die Schulter hinfprach Hektor so scharf undenergifch wie sonst »Morgen um fünf Uhr"wecken, Heinrich. Bande-Umsonst bereit legenl Verstanden ?« Der Bursche machte ein erstauntes Gestch . ~Pa - radr.sllniform Herr Lieutcnaurk « Eis I. fis