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M Krim, INN Werner. lL*» Bahnhof Aue. ie» ll rgöb., l)d ruksnIaMr OK-. > Beweise Me beim se unserer vdvuvi». ; ^avümit- da6 dsiits Ker Oatts, LodwaASv, läkbs und M8 ^N<6N iva^värtcrs liebe- Tode guten e» v a v o at, sowie Kästen, r Bierflasche» 2 V »ammel af bei dt, Neustädtel. 904. «sei»«». laodmittaA OauL aus. i904. mutter, der Frau em. Hönig, Weck, unsern herzlichsten ferner für dm «Blumenschmuck lreiche Begleitung i Ruhestätte. Be- noch Hrn. Pastor e am Grabe ge- »stesworte. »1. August 1904. l Hinterbliebenen. üsrmit 2ur ; laute, denööö, nsr, sm leiden Erzgeb.Dalksfrmnd Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. ^l 1 Ut Lt M dk köÄg4M Mtischm Hehör-m in Jim, Grünhai«, Hartenstein, Iohamr- georgmsta-t, Lößnitz, UenstS-tel, Schneeberg, Schwarzenberg bM. Wildenfels. Tilegeamm Ndeiss,» v»S»fr«md Schn«»«§. Faeasproche« Lchneob«- za. LU» 25. Lch»«^mb«g Nr. 204 D« „*r»«tkAch« «olkfrvold" «ksch«vtt Ulrich Mt *u»»at«« d«r La«« und zkstta,«». U»«mrvx«t «omlUich I* Ps,. PK «Nklkt» 15 M,., Nu «Mich« r« d« Sk. Ln»u»tÄk 55 W ekkl.«mdk 2». 55 Freitag 2. September 1904. Jnskraten-ilimahme für dl« am Nachmtttaa erschtlnend« stummer dl» Lor- mMa-11 Uhr- Line Bürgschaft für dt« ndchfttagia« Aufnahme d«r Anwarn b«j. an drn v»rg«schr<tL«nrn Laa«« sowt« an besitmmtrr Stelle wird nicht g«a«b«, «benfo «Kd Mr dt« Sttchttglktt telephonisch aufgegeb«ner Anzrtam nicht garantiert. Lutwiirtige Auftrla« nur gegen Borauibezählung. gürRuck- gabe «tngesandter Manuskript« macht sich dl« Siedaltton nicht verantwortlich. S7. Iahr-ttH. Wir machm hiermit bekannt, daß wir dm Schutzmann Gustav Emil Rothe in Pflicht gmommm habm und dieser seinen Dienst heute antritt. Schneeberg, den 1. September 1904. Der Stadtrat. vr. von Woydt. Anläßlich der ab 6. d. M. stattfindenden, auch hiesige Flur berühren- dm militärischen Hebungen wird, wie schon durch die Schutzmannschaft ongeieißen, hiermit noch besonders bekannt gemacht, daß zur Vermeidung von Unfällen alle Gerätschaften, als Pflüge, Eggen, Wagm u. s. w , von dm Flurstücken zu mtsernm, sowie Gtelnbrüche, Gruben, tiefliegende Teiche oder andere gefährliche Stellen durch schwarze Flaggen oder durch weithin sichtbare Stangm (mit Strohwischen an dm Spitzen) kenntlich zu machen oder durch Strohseile abzustecken find. Rat der Stadt Löstuitz, am 1. September 1904. I. B.: Reitsch, I. Stadtrat. Schule zu Lauter. Freitag, de« S. September früh v Uhr findet in der Turnhalle Fest akt«» zur Feier des Sedantages statt. Die Festrede hält Herr Lehrer Heber. Die geehrten Behörden, Elterü^und Freunde der Schule werden hierzu ganz ergebens! eingeladm. Das Lehrerkollegium. Scholze, Dir. auf die fiskalische Straße verwiesm. Siadtrat Hartenstein, am 16. August 1904. regulativ- an unsere Stadtkasse abzusühren Johanngeorgenstadt, am 30. August 1904. Aus Anlaß des Kram- und Biehmarktes ist der Trans« port von Langholz durch hiesige Stadt vom 4. bis mit «. September a. e. verboten. Der Fährverkehr auf dem durch die Lichtensteinerstrahe nach Zschocke« führen« dm Wege wird während der Zeit vom S bis 6 September a. e. Der Stadtrat. Müller. 2 Forberg, Bürgermeister. Pflichtfeuerwehr Aue. Mit den Mannschaften des Spritzen - Schlauchzuges findet Freitag, de« S. September a. e., Punkt 7 Uhr abends eine Uebung statt. Der Oberführer. Der am 1 September dieses Jahre-fällig wer« dende Wafserzins auf das dritte Viertel fahr 1904 ist längstens bis zum IS. September 1VV4 bei Vermeidung der Absperrung des Wasserzuflusses in Gemäßheit von 8 16 des WasserwerkS- der Gefahr aus, nicht nach versehm zu sein. Berlin, 31. August. Am tiefe, lange Kopfwunde davongctragen, dagegm war die Ver- Belang. Am folgenden Tage wurde ein Kriegsgericht eingesetzt und dem gefährlichen Lama der Prozeß gemacht. Am selben gimmt 1, ist im Lazarett zu Waterberg am Typhus gestorben. Im Gefecht am Waterberg dm 11. August wurde leicht ver- Tage noch wurde er dann an einem angesichts der Stadt er- Sendm-Bibran und Abteilungsvorstand de» Marinekabinetts um einer Probe von „Coppelia" im Königlichen Opernhaus bei- zuwohnm und das Frühstück beim Generalintendanten v. Hülsen einzunehmm. Berlin, 31. August. Die „Nordd. Allzem. Ztg." schreibt: In Serbien, wo bisher Paßzwang bestand, ist Paß freiheit eingeführt worden. Diese Verkehrserleichterung bleibt indessen für die Reisenden, die auf dem Wege von und nach betaner mit dem Bajonett zu Leibe. Der Lama hatte sich in dessen vorgesehen und trug ein Panzerhemd unter dem Gewände. Hauptmann Kelly trug eine Verwundung an der Hand davon, He er darüber ins Klare kam, und verwundete dann seinen Rumänien bestehen. Es sind infolgedessen in der letzten Zeit mehrfach Reisende, die nicht mit Pässen versehm oder deren Di- Tibet - Expedition. Kurze Meldungen aus Lhassa, die das „Reutersche Bu reau" übermittelt, sprachen von einem Mordanfall buddhi stischer Mönche auf zwei englische Offiziere. Eine längere Depesche des „Daily Telegraph" bringt nun die näheren Einzelheiten über den Sachverhalt. Wie es scheint, spazierten am 20. August zwei englische Hauptleute einige Schritte nur wundet Leutnant Frhr. v. Reibnis (Schuß in die rechte Hand). Vermißt wird seit 17. Juli der Reiter Johann Freitag Speyer, 31. August. Der große Festzug, an dem auch der Vertreter des Kaisers, Prinz v. Sayn-Wittgenstein, der Regent von Sachsen-Coburg-Gotha, sowie Erbprinz Reuß, Prinz Ernst von Meiningen und Graf Wedel als Vertreter für Weimar teilnahmm, langte um 10 Uhr vormittags vor der Protestationskirche an. Nach Begrüßung der Fürstlichkeiten und der Vertreters des Prinzregenten durch die Ausschußmitglieder erfolgten die feierliche Übergabe der Schlüssel, dm Einzug in die Kirche und die Weihe derselben. Die Festrede hielt Ober hofprediger Dryander über das Thema „Unsere religiösm, sitt lichen und kirchlichen Aufgaben". Um 2 Uhr war die Weihe feier beendet, der sofort ein zweiter Festgottesdimst folgte. Nach mittag- sanden ein weiterer Festgottesdimst, sowie Volksversamm lungen und Festbankett im „Wittelsbacher Hof" statt. Die Beteiligung des Publikums an dm Feierlichkeiten war außer ordentlich groß. Kiel, 31 August. Der Chef der aktiven Scklachtflotte Admiral v. Köster begibt sich am 4. September zur Teilnahme an der Kaiserparade nach Hamburg und schifft sich dort auf dem Kreuzer „Ariadne" ein. Der Chef des Marinekabinetts v. Pässe nicht ausdrücklich auf Serbien ausgestellt waren, auf der ungarischen Grenzstation Semlin angehalten und an der Weiter reise verhindert wordm, selbst wmn sie durchgehende Fahrkarten nach Sofia, Konstantinopel usw. hatten. Umgekehrt setzen sich Reisende, die, von oder durch Serbim kommmd, ohne Paß un garisches Gebiet betreten Wollen, Lage-geschtchte. Deutschland. Pot»da», 31. August. Heute morgen unternahm« der Kaiser und die Kaiserin einen Spazierritt. Der Kaiser hörte später den Vortrag de» Chef» de» Zivilkabinetts Wirkt. Geh. Rat» vr. v. Lucanu» und begab sich dann «ach Berlin, richteten Galgen aufgeknüpft. Am Donnerstag nachmittag, kurz »ach der Tat, ließ Oberst Younghusband die leitenden Männer der Tibetaner zu sich bescheiden. Der Regent und die Schapen stellten sich ein, und es wurde ihnm eröffnet, der Mörder werde gehängt werden, und es müßten vier Geiseln gestellt werden, je emer von dm drei Hauptklöstern Md einer von der Regierung. Außerdem werd« eine Geldstrafe von 5000 Rupien von dem dem Lager zunächstgelegmen Kloster Sera erhoben werden, dem, wie man vermutete, der Täter angehörte. Was die Staats männer von Lhassa dazu gesagt haben, wird nicht berichtet. Dagegm verlautet, daß sie Beseh! erteilt habm, daß bis auf weiteres kein Mönch sein Kloster verlassen dürfe. Die Geld buße würde am Sonntag nicht in Münzen, sondern in Seiden stoffen erlegt, und Oberst Younghusband erklärte, da man sich gefügt und da die Regierung keinen Anteil an der Tat gehabt habe, so werde, immer vorausgesetzt, daß dergleichen sich nicht wiederhol« würde, später der Strafbetrag nachgelassen werden. Die Gesandten aus Nepal, die am 4. d. M. Lhassa verlass« halt«, um dm Dalai Lama in seiner Zurückgezogenheit aufzu- suchm, trafen am 19. d. M. wieder in der Hauptstadt ein mit der Meldung, der hohe Herr habe Nadschehaka, wo er sich einige Zeit aufgehalten, elf Tage Tage vor ihrer Ankunft verlassen, und man vermute, daß er sich mit dem vielgenannten Russ« Dorjew nach der Mongolei begeb« habe. Dem Nationalrat hat er ein Schreib« zugrhen last«, mit der Mahnung, in sein« Verein barung« mit dm Engländern ja recht vorsichtig zu sein. Die Männer de» Hohm Rate» habm inzwischen eine nme Erwide- rung bezüglich der ihnm gestellt« Bedingung« an dm Obersten Younghusband gerichtet, die nicht ganz so töricht al» der erste Entwurf, aber immer noch ganz unmöglich Md nicht» weniger al» geschäftsmäßig sein soll. Kapitän v. Krosigk werden auf Befehl des Kaisers nach dem 1 September dm Flottenmanövern beiwohn« Md sich aus dem Kreuzer „Kaiser Friedrich Hl." einschiffm. — Der Gesundheitszustand de» Prinz-Re genten Luitpold scheint nach dm in Bayern umlaufenden Gerücht« in letzter Zeit manche» zu wünschen übrig zu lassen. Der jetzt im 84. Lebensjahre strhmde Fürst bot bis lang stets ein so ungetrübte» Bild körp«licher und geistiger Frische, daß e» schwer fällt, eine plötzliche Veränderung seines Befindens für möglich zu halt« Und doch sprech« verschiedene Anzeichen dafür, daß mit einer solch« Veränderung gerechnet werd« muß. Ein Telegramm de» „8. A." au» Garmisch. Partenkirchen, 30. August meldet: In dm letzt« Tag« hat Prinz-Regent Luitpold, der bi» heute in Linderhof weilte, an verschiedenen Jagd« nicht mehr teilgmommm, Md in dm Kreis« der Bevölkerung erhält sich hartnäckig da» Gerücht, der Angreifer in Mund und Arm. Der Mönch machte sich darauf ,,, . , „ . _ - . . schlmnigst aus dem Staube, allein die überraschten Soldaten Ungarn hereingelafsm zu werden. Es ist also nach wie vor zu warm schnell hinter ihm her, schlugen ihn zu Boden Md brach-nach Serbien mit ordnungsmäßigem Paß tm ihn gefangen in» Lager. Hauptmann Cook-Young hat eine "' "" o-, . ... _ 11. August ist bei Water- wundung°an der Hand, die sein Kamerad erlitten, nicht von' berg gefallen Heinrich Paul Merbitz, geborm am 11. Dezember 1882 (Schuß in dm Kopf). Reiter Maier, 9. Kompanie, Re- Ungarn die serbische Grmze überschreiten, bi» auf weiteres prak- , mcherhalb dis LagerumkeiseS 'arglos umher,"als ein Lauras bem am 1. August in Krast gelretenm herbeistürzte und einen von ihnm, dm Hauptmann Cook-Young, i ""garrschm Gesetz Über Paßwesm Md dm AuSführi^g-be^ Mil S»-I üb-. im ,°p, »l-b. n-chftm Mgm« Ss-b--» Md wandte er sich dann gegkn den Hauptmann Kelly, doch dieser warf ihm seinen Helm ins Gesicht, riß einem indisch« Solda- 1m das Gewehr au» der Hand und ging dem blindwütigen Ti- Regent habe im Laufe der letzten 14 Tage wiederholt Schwächeansälle gehabt, die dem sich keine Ruhe gönnen den Fürsten strengste Schonung auferlegten. Deshalb wurde die Ueberfiedelung nach Hohmschwangau, die schon mooriger Woche stattfinden sollte, zweimal verschoben und erst hmte vollzogen, und zwar mittels Wagen. In der Begleitung des Regmten be finden sich Prinz Ludwig sein ältester Sohn, Md Ministerprä sident Freiherr v. Podewils. Zwei neueste Depeschen besag« dagegm folgendes^ München, 31. August. Der Prinzregent Luitpold ist gestern, wie im Reiseprogramm vorgesehm, nach Hohenschwangau übergesiedelt. Die auswärts verbreiteten Nachrichtm Wer Schwächeansälle sind völlig unbegründet. Der Prinzregent er freut sich des besten Wohlseins. München, 31. August Nach in Hohmschwangau einge- zogmen Erkundigungen hat sich heute der Prinzregent mit dem Ministerpräsidenten v. Podewils wieder zur Jagd in die Blaue Gumpe begeben. Österreich. Wien, 31. August. In Proßnitz (Mähren) fanden in der letzten Nacht tschechische Ausschreitungen gegm die dortigen Deutschen statt. Als die Promenade durch Kurzschluß der elek trischen Beleuchtung plötzlich verfinstert wurde, benutzten die» tschechische Burschen, um deutsche Studenten mit Stockhieben an- zufallm. Dies war das Zeichen zu allgemeinen Ausschreitungen gegen die Deutsch«. ES entstand eine Schlägerei, wobei auch deutsche Frauen und Kinder mißhandelt wurden. Die städtische Polizei weigerte sich, einzuschreitm. Erst die Gendarmerie stellte die Ordnung wieder her. Lemberg, 31. August. Der Ministerpräsident Dr. v. Körber inspizierte die hiesigen Gerichtsbehörden Md die Statt haltern. In einer Ansprache an die Gerichts- und Statthalterei- beamtm ermahnte er sie zu trmer, die Interessen der Bevölker ung berücksichtigender unbefangener Handhabung der Gesetze. Dm erfolgreichen, im Interesse des Friedens im Lande unter nommenen Bestrebungen des Statthalters Potocki zollte er warmes Lob. Frankreich. Paris, 31. August. Namens seiner Fraktion, welche der Regierung in der Marokkofrage so lange Heeresfolge zu leisten versprach, wie die militärische Parteinahme Frankreichs in dem Streite des Sultans mit dm aufrührerischen Stämmen vermie den wird, protestiert Jaurös in seinem Organ gegm dm von einer französischen Kolonne aus Oran unternommenen Angriff auf eine Mahalia (Abteilung) des Prätendenten, welche nach Verlust von 5 Mann ins Innere flüchtete. Im marokkanischm Dorfe Guefait wurde ein französischer Posten belassen. Der französische Major a. D. Graulle, ein genauer Kenner Marokkos, meint, diese Affäre könne andere ernstere nach sich ziehen. England. — Ein ganz England, Schottland und Wales umfassender Kohlmarbeiterstreik droht infolge Kündigung de- 1903 zwischen dm Grubenbesitzern und dm Bergleuten Schottlands abgeschaffe» nm SchiedSgerichtsabkommmS. Rustland. Petersburg, 31. August. Der Kaiser ist hmte vor mittag nach Peterhof zurückgekehrt. Petersburg, 31. August. Au» By»k (Gouvernement Tomsk) wird gemeldet, daß der vor einig« Wochen im Altai gebirge aufgetauchte Prophet Ainot verhaftet und die unter dm Kalmücken eingetretme Gämng unterdrückt wordm ist. Der Prophet, dessen Anhängerschaft mehrere tausend ME erreichte, soll kalmückischer Herkunft sein und lang« in der Mongolei ge lebt hab« Es wird behauptet, daß es sich bei dH Bewegung um eine Agitation gegm di« Russen Handelt, die von Anhänge« Japans ober direkt von dm Japanern ausging.