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Für Lie Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen wird keine Garantie übernommen. Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. — Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. Mikmh-Mimg TMeitW M AUM für HMuM, Sljmekkrg u. ll. Die ^welsterltz. Zeitung^ erscheint täglich mit Aus nahme der Sonn- und Feiertage und wird am Spätnachmittag ausgs- aeben. Preisvierteljähv- ncheinschließl. Zutragen 2.85 M., zweinwnatlich 1.90 M., einnronatlich 95 Pf. Einzel-Nummern lOPf.AllePostanstalten, Postboten sowie unsere Austräger nehmen Be stellungen an. Snsdrat« «erden mit 20 Pf., solche au» unser« , Amtshauptmannschast mit 15 Pf. die Spaltzeil« > oder deren Raum berech net. Bekanntmachungen, auf der ersten Seitesnur von Behörden) die zwet- aespaltene Zelle 65 bez. 60 Pf. — Tabellarische i undkomplizierteInserate ' mit entsprechendem Auf schlag. — Eingesandt, im redaktionellen Teile, di« - Lpaltenzeile 50 Pf. DeLittcher und Sächsisches- Dippoldiswalde. Weihnachtspaktle für Deutsche in englischer und amerikanischer Gefangenschaft. Für Gefan- gene in England und die in Frankreich uniergrbrachlen, aber unter englischer oder amerikanischer Oberhoheit stehenden Gefangenen stehen Weihnachtspakete mit ge mischtem Inhalt (Wurst, Honigkuchen, Oelsardinen, Mak- karoni, Fleischtttrakt, Zigaretten) zum Preise von 20 M. zur Beifügung. Bestellungen sind bei der Ortsstelle des Roten Kreuzes, Dippoldiswalde, bis zum 15. d. M. anzu bringen, da andernsalls mit einer Aussührung der Be- stellung nicht gerechnet werden kann. Er steht zu hoffen, bah auch für die Deutschen in französischer Gefangenschaft ein Wrihnachtspaket zur Verfügung gestellt werden kann, sobald der betreffende Auslandsstaat die Ausfuhr- grnehmtgung erteilt hat. Näheres hierüber wird noch bekanntgegeben. — Versendung von Landrskartoffelkarlen durch die Post. Da abhanden gekommene Landrskarkoffelkarten nicht er- setzt werden, ist jedem dringend zu raten, die Karten nach auswärts nur in eingeschriebenem Briefe zu ver- schicken. — Die Jagd im Oktober. Mit dem Oktober ist die Jagd wiederum rin Stück reichhaltiger geworden. Fast sämtliche Wiidartrn dürfen jetzt geschossen werden. Im Königreich Sachsen haben in diesem Monat nur die Reh- kitze, Ziemer und — bis zum 15. (rinschl) — da» weibliche Rehwild Schonzeit. Dor allem stehen jetzt die Hasen- und Fasanrnjogdrn auf der Tagerordnrng; sie geben dem Monat Oktober sein charakteristische» jagdliche» Gepräge. — Alle Landwirte, die In diesem Jahre Flachs erbaut haben, werden davon verständigt, dotz sie denselben un mittelbar an die Flachsbereitungsanstalt in Lichtenberg abzulirfern haben. Leifersdors. Bei der hiesigen Gemeinde-Verbands- Sparkasse wurden im Monat September d. I. 98 Ein zahlungen im Betrage von 31373 M. 80 Pf. gemacht, dagegen erfolgten 10 Rückzahlungen im Betrage von 2977 M. 30 Pf. Altenberg. Da» Erntefest unserer Parochie wird in Verbindung mit dem Kirchweihfest am 13. Oktober ge- feiert werden. — Im Gegensatz zu dem wie selten klaren Wetter am Donnerstag log am Freitag dichter Nebel, und bet nur 2—3 Grad Wärme hielten Niederschläge fast den ganzen Tag an, die zeitweilig sogar recht verdächtig mit Schneeflocken verwischt waren — eine allerdings etwa» frühe Anmeldung dr» Winter». Dresden. Aushebung des Jagdverbot» für Geistliche. Nachdem schon vor einigen Jahren durch da» Ministerium de» Innern für die sächsischen Lehrer da« Jagdverbot ausgehoben worden war, wurde durch dasselbe nun auch für die Geistlichen des Lande» die betreffende Verordnung vom 16. März 1852 autzer Kraft gesetzt. Die Polizei behörden sind demnach ermächtigt, Geistlichen, die darum nachsuchen, Jagdkarten auszustellen. Loschwitz. Die Schwebebahn, die sich bekanntlich im Besitz der Stadt Dresden befindet, Halle in der letzten Zeit einen derartigen schwachen Berkehr zu ver zeichnen, daß eine Einschränkung des Verkehrs erfolgen mutzte. Es kam durchschnittlich auf jede Fahrt nur ein Fahrgast. Freiberg. Bon der Strafkammer des Königlichen Landgerichts wurde der Wirtschastrgehilfe Otto Oskar Zönnchen in Grotzölsa wegen Stttlichkeitsvrrbrechen zu 6 Wochen Gefängnis verurteilt. Borna. Die Anschaffung von 20 Milchkühen seitens der Stadtgemeinde bildete den Gegenstand einer Beratung der Stadtverordneten. Durch die Milchkühe sollte der bestehenden Milchknappheit abgrholsen werden. Die Stadtverordneten lehnten jedoch die Ratsvorlage im Hinblick auf die der Stadt erwachsenden bedeutenden Kosten ab und beschlossen, mit dem Landeskulturrat wegen der Ueberlassung von Milchkühen zur Einstellung In einigen benachbarten Rittergütern in Verbindung zu treten. Leipzig. Der Malermeister Gustav Hildebrand hatte in einem Geschäft an der Lintenstratze Pferdefleisch ge kauft. Nach dessen Eenutz erkrankten Hildebrand, dessen Ehefrau und ihre 18jährige Tochter unter Anzüchen von Vergiftung. Hildebrand und dessen Ehefrau sind gestorben. Die Tochter liegt noch besinnungslos im Krankenhaus«. An Ihrem Auskommen wird gezweifelt. Geringswalde. Die beantragte Eingemeindung von Kloster Geringswalde lehnten die Stadtverordneten vor läufig ab. Zwickau. Der Rat bestellte für die hiesige Bevölkerung 1000 Zentner Ztegengefrierfleisch, da» markenfrei abgegeben werden soll. Luga« i. E. Bet einer in Niederwürschnitz ab- gehaltenen Rebhühnerjagd traf der Jagdlellnrhmer Marbach au» Lugau mit einem Schuh seinen eigenen Bruder, den Malermeister Marbach in Lugau, so unglücklich, datz dieser nach kurzer Zeit verstarb. Auerbach. Schwer verunglückt ist hier der Friseur Günther beim Hantieren mit einer Handgranate, durch deren unerwartet« Entladung dem Manne Lie linke Hand völlig abgerissen wurde. Auch an der rechten Brustselte erlitt er erheblich« Verletzung«», «nd man muh brsürchtrn. doh die Lunge in Mitleidenschaft gezogen ist. Auher vielen, Splitleroerletzungen trug der Verunglückt« weiter «In« Flrischwunde am linken Unterschenkel davon. Der linke Unterarm muhte abgenommen werden. Plauen i. B. Um sich eine billige Ausstattung zu oerschaffen, nahm eine 24 jährige Wirtschafterin au» d« Handtasche ihrer Tante, die bei ihren Angehörigen in Kulm bei Saaldurg zu Besuch weilte, heimlich deren Wohnungsschlüssel, fuhr damit nach Plauen und stahl au» der abgeschlossenen Wohnung der Frau, «in« «au- mristerrgattin, deren Mann im Felde steht, Wäsche ; Kleider und Stoffe im Werte von 2000 M. Nach der Rückkehr nach Kulm gelang es dem Mädchen, das sich in nächster Zeit zu verheiraten gedachte, den Schlüssel wird« ' unbemerkt in der Reisetasche unterzubring«». Als sich d« Verdacht auf die nette Nichte gelenkt hatte, nahm dl« - Gendarmerie eine Durchsuchung ihrer Wohnung vor und , fand den größten Teil der gestohlenen Sachen in einem Reisekorbe verpackt. Zittau. Das 23 Jahre alte Stubenmädchen Emma i Gäbler aus Dresden war am 1. Oktober früh in einem hiesigen Hotel in Dienst getreten. Es hatte früher mit einem Friseur in Friedrichroda ein Liebesverhältnis unter halten, der verheiratet und Vater zweier Kinder ist. Kurz, nachdem die Gäbler ihre Zittauer Stellung angetretr» hatte, erschien die Frau dr» Friseur» bei ihr und macht« ihr wegen des Liebesverhältnisses heftige Vorwürfe. Ei« verlangte schiletzlich und erhielt auch von dem Mädchen ' ein schriftliche» Geständnis des unerlaubten Umgang« mit dem F Isenr. Kurz daraus stürzte sich die Gäbler au» dem 2. Stock des Hotel« auf den Asphaltfutzweg vor dem Hause. Schwerverletzt wurde sie in da» Krankenhau» gebracht, wo sie ihren Verletzungen erlegen ist. BermtMew. H * Einen Verlust von mehreren hundert Mark hat ein Landwirt in der Umgegend von Fürstenwalde an d« Spree dadurch erlitten, datz er Papiergeld im Osenloch ausbewahrte und gelrgentltch der ersten Heizung au» Un achtsamkeit milverbrannt hat. Es kann nicht dringend genug davor gewarnt werden, bares Geld auszuspeichern. Da» ist nicht nur unpatriotisch, sondern birgt auch die Gefahr des Verlust«» in sich. Da» bare Geld gehört in die Banken oder Sparkassen. - „ErzeUenz" Scheidemann. Mit dem Eintritt der sozialdemokratischen Abgeordneten in die Reichsregierung ist zum ersten Male der Fall akut geworden, datz rin leibhaftiger Sozialdemokrat sich der Gefahr ausgesetzt steht, den ,,Erzellenz" Titel zu erhalten. Bei Herrn vr. August Müller, dem demokratischen Unter- staat»fekr«iär im Krirg»ernährung»amt, war diese Klippe noch glücklich umgangen worden, da nach deutschem Brauch ein Unterstaatssekretär erst nach fünf Jahren Erzrllenz Höchstpreise für Milch, Butter, Quark und QuarkkSse. Die Bekanntmachung des Kommunaloerbandes vom 27. September 1918 wird wie nachstehend ergänzt bez. abgeändert: l. L. für MUH: v) 44 Pf. für einen Liter Vollmilch ab Stall im Kleinverkauf unmittelbar an den Verbraucher durch den Erzeuger in solchen milcherzeugenden Be trieben, die mindestens die Hülste der von ihnen erzeugten Milch zu dem für Orte über 100000 Einwohner bestimmten erhöhten Erzevgerhöchstprei» verkaufen. 6. für Quark: ? Für ein Pfund Speisequark mit einem Wassergehalt von höchstens 75 o/o (schnitt- «nd stichfest): 1. a) 73 Pf. beim Verkauf vom Erzeuger an den Aufkäufer, b) 80 Pf. - - - - frei Orts- oder Bezirkssammelstelle, c) 80 Pf. - - - Aufkäufer frei Orts- oder Bezirke sammelstelle, ck) 104 Pf. - - von der Orts- oder Bezirkssammelstelle an den Verbraucher, e) 87 Pf. (nicht 97 Pf.) von der Ortssammtlstelle an die Bezirkssammelstelle oder an eine andere Orlssammelstelle frei Abgangs station einschlittzlich Verpackung; k) 100 Pf. beim Verkauf von der Bezilkssammelftelle an auswärtig«Sammel- stellen frei Abgangsstation einschlittzlich Verpackung. S ammelstelltn zahlen zu ck: 4 Pf^ den Kommunalveiband. F. für Quarkkäse:! Die Molkereien und Käsereien haben für jedes Pfund der hergestellten Quarkkäse» einen Betrag von 10 Pf. an den Kommunaloerband abzuliefern. Dippoldiswalde, den 3. Oktober 1918. Ler Kommunalverband. Dippoldiswalde, am 4. Oktober 1918. Nr. 4696 L Mob. 11. Der Kommunaiverband. 15 io 2 I» I» I» I» I» Heuabliefernug. Nachdem auf wiederholte Vorstellungen das den Bezirk treffende Heuablieferung«- fall nicht unerheblich herabgesetzt worden ist, erhalten j«tzt die Gemeinden und durch 5 diese die Heuerzeuger abgeänderte Hruauslagen. Bereit« auf die alte Auslage überliefert«» Heu wird angerechnet. Angesicht« der guten Erumternte darf erwartet werden, datz die neuen, gesetzten Heuauflagen freiwillig erfüllt werden. Im Nlchtbefokgungrfalle wird genau« Nachprüfung der Futtervorräte erfolgen. Auch werden dem Birhbesitzer dann au -e« > (auch Kl««he«) oder Grumt nicht mehr als höchsten» 30 Ztr. für ein Pferd oder einen Zugochsen, „ Grotzrind, einen Esel oder Maulesel, „ Stück Jungvieh oder rin Kalb über 3 Monate, „ Schaf oder eine Ziege belassen werden. NIchtoiehbesitzer haben Ihre gesamten Heu- und Grumtvorräte ab- zultefern. Kohlen für Bäckereibetrieve. Bäckereibetriebe, die nwßrmvnelSy Braunkohlenbrikett« gebrauchen, haben fich «w§oi-E schriftlich oder persönlich zu melden. Der Stadtrat zu Dippoldiswalde — vrtskohlenfielle —.