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Arch. erhielten auf Kosten der Türkei ansehnliche Gebietserweiter- zeugt, daß die Staatsgeschäfte bei dem Freiherrn v. Körber ungen, dagegen mußte Rumänien Bessarabien an Rußland in den besten Händen ruhen. Der Kaiser hat Herrn v. abtreten. PapstLeo xm. schwer erkrankt. Papst Leo xm., der am 2. März d. I. seinen 94. Geburtstag und am darauf folgenden Tage die Löste Wiederkehr des Tages seiner Thronbesteigung feierte, ist schwer erkrankt. Es ver lautet, daß der Papst von einer Entzündung des rechten Lungenflügels befallen worden ist. Bestätigt sich die An gabe, so ist bei dem hohen Alter und der großen Schwäche des Kirchenfürsten, der thatsächlich nur noch wie ein wesen loser Schatten erscheint, das Schlimmste zu befürchten. Wenn die amtlichen Nachrichten aus dem Vatikan auch noch hoffnungsvoll lauten, so ist doch zu bedenken, daß diese optimistischen Nachrichten schon aus der Rücksicht auf den greisen Patienten, dem sie zu Augen kommen könnten, geboten erscheinen. Der Umstand, daß der Neffe des Papstes, Camileo Pecci, noch spät Abends den Vatikan aufsuchte und mit dem päpstlichen Leibarzt Lapponi in ünem Vor zimmer zum Schlafgemach des heiligen Vaters die Nacht über wachte, läßt auf den Ernst der Situation schließen. W:unzurBeruhigungdaraufhingewiesenwird,daßdasFicber beim Papste nur ein mäßiges ist, so wird man sich durch diese Nachricht nicht in Sicherheit wiegen lassen dürfen. Bei Lungenentzündungen ist die Temperatur ganz plötzlichen Schwankungen unterworfen, so daß die Katastrophe leicht über alles Erwarten schnell cintreten kann. Die Ursache der Erkrankung war die enorme Hitze, die dem Papst der maßen angriff, daß er einmal in eine tiefe Ohnmacht fiel, aus der er nur allmählich wieder erwachte. Eine Folge der Hitze wird auch die Erkältung des Papstes sein, welche die Lungenentzündung herbciführte. Die Nacht zum Sonntag verbrachte der greise Patient nach dem aus dem Vatikan vorliegenden Nachrichten verhältnißmäßig gut. Es wird gesagt, der Arzt vr. Lapponi habe während der Nacht )-6 Stunden lang schlafen können. Im Befinden des Papstes sei weder eine Besserung noch eine Verschlimmer ung eingetreten, doch sei der Zustand fortdauernd ernst. Der berühmte Professor Mazzoni wurde zur Kranken behandlung hinrugezogen, er hatte am Sonntag Vormittag eine Konferenz mit vr. Lapponi. Möglicherweise wird ein Krankenbericht ausgegebeu, der aber, da ihn der Papst esen will, äußerst vorsichtig abgefaßt werden muß. Nach anderen römischen Blättern verschlimmert sich der Zustand, -er Arzt hat ständigen Aufenthalt im Vatikan genommen, die Auflösung erscheine unabwendbar. Die österreichische Ministerkrise ist nun glücklich beigelegt. Das Ministerium Körber verbleibt im Amt. In den mehrtägigen und eingehenden Besprechungen mit seinem Ministerpräsidenten hat sich Kaiser Franz Joseph, der überhaupt kein Freund des Wechsels ist, davon über- Gesuche um Unterstützungen zur Gründung, Unterhaltung und Erweiterung von Volksbibliotheken sind Die Gesuche sind tabellarisch einzurichten, wie dies das nachstehende Schema unter G an die Hand giebt. Meißen, am 26. Juni 1903. Königliche Amtshauptmannschaft. I V 0r. Heerklotz,' Reg.-Ass. Körber durch die Versicherung seines unbedingten Vertrauens über die Budapester Vorgänge hinweggeholfen. Im Laufe des Montags werden die erforderlichen Publikationen, insbesondere auch die Veröffentlichung eines Dokuments erfolgen, in welchem dem Ministerpräsidenten das volle und ungeschmälerte Vertrauen des Kaisers zum Ausdruck gebracht wird. Präsident Loubet von Frankreich trifft, den neuesten Dispositionen zufolge, an diesem Montag Nach mittag zum Gegenbesuch beim König Eduard in London ein. Von besonderer Einwirkung auf die Gestaltung der weiteren Beziehungen zwischen Frankreich und England dürfte indessen die Londoner Reise Loubets schwerlich werden. In England steht augenblicklich ein Sportereigniß im Mittelpunkte des Tagesinteresses, der Sieg des deutschen Jenatzy bei der in Irland veranstalteten internationalen Automobilweüfahrt um den Gordon Bennet-Pokal. Die Londoner Presse gesteht die Niederlage des anglo-ameri- kanischcn Rekords zu und hebt die bei dieser Wettfahrt bekundete ungewöhnliche Leistungsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie hervor. Kolonialmiuister Chamberlain hielt in seiner Eigenschaft als Kanzler der Universität eine Rede in Birmingham, in der er hervorhob, England brauche keine technischen Hochschulen nach dem Muster Deutschlands und Nordamerikas, es besitze derer bereits genug und sei stolz auf sie. DasVerhältniß zwischen der Türkei und Bulgarien droht sich immer mehr zuzuspitzen. Nach Behauptungen aus Sofia dauert die Zusammenziehung starker türkischer Truppenmaffen gegen Bulgarien hin fort, die offiziöse bulgarische Presse beschuldigt die Pforte, sie treibe ein verstecktes Spiel gegenüber Bulgarien. Hoffentlich gelingt cs noch der europäischen Diplomatie, den offenen Ausbruch von Feindseligkeiten an der türkisch-bulgarischen Grenze zu verhüten. Von der englischen Presse sind in der jüngsten Zeit allerhand allarmirende Meldungen über die politische Lage in Ostasien, besonders über ein angeblich ge- panntes Verhältniß zwischen Rußland und Japan, ver- >reitet woiden; diese Meldungen scheinen indessen stark übertrieben zu sein. In privaten Nachrichten aus Tokio wird es sogar als nicht unwahrscheinlich hingestellt, daß in letzter Zeit ein freundschaftlicher Meinungsaustausch zwischen der japanischen und der russischen Regierung statt gefunden habe. Uebrigens soll ja auch der Besuch des russischen Kriegsministers Kuropatktn im Reiche des Mikado einen so befriedigenden Verlauf genommen haben. Schließ lich ist die Nachricht zu verzeichnen, daß der politische Agent Erscheint wöchentlich dreimal und zwar Dienstags, Donnerstags und Sonnabends. — Bezugspreis vierteljährlich 1Mk. 30 Pf., durch die Post bezogen 1M.54 Pf. Inserate werden Montags, Mittwochs und Freitags bis spätestens Mittags 12 Uhr angenommen. — Jnsertionspreis 15 Pfg. pro viergespalteue EorpuSzeüe. Amtsblatt für die Rgl. Amtshauxtmannschaft Meißen, für das Rgl. Amtsgericht und den Stadtrath zu Wilsdruff, sowie für das Rgl. Horstrentamt zu Tharandt. , ", . Lokalblatt für Wilsdruff, Alttanneberg, Birkenhain, Blankenstein, Braunsdorf, Burkhardtswalde, Groitzsch, Grumbach, Grund bei Mohorn, Helbigsdorf, Herzogstvalde mit Landberg, Hühndorf, Kaufbach, Kesselsdorf, Klelnschönberg, Klipphausen, Lampersdorf, Limbach, Lotzen, Mohorn, Miltitz-Roitzschen, Munzig, Neukirchen, Neutanneberg, Mederwartha, Oberhermsdor^ Pohrsdorf, Röhrsdorf bei Wilsdruff, Roitzsch, Rothschönberg mit Perne, Sachsdorf, Schmiedewalde, Sora, Steinbach bet Kesselsdorf, Steinbach bei Mohorn, — Seeligstadt, Spechtshausen, Taubenheim, Unkersdorf, Weistropp, Wildberg. j)slitische Rundschau. Kaiser Wilhelm hat nach Beendigung der Kieler Sportfestlichkeiten seine gewohnte allsommerliche Nord landreise an Bord der „Hohenzollern" von Travemünde aus angetreten. Es ist das zehnte Mal, daß jetzt der er lauchte Monarch die durch so grandiose Naturschönheiten ausgezeichneten Gegenden des skandinavischen Nordens aufsucht, um dort Erholung von den mannigfachen An strengungen seines verantmortungsreichen Herrscherberufes zu finden. Möge diese Erholung dem hohen Herrn auch vollstem Maaße beschicken, möge ihm ferner glückliche Fahrt und frohe Heimkehr vergönnt sein! — Die Kaiserin hat sich nach Beendigung der Kieler Woche zum Sommeraufenthalt nach Cadinen, der westpreußischen Besitzung des Kaisers begeben, woselbst bereits die jüngeren kaiserlichen Kinder weilen. Vorher hatte die Kaiserin der Aachten-Wettfahrt Kiel-Travemünde an Bord der „Hohen- zolleru" beigewohnt. Die Hochfluth der Preßbetrachtungen über die Ergebmsse und Folgen der deutschen Reichstagswahlen verlauft sich allmählich wieder, nur über diesen und jenen Punkt geht die politische Tagesdiskusston noch weiter. Dies gilt namentlich von der aufgetauchten Frage einer Vertretung der sozialdemokratischen Fraktion im künftigen Reichstagspräsidium, welches Projekt von angesehenen Persönlichkeiten der sozialdemokratischen Partei infolge des bedeutenden Wahlerfolges der letzteren ernstlA erwogen wird. Falls Wirklich, wie z. B. der bekannte Sozialisten- führer Dr. Bernstein meint, die sozialistische Relchstags- fraklion bereit sein würde, einem von ihr etwa mr einen beiden Vizepräsidentcnposten prasentlrten „Genossen s/^bernahme gewisser höfischer Ve^'^MN zu ge- gäbe es für die Reichstagsmehrheit allerdings die stichhaltigen Grund, sich auch künftig gegen vrästÄm^ Eines Sozialdemokraten in das Reichstags- ÄÄn ^usprechen. Freilich können aber, selbst ganz dem hergebrachten Erscheinen des Reichs- Etion n Kaiserlichen Hofe, im Reichstage Mi d d s P N denen sich ein sozialistisches Mit- ÄH .genug ausnehmen müßte. Partei Äh r s7 daß es" sozialdemokratischen Momart? "klärt, wenn der „Vorwärts das Projekt einer sozialdemokratischen Ver tretung im Reichstage dilatorisch behandelt. Demnach bat es für die nichtsozialistischen Parteien erst recht keine Eil mit irgendeiner Entscheidung in dieser Angelegenheit Vor 25 Jahren - am 5 Juli 1878 - 'fand die bedeutsamste Sitzung des Berliner Kongresses statt. An diesem Tage wurden Rumänien, Serbien und Monte- negro für unabhängig erllärt. Serbien und Montenegro Die Mederwarthaer Elbbrücke wird wegen Versteinung der Straßen- fahrbahn vom 6. bis mit 9. d. M. für den Fährverkehr gesperrt. Der Letztere wird auf die Kölitzer Fähre verwiesen. Königliche Amtshauptmannschaft Meißen, am 6. Juli 1903. I P- vr. Heerklotz,' Reg.-Ass. G. Freitag, -en ro. Juli 1905, 9 Ahr Vormittags, sollen im Versteigerungslokale des hiesigen König!. Amtsgerichts versteigert werden: 7 Paar Hosen, 1 Knabenanzug, 11 Ueberzieher, 4 Paar Kinder- hosen, 15 Jackets, 1 Bluse, 5 Röcke, 2 wollene Hemden, 1 Hand koffer, 2 kleine Laden, 4 Wanduhren mit und ohne Wecker und Anderes mehr. Wilsdruff, den 25. Juni 1903. Der Gerichtsvollzieher des Königl. Amtsgerichts. Die Beiträge zur Kranken- und Invalidenversicherung für 2 Viertel- jahr 1903 sind bis spätestens n. Auli c. anher zu bezahlen. Wilsdruff, am 4. Juli 1903. Die Gemeindekrankenversicherung. Kahlenberger, Bgrmstr. No. 7S. ^rua uno Verlaq von Marnn Verger m Misorus,. — Veranrworriicy mr orr L-cariin Verger skiewn. Dienstag, Sen 7. Juli «2. Jahrg. Bezeichnung der Nachsuchenden. Eigenthums- Verhältnisse Ver waltung Die Bibliothek Mittel zur Unterhaltung der Bibliothek. Be ¬ merkungen. der zu unterstützenden Bibliothek. um faßt Bän de. wurde ge grün det. wurde benutzt. Bisheriger Beitrag der Gemeinde. Bisher be willigte Staatsbeihilsc.