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Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend den 4. Februar 1911, nachm. 2 Uhr. 1 K«>k, /g°b. 21. März 1685 ;u «is-nach, '» <^4444/ Xgest. 28. Juli 1750 als Thomaskantor zu Leipzig/* „Vergiß mein nicht!", Lied aus dem Schmelli'schen Gesang buche. Lhorsatz von Iran; Wüllner. Vergiß mein nicht, vergiß mein nicht. Mein allerliebster Gott! Ach höre -och mein Ziehen, ach, laß mir Gnad' geschehen. Wenn ich Hab' Angst und Not; Du meine Zuversicht, vergiß mein nicht! Vergiß mein nicht, vergiß mein nicht. Mein allerliebster Gott! Vergib mir meine Sünden, ach. laß mich Gnade finden. So hat es keine Not; Wenn solche mich ansicht, vergiß mein nicht! - Vergiß mein nicht, vergiß mein nicht. Wenn nun der herbe Tod Mir nimmt mein zeitlich Leben, du kannst ein bess'res geben; Mein allerliebster Gott. Hör', wenn dein Kind noch spricht: Vergiß mein nicht! 2. Felix Mendelssohn-Bartholdp „Gott sei mir gnädig", Arie für Baß aus dem Oratorium „Paulus". Gott, sei mir gnädig, nach -einer Güte, und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit. Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir. Gin geängstetes und zerschlagenes Herz wirst du. Gott, nicht verachten. Denn ich will die Uebertreter deine Wege lehren, -aß sich die Sünder zu dir bekehren! Herr, tue meine Lippen auf, daß mein Mund deinen Ruhm verkündige. Und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit. Herr, verwirf mich nicht! 3. Gemeinde. Gesangbuch Nr. 185. V. 5 Mel. 1524.) Mel.: Aus tiefer Not — Ob bei uns ist der Sünde viel. Bei Gott ist viel mehr Gnade; Sein' Hand zu helfen, hat kein Ziel, Wie groß auch sei der Schade. Er ist allein -er gute Hirt. Der Israel erlösen wird Aus seinen Sünden allen. Martin Luther, s 1546. Vorlesung (Jer. 2, 13 u. 19), Gebet und Segen Bitte rvenSen!