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Vvspkn in llen Kreurltivoke. Orescken, Lonnadenck cken 2. IVlai 1003, nacliro. 2 Dkr. 1- Joh. Seb. Bach: Präludium und Fuge in ^.-moll (Bd. 2). 2- Joh. Kaspar Aiblinger (1788—1867): Fünfstiminige Motette. .lukiluts Oso omni8 torra, sorvits Domino in laetitia. Intrsts ln oon8psetu o)n8, in oxnltationo. ckudilato Doo, gniu Dominn8 ip86 68t Dsu8. (Jauchzet dein Herrn alle Welt. Dienet dem Herrn mit Freuden. Kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken. Jauchzet dem Herrn, denn der Herr ist Gott.) 3. Joseph Haydn: Arie aus der „Schöpfung", vorgetragcn von Frau - Hildegard Börner aus Leipzig. ^ , Und Gott sprach: Es bringe das Wasser in der Fülle hervor webende Geschöpfe, die Leben haben, und Vögel, die über der Erde fliegen mögen in dem offenen Firmamente des Himmels. Auf starkem Fittige schwinget sich der Adler stolz und teilet die Luft im schnellsten Fluge zur Sonne hin. Den Morgen grüßt der Lerche frohes Lied, und Liebe girrt das zarte Taubenpaar. Auf starkem Fittige schwinget sich der Adler stolz. Den Morgen grüßt der Lerche (rohes Lied. Aus jedem Busch und Hain erschallt der Nachtigallen süße Kehle. Noch drückte Gram nicht ihre Brust, noch war zur Klage nicht gestimmt ihr reizender Gesang. ck. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 337, 6. Spielt unserm Gott mit Saitenklang und laßt den süßesten Gesang ganz freudenreich erschallen! Ich will mit meinem Jesus Christ, der mir mein Ein und Alles ist, in steter Liebe wallen. Singet, klinget, jubilieret, triumphieret, dankt dem Herren, ihm dem König aller Ehren. Vorlesung. 5. Joh. Seb. Buch: Obaoormo für Solo-Violine, gespielt von dem Kgl. Kammermusikus Herrn Adolf Elsmann. 6. Osknr Wermann: Geistliches Lied für Sopran (op. 107 Nr. 1), vor getragen von Frau Hildegard Börner. In den blauenden Morgen hinein, in des Mittags blendenden Schein, in die traumvolle sinkende Nacht streck' ich die Hand bis alles vollbracht: Mache mich selig, o Jesu! Über des Frühlings sprossendes Grün, über der Rosen sommerlich Blüh'n, über die herbstliche Stoppelflur streck' ich die Hand und bitte nur: Mache mich selig, o Jesu! Über die Wiege der Kinder mein, über der Schlummernden Toten gebein, über die Pracht im Reiche der Welt streck' ich die Hand bis alles zerfällt: Mache mich selig, o Jesu! 7. Heinrich Tchüh (f 1672): Psalm 19 für scchsstimmigen Chor. Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Veste verkündiget seiner Hände Werk. Ein Tag sagt es dem andern und eine Nacht tut es kund der andern. Es ist keine Sprache noch Rede, da man nicht ihre Stimme höre. Ihre Schnur gehet aus in alle Lande und ihre Rede an der Welt Ende; er hat der Sonne eine Hütte in derselben gemacht. Und dieselbe gehet heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freuet sich wie ein Held zu lausen den Weg. Sie gehet auf an einem Ende des Himmels und läuft um bis wieder an dasselbe Ende und bleibt nichts vor ihrer Hitze verborgen. Die Himmel erzählen rc. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem heiligen Geiste, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.