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Donnerstag den <6. )uni WO 60. Zahrg denr Kar- Brief- und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal Note behän- d-ie ^vraußische Dr. Patz, Bürgermeister. Dr. Mäder, B-zirk-schuliospekior. Kirrie eine von, deK sei. als und zur Verfügung gestellt hat. Die anderen Für sten Deutschlands glauLten alle, das, was natür lich auch stein diesenTagen erregt hat, aus Grün den der Diplomatie verhüllen zu sollen. Unkluge Klugheit. Heute steht Deutschland, ganz Deutsch land auf den Mann unter seinen Fürsten, der seine Gewissensverpflichtung offen erfüllte und der — als Katholik — ein wahrhaft protestantisches Fanal aufgerichtet hat vor der ganzen Welt, eine Tat, die in diesen Tagen diplomatischer Dorstchts- schwüle wirklich wirkt und wie ein läuterndes Wetter. es sei bereits geschehen, bevor das Verbot Papstes den Bischöfen zur Kenntnis gebracht Im übrigen aber betrachte man die Lösung eine außerordentlich befriedigende. Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 31. Am 13. ds. Mts. hat die ) reUßischen Gesandten rinal-Staatssekretär unterzeichnete digt, in der es im Hinblick auf Bevölkerung heißt: Heute wird, unbeschadet des noch zu erwarten» ven Schiedsspruches in Dresden, seitens des Landes verbandes Westpreußen des Arbeitgeberbundes im Baugewerbe d!e Aussperrung aufgehoben und die Arbeit, unabhängig von lokalen Verträgen und vorläufig zu den alten Arbeitsbedingungen, all- „Der Heilige Stuhl glaubt, daß der Ur sprung dieser Erregung darauf zurückUrführen ist, daß der Zweck nicht richtig ek- kannt wird, auf den die Enzyklika gerichtet war, und daß daher einige ihrer Sätze in einem Sinne ausgelegt sind, der den Absichten des Heiligen Vaters völlig fremd ist. Es liegt da her deni unterzeichneten Kardinal daran, zui er klären, daß Seine Heiligkeit mit wahrem Bedauern die Nachricht von einen solchen Erregung vernommen hat, da — wie schon öf- gemein ausgenommen. — Der Arbeitgeberverband für das Baugewerbe im rheinisch» westfäli schen Industriegebiet hat die Materialsperre zum 15. d. M. aufgehoben. Obwohl die ört lichen EintgungSverhanblungen überall gescheitert find, wird die Arbeit am 16. allgemein wieder ausgenommen, und zwar zunächst zu den alten Be dingungen, bi» da« Dresdener Schiedsgericht seine» Amtes gewaltet hat. — Eine VertrauenSmänner- oersammlung der Bauarbeitergewerkschaft inMün - chen hat einstimmig beschlossen, die Arbeit bei jedem Unternehmer wieder aufzunehmen, welcher den vom Unternehmerverband am vorigen Sonnabend verworfenen Vermittlung-Vorschlag der Münchener Gewerbedirektors Dr. Prenner mit Stun denlohnerhöhung und Arbeitszeitverkürzung unter schriftlich anerkennt und die vor der Aussperrung bereits gezahlten höheren Löhne beibehält, bis ein neuer, nicht schlechterer Tarif vereinbart ist. Für Niederbayern haben sich die Verhandlungen nach einer erregten Versammlung in Mailing zerschlagen. Wenn man die Lohnoerluste betrachtet, die den im Baugewerbe beschäftigten Arbeitern durch die Aussperrung entstanden find, so kann man sich un gefähr ein Bild machen, welch riesenhaften Einfluß der Kampf im Baugewerbe aus das ge- samte Wirtschaftsleben gehabt hat und noch haben muß. Am 15. April begann die Aussperrung, am 15. Juni sollte sie beendet sein. Das sind 49 Werk tage. Die Zahl der Ausgesperrten betrug rund 200 000 im ganzen Reiche. Die Bauhilfsarbeiter dürften dabei — schätzungsweise — mit etwa 70 000, die Maurer und Zimmerer mit ungefähr 130 000 Personen beteiligt gewesen sein. Rechnet man auf die ersteren einen DurchschnittSlohn von 40 Pfg. und eine Arbeitszeit von täglich 10 Stunden, so kommt man in den 49 Tagen auf einen Lohnverlust von rund 13 Millionen 700 600 Mark. Bet den Mau rern und Zimmerern ergibt sich, einen DurchschnittS- stundenlohn von 50 Pfg. angenommen, ein Lohn ausfall von rund 31 Millionen 850 000 Mark. Zusammengenommen würde demnach den deutschen Arbeitern im Baugewerbe ein Lohnverlust von etwa 45>/z Millionen Mark erwachsen. Wmn diese Zahlen auch keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit habm können, so läßt sich doch ohne wei teres erkennen, wie unheilvoll derartige Riesenkämpfe für unser ganzer Wirtschaftsleben sein müssen. Viele Millionen sind zwar durch Unterstützungen aufge bracht worden, aber immerhin werden die Nachwehen sich noch lange bei den Betroffenen fühlbar mache». Daß auch die Unternehmer enorme Verluste erlitten haben, ist selbstverständlich. Streikversicherung. In der unter dem Vorsitz des Herrn Rechts- anwalt Dr.Zöphel-Leipzig am 13. Juni in Dresden abgehaltenen von Industriellen aller Branchen zahl reich besuchten Generalversammlung der Gesellschaft des Verbandes Sächsischer In- sustrieller zur Entschädigung bet Arbeit S- einstellungen erstattete Herr Dtrekior Grützner- Deuben den Bericht über das vergangene Geschäfts- fahr, der mit großem Beifall ausgenommen wurde. Die Mitgliederzahl umfaßt danach jetzt ziemlich 1800 industrielle Betriebe mit einer Lohnsumme von un gefähr 170 Millionen Mark. Die finanziellen Mittel der Gesellschaft sind als sehr erhebliche zu bezeichnen. Die bisherigen AuSschußmitglicder wurden insgesamt w edergewählt. Einige Satzungsänderungen, die von Herrn ReichStagSabgeordneten Dr. Stresemann ein gehend begründet wurden, fanden einstimmige An nahme. Es wurde weiter bekannt gegeben, daß der Verband Sächsischer Industrieller einen Gegen- seitigkeitSvertrag mit dem Verband Thücin- qischer Industriellen abgeschlossen hat, wonach dessen Mitgliedern das Recht zum Beitritt zur Gesellschaft gewährt wird. Herr Dr. Stapff, Syndikus des Thüringer Verbandes, hielt in der im Anschluß an die Generalversammlung abgehaltenen öffentlichen Versammlung einen interessanten Vortrag über „Die Wirkungen der Gewerkschaftspolitik auf die Leistungs fähigkeit des Arbeiters und der Unternehmens*, der zu einer anregenden Debatte in der Versammlung Veranlassung gab. Hierauf fand ein gemetuschaft- iicheS Essen statt. Wiederaufnahme der Arbeit tm Bau gewerbe. fentlich und formell erklärt Morden ist — irgend eine Absicht, die Ntchtkatholtken Deutschlands oder dessen Fürsten zu kränken, seiner Seele ganz fern lag. Der Heilige Vater hat übrigens niemals eine Gelegenheit Vorbeigehen lassen, um seine aufrichtige Achtung und Sympathie für die deutsche Nation und ihre Fürsten zu bekunden. Er hat noch bet einer kürzlichen Gelegenheit die Freude gehabt, diese seine Gefühl« zu wieder holen." Die preußische Regierung erklärt sich, so schließt Lio „Nordd. Allg. Ztg." ihre Mitteilung, mit dieser Lösung außerordentlich befriedigt. Mus den Einwand, baß ja bereits in der Diözese Bamberg der lateinische Text amtlich veröffentlicht sei, wurde geantwortet, das sei nicht zu ändern, Ans dem Anslande. AuS dem englische« Unterhause. Im Unterhause legte der Schatzkanzler eine Botschaft des Königs vor, in welcher oer langt wird, daß besondere Vorsorge getrsffen werden soll für die Königin Mary tm Falle, daß sie den König überlebt, und für die jüngeren Kinder de» Königs bei ihrer Großjährigkeit und Verheiratung. Der König beabsichtigt nicht, von dem Hause eine Apanage für den Prinzen Eduard zu verlangen, aber im Falle der Verheiratung des Prinzen wünsche der König, daß für seine Gemahlin entsprechend gesorgt sei. Der Premierminister legte gleichfalls eine Bot schaft des Königs vor, welche Bestimmungen für eine eventuelle Regentschaft empfiehlt. Der Gesetzentwurf, betreffend Ausdehnung des parlamentarischen Wahl rechts auf die Frauen zu denselben Bedingungen wie bet den Munizipalwahlen, wurde formell angenom- men. ES ist keine Aussicht vorhanden, daß der Gesetzentwurf in dieser Session erledigt wird. DSnische Minister auf der Anklagebank. AuS Kopenhagen schreibt man unterm 14. Juni: In der heutigen VotmittagSfltzung be endete der öffentliche Ankläger seist Plaidoyer. Er beantragte am Schluß desselben, die An geklagten Christensen und Berg in allen gegen sie erhobenen Anklagepunkten für schuldig zu sprechen und nach den entsprechenden Paragraphen des bürgerlichen Strafgesetzbuches zu bestrafen, sowie ihnen ferner die Kosten der Verfahrens aufzulegen. Die Kretafrage. , „Petit Paristen" schreibt über die Kretafrage: Man darf sich nicht verhehlen, daß die Diplomatie die Lage für heikel und verwickelt, ja selbst für beunruhigend hält. Die griechische Re gierung hat bei den Mächten auf die den Verträge« zuwiderlaufende Boykottierung der griechischen Waren hingewiesen. Die Mächte haben ihre Intervention versprochen, eS fragt sich nur, ob die Pforte selbst Man sollte denken, dies Beispiel eines ge krönten Mannes müsse wegweisend, beisptelkräftig weiter wirken. Wie dein auch werde, Friedrich August, Sachsens katholischer König, erzwingt sich dadurch Dank und Ehre und zeichnet mit Lieser Bekennertat gegen römische Unduldsanrkeit seinen Namen in die Geschichte, den Namen nicht nur eines Königs, den Namen eines Mannes unter Königen." Aus allen Teilen Deutschlands treffen Bei - fallsdep eschen für den König ein Wegen seiner Haltung gegen die Enzyklika. Bet einer Ausfahr'.' wurden dem Könige stürmische Ovationen bereitet. Die Universität Leipzig drah tete: „Die ganze Universität vernimmt mit größter Freude und Dankbarkeit, daß Ew. Majestät den schweren Verunglimpfungen Ihrer protestantischen Untertanen und Ihrer protestantischen Vorfahren durch die Enzyklika persönlich entgegenzutreten ge willt sind." Die evangelische Geistlichkeit von Dresden-Stadt und Land hat folgendes Telegramm an den König abgesandt: „Eure Königliche Maje stät wollen aflergnädigst gestatten, daß wir, unserem Herzensbedürfnis folgend, für das hochherzige Ein treten Eurer Majestät zur Abwehr des unsere evan gelische Kirche verletzenden Angriffes zur zur Wah rung des konfessionellen Friedens unsern unter tänigsten tiefempfundenen Dank darbringen. Unsere Gemeinde wollen wir aufüufen, Mit freudig bren nendem Herzen Fürbitte zu tun. Gott segne Eure königliche Majestät. Die evangelisch-lutherische Geist lichkeit in Dresden-Stadt und Land." Unter dieser Ueberschrift behandelt die „Tgl. Rdsch." die erfreuliche Tatsache baß Sachfens Kö nig den Mut fand, gegen die in der päpstlichen Enzyklika enthaltenen Unflätigkeiten Verwahrung einzulegen. Das Blatt schreibt u. a.: „Man kann es den sächsischen Blättern nach fühlen, die heute mit stolzer Freude ihres Königs Namen nennen und sich rühmen, daß das pro - testanttsche Sachsen unter Führung seines katholischen Königs in dieser Stunde für das ganze protestantische Deutschland als Vor kämpfer in die Bresche getreten sei, um römische Anmaßung und maßlose Beschimpfung abzuwehren. PreUßen, das protestantische Preußen der prote stantischen Hohenzollern, muß das dankbar und beschämt anerkennen. Die sächsischen Staatsminifter sprachen im Namen Lev evangelisch-lutherischen Landeskirche dem König für seine Entscyließung den wärmsten Dank aus, und mit ihnen tut dies das ganze protestantische Deutschland, Mr so mehr als es zu würdigen weiß, daß dieser Fürst, der hier als erster und bisher einziger für die Ehre des protestantischen Deutschlands eintritt, selbst ein Katholik, ein gläubiger Katholik ist. Ihm, dessen leiblicher Bruder die Weihen katho- lischen Priestertums empfangen hat, ihm, von dem man weiß, daß er mit ganz besonderer Liebe seiner katholischen Kirche anhängt, ihm muß es ganz besonders schwer gefallen sein, seine Stimme gegen den Vatikan zu erheben. Um so größer sein Man nes- und wahrhaft königliches Verdienst, daß er, der katholische Fürst, hier redet, wo die protestan tischen nicyt schweigen dürften. Es ist schmerzlich für uns, das zu sagen, aber es ist Wahrheit: In dieser Stunde steht unter allen Fürsten auf deutschen Thronen der katholische Fried rich August von Sachsen als der b e st e P r o t e st a n t da. Unwillkürlich erinnert man sich, daß ebenfalls allen voran die sächsischen Für sten es waren, die in jenen von der Borromäus- Enzyklika gescyoltenen Zeiten der Reformation ihre Hand über die protestantische Sache hielten, „die am meisten verderbten Fürsten" über die „verkom mensten Völker". WelcherJubel schallt aus dem sächsischen Volte heule der Mannestat seines Königs entgegen. Eine Stunde der ernsten Lehre für alle deutschen Fürsten. Wieviel konnten sie für die Einheitzwi schen sich und ihrer Bevölkerung gewinnen, wenn sie den großen Sinn, den starken Ruf dieser Stunde der Geschichte verstanden. Aber bis jetzt hat außer dem katholischen Friedrich Aivgust von Sachsen nur einer noch gezeigt, daß in ihm das Fühlen und Denken deutschen Volkes lebt, der Großherzog von Sachsen-Weimar, der die alte Lutherburg, die Wartburg, zu einer Protestkundgebung Wider die römische Verunglim pfung des ewigen Helden der Wartburg geöffnet Ans -em Reiche. Konservative und Nationalliberale in Sachsen. Mit Bezug auf die nächsten allgemeinen Reichs- tagSwahlen im Königreich Sachsen hatte vor kurzem die „Kreuzztg." die Frage aufgeworfen, ob eS den Konservativen möglich sei, bei den sächsischen Wahlen f ü r Angehörige der national- liberalen Partei im ersten Wahlgange einzu» treten. Sie verneinte da- in entschiedenster Weise, namentlich bezüglich einiger Mitglieder der national liberalen Fraktion, wie die Abgeordneten Dr. Junck Weber und Stresemann. Die „Natlib. Korr." aber erklärt jetzt: „So viel wir wissen, sind bei den drei Hauptparleien dcS Königreichs Sachsen Bestrebungen vorhanden, die auf die Herstellung einer möglichst gemeinsamen Schlachtlinie linauslaufen, weil man sich sa^t, daß wi dem großen Einfluß der Sozialdemokratie im Königreich Sachsen hier die Parteigcgensätze mehr zuiücktreten müssen, als die? vielleicht in anderen Gebieten des deutschen Vater landes der Fall sein dürfte und der Fall zu sein braucht." Bei der Reichstagsersatzwahl im Kreise Friedberg - Büdingen e> hielten Professor Dr. Caller (natl.) 4379, Dr. von Helmolt (Bund der Landwirte) 6310, Bu iold (Sozialdem.) 9419 Stimmen. ES findet so mit Stichwahl zwischen H.lmolt und Busold statt. Die Wahlergebnisse auS drei kleineren Orten stehen noch aus. Jie LemU«! nn MtiWn uni Sie Majm voll schMim » SfstiiWil Wil Wchsem KInffM. 1. Zur Veranstaltung von Kinderfesten, die an öffentlichen Orten abgehalten werden sollen oder von einem mit öffentlichen Angelegenheiten sich beschäftigenden Verein oder von offenkundigen An hängern einer politischen oder kirchlichen Partei veranstaltet werden, sowie ferner zu Beteiligung von Schulkindern an öffentlichen Festen der Erwachsenen, insbesondere an solchen Festen, die gleichzeitig mit Tanzvergnügen in demselben Grundstücke stattstnden, bedarf eS jedesmal der Genehmigung der Königlichen Bezirksschulinspektion und fall» mit dem Feste öffentliche Auf» und Umzüge verbunden find, auch der Erlaubnis des mitunterzetchneten StadtlatS. Die Veranstaltung von Festen für Schul- kinder ohne die erforderliche vorgängige Genehmigung der BezirkSschulinspektion und des StadtrateS, sowie das Zuwiderhandeln gegen die Erlanbnisbedingungen oder gegen etwaige Anordnungen oder Verbote der Aufsichtsbeamten werden mit einer Geldstrafe bis zu 60 Mk. oder Haft bis zu 10 Tagen geahndet. 2. Gesuche um Genehmigung zur Veranstaltung von Festen der vorbezeichneten' Art oder um Zulassung von Schulkindern zu den Festen Erwachsener sind, und zwar mindestens Iv Tage zuvor beim Siadtrate schriftlich anzubringen. Verspätet eingereichte Gesuche könne« Be- rückstchtigung nicht finde«. In dem Gesuche ist vor allem anzugeben, die Tageszeit und der Ort, sowie der verantwortliche Letter dcS Festes, ferner die Unterhaltungen und Spiele, die dargeboten werden sollen, weiter, ob und welche besondere Abzeichen die am Feste Teilnehmenden tragen werden, und ob zur Bestreitung der Kosten de» Fester von den Kindern oder den sie begleitenden Erwachsenen Eintrittsgeld erhoben, oder ob eine Geldsammlung veranstaltet oder sonst eine öffentliche Gelegenheit zur Entrichtung von Bei trägen gegeben wird. Hohenstein Ernstthal und Glaucha«, am 9. Juli 1S10. , Der Stadtrat. / IL. D r. Patz, Bürgermeister. / Die Königliche Bezirksschultnspektion. U Gin katholischer Protestant! auf deutschem Thron. Ur. f36 Amtsblatt für Mizl. AlstWicht ml in AMut z» Hchchio-krMhal. Orga« aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Anzeiger ^für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. i - - » ' — - ' - ' Fernsprecher Nr. 11. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen-Expedittonen solche zu Originalpreisen.