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Fs -iö AMM.M^ßL'DDDrHt^ M Freiberg) sMb' der Kgl. ÄMDÄmier u. der Ää>trLthe zu Aeiberg u. Brand. a»l*«in«.LSr«qn,H>.«»^h«t.«^, ,'i-L v^M^WMWTÄchüüb H sffis-'"i''- ' ... "0>-s 4,kt NW'' ch R. ftM- rechtleb- »rista. r wtschlits S-nm. - /. r - - 5«^. d« der )en ne SW mrd.hiu nnabend, iebtdaL «ch» jS. '2 schäck- «Mfü, 'HÄ. tk. i, wndm M gespaUrm Zeile o»tt dm» Raum mi^-r«. Syi^/ .<> ! -I i ,» .'IL» Mrd» nur Graf Eulenburg den Kaiser 'begleiten, da der Raum in Marienburg zu beschränkt sei.) Bon Marienburg wird der West, vettnuchltch ohne lageren Zwischenaufenthalt in Berlin, nach Bar- zin zurückkehren, wohin ihm der Geheimrath Bucher wieder folgen wird. . f. .. — In einem länger» Artikel beschäftigt sich die „Prov.-Eorr," mit der Arbeiterbewegung, »Mentlich mit den in letzterer Zeit von söttäl-deniokrätischen Agitatoren hervorgerufenen Arbeitseinstellung gen. Das Regierungsorgan bestätigt darin die Nachricht, daß dH leitenden Staatsmänner Deutschlands «nd Oesterreich-Ungarns sich bereits bei Gelegenheit ihrer vorjährigen Besprechungen in dem Wunsche vereinigt haben- die- Mittel zur Bekämpfung der socialen Uebel gemeinsam in Erwägung zu ziehen. - v.iv- >i i Bon den drei letzten Milliarden der französischen Kriegs entschädigung sind dis jät 39 Milli-oueninBaar in Strahbutg Melanat, etwa 400 Millionen, in Wechseln, wu^en am 4.,d. M. dort erwartet, so daß alsdann nur noch ein Ruchstand vwl.etw« 60 MillhnsU abzutragen blieb, uni die erste halbe Milliarde voll« zählig zu machen. — Die „Spenersche Zettungt' erfährt^, daß vov de« Kriege im Jahre 4870 Verhandlungen wegen der. Guccession- in BraMschweig m Gunsten des hannoverschen Krmchrinzen versucht wurden, jedoch scheiterte», weil man sich in Berlin mit dieser Frag» nicht befassen wollte. , , Danzig, 3, Sept. Der hiesige Arbeiterßrike' ist M wie di» „D.Z" meldet, bereits auf etwa 2500 Mann (gegen 5000) zusammen- geschmolzen, was wesentlich auch der Entfaltung militärischer Kräfte . zum Schutz der Nichtstrikenden zu danken ist. In NeUfahrwasser wurden neulich durch Generalmarsch 2 Compagnien alarmirt, welche die Arbeitsstellen am Hafenbassin noch besetzt halten. 500 Arbeiter sind übrigens daselbst entlasten worden. Breslau, 4. September. Mit dem Ersuchen um Veröffent lichung geht der „Schles. Ztg." folgendes Schriftstück zu : »Se. königliche Hoheit der Kronprinz von Sachsen haben b»i der Rück- reise von hier nach Dresden noch in warmen Worten und aner kennend des freudigen Empfanges gedacht, den HöchstVerselb« überall in hiesiger Pröbinz gefunden, und mir den ausdrücklichen Auftrag zu geben geruht, dies, wie Höchstseinen Dank zu öffentlicher Kennt- niß zu bringen. Ich fühle mich beglückt, Träger dieser gnädigen Aenßerung zu sein, und dieselbe weit», , geben zu dürfen-an die Behörden, Stä»ds,,wie all« Bewohner derjenigen Kreise und Städte» in deren Mitte Se. königliche Hoheit in den Tagen vom 27. August bis 3. September bei Jnspicirung des VI. Armeecorps verweilt haben. Breslau, den 4. September 1872. In Vertretung d«S königlichen Oberpräsidiums: Der Regierungsvicepräsident. Traf Poninsky." Wiesbaden, 3. Sept. Die königl. Regierung hat nunmehr die sämMtlichen Landräthe ihres Verwaltungsbezirks aufgefordert, den etwa in den resp. Kreisen befindlichen Angehörigen des Orden» det Gesellschaft Jesu alsbald protokollarisch' zu eröffnen, daß ihn« die Ausübung einer OrdeNsthätigkeit, insbesondere in Kirche und Schüle, sowie , die, Abhaltung von Missionen vom Tage der M Machenden EröffNMg gN nicht mehr gestattet sei, und setster. wv Niederlassung«^ des genannten Ordens sich vorfinden, den Börsteheva und Mitgliedern einest jede« derselben ebenfalls protokollarisch be kannt zu Mischen, däß Wb Uednlassungm hätestr^ Januar 187,3 aufzulösen seien. MMlsn iMKädeP, Me^v^ nachsuchle, um den noch bevorstehenden Manöver« bei Berlin an- mltmq. leute! welchei»! ag-Kaleed« len, weck» Kon. b» da ,,, Herlist» 5, September. Der diplomatische Eorrespvndent der/ Mn. Ztg." sagt: „Die Monarchen-Zusammenkunst wird mehrfach als vorbereitend in dem Sinne angesehen, daß infolge derselben die SpUverLne voraussichtlich ohne förmliches Bündniß, das nicht beab- Wigt wird, auch in künftigen wichtigen Fälle»'zur persönlichen Verständigung sich, begegnen werden. Auch dies würde di« durchaus friedliche, Bedeutung der Begegnung für Eventualitäten der Zukunft httvortreten lasten," -- Ein späteres Telegramm desselben Blattes lüiM DieMonqrchen-Zusammenkunft, welche nicht durch-die Ca- binette, sonder» persönlich durch die Monarchen eingelettet wurde, W unterrichteter SeitS als eine Begegnung aufgrfaßt, die den energischen WM» zur Aufrechterhaltung des Friedens »ach allen Kchnmaen zum Ausdruck bringen soll, ohne daß der Zusammen^ W, die eM persönlich freundschaftliche ist, irgend ein politischer Ust zur Helte steht. f-nn--' .'-'m*) si'i — Weiterhin bemerkt die „B. B.-Z.": „Am Sonntag Nach! mittag «erde», Wie map »ns von genau informirter, Seite mit- cheilt, W ,Mstw von Deutschland, Oesterreich und Rußland imft Wi'emen Ministern, dem Fürsten Bismarck, dem -Fürsten GyM Most und dem Grafen Andrasty, im Palais des Kaisers Wilhelm p» ün« Sonserenz sich versammeln. Der Gegenstand der Berathun- gen, die streng vertraulich^ sein werdest, entzieht sich der Kenntniß- nahme Andrer vorerst absolut, jedoch werden »ach der Kaiser-En- trevue die übrigen Großmächte durch gleichlautende Rundschreiben von den Intentionen der drei Kaiser in Kenntniß gesetzt werdens — Meeren BestimmPigen zufolge wird Kaiser Franz Joseph näch sten Sonntag bereits um 8z Uhr der Messe in der St. Hedwigs- kirche beiwohnen, dann eine Rundfahrt nach dem Thiergarten über den Königsplatz machen, das Gebäude des großen Generalstabes besichtigen, den zoologischen Garten besuchen und dann nach Pots- dinn Mit Seperatzug fahren, wo ebenfalls vor dem Familiendiner auf Babelsberg eine Rundfahrt nach den Schlössern und Parks stattfinden wird. Graf Karolyi und das kleinere Gefolge wird den Kaiser begleiten. ' , „ - Dem Vernehmen »ach erfolgt die Abreise des Kaisers Ale xander schon am Dienstag. Ob auch der Kaiser von Oesterreich an diesem Tage uns schon wieder verläßt oder his z»m H. hrer v tbleibt, scheint weiterer Bestimmung Vorbehalten. Zu, bemerken ist, daß das officielle Programm keine Bestimmungen über de» 11, Septembep enthält, während früher von einer Feier des Namens tages des Kaisers und von einer Hofjagd im Wildpark bei Pots dam die Rede war. - -> n — Der „Magd. Ztg." schreibt man: Der bayrische Prinz Max Emanuel, Bruder der Kaiserin von Oesterreich, welcher in Bem» ejugetrofftn ist, folgt einer persönlichen Einladung, welche der Kron prinz in München an ihn richtete. Er wurde von den Majestäten M,heimlichster Weise empfangen. Der Kaiser rief, als der Prinz einftat: „Ah! Willkommen, lieber Prinz, wie freue ich mich, daß dmb liebe, theure Haus Wittelsbach doch auch vertreten ist! Herz lich willkommen Bayern in Preußen!" — Der Fürst-Reichskanzler (syberichtet mast der „K- Z" arß, scheinend direct aus der Nähe des Fürsten Bismarck) sieht ziemlich Wöhl äus, doch hört man, daß er Ich noch keineswegs vpllstäM eMt-hat, vielmehr immer noch, an dem nervösen Uebel leides, welches er 'sich schon seit längerer Zeit vorzüglich durch wiederholtes mW andauerndes nächtliches Arbeiten zugezogen^zst haben scheint,. und > M.'I äsd ",t70 ' E' 18 Uhl, Sy, benst ei» fÜWtz.