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k«. Jahrgang. AL iss. »tU««ch. 22. März 1222. «rehlonlckrlstr ««chrtchte» »-«»«». tzernlpkecher- Sammelnummer SS 2^1 Aur für Dachkgrfprüche: 20011. in Dresden und Dervtien bei täglich ;w«im-iig«r Auiragung -»er durch die Poll <lkHUA5*WkvUl)k e«j iägiich zweimaligem Veriand monatlich l«>- M., v erleljadrlich «2, - M. .. Die emipaltia« 27 nun breit« Zeile ä —M. Aul Samilienanzeigen, Anjeiaeu unter Anzomen-zorelie Stellen, u. Wodnungsmurbi, ! fpaillge An« u. Derkäute 2S--P Bv-,ugäMtzr laut «itül-tuc« ^lt-t,«. Auswärtig, Aufträge gegen Vorausbezahlung. Äinzelnummer 70 Ps. Nachdruck nur mil deullicher Luellenangade «„Dresdner Aachr."» zaläftia. — Anverlanate SchriMwäi« werden nicht autbew^iw Schrifieiiuug und KauplgelchLftaftell«! Plarleultr-ftr 28,40. Truck u. Verlag von büexsch » Velcharbl ln DreedeU. Pdlftcheck-jlbnto lOSS Lee»»«». Kauft Lücken? Sie »inll suek tieuls novk öas be8le unü billigte Konfirms1ions§6scksnk! 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Die sonstigen Ein nahmen belaufen sich aus 2,1 Milliarden 'Mart. Die Aus gaben für Gehälter und Löhne stellten sich ans -12 Milliarden Mark. Ulir sachliche Ausgaben waren 99,1 Milliarden 'Marl erforderlich. Der Schuldendienst beanspruchte 1,1 Mil liarden. Der Betriebsüberschuß betrug l^ö Milliarden Mark. Damit fei der Fehlbetrag, der nach im vorigen Jahre vorhanden war, beseitigt. Aufgabe der Eisenbahn.vermaltnng müsse es sein, führte der Minister weiter aus, iui kommenöeir WirtschastSjahr mit aller Energie weiterhin dafür zu sorgen, das; der HanShalt im Gleichgewicht bleibe. Dem Etat 1922 mühten folgende Preiserhöhungen der E i se n b a h n m a t e r i a l i e n zugrunde gelegt werden: Kür .Hohle das 76sache des Frie denspreises von 1913, für Schienen das Vlsache des Frie denspreises von 1913. für Eisenschwellcn Vas 79fache, snr Holzschwellen das Mache, für Petroleum das tzllsache, nir Kiefernholz das Illfache, für Stabeisen das 72sache, für Kupferblech das Mache, also durchschnittlich das Mache des Friedenspreises von 19i3. Der Minister machte darauf aus- merksam. das; vom April ab angesichts der riesigen Steige rung der Materialpreise »nd der Gehälter die Gütertarife eiue vierzigprozentigc Erhöhung erfahren mühten. Was die Pcrsonalpolitit der Reichseiscnbabn bei reffe, so handele cs sich im Augenblick w c n i g e r » m A rb c i t er frag c n als um Probleme des Beamtcnrcchts. Minister Grorner betonte, er wolle vermeiden, ans den nun glücklich in der Bergangeilheit liegenden Streit zurnck- zukommen. Unzweifelhaft sei jetzt eine gewisse Beruhigung! unter der Beamtenschaft eingetreten. Die Masse der Be-j amftu,schalt stände auf einem durchaus vernünftigen und znj billigenden Boden. Er verschlösse sich nicht der Ansicht, dast, > wenn der Staal mit Recht fordere, dag der Beamte keines-§ falls streiken dürfe, der Staat dann aber auch unbedingt die! Berpslichtung habe, ausgiebig für seine Beamten-! schast zu sorgen und zwar in einer Weise, dah die Be- f anstenschnft ans jeder wirtschaftlichen Rot heranstäme. Eines, ohne das andere liehe sich nicht verteidigen. Der Minister! teilte dann noch mit, das, au Disziplinarverfahren rund 359 anhängig seien, eingcsicllt seien bisher rund I2ll. Bon! Kündigungen bei kündbaren Beamten seien insgesamt 233! ansrechterhalten worden. Was die Ans sichten der R e i ch s c i s c n d a h n anbetaugi, so habe er die Ueberzeugung, bah das Nnier-' nehme» der deutsche» Rcichseisendahn in seinem inneren Kern absolut gesund, somie auch finanziell gesund sei. Natür lich bedürfe es einer gemigeu Zeit, um die Schäden wiedcr- glltzumachen, die der Krieg im Eis-nbatznwesen vcrurjachi habe. Auch was der schematische Achtstundentag an Schaden verursacht habe, müfsc wieder hereingebracht werden. Der Minister schloß mit der Bcrsich rnng. bah in wenigen Jahren dem Deutschen Reiche ein Ei send ah an eh zur Beringung steten mttftbö," das allen Beriehrsa rspriichcn gewachsen ici. Kmrssnchungen bei den Kommumjten. Berlin. 21. März. Die Auffindung der komnulnistischen Funkcilstatioli in 'Berlin Hai die 'Berliner Polizei veranlasst, heute auch im Parteiburea» der K. P. D. und in den! Räumen der tvinmunistischen Betriebsrätczcntrale Haus- siichungen vorzniiehiiien. Gleichzeitig erstreckt sich die Untersuchung auf die Zweigstellen im R üche. Ernennung Diedfelöss zum Botschafter. Berlin, 21. März. Der Reichspräsident hat den Geheim- rai De. Wied sei dt zum Botschafter in Washington er nannt, nachdem diesem das Agrement der amerikanischen Regierung erteilt worden ist. iW. T. B.l Ralhenaus Wettlauj mit üem Dollarkurs. Ist es ein Werrlaus, ist cs ein mühsames leuchendes Hiliterdreinhiilten des einen hinter Sem ander». Des er- süllungswutige» stleparationssanaliters llialhenan hinter dem davoneitendeu Dollar, vder inngekehrl? Wer wird der Sieger sein? Der Dollar, der mit einem Stand von über 399 den bisher hochäeu amtlich notierten Kurs erreicht hat. oder der Minister, der aller Weit seinen Lalsachenbewcis erbringt, wie ties man ein Voll ins Elend führen tann? «Mwist bai die Krage, wer aus diesem Werrlaus als Sieger hcrvvrgehen wird, ein grohes akademisches Jnrcressc - ftir Fernstehende und vielleicht für den theorrtinerenven Minister, aber nicht für das dcnriche Volk, das i„ dieser.! sein Lebensmark verzehrenden Kampfe unbedingt ans der Strecke bleiben must. Mit rauher Hand hat der Tvllarkurs von über 399 den Schleier von diesem voitvernichtcndcu Ringen gezogen, und beute müsste es auch Theorien Rathenan einsehen, dost des Lebens goldener Baum von der grauen Theorie zum Verdorren gebracht wird. Als der Dollarknrs nach kurzer Panse vom November bis Januar wieder anzvg, mag es andere erste treibende Kräfte gegeben haben, als Rathenan, nämlich die durch die Preissteigerung in: Innern hcrvorgcrmene Mark-Entwertung und den nach Scheitern der Genna-Hoffnung, n neu einsependen, so lange künstlich zurnckgehaltenr» Devisenbedarf der Industrie für den Nohstoffbezng. Jedenfalls tralci, Teulsenkäufe der Re gierung für den Rcparationsbedars in dieser Zeit noch zurück, da das Reich für die Januar-Rate bereits Devisen angesammelt hatte. DaS über Gebühr verlängerte Pro visvrinm von Eanncs, nach dem dem blutleeren deutschen Wirtschastslvrper alle zehn Tage 3> Goldmillionen »vgezayft werden, bat diese ersten Gründe sehr bald in den Hinter grund treten lassen und Heine sind die ungeheuren Tevifen- käusc des Reiches — natürlich neben der unvermeidlichen Spekulation — nach den Worten Ratlienans die mastgeb lichen treibenden Kräfte. Heute steht Rathenan aus dem Plan und litt nichts, um dem Elend zu steuern. Das Elend und die Not des deutschen Volkes kommen für lim ja erst in zweiter Linie in Krage: denn ans ihm sprach nicht nur in Die Genfer Schlufrderalnngen über Oberschlesien. Gens, 21. März. Heute begann Präsident Ealvuder feine Vermiftllung-mkrion zwilchen dem den Ischen und den: polnischen Bevollmächtigten, die jedoch gleichzeitig noch ibrc iinmiitelbaicn Verhandlungen miteinander fvrlsctzten. Ta bei gelang eS. in einem der weniger schwierigen Streitpunkte, der Krage des Verkehrs über Kreuz bürg, eine Einigung zu erzielen. Die Vcrmillknngsbcinühnngen des Präsidenten sollen morgen fortgesetzt werden. Bleiben sic ergebnislos, oder ist eine Einigung aus der ganzen Linie nicht zu erreichen, so wird snr die ungelösten Kragen am Donnerstag mittag da-, vorgesebene Schiedsverfahren in einer öffentlichen Vollsitzung der Konferenz einsstzen. Der Schiedsspruch soll etwa zwei Tage spater verkündet werden. IW T. B.s Die oblst schlesische Autonennesrayc. «Eigner L r a Ii t !> e r i ch t der .T r e v Lu. N a ch : i ai l e »ll'.s Berlin, 21. März. Tft Rede Brauns in Breslau bat, wie wir an v astg bendce Stelle erfahren, neuerdings die Krage der Grl.nng der R r.hes und Preußens zur o ber sch l e j i > cg e u 2! n i o n o w i e s r a g e in den Vordergrund gerückt. Bisher war diese Frage nicht spruchreif. Im Gegematz zu Preusten nimmt das Reich die Stellung ein, dast ein autonomes Oberschlesteu erwünscht märe. Dagegen ver langt Preusten, dast Oberschlesien weiter au Preusten an- geschlvsie.!, bleibe. Die Differenz zwischen dem Reiche und Preusten in dieser Frage ist seit einigen Tagen so zugespitzt, dast Beratungen der kompetenten Stellen angebahnt sind, die in der nächsten Zeit staftsinden werden. Sie haben die Ausgabe, die oberschlesische Aukonomiefrage auszuklären. Die Note zur Ablchimng der odersch'ssischcn Aufstandsenlschtidigungen. Berlin, 21. März. Die Botschafterionierenz bat der deutschen Botschaft in Paris folgende 'Rote übersandt: Herr Geschäftsträger! Herr Dr. Mayer hatte der Botschaster- konferenz am 13. Dezember 1921 eine Note zngehcn lassen, in der die deutsche Regierung die Forderung an die alliierten Mächte stellt, Ersatz für die Schäden zu leisten, die dem Ab stimmungsgebiete während der Besatzungszcit durch die ver schiedenen polnischen Aufstände entstanden sind. Die deutsche Regierung stellt die 'Behauptung aus, dast die Vergütung für diese Schäden n i eh t aus den örtti ch en Ein nahmen geleistet werden löline, sondern dast sie von den alliierten Mächten selbst sichergestellt werden müsse. Die Botschaftcrkvnferenz beabsichtigt nicht, im gegenwärtigen Zeitpunkte in eine Erörterung darüber einznlreten, wer ftir die Unruhen in Oberschlesien als verantwortlich festzustrllen ist. Ihr Schweigen hierüber darf für die Besischasterkonieienz nicht davtn anögelegt werden, als vb sich sim in dieser Krage irgendwie festgelegt habe. Aber sic hat die Pflicht, zu er klären, daß sie die im Schreiben des deutschen Botschafters entwickelte These tcinessalls zulasten kann. Der Kriedens- vertrag sieht vor, dast die non der Kowmüsio» für die Verwaltung des A b st i »> i» n » c»s g e b i e t e s auf- znwcndenden Kosten ans den önliche» Einnahmen bestritten werden sollen. Die Vergütungen sür die im Abstimmungs gebiete entstandenen Ansstandsschäden müssen demnach selbst verständlich in diese Ausgaben einbezogen werden. Kür den Kall, dast die örtlichen Einnahmen nicht ansreichcn sollten, müsste sestgesteklt werden, unter welche» Bedingungen die Entschädigung zu leisten wäre. Ader die Verantwort lichkeit der alliierten Mächte kann niemals i» Krage kommen. Keine Bestimmung des Krieöens- vcrtrages berechtigt die deutsche Negierung zu der von ihr ailigesteiften Behauptung, dast die Vergütung snr diese Schäden den alliierten Mächten zur Last zu legen scsi. Ich habe die Eine, Sie zu bitten, dieses Schreiben in Beanrwor tung der obenerwähnten Note zur Kenntnis der deutschen Regierung zu bringen. gez. PoinearF Lloyd George gehi nach Genua. iEigi! er D r a h t b e r i ch t der „D r e S d ». 2! a ch r tchtc nfts London, 21. März. Ter parlamentarische Berichterstatter des „Daily Telegraph" schreibt, Lloyd Georg e habe nun endgültig beschlossen, nach Genna zu gehen. Er werde dort etwa 11 Tage bleiben. Ein Ersuchen um ein Ver trauensvotum im Unterhaus, das von gewisser Seite ilaycgelegi worden sei, komme nicht i n Krag e. ES sei iedvch geplant, dast während der ersten Woche im April das Unterhaus Gelegenheit erhalten solle, die Politik zu er örtern lind zu billigen, die die britische Regierung der Kon ferenz von Genua zu unterbreiten beabsichtige. Lloud George, der in etwa zehn Tagen nach London znrückkehrcn wird, werde eingehende Erklärungen vor dem Unterhaus über seine Absichten auf der Konferenz abgebcu. „Strenge Garantien und wirkjame Kontrolle." Poris, 21. März. Wie der ..Temps" berichtet, hat die französische Delegation bei der Reparakions- kvmmissivn ihre Zustimmung zn dem Memorandum für das Jabr >922 von der Einrichlung strenger Garantien und der Organisation einer wirksamen Kontrolle der deutschen Finanzen abhängig gemacht. Die letztere muß sich beziehen l. auf die Ausgaben des deutschen Budgets, 2. aus dessen Einnahmen. 3. aus die Tätigkeit der RcichSbanl, 1. aus den De'Niscnvcrkchr. Dieses französische Programm liegt nach dem „TeuipS" den Beratungen der Kommission zu grunde. Der Vorsitzende der französischen Delegation Dubais hat in der Kommission ein umfangreiches Memo randum eingedrückt. daS wie folgt cingctcilt ist: 1. Memo- randumsfrage vom gesetzlichen Standpunkt, 2. Beantwor tung des deutschen Memorandums vom 28. Januar 1922 und des Ervosses Rathenaus in Eannes über die deutsche Kinanzlage, 3. 'Vorschläge eines Zahlungsplanes sür >922 und Etnführnng der oben erwähnten vierfachen Garantien. Cannes der „Geist des internationalen Kavftals". Er herrschte ebenso in seiner ersten und einzigen RepararGns- rede, nach der für ihn die Krngestellnng „Möglichkeit oder Unmöglichkeit der Erfüllung überhaupt nickt von ansicykäg- gebender Bedeutung" ist, sundern die: ..wie weit eine Repara tionsleistung Deutschlands überhaupt sür die anderen Völker erträglich ist". Das ist echtester Geist des juternorio nuten Kapitals! Und wohin der führt, zeigt der heutige Dollarknrs. Ein Weitlaus, in dem der Dollar!vrs die Er süllungswur des Ministers, die unablässige Fortsetzung der Erfüllung den Dollar zu immer wabnsinnigerer Auswärrs- bewegung treibt. Ein Widersinn, wenn ein derartiger Be weis auf Kosten der Berelendung und des Ruins Deinsih lands ertotgt. Wo sind die Wege, die uns der Mi unter »US der NN vermeidlichen Katastrophe zeigt? Er wies aus 'Amerika, das mir dem Erlast der Kriegsschulden den ersten Anstvtz zu: Herabsetzung der Reparation geben müßte. Er har wenige Tage daraus die schallende Ohrfeige bekommen, dast Amerika nicht nach Genna geht, daß es mir seiner Forderung nach Bezahlung der Beiotznngökosten Dcn:stii!oildS Lage non, ver sch Um men. Er blickte trotz Bonlogne starren Ana es nach Genna und sieht heute in der Ohnmacht Lloud Georges auch diese Aussicht schwinden: er hoffte auf das Ausbau- snneikat für Nustland und must heute daran glauben, dast das russische Problem in Genua vermutlich ausgeschaltef wird Was soll uns daun noch dieser Traum? Wo sinn die Pläne des deutschen 'Außenministers? Er hofft. Woraus? Amerika zielst sich völlig zurück, Lloud George vermag gegen die konservative Opposition nichts auszurtchten. Bleibt rwck Po in ca rs. Von ihm aber noch etwas zu erhoffen, wird selbst Rathenan nicht einsallen: denn Frankreich ist das Land, das infolge seiner geringen Industrialisierung an: wenigsten von dem Latsachcnbc'wciS Rathcnau-s betroffen wird. Zwar ist auch in der Entente beute schon die ttcverzeugung ziem lieh weit gediehen, hast die Rcparativnslasten zu hoch sind, dast wir nicht nur eine Atempause brgnch.cn, sondern -aß die Lasten selbst ermäßigt weiden sollen, und niemand kau», verkennen hast der von der Finanzministcrlonserein an genommene englische. 'Vorschlag einer Teilung -er Rcpara- tivnsschnld in ö!« vorläufig ruhende» ttö Milliarden Golb- mark, die etwa der Lumme der internaiioimlen Verschuldung entsprechen, und -te tatsächlich zu zahlenden 1ö Milliarden eine wesentliche Erleichterung der Gemmllaste« bedeutet. Praktisch aber ist diese Erleichterung nichts, weil sie ledig lich die uns heute noch vollkommen fern liegende Schuld betrifft, an deren Bezahlung io wie so noch niemand denken konnte. Es bleibt noch immer die phantastische Summe von 19 Milliarden Gordmark, die. leils durch Sachleistungen, teils, da die Entente Geld braucht, durch den abenteuerlichen PlcUl einer riesigen Anleihe sofort flüssig gemacht iverdor»