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Unvepkäutlieli » Dresden, Sonnabend, den 28. Mai 1938, abends H Uhr Johann Sebastian Bach (iöss—i?so): Präludium und Fuge in O ^Dur für Orgel, gespielt von Arthur Gger, Freiberg (i.V.) gakob Han-l (iSIo-iödi)- „^rcenäc, sä patrem", für sechsstimmigen Ehor. Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, halleluja, zu meinem Hott und zu eurem Hott, halleluja. Mit erhobenen Händen segnete er sie und wurde erhoben in den Himmel. Halleluja. Melchior Vulptus <iöos>: „Es kommt aber die Seit", vierstimmige Motette aus Sonntag Exaudi. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, wird meinen, er tue Gott einen Dienst daran. Und solches werden sie euch-darum tun, dass sie weder meinen Vater noch mich erkennen. ^icenclo acl patrem ineum et patrein ve;trun>, alleluja, Oeum meum et Oeuin ve;ti'um, alleiuja. ^levati; inanibu; bene- ciixit e>5 et kerybatur in coeluin. Alleluja. Vorlesung Gemeinsamer besang: (Mel.: „Valer will ich dir geben".) Erhalt dein Ehr und wehre dem, was dir widerspricht, erleuchte und bekehre, allwissend ewges Licht, was dich noch nicht erkennet. Entdecke doch der Welt, der du dein Sicht gegönnet, was einzig dir gefällt. Hebet und Segen Ehor: „Amen", von Heinrich Schüy <1S8ö—1ö?2). Johann Sebastian Bach: „Der Seist hilft unsrer Schwachheit auf", für zwei Lhöre jachtskimmig). Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf, denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebühret. itv Pfennige