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. I t I «dM»S, 1«. Vktoder ISIS. E»egvürrdot H8SS S»n»lP«ch»r-«a«M«ln>»m«tr: »HtzLI. >d« für rff-xlf«g,spiüch, AVV11. UM»M»«Wgtz» »NkNHLHrNch d, Dr«d«n »,« Z»tr»MM, <,» S«m- m>» M«nt«»n m» ein. ««-»!» «., in »e, «^ete» ».« »i. «e« einmal«« Ache»«,, »urch dt- Pop r,S0 «. <»hn« «eftellp»». »«»<«««,Ureis«. »«, MchmU»,« Zeile <ei»e , «»er) »» »s.. v°rpt,»piS», und «"d-iren in Hummern «rch «»»»> und leut larif.—Nu»«LrN^»itftr»^ nur »«,«« »»rauedqahiun«.—«ele-blaii lops. Schrtftlettung und HauptgeschLftrsteüe: Vtarirnftrah« 38/40. Druck u. «erlag »on «irpsch » «richardt kn Dresden. ««»»ruck nur mit deui»»«, 0»,lnm»«ede (.Dreedner «echr.-s^uilP,. - Unoerlangt« Schrtlisiiick« «erden nii»t «istemedri. ksiascke l,75si»rle unä l diaric. ---- s«uci,t,u»r»npN»»i«r SN Pf. Paket l di. SO pk. VersLniI nscli üusvLrl». UW. MiWl>M Osoi^Lsnckoi^. Mwehr feindlicher Angriffe im Besten und Sften. ckrfrlgreiche deutsche uud ilfterrelchlsch-nniarilche Borftüße I» dm Nardatheu. — Silubemug der Srmrkümme in Sieben- dür»«. — zertdener »er heftige«: ArtllleriekSmdle «u »er Somme. — Ae «imMrrrschnft de« NIerverband» in «riechenlan». Her «Mche drutfchr Nriegidericht. lAmtlich.) «rvfte» Ha«»tqn«rtier. t». Oktober, «estücher Kri«g»scha«p!a-. H—ve»gr«pP< Arvnpri«, Rnpprecht Storker >ttilettek«»»f heiderseitS der Svmme. der ßch «der dt« >«ere »ach de« Norde« amsdehntc »«d Mtfche» «»»reelette »«d N«»e»«rt. fvmie a» der »rmtt »«rl««x —A»k«i«e»nrt größte Heftigkeit er, reicht«, Englische Angriffe führte» nördlich »,« Thiepval »»« Heen-gemenge t» »»fere« Linie«: a» «t«er Stele fetzte sich »er S*in» fest. svnft «ft «r «dera» »tt fchmere« «er. l»ft«» »nrllckg«»»rf«n. I» »er Geg««h »«« LeSboenfs »«rde her Següer abgemiese«. — Dte Krgnzose» griffe« Mtsche» v«rl«»r »»d Uhl«t«e»»rt ««: fie hade« i« D»rf« »»» t« der ZmkerfadrU Ge»er«,nt Fntz gefaßt, t« ttdrt^» »»rde» fte znrückgefchlage». Der «ftdtell »»« Adlat»e»«rt »ft t« ««fere« Besitz. ! . L cheeeeechemUU« chem«Urt«> Zaittvtts« ftllrkere» «ttillettefener »ftttch der Raa». - » U» der K««t »«ftllch »»» L»<r hielt »r« ge, tzrtchiete SefechiStätigkttt a«. Htarke« Attilleriefener, das ftch et»« a«f dt« Krvnt »»« Siniamka fa« Stochods hiS dftlich ,»« «»reche« «rftreckt«, leitet« rnfftsche ««griffe ei». die gefter« a«f »aS «aldgelik»»« südlich «o« Zatnrco «»d die «ege«d ,»« V«h»v» heschränkt »liehe« ««d ad» gefchlage« ««rde«. A«ch »«ifche« de« »e» Pl«he« »«d «»hat»» «ach r»r»»»el ftthre«»»« vah»lt«ie« ««» a« der Naraio»ka ««rde e» le»h«ft«r. N» de« Sarpathe» ge«a««e» «ir di« a« ri. See» temher eerlere«« ««»»e G«etrec znrück. I« »irlibaba, «dfch»itt erla«gte« Ifterreichtsch, ««garische Tr«»»«« i« >»«riff verteile ««d «ahme» 444 «a»» gefangen. rd»r«D»scha«Vlchtz in Siedenbürgen. «, »er vftfr,»t erselgreiche »ii«»fe «it fei«d»iche« Nachhnte«. U« de» Gre»m»ikfse« de» »«rde»la«des k«i»e «efe«tliche verii«der»»g. veiderseit» »eS »g«r»«k,Vaffe» «»rde« r«mii«ifche ««Griffe «»gefchlage»: «,« de» »ergefter« »efetzte« Teile de» «am «r«A ift der v«g»«r «rteder eertrie»««. V*atM'Srieg»sch««Pk»tz. ». M«<e«fe«: U«eerti«dert. S«t»dliche N»griffe ft»d ««ftlich der Vah« Me « aftir— Kleri«« gefchettert. »»griff»e«rf«che »ftlich »er vah« ««rde« »tedergehalte». S»da««r»de ftti«pfe i« Ler«a. vege« sh«e verik«»er»«g »er Lage. ^ Der vrfte Ge»e>alg»artt«r««tfter: 1«.«.».» «»de«»»rff. deftenrichifch-mMkifcher Nrimrdrricht. ^rl«»t»«rt de« 1». Ok, «eise »rach auch J«fa«terie aus de« feiudltcheu Gräben »er, die aber »irgeuds bis an '»User Hindernis zu ge- lauge« »ermochte. Italienischer Kriegsschauplatz. Die Gefechtstätigkeit blieb im ailgemei««» geriug. Am GLrzische« griffe« die Atalieuer heute früh «usere Steftuuge« auf de» HSHe« »ftlich „« Soder a«. Dieser vorstob brach teilweise scheu i» «userem Artillerie» feuer zusammen, teilweise «urd« er im Handgemenge ad» ge«iese«. Oeftlich ve« Trient wurde ei« feindlicher Karma« i« Luftkampfe abgeschoffeu. Südöstlicher Zlriegsschauplatz. Aus Aldauieu ist «ichts zu melde«. Der Stellvertreter des Chess des «eueralftadeS. fW. T. B-i ». Hiifer, Keldmarschall-Leutuaut. «ie». ««tlich «1 «eher tdl«: vesMcher ru-iegsschaAplatz. Südlich »,« Hatzfeg sHiitziugs ha»e« »«fere Tr»»»«» i» erbitterte» «ii»»fe» de« Sre«»k«m« i» ga«»«r A»S, deh«««g dehauPirt Südlich ««» »ftlich »»« «raff, sArmlftadt, trat gefter» kei»e «efe»tlich« Aeftder«»g et«. A« »ftlich«« vre»,ra«» Siete»d«rge«« ««de» »»rmehr t« »,erg,»»Ve»irge fch«al« La«», ftriche »em Sei«»« geftk»bert. Oeftlich ,,« «irljdada ge»««»e» »«fere Tr»»»e» i» ii»err«fche»de« vsrftaf, «e, ttl»de »rächte« » »«sftfche Offizier«. »4» « »« ««d ei« Mafchi»e»g,««h, «i». Lortfch« vataill»»« »ah»re» dte »dH, S»»tree wieder t« vefttz. ««»»ftlich de» P««t,r. Sattel» «n»ch« ei« r»sftfch«r v«rft»st «»gefchlage«. S« «,lh,»ie« ««erliche» >»fch«»e>e« der r»sft, fche« Aa«r»fttltigleit« A«f »reite« Sr»«tg»fch«itte« lag de« Wt«ze« Ta» Wdrr fchAwre» r«fftfche» Sefchü»fr«er. Siele«»! Di« ernste Sage Rumänien». Der „Secolv" meldet bisher als einziges Blatt, daß ent gegen den offiziösen Lügen die Lage Rumäniens " « r^w e i f e l t sei. Rumänien werde sich auf eine« Kampf Lei Bukarest gefaßt machen müssen. Pix Hilfe de» Vier > der George» unzureichend »erbandes sei und verspätet. Das RettuugSwerk für Rumänie«. --- ^^er das angekündigte Rettüngswerk der Ver- bündeten für Rumänien will das „Journal de Gentzve" auf Grund besonderer Mitteilungen folgendes wissen: Der rum änische General st ab mutz die strategische Führung niederlegen und der russische GeNe- an seine Stelle. Rußland schickt anberdem ^."?arkungcn. Der linke Flügel der russtschcn Armee wird bis nach Siebenbürgen verlängert. Verstärkungen werden nach der Dobrudscha geworfen. Das rumänische Heer beschränkt sich auf die Verteidigung des- eigenen Bodens. Das Schicksal der dritte« rumLuische« Armee. b- Der Berichterstatter des „Az Est" meldet: Das Wichtigste ist jetzt, was sich im nordöstlichen Winkel Sieben bürgens abspielt. Hier stand dte dritte rumänische Armee, dte verhältntsmäbig am erfolgreichsten Wider stand geleistet hat. bis sie nunmehr in den Györgyö-Bergen eine Niederlage erlitten hat und ihr Widerstand erlahmte. Dte geschlagene -ritte Armee strömt ins Gebirge zurück. Rumäuie« uud die Londoner Erklärung. b. Das „Neue Wiener Journal" beriiÄet: Nach Amsterdamer Meldungen aus London wir- sich der nächste rumänische Kronrat mit der vom Vicrverband ge stellten Forderung nach dem Beitritt Rumäniens zur Lon doner Erklärung über den Sonderfrieden beschäftigen. Die rumäuifche« Greuel tu Siebenbürge«. Dte Nachrichten über rumänische Untaten in Sieben bürgen mehren sich täglich. Räubereien und Gewalttaten aller Art haben die rumänischen Trnppen, gereizt durch das döse Beispiel ihrer Offiziere, i« grober Zahl begangen. Bo« de« bisher feftgestellten Einzelsällen seien noch die folgende» wtebergegeben: 1. Bei Michael Wolf in g Offiziere drei Wochen lang. Ä wurde der 76jährige Mann 14 Erstechen bedroht. S. In die Apotheke von Johann Ezu drangen 14 ru mänische Offiziere ein, brachen alles auf und raubten Waren im Werte von 90000 Kronen. 9. Der Hauptmann StefaneScu erbrach den Weinkeller und dte R^isterkasse de» Weinhänblrrs Wolf in FogaraS und nahm Wein« und Gelb mit sich. 4. Wie auf dem israelitischen Friedhof von Fogaras heut« »och zu sehen ist. wurden von rumänischen Soldaten dt« Gräber der reiche» SvtrttuSfabrtkanten anfgertssen.die Särge herau-geholt. geöffnet und nach Wettsachen durchsucht. - , v. Martwa «ksenttnui. eine stebenbürgische Rumänin, wurde in FogaraS von rumänischen Offizieren verfolgt, vergewaltigt««-geschlagen» so datz sie noch heute Kopf- und Beinwunben hat. ^ ^ 0. Zehn deutsche Rote-Kreuz-Schwestern würden ihrer goldenen Kreuze beraubt, mit Erschteben be droht. alSdan«. »um Teil ohnmächtig, weggeschlevpt und »ach Rumänien abtransporttert. 7. Eine Frau in Persany. dte schrie, weil ihr sämtliches Vieh ohne Bezahlung gestohlen wurde, verurteilte ekr rn- mänischer Hanptman« zu 2 ö Knute « bteben a «f den Unter!« i b. Nach rohester Exekution verstarb die Frau an den erlittenen Darmverletzungen. ogaraS «Gen rumänische lS er um Bezahlung bat. Tage eingesperrt und mit »tG tz»Glth«rschOft de» <vter»er»««d» 1» WH,chrnl«»s Nach einem Teletzram« de» Reut London wird der „Mornina Poll* au» meldet: Als «tne französische Land»« verflossenen Nacht ln Athen de» Bahnt besetzte, waren Aden zwei »oll >n Bureaus au» th e« vom 19. ge- »tetlung in der »er Larisia-Bahu !«dtg« Selb. batterien angekommen, die nach Larissa verladen wer den sollten. Sie zogen sich zurück, aber der Offizier, der die französische Landungsabteilung kommandierte, gestattete nicht, den Zug zu entladen. Die französische Abteilung wird bedeutende Verstärkungen erhalten. Eine andere französische Abteilung hat sich nach Poris begeben, um dort das Kriegsschiff „Psara" zu übernehmen. Unter dem Datum des 11. Oktober erfährt die „Mor- ning Post" ans Athen, daß vor ungefähr 14 Tagen eine in Chalkis stehende griechische Truppenabteilung aus der Stadt nach dem Innern von Böotien zurückgezogen wurde. Die Truppen, die in verschiedenen Orten des Peloponnes standen, sind nach Korinth zurückgezogen worden, von wo sie in kurzer Zeit Böotien erreichen können. — Die könig liche Domäne Tatoi ist stark verschanzt und die Zugänge werden streng bewacht. Der Zutritt ist nur mit besonderer Erlaubnis gestattet. kW. T. B.) „Die Schützer der kleine« Staaten". „Tcmps" meldet aus Athen: Ministerpräsident Lam» bros hatte es vermieden, auf das Ultimatum des fran zösischen Admirals Fournet betreffend die Entwaffnung der Flotte und die Besetzung der Batterien und Forts im Piräus eine genaue Antwort zu geben. Darauf ließ Kournet Mitteilen, daß ihn die Antwort nicht befriedige: er habe den Auftrag, jeden Widerstand zu brechen. Erst aus diese Mitteilung hin ließ die grie chische Regierung am Mittwoch mittag Mitteilen, dah sie bedingungslos kapituliere. Die Agence Havgs meldet aus Athen, datz der Polizei- vräfrktur und der Polizeiabtetlung im Ministerium -es Inner« französische Offiziere beigeordnet werden: Besetz««« der BefeftigungSwerke im Piräus dnrch de« Bierverband. Nach einer Reuter-Meldung aus Athen haben die Alliierten zur Kontrolle des Handels-verkehrs (M im Piräus die die Stadt beherrschenden Forts be setzt. tW. T. B.) Griechenland soll noch mehr geplündert werden. b. Die „Morning Post" verlangt in einem Leitartikel, datz die Entente, um sich militärisch zu sichern, auch die griechischen Arsenale beschlagnahmen müsse, und wenn Griechenland sich dauernd weigere, seine Bünd nispflichten gegen Serbien zu erfüllen, so solle man für die Dauer des Krieges auch die Zollverwaltung Griechen lands übernehmen und einen Teil der Staatsein- künftezur Deckung der Kriegskosten Serbiens verwenden. König Konstantin und sein Heer. b. Aus London wird gemeldet: Die Garnison vov Athen wurde nach dem Norden gesandt, um die könig - lichen Domänen in Tatoi zu schützen. Rings um die königliche Besitzung hat man Verteidigungswerkc mit Drahthindernissen und Kanonen angelegt. Der Platz darf ohne besondere Erlaubnis nicht betreten werden. Es geht das Gerücht, dah der König sich mit den Truppen in nordöstlicher Richtung zurückziehen und in Krihalc eine feste Stellung etnnehmen wird, um, wenn die Notwendig keit sich ergibt, sich dort gegen die Verbündeten zu verteidigen. Dem Blatte „Chronos" zufolge wird der König über die Mannschaften der Flotte eine Parade abhalten uno sie dazu beglückwünschen, datz sie ihrem Eid treu geblftbcn sind. lW. T. B.1 Di« Stimmung in Athen. b.' Der Athener Korrespondent des „Corriere öesia Sera" schildert die Lage in Athen als sonderbar ruhig, als ob die Fortnahme -er Flotte ein unbedeuten des Ereignis wäre. Kein Zwischenfall, keine öffentliche Protestkundgebung habe stattgesunden. Die Presse von Athen veröffentlicht kurze, gemäßigt gehaltene Berichte, die venizelisttsche betrachtet -ie Maßregel der Entente als eine Frucht -er hinterlistigen Ränke der offiziellen Kreise von Athen, -ie ankivenizelistische nennt sie einen Gemalt mißbrauch, dazu bestimmt. Griechenland zum Ein greifen zu zwingen. Die griechischen Marinesoldaten sind in der Universität und anderen öffentlichen Gebäuden untergebracht worden. Fast die ganze Mannschaft mit Einschluß der Offiziere, und unter diesen auch einige Beni- zelisten, haben -ie Schiffe verlassen, obgleich der französische Admiral ihnen freigestellt hatte, zu bleiben. Die NevolntionSregiernng in Saloniki. „TempS" berichtet aus Athen: Es bestätigt sich, daß Po litis, der Direktor im Ministerium des Aeutzeren, das Portefeuille des Ministeriums des Aeutzeren in der Regierung Ben-tzelos' angenommen hat: er wirb sich auf einem Kriegsschiff der Alliierten von Athen nach Saloniki begeben. lW. T. B.j Neutrale Stimme« znr vergewaltig»«« Griechenlan-s. Das Schicksal Griechenlands wird in -en schwedischen Zeitungen eingehend besprochen. So schreibt „Svenska Dagbla-et": Für alle, -ie andauernd größere Nachgiebig keit schwedtscherseits dem Druck der Ententemächte gegen über verlangen, dürfte »aSGchtcksaldcsgricchtschen Heere« «in Menetekel sein. Durch allmähliche Zu geständnisse hat man die Wt-erstan-Skraft -er Armee auf «tuen Punkt gebracht, daß alle» wackelt und dem Druck von außen wt« dem Intrigenspiel von innen weicht. „Nya Daaltgt Allehanda" meinen mit einem Blick auf die Politik Branttng»: Go weit mir sehen können, ist e«