Volltext Seite (XML)
Drahtanschrift: »«ch richte« Drr»»»« Ftknsprechrr-Lammelnummer: 22241. Nur für NachigtsprSch.- 20 0U. Lonnabend, LS. Juni 1917. 7 t « ^ ,I«r«iM,U4 «n Dn»»«» »«I W«t>»»lst« gutr»M>n, <«> L,nn- mit tM<mI«^n mir -In. Mist ,,rr «.. in »«» «mm«, a.« »». »«i »«immllmr Ach-«,»» »urch di« v»ft »,so M. <»hn« »ch-l>gN»>. «Mi«. »« «IniwM«« 3«t>« <-«m » s»w> » »«.. 0mpi»m>«»e und «n^I^n In «VMM-NI n-ch«»,»> uodgllmInl'Nl-ntTnrif.—«ll«»«rlim«>>ftrt,- n»r^n«m»n>»«t»»lun,. - Beleg!,«!!,»Ps. Schristleitung und KauptgischästLslell«, Marieustrahe 28,40. Druck u. Brrl-g von Lirpsch » «eich«-»« in Dresden. «achdni« nur ml! d-MUch-r Quell<.Dr,»dn« Nachr.'» pvlilt» — UnmrXn^e SchriI«S«e »«rden nich« »uldew-drt. M erfolgreicher deutscher Vorstoß am Poehlberg. Meder eine »ritze feindlicher -nndeitfchifse im Ntinntische« S,ea« drrlenlt. - Sinnln« Uder die Lnie. - Re »nnrchle in »ntzlnnd. rer SnI Srimm-Hnfsmnnn.- VrrfchUrfn« »er österreichischen »adinrttrttiflr. - Ser Ardeikdlan der neuen »nsarischea »eiiernaz. Ser «mtliche drntsche striegrdericht. fAmtltch) Großes Hauptquartier, 22. Juni Westlicher Kriegsfchaupla- Seeres-rupP« Kronprln, R«Ppr«cht iS»« Upern bis Armrntiores abends «nd nachts in einige» Abschnitten setze rege Fenertätigkeit. Englische BorstSße «ordweftUch von Warneton «nd östlich von H»«»lines »nröen zurückgewiese«. Zwischen 8a-Bassöe»Kanal und Lens e-«ach war zeitweilig das Feuer lebhaft. Ein Angriff der Eng länder. »er gestern morgen südwestlich von Lens einsetzte, scheiterte verlnstreich im Feuer. Heereogrnppe deutscher Kronprinz Mit groher Hartnäckigkeit suchte« die Franzosen di« bei vauxaillon verlorene Stellung zuriickzuerober«. gestern vormittag liefe« sie nach starkem Fener viermal »ntLr Eiusgtz frischer «raste an. Rach zähem Rahkamvs ver drängte« sie nufere Truppen ans einem Teil der Grähtz« »nrbiistUch von Banxaillon, die weiter südlich angesetzten An griffe tzattc» keine« Erfolg: der Feind erlitt hier durch unsere Abivetzr Hotz« «drlnfte. — Rege 1»ani»ftä«igteit herrschte i« der westliche» Champagne. Morgens griffe« die Franzose« am Sattel Sftlich des Eornilett au und drang«« in »nsere Linie« ei». Gegenstöße verhinderten ste. den errn«genen Bortetl ans« Sudan«». Abeuds brachen unsere Stoßtrupps nördlich von Prunan und südwestlich von Ranroy in die fran zösischen Graben ein und holte« 80 Gefangene und Beute» ftticke zurück. Am Poehlberg, südöstlich von Moronvillier. ge lang ein sorgsam vorbereiteter Angriff in vollem Umfang. Teile von Thüringischen «nd Altenburger Regimentern «ahme« «ach kurzem Feuerübersall die feindliche Stellnng in 400 Meter «reite. Ueber t00 Gefangene «nrden eingedrach«. Während der Rächt setzte der Gegner sieben heftige Gegenangriffe an. dir ihm nur unwesentlichen Ge, winn brachten. Heeresgruppe Herzog Sklbrecht Seine besondere« Ereignisse. Oestlicher Z^rieg-schauplatz. Wreder war beiSmorgon, westlich «o« Lnck, an bcr Bahn Zloezow—Tarnopol nnd an ber Rarajowka bie Ge» sechtstätigkeit lebhaft. Mazedonische Front. In der Strnma-Edene Poftengeplänkel. Der Erste G-neralgnartiermrifter: T. ».) . L»de«h»r,s. Amtlicher deutscher AdmirMabsdericht. Berlin, 21. Juni. sAmtlich.s 2« Atlan tischen Ozean wurde neuerbings eine Reihe feindlicher Handels- schifse mit «ertvosier Ladung dnrch unsere Unterseeboote »ernichtet. Unter den ^rsenkte« Dampser« befanden sich der englische bewaffnete Dampfer „Drnwclisse" s4«72 T«««e»s. mit Kriegsmaterial «ach Rnßland, „Partchenia" sölS« Tonnen), mit Hafer, »nd „Esneh" f»247 Tonnenf. mit Stückgut. . sW. T. B f Der Chef des «bmiralstabs ber M«ri«e. Gonuino über die Lage. iAgenzla Stefans.) Nach dem Ministerpräsidenten Boselli ergriff in -er italienischen Kammersitzung vom Don nerstag der Minister des Aeutzeren Sonn ino das Wort und erklärte: Seit meiner letzten Rede haben zwei große geschichtliche Ereignisse die internationale Lage beherrscht: Der Eintritt der VereinigtenStaaten in den Krieg und die fortschreitende Entwicklung der russischen Reaw- lutilm. Die Gerechtigkeit der italienischen Lache konnte kaine unwiderleglicher« Rechtfertigung erhalten als de» Beitritt rineS Volkes, das alles tat, um einen Krieg zu vermeiden. Die Italiener haben mit Genugtuung von dem guten Empfang gehört, der der italienischen Abordnung in Amerika zuteil wurde. Sie sehen diese Begrüßung als «inen Beweis dafür an. daß Amerika den Wert -es Bei tritts Italiens zum Weltkriege anerkennt. Die Waffen- brüderschaft schafft ein neues, unvergängliches Band zwi schen den beiden Völkern. Es ist »er sehr lebhaft« Wunsch der Italiener, eng Mit-er groben amerikanischen Republik ,u-lammenzu«rh«tkg. Der Minister »rinnirtt fotz»«« R>. ra», das, Kuba und Panama dem Beispiel der Vereinigten Ltaatcn gefolgt seien, und führte andere amcritanifchc Länder an. die die diplomatischen Beziehungen zu Teutsch- land abgebrochen haben. Die italienische Regierung habe ebenso wie die andere» Verbündeten die vorläufige Regierung in Rußland an erkannt. Man mutz hoffen, dah das russische Volt in den demokratischen Grundsätzen die Mittel finden wird, um die Schwierigkeiten, die seiner politischen Umgestaltung anhasten, zu überwinde», und daß der Volksinstinkt die Schlingen des Feindes erkennt und unschädlich machen wird. Der beste Schutz der Unabhängigkeit und der inneren Frei heiten Rußlands beruht auf seiner völligen Ucbcrcin- stimmung mit den Verbündeten hinsichtlich der Fortsetzung des Krieges. Italic» nimmt aufrichtigen Anteil an den Unglücksschlägen. welche -Rumänien, seine Schmester- natio», gctrosscn haben: aber schon schickt sich dieses Land an, Rache zu nehmen. Italien ebenso wie seine Verbün deten fordern die Wiederherstellung Belgiens, Serbiens und Montenegros.. Wie jene, verlangt es die Errichtung eines unabhängigen Polens. Zur albanischen Frage übergehend, erklärte Sonnino, daß sic eng verbunden sei mit derjenigen des Besitzes von Walona und mit der Frage der Adria, die eine Lebensfrage Italiens sei. Italien, fuhr er fort, hat die Unabhängigkeit Albaniens verkündet. Es hat dabei keine anderen Ziele, als dieses Land gegen etwaige M»Mischung einer dritten Macht zu verteidigen. Albanien ES sich im Innern des vollen Rechts erfreuen, über sich leibst zu verfügen, und Italien wird seine berechtigten Interessen in den internationalen Versammlungen ausrccht- erhalten. Was die Grenze» Albaniens anbetrifft, so wer den sie durch den Friedenskongreß bestimmt werden. Die Kriegsnotwcnbigkcitcn haben die drei Schutzmächte Grie chenlands dazu veranlaßt, Zwangsmaßnahmen gegen dieses Land zu ergreifen. Da Italien keine der Schutzmüchte ist, hat es keinen unmittelbaren Anteil an diesen Ereignissen genommen. Aber die italienische Regie rung hält sich peinlich in voller Ucbcrcinstimmung mit den Verbündete». Man muß hoffen, daß die neue Lage für das griechische Volk vorteilhaft fein wird. In Palästina nehmen die Italiener jetzt teil an dem militärischen Vor gehen Englands. Die Verbündeten bemühen sich, ihre Einigkeit i» ihrem Politischen und militärischen Handeln aiifrochtziierhalten. Man hat unlängst versucht, die grund legenden Begriffe des zukünftigen Friedens in eine kurze Formel zusammenzufassen. Aber die allgemeine Lage ist so verwickelt, daß keine Formel dieser Art alte» Forderungen genügen kann. Die russische Formel, weder Annexionen noch Kriegsentschädigungen, rein negativ, wie sie rst, könnte leicht eine zweideutige Rechtfertigung der geschehenen Gewalttaten hcr-vvrrufcu, wenn man sie von den Grundvorstellungcn der Freiheit, der Unabhängigkeit der Völker und den Sicherheiten trennt, welche für die Aufrcchterhaltung des Friedens und der internationalen Gerechtigkeit unerläßlich sind. Wir wollen keine Eroberungen, wir haben keine imperialistischen Ziele, aber wenn der Frieden dauerhaft sein soll, so ist es not wendig, daß wir an unseren nationalen Grenzen in Sicher heit sind. Die Einigkeit und Unabhängigkeit unserer Ration gemäß Sem freien Volkswillen — d as ! st u n s e r Programm. Die Verlängerung des Krieges macht die allgemeinen Lebensbedingungen immer noch schwieriger. Wir fordern -as italienische Votk auf, in feinen An strengungen zu verharren. Jede vorübergehende Schwäche könnte die unzähligen, bis jetzt gebrachten Loser nutzlos machen und sogar die Zukunft des Vaterlandes in Gefahr bringen. kW. T. V.) Die Venahrnns de- franzSsifche« Heeres. In der Kammer brachte Compöre Morel eine Inter pellation bezüglich der Ernährung der Armee ei». Bei gewissen Truppenteilen sei die Kost außerordentlich schlecht. Painlev» ersuchte, diese Interpellation gleichzeitig mit jener über die April-Offensive in der Geheiursitzuiig zu behandeln, ivaö von der Kammer schließlich angenom men wurde. <W. T. B.) Kriegsmüdigkeit in Frankreich. „Phare de la Loire" (Nantes)» schreibt: Jeden Abend gegen 8fti Uhr hört man aus dem durch Lavcnan nach Orleans fahrenden Soldatcnzuge Ruse, wie: „Rieder mit dem Krieg!" „Es lebe bie Anarchie!" „Es lebe der Frieden!", welche höchst bedauerlicherweise die Soldaten den Einwohnern von Nantes zurufcn. Könnten nicht Maßnahmen getroffen werden, um di« Anstifter dieser pein lichen Zwischenfälle unschädlich zu machen, die sich seit acht Tagen Abend für Abend wiederholen ? (T. d. A.) Der französische Sozialiftenansfchnß über bie Friedenssrage Agcnce Havas meldet: Der zur Beantwortung der Stockholmer Kragen ernannte Ausschuß der Sozia list« «Parteien ist zusammcngctreten. Ein Mitglie des Unterausschusses zur Prüfung der Friedenssrage hat dem „Petit Journal" erklärt, wie diese behandelt wer den soll. Die Sozialistenpartei macht sich die Formel der russischen Sozialisten zu eigen: Keine Annexionen, keine Kriegsentschädigungen. Selbstbestim- mungsrccht dcrBölker. Ste siebt als Kriegsentschädi gung nicht an die gerechte materielle Wiedergutmachung der Berwüstungen -eS Krieges und ist ber Ansicht, daß diese denfentgen aufzuerlegen ist, die die Berwüstungen ange- rtchtet haben. WaS Elsaß-Lothringen betrifft, so stimmt bie Partei zu. trotz der wiederholten Kundgebungen, die ebensovielc Bestätigungen des Rechte» und -cs Willens der annektierten Gebiete sind, zu ihrer ursprünglichen Natio- tzgftMf MßqMtzrky. «O laut -leHreiheil »kr Lelvsl- bestimmung der Völker zu verkünden, der Welt ein er habenes Beispiel zu geben imd um endgültig den Streit zu schlichten, der schwer auf dem Leben Europas gelastet hat. daß eine Befragung der El s a ß - L o t l, r i n g e r statt- fiiide» soll. Für diesen letzten Absatz stimmten fünf Ab geordnete: fünf stimmten dagegen, die keine andere Losung als die völlige und bedingungslose Rückkehr Elsaß-Lothrin gens zu Frankreich und eine Befragung -er Bevölkerung nur nach der Wiedervereinigung der beiden Provinzen mit hrcm Mutterlandc zulasscn wollten. Ueber Polen wurde n Ucbcrcinstimmung mit dem Anträge der alliierten Sozia listen in London erklärt, die pvlnischc Frage müsse in Ucber- einstimmung mit dem Willen des polnischen Volkes gelost werde» in dem Sinne der Autonomie oder völligen Unab hängigkeit und des Wunsches Wilsons nach einem unab hängigen autonomen Polen. Im nördlichen Schleswig, den. italienischen Gebieten Oesterreichs, in Litauen und Finn land soll die Bevölkerung über ihre Meinung befragt werden. tW. T. B.) Ein deutsches Unterseeboot in tunesischen Gewässer«. Pariser Blätter melde», ein deutsches Untersee- b v o t mit Segeleinrichtung habe in tunesischen Ge wässern mehrere Küstenfahrer durch Bomben versenkt! Am t8. Juni sei es in der Nähe des Hafens von Mehadja von Wasserflugzeugen entdeckt und beschossen worden, aber: nach kurzem Feueraustausch entkommen. kW. T. B.) Eine Rede des englischen Arbeit-minister-. — Meuter meldet: Barnes, das dem Rriegskabinett «xn. gehörende Mitglied der Arbeiterpartei, sagte in Erwiderung eines Lrtnksstruches auf den Sieg der Alliierten u. a.: Die Böller sind müde der Ströme von Blut. Die Zivilbevölke rung ist gezwungen, viele Entbehrungen zu ertragen. Dies gilt in erster Linie von den Mittelmächten. Bemerkenswert ist, daß zwar von den deutschen Sozialisten und Publizisten viel von Kriegsziclen und möglichen Verhandlungen ge redet worden ist, daß aber die deutsche Regierung nichts ge sagt hat, was sie an das binden könnte, was in den Friedens- zusammcnkünften von ihren Agenten getan worden ist. Las höchste, das gegenwärtig von der deutschen Regierung zu erreichen wäre, würde eine Rückkehr zum Status guc, antu sein, und das ist unmöglich. Wir wissen nicht, wann der end liche Zusammenbruch kommen wird, wir wissen nur, daß er. kommen muß. lW. T. B.) Der Zusammenbruch unserer Feinde! „Deutschland ist nicht anszuhungern." Ein Neutraler, der ganz kürzlich in Deutschland mar, hat, wie „Morning Post" vom 13. Juni meldet, seine Ein- drücke folgendermaßen geschildert: Vor allem möchte, ich darauf Hinweisen, daß Deutschland nicht anSzn- hungern ist. Ich war verschiedene Male seit Kriegs ausbruch dort »nd kann mit ruhigem Gewissen sagen, daß die Leute jetzt nicht etwa dünner oder ungesunder auö- scycn, als vor zwei Jahren. Zuerst fühlt sich ein Neutraler, der Deutschland besucht, geneigt, anzuiichmen, daß Deutsch land vor dem Verhungern steht. Bald aber gewöhnt er sich a» die neuen Lebcnsbcdingiiugcn und sicht ein. daß cs wohl möglich ist, mit den deutschen Rationen anszuiom- nicn. Ich glaube, daß Tciitschlan- augenblicklich genügend Nahrungsmittel erzeugt, um sich vor Aushungernng zu schützen, und daß es auch in Zukunft genügend Lebens mittel haben wird. England muß daher, wenn cs Deutsch land niedrrriugcn will, ausschließlich auf sein Landbccr und nicht auf seine Blockade rechnen. iT. d. A.) Ein amcrilanisches Unterseeboot vom Typ der „Deutschland". l>. Ein amerikanischer Ingenieur konstruierte, wie ans Washington gemeldet wird, ein sür die Nahrungsbe förderung nach Europa bestimmtes Unter» scebovt vvm Typ der „Deutschland". Die Anarchie in Rußland. Rentei meldet: lieber die Stadt Tonist wurde, nach dem von begnadigten Gefangenen, die unter die Waffen gernscn wurden, und von Anarchisten zahlreiche Morde und Diebstähle verübt morde» waren, der Bclagernngs- z n st a n d verhängt. Es verlautet, daß eine Verschwörung im Gange war, die Banken und Geschäfte zu plündern und die Direktoren zir ermorde». Ueber 1öM Begnadigte und 80V andere Personen wurde» verhaftet. Es wurde Wider stand geleistet. Etwa 20 Personell wurden getötet und eine Anzahl verwundet. iW. T. B.) Eisenbahneransstand in Rußland. Die Petersburger Tclegr.-Agcntur meldet: Gestern, Donnerstag, traten die Eisenbahner des ersten Ab schnittes der NikolaSbahii, die Petersburg und Moskau verbindet, in den Auöstand, ohne das Ergebnis der Arbeiten des LchlichtnngSauöschusses abzumartcn. Die vorläufige Regierung veröffentlicht aus diesem Anlaß einen Aufruf an die Bevölkerung der Hauptstadt, in dein sie diese anfsordert, im Hinweis auf die Möglichkeit einer Ausdehnung des Streiks ruhig zu bleibe», und die Hoff nung auSspricht, daß die Streikbewegung durch den Wider stand der übrigen Eisenbahner, die den Streik mißbilligeit« zum Stillstand kommen werde. sW. T. B.) Zum Falle Hosfmann-Grimm. Die „Revue" behauptet, die Abberufung des schweizerischen Gesandten in Petersburg stehe unmittelbar bevor. („Köln. Ztg") Nationalrat Grimm veröffentlicht, wie SivenSta Telegram B»ra» mitteiit, ein« Erklärung über die Umstände seiner Ans«