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WWMAWW Nr. 206 Sonntag, den 3. September 1922 75. Iahrg Der »er Siadl. — Wohlfahrtsamt. Schwarzeubers, am 1. September 1S22. Der Rat »er SlaLt. Schwarzenberg, den t. September 1S2S, Die bankrotte ErsüllungspolM. Die Internationale. Es handelt sich um Lie Intervention der deutschen Gewerkschaften bei der Amsterdamer Internationale. Die Kriegsbeschuldigten. Ministerrat aut Berlin, 1. Sept. Im Ueberwachungsansschuß de« Reichstage« «klärte Reichskm^ler Dr. Wirth, Li« -«rren, di« in Pari« mit der Reparatiomtko-mmiffion verhandelt hätten, könnten über Len Deist und Sinn Ler Entscheidung Ler R«parationrikom- miffion zuverkWgr Auskunft geben. Nach ihrer RikKvhr werd« er sobald wie möglich di« Parteiführer in di« Reichskanzlei bitten, um mit ihnen di« außenpolitisch» Lag« zu besprechen. Ob La» movgnr abend schon geschehen Dune, ss im Aug«nbAck noch nicht sicher. -7.,,^ —l. Wir kennen noch immer nicht den Wortlaut des Vor- schlag», den die Reichsregierung den Abgesandten der Repara tionskommission Bradbury und Mauclere von Berlin aus s. gt. mitgegeben hatte, wir wissen also nicht, inwieweit die Entscheidung der Repko, die der ,E. D." gestern veröffentlichte, auf diesen Dor schlag eingeht. Es wäre fiir die Regierten in Deutschland ganz inter essant gewesen, wenn die beiden Schriftstücks spätestens zu gleicher Zeit veröffentlicht worden wären, lieber die Gründe, aus denen di« Regierung sich mit Geheimnissen umgibt und das souveräne Volk im unklaren läßt, darüber kann sich jeder seine Meinung bilden. Der Presse ist es leider durch das sogen. Schutzgesetz verwehrt, der Katze die Schelle umzuhängen, es sei denn, sie riskierte, sich Unan nehmlichkeiten auszusrtzen, was man gerade in der Zeit ihrer schwersten Not nicht von ihr verlangen kann. Wie das Schutzgesetz übrigens gehandhabt wird, zeigt sich darin, daß die Linkspresse un- angefochten über bürgerliche Reichsminister herzieht. So behauptet sie z. B. mit Bezug auf Herrn Geßler, daß er schlafe und daß. er vor den Staatsgerichtshof gehöre. Ist das nun eine Beschimpfung eines Mitgliedes der Regierung oder nicht? Man stelle sich vor, sine sächsische Zeitung schriebe etwas ähnliches über «inen der noch amtierenden oder im Amte gewesenen Ministerl Was die Pariser Entscheidung anbetrifft, so bedarf sie in manchen Stücken eines amtlichen Kommentars, denn ihrer Rede Sinn ist in vielen Stücken dunkel. So viel ist aber klar: bas von der Reichsregierung am 12. Juli nachgesuchte Moratorium bis ein schließlich 1924 ist abgelehnt worden. Da, deutsch« Angebot auf Sicherstellung von Kohlen und Holzli«ferungen durch den gemein samen Willen der Industrie und der Arbeiterschaft ist ebenfalls nicht angenommen worden. An Stelle der Barzahlungen bis Ende 1922 werden Schatzbon» verlangt, di« binnen sechs Monaten in Gold zahlbar und mit gewissen „Garantien* aurgestattet sind. Ueber diese Garantien hat sich die Reichsregierung mit der belgischen Regie- rung, di« auf die restlichen Zahlungen dieses Jahres in erster Linie Anspruch hat, ins Einvernehmen zu Hetzen. Falls ein solches nicht erzielt wird, sollen die Wechsel durch ein Golddepot in einer aus ländischen Bank, die Belgien genehm ist, stchergestellt werden. Das offiziell von allen Seiten für bankrott erklärte Deutschland soll sich also durch die Ausgabe von Schatzbon» einer Handlungsweise schul dig machen, die jedem Bürger auf Grund des deutschen Strafgesetz, buchs die Bekanntschaft mit dem Staatsanwalt einbringen würde. Denn jedermann weiß, daß die Schuldscheine am Fälligkeitstage nicht eingelöst werden können. Wir bekommen also zu alten unbezahl- baren Schulden einige neu« Garantien auf den Hals, wenn sich die Regierung mit der Pariser Entscheidung einverstanden erklärt. Da» bedeutet eine weitere Verschlechterung unserer finanziellen und poli tischen Lage. In Frankreich sowohl al» in England ist man zufrieden. Diese Zufriedenheit müßt« auch den überzeugtest«, Srfiillungspolitiker nachdenklich stimmen. Da» Vertrauen darauf, baß die Zeit für uns arbeitet, ist ost genug getäuscht worden. Die Zeit reitet uns viel- mehr in Verbindung mit der bisherigen Erfüllungspolitik immer weiter ins Elend. Es wird nun wirklich Zeit, daß das deutsche Volk einmütig über seine Ansicht über di« bisher beliebte Art der Erftillungspolitik gehört wird. Aber voraussichtlich werden die b e - rufenenD«rtreterde»Volke» auch diesmal nicht über di« lebenswichtige Angelegenheit mit beraten dürfen. Und sie werden sich da» vermutlich wieder gefallen lassen. Ertragssteigerung. Der Wirtschaftspolitische und der Reparation», Ausschuß des Reichswirtschaftsrats haben in einer ge- «einsamen Sitzung eine Entschließung über die Ursache« und Folgen des Verfalls der deutschen Währung und die zu seiner Bekämpfung anzuwendenben Mittel einstimmig an genommen. In ihr heißt es u. a.: Der Ausschuß hält es nicht für erforderlich, den Probuktionsaus- fall auf einzelnen Gebieten der Wirtschaft zu beleuchten und Einzel- Maßnahmen vorzuschlagen, die hier Abhilfe bewirken sollen. Dieses Grundübel, an dem die deutsche Wirtschaft krankt, kann nur besei tigt werden, wenn in allen Bevölkerungsschichten die dringende Not der Gegenwart das Gefühl für die Pflicht erweckt, da« Letzte aufzuwenden, um mit der Erhöhung des Er trages der heimischen Arbeitdie Voraussetzung für die Besserung der Verhältnisse zu schaffen. Kein Vorurteil und kein Pröfitinteresse, kein politischer un» kein wirtschaftlicher Glaubenssatz dürfen uns höher stehen als di« Notwendigkeit, durch erhöhte Arbeitsleistung Volk und Heimat vor dem Versinken in Elend, Unkultur und Versklavung zu retten. Der Ausschuß fordert alle Beteiligten auf, in dieser Gesinnung an di« Lösung der Aufgabe, den Produktionsertrag der deutschen Wirtschaft zu erhöhen, heranzutreten. Recht des.Vers , ..... lieferung der zur Aburteilung stehenden Personen von der deut schen Regierung zu verlangen, bevor die Straffestsetzung er soll. Unter den in Brüssel zur Aburteilung Kommenden be sich eine Anzahl Kriegsgerichtsräte des deutschen Kriegsgeriä Gent und Angehörige der deutschen Feldpolizei in Spa« Der Liesjähritz« Kram- md Mehmarkl (guchl- und Schlachtvieh) i« Raschau findet Mittwoch, Sen 18. Oktober 1822, statt. — Sebrnsmittelunwhi«. SVer»walbe, 1. S«pt. Infolge der gewaltigen Teuerung kam r» hier zu schrmren Ausschrettunaen und Plünderungen. Rehr«« hnn- Genf, 1. Sepk. „Tsmps* meldet, der MinssievpvAfideni Poin- care habe abgelehnt, ein Memorandum der französischen Abteilung des internationalen Gewerkschaftsbunde» entgegenzunehmen, La» gegen die französische Stellung nahme in der deutschen Reparationsfrag« gerichtet war. Dir Polen gaben die Hoffnung auf! Breslau, 1. Sept. Die polnischen Ausschüsse fite Deutsch-Obevschlesten geben jetzt die Parole aus, Laß di« Polen sich bei der Autonomieabstimmung am Sonntag der Stimm« ent halten sollen. Damit ist eine fast einstimmig« Abstimmung für das Verbleiben bei Preußen gesichert. Die Bekanntmachung des unterzeichneten Stadtrats vom 31. August is2L (Pr. LOS d«s Lrkgeb. Dolkssreund) ist ungültig und wird hiermit zurückgezogen. Zrrr Bekümpsung -er Notlage. Berlin, 1. Sept. Im Rahmen der von der Reichsregierung unternommenen Aktion zur Bekämpfung der wirtschaft lichen Notlage sind vom Reichsatbeitsministerium eine Reihe von Maßnahmen in die Wege geleitet. Di« Nerrtenvsrflcherten erhielten bisher schon neben einer erhöhten Rente laufende Unter stützungen. Zu außerordentlichen Notstandsmaß nahmen für sie stellt das Reich jetzt außerdem den Betrag von 1 Milliarde Mark Len Ländern zur Verfügung. Diese oder di« Gemeinden oder beide zusammen sollen dazu aus eigenen Mitteln wenigstens ein Fünftel der aufzuwendenden Beträge bei steuern, so -aß rund 1,2 Milliarden Mark außerordentliche Mittel zur Linderung der gegenwärtigen Notlage der Sozial rentner alsbald verwendbar sind. Auf dem Gebiete dsr Krankenversicherung wird eine Aufbesserung Ler Leistungen durch Heraufsetzung Ler Höchstgrenze für die Deitragopflicht des Drundlohne» vorgesehen. Außerdem wird die Versicherungs- grenz« erhöht. Auf dem Gebiete der Unfallversiche rung wird Ebenfalls ein« Erhöhung der Dersichevungrgrenze und einiger für die Berechnung der Leistungen maßgebenden Beträge erfolgen. Auch in Ler Angestelltenversicherung werden di« Versicherung «grenzen erweitert werden. Die ReichvzuWiss« an die Länder für Maßnahmen zur Unterstützung notleidender Kleinrentner sind von 509 Millionen Mark auf 1 Milliard« Mark erhöht worden. Die Teuer:mgszuschüffe für Kriegs beschädigte und Kriegshinterbliebene, Lie durch Gesetz vom 21. IUli 1922 mit Wirkung vom 1. August 19L2 neu geregelt waren, sind durch Verordnung vom 11. Awgust für dm Monat September um durchschnittlich 66 X Prozent «höht. Außer- dem wird noch im September »ine Nachtragszahlung er folgen, di« durchschnittlich Lie Hälfte der am. 1. September zahl- Laren Teuerungszafchüsse betragen werden, so Latz Lie Teuerungszuschüsse. gegenüber Len Augustbeträgen insgesamt um rund 140 bis 200 Prozent «chöht werden. Die Reich-mittel -er Sozialkriegsbeschödigten- und Krisgshinterbli«benenfürso«ge sind berrit- von 500 Millionen auf 1 Milliarde erhöht worden. mit Bayern würden loyal dmchg«führt. Gegenüber den Aus- führungen des Abgeordneten Rosenfeld «Märt« der Reichs kanzler: Daß jetzt Hoheitsrecht« der Länder auf das Reich übertragen werden sollen, könnte keinesfalls ge- schehen. E» sei bei d«n Davern betreffenden Maßimhmen ein Benehmen mit -er bayerischen Regierung vereinbart worden. Das sei nicht mit dem Aufgeben von R»ichsr«chten gleichzustellen. für dl« am Nachmittag Mch«>n«nd, Nu»M«r bl» vormittag» 9 Uhr in d«a LauxwMfb- ft«I«n. Sin« arwühr für di« Nnlnabm« dir Anzrigen am vorgrichrirlxaen Tage sowie an dellimmler Stell« wird «ich» grgtben, auch nichl für dl, Nichllad«» du durch F«ir. sprrcher anss«g«ben,n Anzeigen. — FürÄttgad« umxrlingl «tagrsaadler Schrislslück« überniinml di« SchrifUeUnng deine Verantwortung. — Unterbrechungen dc, Seschüft» betriebe» b«gründ»n dein, Nnsxrüch«. Bei 2ahlung»verzi^ und Aondur» aeUen Nadatt« al» nicht vereinbart. -auvt^schaftskn«« in «oe, Löhni», Schnabel», mut Schwarzenberg. Der von der .deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechiskrankheilen" gemeinsam mit der Kulturabteilung Ufa, Berlin herausgegebene medizinische Belehrungsfilm „Di* lveschleHtsKrankheiken «»- ihre Folge»»" wird Montag» Len 4. September 1922» abends ' ,7 und ' ,9 Ahr» im Aalel Ratskeller, Schwarzenberg» gezeigt werden. Der städtische Woblsahrtsarzt Herr vr. Freudewald wird hierzu eine« Vortrag halten. Der Einwohnerschaft wird der Besuch dieser Veranstaltung dringend empfohlen- Mn Zwischenfall im Rheinland. Berlin, 1. Sept. Im Berliner Auswärtigen Amt lief Lie Meb, düng ein, -aß in Dliffeldorf^OLeÄafsel «in belgischer Post«ch von unbekannter Land erschossen worden ist. Aus Liqom Ana laß hat Lie belgische Regierung Lem deutschen Gesandten in Brüssel, Lands^be^g^eine in sehr scharfer Form abgefaßt« Protest« Ob« Einfuhrverbot für Rohtaback. Berlin, 1. Sept. Um einem weiteren Sturz Ler Mark zu be gegnen, hat sich Liv Regierung entschlossen, verschärfte Maßnahme» zur Unterbindung -er Einfuhr «ckler irgend entbehrlichen Ware» zu treffen. Zu diesem Zweck hat Ler Reichswirtschaftomintstrr Lk> bisherige Linfuhrfreiheit für Rohtabak mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Gleichzeitig wuvdn, Li« Außenhandels- und anderen Bewilligung-steilen angewiesei für Liese Waren und eine Reih« anderer entbehrlicher, bereit» unter Einfuhrverbot stehender Waren! bis auf weiteres Einfuhrbewilligungen nicht mehr zu erteilen. Dn .»«»«blrgUche «»»»lr«>»b- «ychUnl UMch »u Ausnahme hü Tag« nach Sonn- und gastlag«». »«»«»»««>»' monatt. «Wb. durch di« Nu»lrü,«r 'n» in, Lau»; durch dl« Post °t«ri«Mri. rlvMb, monatt. 70Mb. M»»«t»»»»r«i» («inIchllEl. SnzUginstru««): im Amlsblatt- b«zirb d«r Naum L«r l>p. Loivniiztil« 8 Mb., Familien- an,«ia«n undSlUUngguch« 7Md., auswirtrlllWb., iin amttich«» L«U di« bald« 5«»« 22Mb., au-wLrU «Mb., im Sr,blam«t«il di« Peliizettr 32 Mb., au-wliri- « Mb. P»>il»«a-ti»«t»i v«lpzig Nr. irre«. » enlhallend die amtliche« Bekanntmachungen der Amlshauplmannschast und der Slaalsbehdrden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden in Schneeberg» Lößnitz, Neusiädtel, Srünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Ss werden außerdem veröffenllicht: Die Bekannlmochungen der Stadlräte zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zuAue und Johanngeorgenstadt. Verlag E. W. Gürtner, Aue, Srzgeb. g«rnspr«ch«r i Au« «7, SIPuly (Amt Au«) 440, Schn«rd«rr 10, Schvarz«n»«l, 1». Drahtanschrist > Aolk«ft«un» Auitrzgebirg«. langen -er Reichsregierung mit der bayerischen Regierung. Der Reichskanzler erwiderte, nachdem ein gewisser Frieden erreicht sei, richte er an Lie Bayerische Volkspartei di« dringende Bitte, auf Lie ihr nahestehende Presse mäßigend ein- zuwirken. Der Reichskanzler erklärte weiter, die Vereinbarungen dert Personen taten sich zusammen und zogen, gegen die Teuerung demonstrierend, durch die Straßen. Aus der Menge heraus schrit ten dann Gruppen zu tätlichen Angriffen gegen die Geschäftsinhaber und zu Plünderungen ihrer Läden. Lebensmittelläden, Gemüfige- schäfte, Bäcker- und Fleischerläden wurden von der erregten Meng» gestürmt. An vielen Geschäften wurden die Scheiben eingeschlagen und die Auslagen herausgerissen, einzelne Läden völlig ausgevlün- dert und demoliert. An einigen Stellen wurden die Ladeninhaber schwer mißhandelt. Bei der Plünderung eine» Feinkostgeschäfte» schritt die städtische Polizei und die nur acht Mann starke Schupo ein. Die Mannschaften wurden jedoch mit Weinflaschen und Stei nen beworfen und gaben dann eine Salve ab. Hierbei wurden zwölf Personen verletzt, von denen ein Mann noch während der Nacht im Krankenhaus starb. Genf, 1. Sept. „Temps" meldet aus Brüssel: Die Prozesse ge gen die deutschen Kriegsschuldigen vor dem Brüsseler Interpellations gerichtshof werden erst Anfang Dezember beginnen, da der belgisch« lf Antrag des Iustizministers beschlossen hat, von dem failler Vertrages Gebrauch zu machen und die Aus Reichsiustizminister Dr. Radbruch betonte, daß die Reichs- regierung bei den Verhandlungen mit Bayern es absolut abaelehnt habe, Lie Schranken der Schutzgesetze durchbrechen zu lassen. Außer dem sei jeder Reservatpolitik energischer Wider stand geleistet worden. Bei -er Durchführung -er Schutzgesetze sollen durch rege persönliche FMungnahme zwischen Lem Reich und Bayern nach Möglichkeit alle Reibungen vermieden werden. Der Reichsminister -es Innern Dr. KL stör führte au», dir getroffenen Abmachungen sollten für alle Länder gelten. Er stelle fest, Laß in den schriftlichen Vereinbarungetz — daneben gebe es keine anderen — die Gesetze nicht verletzt worden sind. Es ist ledig- lich dasjenige festgestellt wordech was zum Teil schon in den Reichs- tagsveryandlungen mündlich fiir di« Ausführung zugefagt worden ist. Die Reichsregierung ist nicht abgeroichen von der Bindung, di« ihr -st Beschlüsse des Reichstages aufirlegt haben. Lößnitz. Das Stadlbaö ist von Sonnlaa, den s. Sepiember d. s. nachm. '/,2 Uhr ab täglich, auch Sonniags, von vorm. 8 Uhr di« nachm. 7 Uhr geöffnet. Besonder« Benutzung Dienstags und Donnerstags von l—6 Uhr nur für Damen, Dienstags von nachm. 6 Uhr ab nur für den Ardeiterschwimmoerein .Vorwärts' hier, Donners tags von nachm. 6 Uhr ob nur für die Schwimmableiluna des Turnvereins (D. T.) hier. Zu all«n übri gen Zeilen ist bas Bad für beiderlei Geschlechter gleichzeitig benutzbar. Dadepreifer Für Erwachsen« 2 Mb., für Kinder 1 Mb., Zellenborten 2 Mb. Leihgebühr: Für einen Badeanzug 2.S0 Mb., für «ine Babekapp« 1.50 Mb., für eine Bad«' Hose 1 Mb., für ein Handtuch 3 Mb., für ein Badetuch S Mb- Für geliehen« Badewäsche wird «ine Einlage erhoben. Lößnitz, am 1. Eeplember 1922. Der Bak Ler Mat». Lößnitz. Pslichlseuerwehrübnng der Jahrgänge I8SS und 1897 «vntag» -en 4, September» a-en-s >/,7 Ayr. Sammelplatz t Turnhalle. ' Lößnitz» am 2. September 1922. Der »al Ler SlaLl. > »—-