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Amtsblatt Anzeiger für i' Zreitaz, den P. September PiO Ar. 2s5 I 60. Zahrg tl ! 20. »g -gen Kreta O. >n .d? °om ^ miiierium oegrugi vu- " sein alter Kriegskamerad Lord Kitchener diese Auf. da? Reich mit allen mög- den Kriegsminister ZorbaS, der fehlte, versammelt ' bm»n t 1 1 SeschSstSstelle Schulstrahr Nr. 31. Brief» und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal ag. ndS -rs !l: gste die Ge- Fernsprecher Nr. 11. >« 1 Mark. I —i. Auf dem hiesigen B a h n h o fe spielte sich gestern regen Ab nd bei der Einfahrt deS von Chem. rritz 6 39 eintrcffenden Peisoncnzugc« eine auf. u tstr. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. e«" i m- de ¬ ren, ut- att. der die lüs- Di- d«s die thek Die letzte Note der Türkei protestiert gegen die Organisierung des kretischen Gendarmerie» korpS durch fremde Offiziere ohne vorherige Zustim mung der Pforte. Die Rüstungen in den Kriegs- arsenaien werden immer noch fortgesetzt. Veni zelos hat die Leitung der kretischen Unabhängig. keitSpartei nicht niedergelegt. nahm. Schlag 11 Uhr meldeten Fanfaren die An kunft des Königs und des Kronprinzen. Beide, die in Martneuniform erschienen waren, wurden vom Ministerium begrüßt, da« vollzählig bi? auf In der Borkumer Spiouageaffäre ist eine sensationelle Wendung eingetreten. Wie die „Ostfriesische Zeitung" von unterrichteter Stelle erfährt, sind einige Deutsche verhaftet worden, die mit den nunmehr dingfest gemachten Engländern in ständiger Beziehung gestanden haben sollen. Demnach würde sich die Spionageangelegen heit zu einer regelrechten LandeSverratSsache auswachsen. Der ganze Vorfall hat zur Folge ge habt, daß Borkum, Helgoland und Wangeroog künftig teilweise völlig abgesperrt werden. Ferner sind die UeberwachungSoorschriften bedeutend verschärft worden, ma. er. Preise sür deutsche Firmen. Gegenüber anderweitigen Nachr chlen über di- PceiSmrteilung der Brüsseler Weltaus stellung wird berichtet, daß auf 3957 Aussteller, welche diedeutsche Abteilung umfaßt, 520 große Preise verteilt sind. Et ist mithin über 13 Pro zent der Aussteller mit der höchsten Auszeichnung bedacht worden. Außerdem wird sich dte Zahl der großen Preise aber noch steigern durch die nachir g sich von der obersten Jury zu fällende Entscheidung. Bettrauer, uud Sozialdemokraten. Die sozialdemokratis che Mehrheit deS GemetnderateS der anhaltischen Stadt ToS- wtg hat die vom Magistrat beantragte Vetera nenspende mit der Begründung abgelehnt, daS Reich habe für die Veteranen zu sorgen — Hierzu bemerkt der „RetchSb." zutreffend: „Man steht eS siegt diesen Linksparteien gar nichts da an, etwas für dte Veteranen zu tun, aber mit ihrer Un- zufriedenheit krebsen sie politisch desto mehr. Alle Lasten schiebt man auf Staat und Reich, selbst will Der Plau über die Errichtung einer oberirdischen Telegraphenlinie an der Dorfstraße in Langenberg siegt bei dem Postamt in Hohenstetn-Trnstthal auf dte Dauer von 4 Wochen öffentlich aus. Chemnitz, den 12. September 1910. Kaiserliche Ober-Postdirektio«. Dafür hat er zu beanspruchen: Für da? Grab eines KindeS bis zu 6 Jahren Für alle anderen Gräber Gersdorf (Bez. Chtz.), den 15. September 1910. man nichts tun, und wenn dar Reich dann neue Steuern fordert, so schreit man auch über die Be lästigung und fordert Sparsamkeit. Diesen Leuten kommt e? nur darauf an, bur» »L,» u—r.» lichen Forderungen zu belasten und dann Unzu friedenheit im Volke zu erregen." Erscheint seden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das rteljahr Ml. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. und verlas sie laut und deutlich. Die Rede war nur kurz. Gleich nach der Verlesung verließen König und Kronprinz unter lauten Hochrufen deS Publikums das Parlament. Straßen und Plätze waren von Menschen dicht besetzt, die dem Könige lebhafte Ovationen darbrachten. Die Thronrede des Königs hat folgen den Wortlaut: „Meine Herren Abgeordneten! Die Bedingungen, unter demn die Nation daS Votum! des Parlaments vom 18. Februar angenommen hat, haben den allgemeinen Wunsch bewiesen, das in unserem Lande bestehende konstitutionelle Regime intakt zu erhalten. Auf dieser selben Grundlage wurde auch der allgemeine Wunsch zum Ausdruck gebracht, daß lediglich nicht grundlegende Bestimmungen der Verfassung revidiert würden. Das Volk ist daher zur Wahl der doppelten Anzahl der Abgeordneten berufen worden behufs Revision dieser Bestimmungen. Mein Herz freut sich über Ihre Anwesenheit in diesen Räumen, um so mehr, als diese beweist, daß die freie Bekundung der Volks- stimmung, welche gemäß den Gesetzen der Landes zum Ausdruck gekommen ist, dieser Versammlung, welche berufen ist, über die von der Verfassung selbst vorgeschriebenen Aenderungen zu beraten, ihre Au torität verleiht. Ich freue mich um so mehr, weil die ungemein friedliche liberale und konservative Art, in welcher die Wähler von ihrem höchsten politischen Rechte Gebrauch gemacht haben, wieder auch einmal unter diesen ungewöhnlichen Umständen die poli - tische Reife deS griechischen Volte« be wiesen hat. welch» sich ivinrn «igerqmasken anretht und welche imstande ist, seine Auftragnehmer bei dem Studium und der Ausarbeitung einer Re- form, welche daS StaalSwesen zur Heilung bringen soll, zu erleuchten und zu letten. Ihre Aufgabe wird sehr mühevoll sein, aber ich bin überzeugt, daß Sie dieselbe mit der gewissenhaften Sorgfalt, welche die schwierigen und ein Ueber-nqß pyn Klugheit und Fleiß bedingenden Umstände nötig machen, auf sich nehmen werden, daß Sie dis Erfüllung Ihres Man- datS mit den Eigenschaften de« Patriotismus und der politischen Erfahrung, mit der Kenntnis der Be dürfnisse und Gefühle, des Charakters und der Wünsch- des hellenischen Volkes anstreben und alle Schwierigkeiten überwinden werden, um die Ihnen obliegenden Aufgaben zu Ende zu führen. Sie werdens so für die Kammer, die auf sie folgen soll, in einer ordentlichen Session eine gesündere Basts schaffen für die Wirksamkeit unserer Institutionen und für die Herstellung der politischen Ordnung, welche der Verwirklichung der nationalen Ideen zu träglich ist." D —. . . Revolutio« in Paraguay. Der Gesandte von Paraguay in Bueno? Aire? bat der argentinischen Regierung mitgeteilt, daß in Paraguay eine Revolution ausgebrochen sei, und gebeten, den Durchzug von Revolutionären durch argentinisches Gebiet zu verhindern. Dte argentinische Regierung hat darauf den Gouverneuren bezügliche Jnstiuktonen gegeben. Die Bereiuigttu Staattu und Panama. Wie die Blätter melden, hat die Regierung von Panama beschlossen, den Weisungen der Washingtoner Regierung nicht zu gehorchen und der gesetzgebenden Versammlung freie Wahl in der No- mtnierung der Präsidenten zu laffen. Die Drohung Nordamerikas, einen Teil von Panama zu bis-tzen und dann dte Republik ganz zu annektieren, wird in Panama nicht ernst genommen, Die Bertetdtg««g Südafrika-. Premierminister General Botha erklärte in Johannesburg in einer Rede, aus den in Südafrika zu Gebote stehenden Mannschaften könne dar beste VerteidtgungSheer der Welt gebildet wer- den. Gr ersuchte Großbritannien um seine Mitwir- tung bet der Schaffung einer solchen aus Angehörigen . beider Riffen zusammengefttzten Streitmacht. Seiner Ansicht noch könnte Lord M.thuen mit der Organt- , satton dieser Truppe betraut werden, oder, falls ein . anderer britischer Offizier dazu notwendig sei, möge, Der Kircheuvorstaud. P. BSttger, Vors. Seine Ausführungen, denen allerdings ein größere^ ZuhörerkcerS zu wünschen gewesen wäre, fanden bet den Versammelten allgemeines Interesse und reichen Beifall. Ein Hoch auf Kaiser und König, vom Bor- steher auSgebrocht, schloß dte Feier. Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde beschlossen, am 19. Oktober einen UnterhaltungSadend im „GewcrbchauS" abzuhalten; derselbe soll auch dieses Jahr aus einem Vortrag mit Vorführung von Lichtbildern und einem Tänzchen bestehen. —i Infolge Ler stetig gestiegenen Viehpretse haben die Fleischer van hier und der Umgebung den Preis eines A I<§ R ndflnscheS von 85 auf 90 Pfg. erhöht Aus dem Anslande. Bo» de« französische« Manöver«. AuS GrandvillterS, 14. September, wird geschrieben: Präsident FalliöreS, Ministerpräsi dent Briand und KciegSminister General Brun sind heute vormittag im Manöoergelände in der , P cardie eingetroffen und von der Bevölkerung leb- ! Haft begrüßt worden. Die fremdländischen Offiziere . wohnten der Kritik bei und wurden einzeln dem ! Präsidenten FalllöceS vorgestellt, der sich in der , liebenswürdigsten Weise mit den Herren unterhielt. Den deutschen Milttärattachee v. Wtnterfeldt fragte > er, wie viel Mann an den deutschen Manöoern teilgenommen hätten. Nach Beendigung der Ma növer fand ein militärisches Frühstück statt, bei welchem Präsident Fälliges einen Toast ausbrachte und avSführte, die Anwesenheit der fremdländischen O fiziere bereite ihm eine große Freude. Die Aus nahme, w.'lche ihnen hre französischen Kameraden bereitet Härten, haben ihnen sicher bewiesen, daß die Waffenbrüderschaft eine rührende Tatsache sei, welche gegenseitige Achtung zwischen den Soldaten der oer- ichiedcnen Länder Hervorrufe, die den gleichen Be- .Mff von Pflicht und Verehrung der Fahne dälten. Der Präsident toastete schließlich auf die Souveräne und Staatsoberhäupter, Regierungen und Nationen, die hier vertreten seien, insbesondere auf alle frem den Offiz'ere. Sodann beglückwünschte der Präsident die französischen Truppen, deren Eifer nicht vermin dert sei und die, wie sie gesamte Armee, Gegenstand der Fürsorge der öffentlichen Gewalten und der Na tion seien. Französische Klotte«pla«e. D^r Mmisterrat hat drm P.ane deS Marine- Ministers, das Schwergewicht der französischen Kriegsflotte nom Miuelmkec nach der Nordsee zu verlegen, n'cht zu.estmimt. Der Martneminister wurde, den Blättern zufolge, mit der Ausarbeitung eines neuen Entwurfes beauftragt, die eine gleich mäßige VerstärkungdeS Nordsee- und Mittel- meergeschwaders für die nächsten 10 Jahre vorsteht. Die Eröffnung der griechische« National versammlung. Aus Athen, 14. September, wird berichtet: Die Eröffnung der Nationalversammlung hat soeben tattzefunden. Um ^10 Uhr nahm der AlterSprä- ident seinen Platz ein. Um 10 Uhr erschien der Netropoltt mit dem KleruL, der die Weihe vor- Ans de« Reiche. Allgemeines Schüttel« des Kopfes über Pi«s X. Ein römisch-katholischer Pfarrer auS der Kölner Erzdiözese schreibt der „Rhein-Westf. Ztg." zu den letzten Kundgebungen deS Papstes gegen den Modernismus in einem Briefe folgendes : „Ich kann Ihnen sagen, daß in weiten Kreisen des Klerus allgemeines Kopfschütteln über die verschiedenen letzten Kundgebungen deS Papstes herrscht. ES sind Anzeichen vorhanden, daß man in der nächsten Zeit noch weitere Vorstöße deS Papstes zu er- warten haben wird. Ein bayrischer Ministerialdirektor als Zentrumsagitator. Aus München wird berichtet: Bei der großen Veteranenwallfahrt nach Dettelbach hat Ministerial direktor v. Geith vom bayrischen Verkehrsministerium, der Chef der PostwesenS, vor versammeltem KriegS- oolk heftig gegen die „ki r ch e n f ei n d l ich e" Presse gewettert und zum Abonnement auf katho lische Zeitungen nachdrücklich aufgesordert Eine würdige Aufgabe für einen Ministerialdirektor — aber auch nur in Bayern. Derselbe hohe Beamte hat durch eine ultramontane AgitationSrede im Z-n- trumsarbeiterverein in Kempten vor einiger Zeit schon recht unliebsames Aufsehen erregt, ober der von der kochenden Volksseele bedrohte Ministerrat wagte es nicht, irgend etwas gegen den Schützling deS Zentrums zu unternehmen. Die Jstei««ahme des Reiches a« Zölle« beläuft sich, so schreibt die „N. Pol. Corr.", im Monat August 1910 auf 49019083 Mk. gegen 67 852 909 im Juli 1910 In der Zeit vom I. April bik Ende August 1910 hat die Einnahme 257 440 249 Mk. b> tragen gegen 290 233 033 Mk. in dem ensplkchenden Zeiträume deS Vorjahre?. Die Einnahme hat sich also im laufenden Jahre um fast 33 Millionen Mark vermindert. Zum Teil er- klärt sich dies aus dec starken Voreinfuhr an Kaffee und Tabak, dte in den Sommermonaten des Jahres 1909 stattgefunden hat. M. iM. Sächsisches. Pohe«steitt»Er«ft1hal, 15. September. Wettervoraussage der König!. Sachs. Land«,. Wetterwarte zu Dresden. Für Freitag t Nordwestwind, heiter, warm trocken. 18. Sept.r Tagermittel -s-12,9°, Maximum -s-17.0°. Minimum -s-8,5«. Hohettfttln-Erttstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirsch- heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Griina, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rüßdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. —: In der „Tageblatt".Geschäftsstelle siegt die Ziehungsliste der Verwaltung der Kgl. Sächs. Staatsschulden (Michaelis 1910) zur Ein sicht aus. — Die Gerichtsferien haben mit dem heutigen 15. September nach achtwöchiger Dauer ihr Ende erreicht. Die Zivil- and Strafkam mern nehmen ihre regelmäßige Arbeit wieder auf, und auch die übrigen Abteilungen, deren Dienst durch die Ferien eingeschränkt wurde, erledigen ihre Geschäfte wieder im vollen Umfange. — Ueber den wetteren Verlauf der sächsischen DivisionSmanöoer wird unterm 14 Sep- tember auS Werdau geschrieben: Die Gelegenheit, ein so schönes und interessantes militärisches Schau- spiel bequem in der Nähe beobachten zu können, hatte sich heute niemand nehmen laffen. Die hiest- gen Fabrftherren hielten es denn auch für daS Ge ratenste, die Arbeit für heute rub»» »» '-ss— «u. t»> Weroau liegende Blaue Armee marschierte über Langenbernsdorf nach der Gegend von Nieder-AlbertS- darf, während die Rote Armee, welche gestern in Crimmitschau und Umgegend Quartier genommen hatte, über Langenheffen ihr entgege'marschierte und, sobald sie Fühlung mit der Blauen Armee bekam, zum Angriffe überging. König Friedrich August hielt mit seinem <?tabe ßr! Roten r»rmee. --.^ryt zog mehrere«»«..^., .«ng hin, und die beiden Parteien gerieten schließlich hart aneinander. Die gute Ausbildung der Truppen im Fslddienste, das große Geschick, Deckung zu suchen und unbemerkt vorzugehen, wurde allgemein bewun- dert. Trotz der anstrengenden Strapazen waren unsere Soldaten frisch und guter Dinge, und gerade dieser gute Geist der Truppen war es, der ganz besonder« sympathisch berührte. Als die Rote Armee den linken Flügel der Blauen Armee zurückgeworfen hatte, wurde „DaS Ganze halt!" geblasen und dte Kom- mandeure wurden von dem auf der Höhe haltenden Könige zur Kritik gerufen. Währenddessen rückten die Truppenteile, Freund und Feind durcheinander, nach ihren Quartieren ab. Bet dem schönen und sonnigen Wetter und dem günstigen Manöorrterrain gestaltete sich der heutige Manöoertag für die zahl reichen Besucher zu einem außerordentlich schönen und lohnenden. DaS Einvernehmen zwischen dem Militär und den Bewohnern kann nicht besser sein. Man bemüht sich allenthalben, der Einquartierung frohe Tage zu bereiten, und besonders der morgige Rast- tag wird dazu beitragen, die hier sehr willkommenen militärischen Gäste und ihre Quartiergeber einander näher zu dringen. Man freut sich hier aufrichtig über die Einquartierung. Uebermorgen beginnt der Anmarsch zu den Manöoern in der Schwarzenberger Gegend. — Gestern abend hielt der Allg. Beamten verein nach der üblichen Sommerpause wieder die erste Versammlung ab, zu der auch die Damen ein- geladen waren. Den ersten Teil der Versammlung bildete eine schlichte Nachfeier deS SedantageS, wobei Herr Lehrer Kirchhof nach einleitenden Worten über die Bedeutung d.'S SedantageS einen Vortrag über die Königin Luise von Preußen hielt, deren Todestag am 19. Juli d. I. zum hundertstenmql wiederkehrte. In vortrefflichster Weise zeichnete Redner ein Bild Lieser idealen Frau auf dem Königsthron. war. L ML ^e übernehmen, platz zu, nahm au? Dcagumis' Hand die Thronrede für ras Rchl. AmtsMt uns Stil SIMM z« Hohtchill-krnM Orga« aller Gemetndeverwaltunge« der umliegenden Ortschaften. Bekanntmachung. Der Kirchgemeinde Gersdorf werden folgende beide Nachträge zur GotteSackerordnung und Gebührentabelle bekannt gegeben: 1. Für eine kompakte, auS einem Stück bestehende Grabeinfassung sind 3 Mk. Gebühren a» die Kirchkasse zu zahlen. Alle anderen Gcabeinfassungen, sowie Grabsteine, Kreuze und Denkmäler sind gebührenfrei. 2. DaS AuSfüllcn der Grabeinfastungen mit Land hat nur der Totenbettmeister oorzunehmen.