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Nummer 176 — 25. Jahrgang »mal möch. Bezugspreis für August 3.0V einschs. Bestellgels Anzeigenpreise: Die lgesp Pelitzeiie Siellengeluche 80 Die Petrtreklamezeik: 8V Milli meter breit, l Offeriengedühren für Selbstabholer LO L. bei Uebersenbung durch die Post außerdem Porirnuichlag Einzel-Nr tO L Sonn>ags-Nr tk> Geschäsilicher Teil: st. Hillebrand in Dresden. Sonnavend. 7. August 1926 SöMlllÜW Im Fall« höherer Gewalt erltfchi jede Verpflichtung/ auf Lieferung sowie Erfüllung v. Anzeigenaufträgen' u. Leistung v. Schadenersatz Für undeutl. u s. Fern ruf übermitt. Anzeigen übernehmen wir keine Ver antwortung Unverlangt eingesanöte u. m. Rückporto nick» versehene Manuskripte wero nicht aufbemohrt, Sprechstunde Ser Redaktion 2—3 Uhr nachmittags. Hauptschriftleit.: Dr. Joseph Albert Dresden ^,c«chatlsneUe» und rkeriun: >LULviua» Buctidruckere, GmbH.. DreSden-N. 1. Pvlu:rltras;e 17. ^ernrui 21012. Vostlüiocslontc Dresden 14707 1<li»fkonfo: ^assenac -5c 7^ritttrt,e. ^re-^den. Für christliche Politik und ärultur Utedaktion der Sachsticheu VolkSzettuna Dresden.NUsiadt 1. Polierstrahe 17. Hernru» 20-11 und 21012. Ein wichtiges Kapitel kW i»ie MM« MM Die Saumseligkeit -er Regierung der Vereinigten Staaken — Warum -er Bischo Zarate im Gefängnis sterben mutzte — Wie-ie deutscheOeffenttichkeik irregeführt wir- Weshalb haben wir arbeitslose Bauarbeiter? Eine der unerfreulichsten Erscheinungen im Rahmen des bitter schwierigen Arbeitslosenprogramms ist die Tatsache, daß heute, mitten in der beste» Ban- snison, über 100000 Baufacharbeiter arbeits los sind und Erwerbslosenfürsorge brauchen. Diese ko stet, auf ein halbes Jahr berechnet, unter Zugrunde legung des Satzes für Verheiratete mit zwei Kindern, an Erwerbslosenfürsorge rund 00 Millionen Mark. Mit sechs Arbeitern kann in einem halben Jahr mit Leichtigkeit eine Wohnung in der Grütze von 70 Quadratmeter im Neihenhaustiip fertiggestellt wer den. Tie 100 000 Arbeiter würden also in einem halben Jahre rund 1 6600 Wohnungen Herstellen können. Der Lohnaufwand für sie ivürde sich in demselben Zeit raum auf rund 160 Millionen stellen. Ter iritte Teil dieses Lohnaufwandes wird also heute ihne jede Gegenleistung an Erwerbslosenfür- sorge an Bauarbeiter ausgegeben. Dazu kommt, das; alle für die Bauausführung zu verwendenden Rohstoffe in Deutschland beschafft werden können und auch dadurch wieder in der Baustoffindustrie ein erheblicher Teil von Arbeitern beschäftigt werden kann. Gegen die Zuständigen Reichs- und LandesinstanZen werden im Zusammenhang hiermit von den verschieden sten Seiten ganz erhebliche Vorwürfe erhoben. Insbe sondere wenden sich Berliner Blätter gegen die unter Leitung des Reichsarbeitsministers tätige Ministe- r i a l k o m m i s s i o n. Auch sonst kann man mehr oder weniger versteckte Angriffe anlätzlich der Frage der Arbeitsbeschaffung gegen den Leiter des Reichsarbeits- winisleriums lesen. Es ist deshalb wohl an der Zeit, einmal wieder darauf hinzuweisen, datz schon im Herbst des letz ten Jahres der Reichsarbeits m i n i st e r. in Uebereinstimmung mit seinen Kollegen in den Ländern, die Sozialminister, nachdrücklich auf eine starke Förderung des Wohnungsbaues hin ge drängt hat. Wie aus einer umfassenden Pressedebatte im Anfang dieses Jahres erinnerlich ist, wurde hierbei vom Neichsarbeitsminister der Kernpunkt der Frage, nämiich die Notwendigkeit einer umfassen dere» Finanzierung des Wohnungsbaues, soweit erfor derlich auch aus Anleihemitteln, in den Vordergrund gerückt. Die Z e n t r u m s f r a k t i o n hat in dem be kannten A n t r a g F e h r e n b a ch und Genossen in ganz bestimmter Weise sogar die sofortige Aufnahme einer Ausländsanleihe und ihre zentrale Bewirtschaftung gefordert. Aus der Begrün dung geht mit aller Deutlichkeit hervor, datz damit einer seits wohl der überaus starken ivohlfahrtspolitischen wie allgemein politisch gleich gefährlichen Wohnungsnot gesteuert werden sollte. Daneben aber ist immer wieder nit oller Deutlichkeit darauf Bezug genommen, datz ge rade die Ingangsetzung des Baugewerbes sür die gesamte Wirtschaft und ihre Entwicklung im Jahre 1026 eine wesentliche Erleichterung bedeuten müsse. Diese Stel lungnahme war zudem getragen von dem Grundgedan ken, datz die Lasten für die Beseitigung der Wohnungs not als einer der schwersten Kriegsfolgen nicht ausschlietz- lich von der jetzt lebenden Generation getragen werden können. Gewichtige Teile der Wirtschaft sind es gewesen, die damals diese nach heutiger allge meiner Auffassung für unsere gesamte Wirtschaftsent wicklung heilsamen Pläne in den schärfsten An griffen bekämpft und zu einem grossen Teil ihre zeitweilige Z u r ü ck st e l l u n g verschuldet haben. Es fielen damals die Schlagworte vom Unfug des Bauens, von der völligen Unproduktivität des Bauens: die Heranziehung von Anleihemitteln, vollends aus einer Ausländsanleihe, wurde als eine wirtschaft liche Torheit hingestellt. Nicht ganz uninteressant dürfte es sein, daran zu erinnern, datz eines schönen Tages in der Reihe der gegen Heranziehung von Anleihemitteln zu Bauzwecken anstürmenden Wirtschaftler sich auch der „Vorwärts" mit einem Artikel in der Nr. 66 vom il. Februar 1926 bemerkbar inachte. Die Wirtschaftler haben sich damals getäuscht. Die übrige Wirtschaft war nicht in der Lage, für sich allein mit den ihr vorbehaltenen Anleihemitteln unsere Wirt schaft in Gang zu bringen. Leider ist dadurch, datz man die Anregungen des Reichsarbeitsministers und des An trages der Zentrumsfraktion beiseite schob, mit der übri gen Wirtschaft auch das Baugewerbe in Schwierigkeiten geraten. Dem Neichsarbeitsminister ist es zwar gelun gen, wenigstens für die Erleichterung des ersten Hppo- thekenmarktes den bekannten Zwei-Millio- nen-Kredit bereitzustellen. Niemals wurde dabei aber darüber ein Zweifel gelassen, datz damit zwar die Verhältnisse auf dem ersten Hypothekenmarkt, wie dies auck eintrak gebessert werden könnten, datz aber im Der Prolest der Lrolumbusrttler Ncuyork, 6. August (Drahtmeldung) Die „Associeleü Preh" meldet aus Philadelphia: Der Iahreslwngretz o e s Ordens der K o l u m b u s r i i i e r hat einstimmig eine Erl> l ö r u n g angenommen, in der gegen die Politik des mexikanischen Präsidenten Calles und die reli giöse Lage Mexikos Einspruch erhoben wird. Am Bemerkeiis- werlesle» aber ist diese Erklärung dadurch, daß sie auch gegen die nordameriknnische Regierung und de,, Präsidenten Eoolidge vergeht. Sie erhebt Protest dagegen, das; die Vereinigten Staa ten nichts zum Schuhe ihrer Landsleute in Mexiko unternehmen. Tie Erklärung lenkt die Aufmerksamkeit der amerikanischen Re gierung daraus, datz Vertreter von Calles amerikanische Bürger beleidigt, ihres Amtes entsetzt und vertrieben hätten unter Um ständen, die der Auslassung des Ordens von der versassungsmätzi- gen Regierung völlig widersprächen. In der Erklärung heisst es weiter: Wir weisen unsere amerikanischen Mitbürger warnend daraus hin, datz sie unmittelbar an ihrer Türschwelle eine Rufs i- sizierung Mexikos nicht ungestraft dulden können. Wir mache» daraus ausmerksam, welche Bedeutung es hat, datz diesen militärischen Despoten (Calles und seine Helfershelfers Schutz ge währt wird sEooiidge hat bekanntlich bis jetzt aus die Hilferufe der uordamerikanischen Landsleute in Mexiko säst gar nicht rea giert. D. Red,), datz sie weiter anerkannt werden idie Vereinigten Staaten haben seinerzeit offiziell die jetzige mexikanische Regie rung Enstes' anerkannt. D. Red.) und namentlich, datz Catles gegenüber das Begünstigungssqstem zur Anwendung gebracht wird dadurch, datz Wafsenverschlebungen nach Mexiko weiter ver boten bleiben salso die Gegner Calles sich nicht bewaffne» Kön nens. wodurch das Uebcrgcwicht von Calles ermöglicht wird. Wir ermächtigen den Vorstand, von den Mitgliedern des Ordens Bei träge in Höhe von 1 Million Dollar einzuziehe» zum Zwecke des A »i s k l ä r u n g s s e l d z u g c s, damit die Politik Sowjelrntz- lands vom amerikanischen Leben ferngehalten wird und die ideale Gewissenssreiheit und demokratischen Rechte auch unfern hart mitgenommene,, Brüdern jenseits des Rio Grande gebracht wer den könnte. Die einzige Aeutzernng des Staatsdepartements i» Washington zu dieser Erklärung der Kolnmbusritter ist die nichtssagende Wiederholung, das; „jede Vorkehrung getroffen sei. um die vertraglichen Nechle amerikanischer Staais- angehöriger in Mexiko zu schützen". Talsache ist, datz das Staats departement unzählige Mitteilungen seitens katholi scher Orgaiiisnlionen und Einzelpersonen erhallen hat, in denen um Schutz gegen die mexikanischen Gewaitmatznahmen gebeten wird. Diese Klagen sind allerdings einzig und allein dem ame rikanischen Bolschasier in Mexiko „zur melieren Untersuchung" übermittelt worden. Man verlangt von der amerikanischen Re gierung etwas wehr: Man will einen energischen amtlichen Schritt gegenüber Mexiko. Leider aber liegen bis zur Sinnde »och keine Anzeichen dafür vor. datz die amerikanische Regierung von ihrer bisherige» waiilielmütigen Politik abweichen wird. Der Tod des Kerdenbischoss Wir berichtete» bereits vor einigen Tagen, das; der kürzlich verhaftete Bischof Za rate von Huejittl« im Gefängnis vvu Beracruz tot aufgesunden worden sei. Zu dieser To desmeldung sind wir in der Lage, heute noch folgendes mitzutei- len: Bischof Zarate war eine der m arkantesten Pe r s ö n - iichkcitc» des amerikanischen Episkopats, ein Manu von a u sz e r o r d e n t l i ch e m Mut. den die Iakobinerregierung am 10. Mai wie einen Schwerverbrecher ins Ge fängnis sperren lie tz. Sie hatte Anklage gegen ihn er hoben auf „Erregung von 'Aufruhr" und „Ungehorsam gegen die Verfassung", begangen durch die Berosfentlichuug eines Hir tenbriefes. Dieser Hirienbries, der seinerzeit in Tausenden von Flugbiälteru in Keheimdruckereien bergesleilt wurde, trug die Ueberschrisl: „Es lebe Christus der König!" Bischof Zarate schrieb in diesem Brief: „Es mag vielleicht einer denken, datz wir uns unklug den Zvruesausbr ü chen der T tz r a u - neu « usse tz e u. Aber besser ist es, die Empörung der Men schen zu erregen, als die Empörung Gottes. Wir fürchten nicht die Gefängnisse und die mörderischen Gewehre. Wir verabscheuen und verurteilen feierlich alle und jedes einzelne der Attentate, die von der mexikanischen Negierung gegen die Kirche begangen wur- den. Der Herr Präsident möge wissen, datz in diesem Lande ein Mann lebt, der mit der Hilfe Gottes den Mut hat, w e n n not wendig das Martyrium zu erleiden. Nur eine Gnade erbitte ich vom Jakobinertum, wenn überhaupt das Jakobinertum Gnade kennt, das; man mich nicht meuch lings er m orde t," Diese Zeilen klingen, als habe der Bischof Zarate voraus- geahnt, datz man ihn eines Tages im Gefängnis von Veracruz tot aussinden werde. Er kannte ja zur genüge die Kampf methoden der Callesrcgierung und wusste, das; sie vor keinem Geivaltakt zurüchschrecken ivürde. um mannhafte Gegner zu be seitigen, Er hat für seine Kirche, für sein Land und für sein Volk im wahrsten Sinne das Marstirium erlitten. übrigen für eine groszzügige Eniivicklung des Wohnungs baues nicht genügend geschehe. Es kam hinzu, datz mit dem Jahre 1926 und der sonstigen Wirtschaftskrise auch Tendenziöse Entstellungen Das amtliche deutsche Wolffsche Teleg ra tz henb ii r ea u (offiziöses Nachrichtenbureau der Regierung) hat über die Vorgänge in Mexiko in einer Art berichtet, die eine scharfe Kritik herausfordert. Auch die „Germania" meist auf diese Art der Nachrichtenübcrmittelung hin und schreibt: „Wir haben den Woissscheu Dienst über Mexiko in den letzten Tagen verfolgt, und Sa müssen wir allerdings gestehen: Besser kann ein amtlicher mexikanischer Dienst die Inter essen der Herren Calles und Genossen auf dem (gebiete des Nach richtenwesens nicht ivahrnehmen, als das a m t l i ch e d e u t sch e T e l e g r n p h e ii b u r e a u. Jede neue Gewaitmatznahme der mexikanischen Kulturkampsregierung wird der deutschen Oessent» lichkeit sozusagen in gefälliger Far in serviert, lieber »de Matznahme. über jede Kundgebung der auf seiten der Kultur- Kämpfer stehenden mexikanischen Gewerkschaften wird berichte?, Tie 'Verteidigungsreden des Präsiden»-!! Calles werden ver breitet, als ob es sich um Reden eines deutschen Minsters, die Kvmmuniguös der mexikanischen Gesandtschaften in Wnshinglon und Paris, als ob es sich um solche deutscher Gesaudtschaslen handelte." Und mit Recht weist die „Germania" wciier darauf hin. datz das Wölfische Telegraphenbureau den „famosen E n t w asfn u u g s b c s ehl " des mexikanischen Gcueralsiaats- auwaitcs, der den Katholiken in Mexiko Mafien abnehmen will, die sie gar nicht haben, verbreitet. Nicht als ob es sich um eine Tendenz motznahme, sondern um eine wirklich ernst zu nehmende Angelegenheit handelte. In der Tat müsste das Wölfische Bureau — wenn nicht schon aus eigenem Taktgefühl, —, so doch mit Rücksicht auf die kaiho- lischen Zeitungen, die seinen Dienst beziehen, sich davon ab- haiten lassen, nach den Iiiteuiioncii der mexikanischen Regierung Berichie meiierzugeben. Während das Wolfs Bureau auch bei spielsweise die Acutzerungeii de- Bischofs der methoüisti- s ch e ii Episkopalkirchc und des Iiuliurkampsfreundlichcii Expra- sidenleu O b r e g o n. die dos bruiale Vorgehen des Freimanrcr- Präsidenien Calles gegen die katholische Kirche ualürlich billigen, sür wichiig genug hält, um sie der deutschen Oefsentiichkeit mit zuteilen, wird von den Aeutzcruugeu der iiatholis ch e u Kirche inner- und autzerhaih Mexikos so gut wie gar keine Noiiz ge nommen, geschweige denn, von den würdigen Protesten der mexikanischen katholischen Organisationen, den zahlreichen S tz m pathie k unügeb u n g c n der Katholiken in Chile, A rgcntini en , Brasilien und anderen amerikanischen Staaten: von der gewaltigen De m o n st ration der g e - samten katholischen Welt am 1. Angnst, an dem vom Papst angcvrdneten Geketssonntage. Das alles existiert offenbar für das amtliche deutsche Telegraphenbureau nicht. Auch das Märchen van dem A t t e n ta t s p la n gegen Herrn Calles wurde vom Waiss-Bureau verbreitet. Es hat sich nämlich längst herausgesteljt. datz dieser Allentalsplan der Phantasie der mexikanischen K u l I u i k ä m p t e r entsprungen ist, die ihn brauchen, um ihren famosen Präsiden»-!! mit der Gloriole eines Märtprers zu umgeben. Unterdessen lind die „Attentäter" — verhaftete Mädchen und Frauen! — '.äugst wieder entlassen morden. A berdie Lügehat i h r e L'ch u l- digkeit ge > a n.. Der unschuldige Herr Calles wäre — bei nahe — einem „klerikalen A t t e n t a t s p l a n " zum Opfer gefallen! Wie recht er doch mit seinem Vorgehen gegen die Bischöfe und Priester hatte, sagt sich der harmlose deutsche Zei- tungslcser. Kegen diese Art der Berichterstattung des amtlichen deut schen Bureaus muh man wahrlich Protest erheben. Worin liegt die Erklärung sür diese Einseitigkeit? Tie „Germania" beulet an: Man ivürde sür die einseitige Berictsterstattung des WTB. überhaupt keine Erklärung sinden. wenn man nicht wüsste, datz das deutsche A u s w ärtige A m t sich ebensnils estrig be mühe, in der Presse für die mexikanischen Kuliurkämpser gut W etter z u m a ch e n. Bereits des östercn habe das Auswär tige Amt durch seine Presse bitten lassen, dach ja glimpil > ch mit den Herren Calles und Genossen umzii- gehe n. Collie das, was die „Germania" hier über die Haltung des Auswärtigen Amtes behauptet, wirklich dcn Tatsachen entspre chen — und wir haben keinen Grund, daran zu zweifeln so wäre diese Haltung beinahe noch unverständlicher als die Be- richterstattuna des' WTB. Besser als saust jemand mutz dach schlicsstich das Auswärtige Amt wissen, dr tz die jetzige Jakobiner- rcgierung in Mexiko nicht mehr von langer Tauer s e i n w i r d. Nicht nur, weil sie das menschliche Recht mit Fügen tritt, sondern weil kaum mehr als 3 Prozent der mexikanisch c n B evölkc r u ng hinter ihr steht. Tie „guten Beziehungen" zu der Regierung des Herrn Calles be deuten noch lange nicht gute Beziehungen zum mexikaui- scheu Bol Ir. Schliesslich aber unterhält Deutschland auch noch Beziehungen zum Vatikan, die sür Deutschland aus die Dauer d o ch wohl h ö h er zu bewerten sind, als diejeni gen zu den Herren Calles und Genossen. der Industriebau, der von einer Reihe der opponierenden Wirtschaftler als besonderes Heilmittel empfohlen wurde, diesen Prophezeiungen zum Trotz so gut wie völlia ons-