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«iiesem >ie neue Linien. «M, WO MM KM« —* L»«M«n und UmgSun, ,m Tage vorher d«,tt, «I« Mrnü-^rgsde «-.Pt«. e» h» PM»b»m»«t«n a« einer Sesamt«u»gab« erhalle». SS. Jahr,«,,, F- 346. Tvimerstag, 14. Tezemter 1911. «,jug»-«e»iihr oi»,l«li«»rl. wr Dl«d< d» del l»«Ii« zwel- 2»,m- und Monloae» nur einmal» r.S» M., »u»dau»»>enig»K»n>. Millionäre diüZ.VI M. -z»i einmaliger Z„> lieliung dmck di» Polt iiM.iodneBeliclIgeld». Die den Leiern »an Dl»de» » Umgebung MN läge vorher zu gejielllcn eibend-Tlu»- „öden erhallen di» uu« ioanigen Bezieher mit »er Morgenausgabe Minme» zugeliell!. «a»d,ucknurmiidku!' dtei Luelleiiangodc r.Dreod. Nach»."» zu- Mig. — Unoerlangie Mnuskrlpi» werde» niihi auibewahri. Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Druck uni» Verlag von Liepsch Reichardt in Dresden. Aauxtgescbäftrstelle: Maricivstraste 38/40. Fernsprecher: 11 * Anzetgeu-Tarif. Nlnnabme von Nnwne digungen bi» naitn«. 8 Ühr. Tonntags NM Alarieniirahe !I8 vvu I I bi» >-n Uhr. Dia einipoliige «brundzeile Na. 8 ?.UI>en» A Pf.. Aamilten Naibrichiett »u» Dresden 2» Pi : melchiiiic. »Iiizeigen ouj der Pnvmleiie ,l»iie Mi pi ; diezweijpaiiige ZeiiealertjeiiegoP«. In Nunnner» nah» Dann u geiertag»» die einipaingc Grund, zeiie Ni Pi. aus Privat- »eile in P!., gamilieu Äaibiichlen a. Dresden dieiNruiidzrileu.Pi. .'Iu-wi>r'iue Auslihge nur gegen Borausde- Zahlung. Jeder Be legdlaii tojiei I» Pf. aus kl. OtXt «k. d mehr. anu, l.. vcr- mtschaft ücklicher ig. c.«. ,1,1« Sk" rlin 7, rmiitelt Tweix- tli Fve. 00 M.. Jüdin, 00 and. nr. jed. li. kos,!. Im l8. l8 z. rttlis. 50 e' . mit u. ohni. 10.6. W. lstühle ligues glische Ztz-g-. l- UNd - IMd Ml form > und l.ano>in-5eife mii dem „^teiliEing" 25 pfg. pei- 5tücl<. orttge Tie Zweite K a m m e r nahm heute das königliche Tekret, die Abänderung der Bestimmungen der Land- ü c nr e: n d c o r d n ii n g betreffend, in Bvrberatiing. Fm L p i o n a g c p r o z c st Schultz „ nd G c n o f s c n wurde heute der Hauptangcklagte, der englische Lchisss hnndler Schultz. vom NcichSgerichi zu sieben Fahren Zucht Hans verurteilt. Die übrigen Angeklagten ei hielten Strafen von zwei bi» zu zwölf Fahren Zuchthaus. Ana Denizli im Sr'i l a j e t S m r, r n a werden Erd 'löste gemeldet. Fm Torfe Honnar sind einige .Mauser ringest ürzt. Fn der keitteniväsche von Briccville in Nord nmerita sind sii ns Mann gerettet worden. 00 Leichen sin- bis seht geborgen. l hastet war. ohne Helfershelfer entkommen ist, aber nicht, I wie angenommen wird, mit dem Auto über die holländische ! Grenze. Tic Behörde hält cs nicht für ausgeschlossen, dass sich Glairst noch in Wilhelmshaven verborgen hält. 1 Paris. Die Verleihung des N obclpreises für 1 L i 1 c r a l n r an den belgischen Dichter Maeterlinck i hat in der französischen Akademie lebhafte V e r st i m -, »i u n g hervvrgerusen, da von dem Komitee derselben! Pierre Loli vorgeschlagen wurde. Es hcistt, die Akademiker ^ hätten deshalb beschlossen, in Zukunft leine Bvrschläge! ! mehr zu machen. Paris. Ter Pfarrer von Langnidie, Fassi» wurde vor den Untersuchungsrichter geladen unter der Be- ! schuldigung. durch lerne Predigten die feindseligen Kund ! gebnngen gegen die Käufer von Kirchengiitcrn hervor- i gerufen zu haben. Pfarrer Fafsro wies die Beschuldigung ! energisch zurück. Loudou. iPrin. Tel.! Tic „Times" melden ans ^ T c l h i, das; ein P r> l i ?, e i - F n s p e k t o r t» der Nacht in Barisal im östlichen Bengal er ich offen wurde. Tic j ülriiudc dcS Berbrechens solle» poliiischer Nainr sein. Neuerte vrahtmelüungen vom 10. Tezeiicher. Ui'stchere Anstände ui Konstmitittapel. Frankfurt a. M. i Priv.-TelF Tie Hanvitore und die helnn Psorren, sowie die Eingänge zum Kriegsmini- iierium werden, wie der „Franks. Ztg." aus Konstan ! gemeldet wird, ieit gestern streng überwacht.' Ile Ponen ivnrden verdoppelt und auch sonst sind bei'on -ne 2'cherbkiiovvrkehrnngen getroffen. Angeblich sinh; »wlreiche Bomben in S t a m b n l eingeschmuggelt wor. den, und cs sind Anzeichen vorhanden, dag üssentlichc (Ge bende in die Luft gesprengt werden sollen. Ein ungetreuer Ltadtsekretär. Eisenach. Hier wurde der Ltadtsekretär T n p- h»r» wegen Unterschlagung amtlicher Gelder v e r - > hastet. Auch an Piivatgeldern hat er sich vergrissrii. : Ter Dchatz des Hausierers. Berlin. Bet einem Hausierer, der in der Franz- 'nage als Londerling lebte und dem cs recht kümmerlich i» gehen schien, fand man nach seinem -gestern plötzlich erfolgten Tode Wertpapiere im Betrage von rund l'i ii oog M a r k. Tappeljeldstmord von Mutter und Tochter. Paris. Fn einem hiesigen Hotel beging gestern die angeblich ans Budapest stammende Schauspielerin Nota R a !> F e s s y mit ihrer M u t t c r wal»schcinlich aus Aaäi nngSiorgcn L e ! b st m o r d. Bombenanschlag in Lodz Lod,^ Fn der Hauptlirasic der Lladt abend eine Bombe geschlendert. Durch vertlicder unü Zäcdrircder. Dresden. 10. Dezember. —" Le. Majeiiät der König folgte heute mit dein Fürsten zu Hohenlohe Bartenstcin einer Einladung des .Kamme»Herrn Freiherr« v. Lpörcten zur F.igd nach Berbisdorf bei Radebiirg. - Tie Familie von Earlowif; hielt am 10. Dezember ihren ol. ordentlichen Geschlcchtßtag in Dresden ab. Nach einer geichästlichen Litznng vereinigten sich die Familien Mitglieder mit Dame» im „Hotel Bristol" znm Diner, woran 02 Personen teilnahincn. Wirk». Geh. Rat Lingner, Exzellenz, empfing am Dienstag eine Abordnung des B e r c i n o zur »Förde rn n g Dresdens und des F r e m d c n n c r k e h r s. die ihm das Diplom der Eh r c n in i t g l i e d s ch a s t des Bcreins übercichtc. F» einer Ansprache rvies der Führer der 'Abordnung, Herr Hosrat Behrens, ans die grosten ^ Berdienitc Lingncrs nin Dresden diu und sprach ihm im Namen des Fremdennerkehrsvcreiiis den Dank für die Förderung Dresdens durch die Hogiene-Ansstelliing, wie durch sein sonstiges Wirken ans. Erzellenz Linger daiitlc für die Ehrung durch den angesehenen Bereiu iniü nahm das von Pros. Paul Naumann ansgcfnhrte Diplom mu ,Freude entgegen. —» Aus dem Landtage. Die heutige Sitzung der Zweiten Kammer wies ein buntes Programm ans. Einigen Etaiknpitcln folgte das Dekret e-i:eci Amtsgerichis in Lchönect. Hierzu ländischen Alnieordtieten Blener. Gii » Lchanz verschiedene Wunsche lokaler Natur vor. Es witvde gestern i folgte die Borbrratnng des Könial. Dekrets Nr. 10. die .... ^ . pW Erplosivii f Abänderung der Bestimmungen der Landgemeinde- »onrden in mehreren sdäuscrii alle »vensicricheiben zer jordnnng betreffend, die vom Ltaatsministcr Grasen t i ii m in c r t und das Liiascenpslaslcr ansgcriisen. Pr>' Bitzthuin mit einer längeren Begründung cingelritet »oneii sind nicht verletzi. g er llrliebcr des Attciuats :si^nniide. Er erläuterte in grosien Ziigen die Borzüge dcS i'vtlommcn. Entwurfs und erhoffte von ihm eine Stärkung des Selbst- vcrivaltiiiig>'wesens der Gemeinden. Die anschlicszeudc' Wilhelmshaven. iPriv.-Tel.l Die amtliche Unter Debatte beweatc sich völlig in Einzelheiten und verlor bald! inchiing ergav. das, der aus dein hiesigen Gefängnis ent- jedes Fntcreise. -- Die Erste Kammer nahm -chatte- ! ilobeiie Schutzmann G l a n sc. der wegen Lpianagc ncr - los die Gesetzeittwiirse über die freiwillige Gerichlsbarteit' und über de» Anichlnn der Fürstentümer Neun an das sächsische Dberverwaltinigsgenchi an, und vertagte sich dann bis znm 17. Faniinr, um am >8. Fannar mit den Etatdebaitcn zu beginnen. Fm nllgemeine» war cS ein ruhiger Tag für beide Kammern. —o- Das Gemeindesieiiergesesi ivird erst »ach Eingang .der Schul und .kirchenneiietgeieize nach dem I7>. Fannar nächsten FahreS im Landtage >»r Berhandlung tvmmeii. —* Die Drtsgrnppr Dresden des Hanja-Buudes hat sich in ihrer gestrigen Aiisschnsciitznug n. ».auch mit den ! Borherkliiingc:i zur Neichsiagsivahl bcichäsligt. Fm An- sch'ns! an die wiederholten Erllär'inaen des Präsidenten des Hansa Bundes, der in unzweideutiger Weise daraus hingeiviescn Hai, das! den Hanta Bund eine Weltanschan nng von den Ausgangspunkten und Zielen der Sozial demokratie irciiut, erklärt sic die Bekämpfung der Sozial demotratie bei den kommenden NeichStagswahlc» als erste Ausgabe der Hania-Bund-Bcineginig in Sachsen. —* Die Kandidaten zur Ltadiratswahl. Bei der ! Sitzung der Siadiverordncten sollen morgen auch zwei i neiie Skadträte an Stelle der Herren Einiger und Dr. Teichmann gewählt werden. Dem Kollegium werden folgende Herren zur Wahl präicnticrt: Bürgerm-eister Dr. k r ü qcr - kirchberg, Ltndlrai M üller - Planen i. B.» Ltadtrat S I a r et - Pirna, Staötschreibcr Amtmann Dr. > M ülIcr - Leipzig, Siadigmtmgiin M edin g-Dretzdr«. ! ii»d Staötamtmann Dr. jnr. G r n n p n e r ll Dresdcn. ---- Die Ltadivererdnetett werden sich, wie schon kurg ! gemeldet, in der nächsten Sitzung mit einigen wichtige» P » ntI e n des H a n s h a l t p l a n s für 1012 beschäs» iigen. Tie F e n c r b c st a t t n » g s g » st g l t schlicstt nach dem Boranschlag mit einem Uebericknh von 1253 Mk. ah» als Einnahine sind WöäO 2Nl., als Ausgal'e 95 287 Mk. berechnet worden. An Grbnbren für Fcnerbestattnnge» und Beisetzungen wurden 17>>ti0 Mt. eingestellt. Die L«>- stalt winde bekanntlich am 22. Mai IOII in Benutzung genoinmen. Da bis zur Aufstellung dieses Haushaltplauk noch keine geniigendcn Ersahrniigen gei>nnmeil worden sind, mustteii im wesentlichen die dem Fahre >911 ent sprechenden Lniitmeit wieder eingestellt werden. Cs winden angenommen 0 0 o ,F e u c rbc st attu n g e n, wo Beisetzung der Ascherestc aus dem Friedhof der A»-- stalt erfolgt, Einzelgebnlir iou Mt. — 00 000 Mt., und 2 00 Einäscherungen, wo die Beisetzung ans einem anderen «Friedhof erfolgt, Einzelgebsthr 85 Mk. 17 00» ! Marl, zusammen also 17 000 Mk. Die Kosten der Ein- ! äschcriiiigen belonfen sich für die Stadt ans 1000 Mk. schätzungsweise. Fm zu Ende, gehenden Fahre hat das Krematorium hei einer Einnahme von 00 >00 Mk. und einer Ausgabe von 50 200 Mk. einen Neberschnst von . 9»0 Mt. erbracht. — Als Beitrag an die Köniql. über Erricbiniig » P o l i z e i d i r e l t i o n hai die Stadt im tommende» Fahre brachten die vvgt >801 »25 M k. gegenüber 801000 Mt. im Fahre ION „ud ntlier und Dr.!757700 Mi. iin Fahre 1010 zu zahlen. Diese Summe e»- gibt sich aus der Bestimmnug dcS Nachtrags vom 2. Fiiui 1002. wonach für jeden Kops der Zivilbevölkerung und der in Privai- und Amtswohnungen in der Stadt, nicht aber in den Kasernen vorhandenen Miiitärpersvnen, jährlich l,50 M k. zu zahlen sind. Als Bcvölterungs Ziffer ist die bei der letzttwraiigegangenen Bollszühliing ermittelte zugrunde zu lege». Da am 1. Dezember >"lO die Einwohnerzahl Dresdens lohne Albertsiadtt 5:hi 117 betrug, so berechnet sich hiernach der zu zahlende Beitrag mii 500117 mal l,50 Mt., also aus 801025,50 Mk. Die Differenz gegenüber dem Beitrag im vorigen Fahre, dem >« I Nu»;! llncl Aittenrcdakt. ** Nesidenztheoier. «:!. G-asiipiel der k k. Hofburg- schgiiipieicriit Lott c W i c t.i Noch vor sünszebu Fahren nannte man Lustspiele wie Bieiorien Lardous „Der letzte Brief" feine »Filigranarbeit, heute wir ken sie wie das Wunderkiiaiiel eines alten Zauberers. Tic Schauspieler und es, die bas Wunder- inäuel abhatpeln und die kleinen kapriziösen Ileberraschun- 'ge» dem Pimlitnin darbiete». Die »Feinheit der Arbeit ist ja sehr zu bewundern, aber ans den Dingen liegt Staub, der n'cht wehr mcgznblascn ist. Fbien ist durch die Welt gegangen und bat den Gcschmact am hübschen Nichts, den ucigolbeten hobicn Nüssen etnigermascen zerstört. Die fran zösische Kunst, die in der seingeicbiissencn ä»s>ercn Form eines ihrer wichtigsten Ziele sah, ist von gestern — müd' gewordene Anmut. Es hiesce »»gerecht sein, wollte man das tz'barmaute vergessen und verkennen, das diese sranzöstsche Kiinsi brachte: die Grazie eines geschlissenen Tialogs, -ae Nassincment in überraschenden Wendlingen, das Lächeln und die Gelegenheit, ans der Bühne schillernde Lalanknnit zu entfalten. Die ganze Art ist heute noch inonlich, wenn sie sich mit einer sehr gepflegten Schauspiel . iiinik verbindet, wie sie »Frau Lotte Witt vom Wiener! Hoiburgibeater mitbringt. Es ist ein Genus«, diese natür liche, herzenswai nie, in jeder Nuance ihres Wesens mm ! paihitche Künstlerin als Susanne non Brie zu sehen, sich des Glanzes ihrer durch erlesen geschmackvolle Toiletten gehobenen Erscheinung und der unwiderstehlichen Anmut ihrer Plaiiderknnst zu freuen. Fn dem Kampfe um de,« ..letzte» Briet" für die Ehre der »Freundin war sie so leb hast, kapriziös und amüsant, als Sardou es »erlangt, sie ba, die echte Anmut im llcbcrmnt und ein aoldklarctz Herz, dazu, das nicht dauernd über die Lippen ipringt. aber suhl , bar wird, io vst sich Gelegenheit bietet. Sie hat in dieser Nolle den Sill des Stückes z» dem ihren gemacht, das «st das Geheimnis ihrer künstlerischen Wirkung. Fn Albert Pauls Prosper von Bioe hatte sic einen Partner, der ge wandt nnd liebenswürdig ans die Nuancen ihres Spiels! "Tos i» heiterem Komps befindliche Paar bc-I herrscht ja durchaus dir Szene. Dir Vorstellung als Ganzes, die »eit raiischendem 'Betts!! empfangene Fra» machte einen geschlossenen Eindruck. Frau Lotte Witt fand! Earreüo mit ihrer fast mälinttch-teiiihaitei, Periön- sehr herzlichen Beifall des gut besuchten Hauses. Man wird iichteit dazu einen wirksamen tinttiierischen tz>egcmsatz. Das sie gern wiebeneheti — eine Kunst, wie die ihre, ist envaS rassige Tempcrgmcnt dieser »»gewöhnlichen Fra» erscheint Erlesenes. b?r. Das zweite Philharmonische Konzert fand gestern weniger gehannt in die Schranken einer iorma! rnnstleri- schen kuttur wie bei Frau Arnoldson. Fn früherer Zeit im überfüllten Gewerbehanssaalc nnd bei sehr holler, ö>uo Frau Earrevo, wie bitannt, eher zu stark aus die drückender Temperatur statt: das ganze musikalische Dres den mar erschienen, soweit es überhaupt hatte Platz finden bloste Bcrmittlung des rein künstlerischen Gehalts der Werte ans, dabei das formale Element zu wenig berüct lönncn, u»c zwei gefeierte Künstlerinnen von Wcltrulim sichtigend »nd aiisiergcht lastend. Wie >»r Lpiel aber gestern »ach längere, Zeit wieder im Konzertigale zu vcgrüsten: Zeigte, Heu sie sich ihr überichäumendes Temperament uu» L i g r i d N r n o l d s o n. die als die „schwedische NgchtigaN" mehr soweit gcbäiidiat. dast bei ihrer .uiierprctativu zwi in alle «nlttirländcr der Erde ausgcsiogcn ist. und 'chrn Fnbatt und Form eine ii'vhlttiende Harmvitte erreich, Teresa E a r r e » o, die venezuelanische »Finanzniiiiistero- ist- Die Borträge der tziiopinschen Stücke tönnen als voll iochter und ehemalige Gattin des Violinvirtuosen Säuret, endet bezeichnet werden, »nd Liszts iliiggrische F-antasie des Baritonisten Tagliavtetra und Engen d'Alberts. Nach mit Drchester gestaltete die Künstlerin zu einem glänzenden dem Bonrage des Vorspiels zu den „Nantzan" von Mas Bravourstück. Das Hauptmeri, in besten Vermittlung sie cagni durch das Drehest er unter Dlien erschien zunächst wirtttch ganz ansaing, bildete Tschaikowstns erstes Klavier- Frau Arnoldson, in prachtvoller, inemnllcnbesäter Toilette, Ivnzeri in B Moll >Dp 2:1>. Es ward aus „vielseitigen mii leblmftem Veiiall empfangen. Sic ist, wie man auch non ihren mehrfachen Gastspielen im Dpernhauie weist. dringenden Wunsch" hcrvorgehoben war. geipielt, wie ans dem Programm dick Tschaikvivstti ivird bei »ns zu iin- wir sie ihr Ltimmgnt ausnützi. Ltratoich war einst ihr gcno mertwürdig, Tichackowstn ichrieb cs aus den Wunsch Lehrer. Er bildete sie zu einer lx-1 e-.-inta-Längerin ans. i Nicolai Nubinstciiis, dem er es zunächst auch widmete: aber wie es sic heutzutage nur sehr selten noch gibt. Dir aus-! Nubinstcin hatte beim ersten Durchleben der Partitur Ve gezeichnete Bindung ihres geiponncnen Tones macht das identen über seine Ausfühebinteil, er bezweifelte auch die Neizvvllste an ihr aus. Dazu kommt noch eitj rassiges Dankbarkeit des Klavierparts, tinz, machte io viel Aus Tiinpcrainrnt. ein ausdrucksvolles Mienensviel und eine setznngen, dast der Komponist imn die Widmung wieder blendend schöne Erscheinung. Gestern führte die Kunst , entzog und Hans v. Bülom znerieilte, der das Wert dann lertn sich mit der bekannten Traviata-Artc „b- -cttunn! , aus 'einer ersten ameritanischen Tournee zu Boston mit unter brausenden» Beifall ein: sie sang ferner die mit wnii- > grvstem Ersola zur Anssührnna brachir. Uebrigens >ak dcrbarer Finesse gebotene Lchnitickarie aus Gounods „Mar-^ Nubinstcin später seinen Frrtiim in der Benrtei- garrtbe", eine Neide Lieder am Klavier inrit Herrn lnng ein. , K. P r c tz s chi von Gricg, Nies, Schumann »nd mehrere Zu- l* Das Wcihnachiskonzert in der Vcriöknnngskirchr gaben, von denen ein schwedisches Volkslied den hellsten gab in erste, Linie dein „freiwillig.ständigen" Ebene Ge- Fnbcl entfachte. Hatte man hier an d?n »Früchten einer legcnheit. sich aiiszuweisen über den grgenwäriigcn Stand gereiften romanischen Gesangskultnr reichen Genust, io boi seines Könnens. Fn bezug aus «fan-ich-n-Mtr istt'M,