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SmMmd/Soiwlag. 14./1S. llov. IStt r. Lvo svuuuvruv^svnnmv. ^A/Ls. «vo. L»4 SllWqxv»«« d enthält die amtlichen Bekanntmachungen des^Zinanzamtes Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau; Volksbank Zschopau, e. G. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42S84 — Nus 71 des Landrats zu Zlöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt Vas und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des^Zinanzamtes Zschopau — Nus 712 >4» Zu llte» inat- dem s da, , mit »cken. rabi« sfeln, rot«. Salz, , die ecken, mit mds: >r1v42 s unö nssrsr >n Im srsolts üben- -füllt, ; ksrr- 5t, Siu- c ileim- lsnoos, vioger- iretter, risinen Trauer (locker, rockten, in unck >iedes »iglich kann« Müh« rn an Um« AuS-c 'cheie-o > Er. rsilie, nsten, rurch« mver« dev t im« zchen, auer- irbis, Was. amm iden, , dis Kür- chnit- igkeit üben, ramm Fett, r Rü- straut - ie ge- zaren, t 1 2im- sr 2 2im- nvbliert) . 267 an maten ird«n. rratS- t S«it trau ¬ en Boigt- lochen- iichard >nne- -blatt" ,KPreis tellun- l, von ange- üe 46 1V42. erStag iSmatz ertng, bieten über« rnenS- Unterseeboot läuft ein Triimuierfelv an. Ein Teil der Besatzung betrachtet den Erfolg der guten Arbeit. (PK-Aufnahme: Kriegs-, berichter U-Waffe-PBZ., Z.) vurck üi« kmtvriür Vvut8ckl»nä8 mr 116888. Welche hochsliegenden Pläne Roosevelt und Churchill mit ihrem Ueberfall auf Französisch. Asrika verfolgen, ergibt sich aus einer Meldung des Moskauer Nachrichtendienstes. Danach er» klärte Wallace, der Vizepräsident der USA.; „Die Eroberung des Mittelmeeres wird di« Hintertür Deutschlands öffnen und den kürzesten Marschweg für die Versorgung des Südens der UdSSR bilden." Die Operationen in Afrika «d im Mittelmeer sind noch im Gange. Abe« « besteht jetzt schon kein Zweifel Paran, daß un sere Feinde sich bei dem Versuch/eine Hintertür aufzubrechen, arg die Finger geklemmt haben. Der blitzschnelle Eegenschlag Deutschlands und Italiens, der mit grötzter Zielsicherheit durch geführt wird, zeigt, welche Schlagkraft die Ach senmächte besitzen. Die Gewässer vor den Lan dungshäfen, die unsere Feinde sich sür ihre Operationen ausgesucht haben, werden zu einem Massengrab kostbarster, unersetzlicher Schiffe, an denen bisher schon ein empfindlicher Mangel bestand. An der Südküste Frankreich stehen deutsche und italienische Truppen. Dass man auch hier anzugreifen --edacbt. geben matzgeben de englische Kreise nach einer Meldung von „Dagens Nyhetcr" jetzt offen zu. Die Lust da zu scheint ihnen vergangen zu sein angesichts der Tatsache, datz, wie sie mit slltzsaurem Lä cheln erklären, „Deutschlands Kraftreserven und seine Fähigkeit, seine zentrale geographische Lage auszunutzen, offensichtlich ungeschmälert sind." Die Achsenmächte haben sich der Situa tion wieder einmal vollauf gewachsen erwiesen, so daß sogar Roosevelts Marineminister Knox, dem man sonst wirklich keinen Mangel an Opti mismus vorwerfen kaint, sich zu der Einsicht be quemt: „Harte Kämpfe stehen uns noch bevor. Dieser Krieg wird lange dauern, und «he er vorüber ist, werden die meisten von uns dra matische Veränderungen in ihrer Art zu leben, in Kauf nehmen müssen." Dem ersten Sieges taumel in England und in USA., den Roose velt und Churchill dieses Mal persönlich ent facht hatten, folgt also bereits der Katzenjam mer, nachdem auch in Afrika und im Mittel meer die Dinge einen ganz anderen Lauf neh men, als man es gewünscht und geträumt hat. Zwar verbreitet Reuter noch die von Weisheit geradezu triefende Erklärung des Eeneralgou- verneurs von Neuseeland — der weitz ja doch wohl auch am besten Bescheid —, des Luftmar schalls Sir Cyrill Newall: „Ich denke, datz ich mit Zuversicht sagen kann, datz noch bester« Nachrichten zu erwarten sind." Aber der „Dai ly Herald" warnt Churchill davor, wieder falsche Hoffnungen zu erzeugen und fordert ihn auf, „sich nicht mehr mit vergangenen Siegen zu befallen, sondern mit den ungeheuer großen Aufgaben, die noch vor uns liegen." Die Eng länder wissen danach also ganz genau, was sie von ihrem Premierminister zu halten haben, datz seine Siege, die er erfochten haben will, zum Beispiel auch jetzt in Afrika, nur auf dem Papier stehen, und datz er sich mit den entscheidenden Ausgaben nurh öchst unzureichend beschäftigt. So beginnt auch das Abenteuer in Afrika genau das Gegenteil von dem zu werden, was man eigentlich damit bezweckte: Der angeblich« Sieg entpuppt sich als eine Kette schwerster Verluste, und nicht einmal sür die Stimmung in Eng- land und in USA. lätzt sich angesichts der Situa tion, wie sie sich jetzt bereit« entwickelt. Kapital herauslckilagen. Sie Angrisssslotte versink im Meer Üereit811 ^ran8porter mit 99100 vor Xü8ton von ^VIZior verbukt 2828 Sowjetflugzeuge vernichtet An- (hört, hört!) im Stiche gelassene, aber noch un- Stotztrnpps eine Anzahl Kampfstände. Die Luftwaffe setzte ihre schweren Angriffe gegen das rückwärtige Gebiet des Feindes fort. An griffe des Feindes südostwärts des Ilmensees und am Wolchow scheiterten. Die Sowjets verloren in der Zeit vom 1. bis 10. November 282 Flugzeuge, davon 218 in Luft kämpfen, 33 durch Flakartillerie der Luftwaffe und elf durch Verbände des Heeres. Der Rest wurde am Bode» zerstört. Im gleichen Zeit raum giitgen 18 eigene Flugzeuge verloren. In der Marmarica griff der Feind am 13. November mit unverminderter Stärke in breiter Front an. Die deutsch-italienischen Truppen haben nach Zerstörung aller militärischen An lagen Tobruk planmähig geräumt. Kampfflug zeuge bombardierten britische Kolonnen aus dem Halfaya-Pah. In den Gewässern von Bougie versenkten Kampfflieger ein Handelsschiff von 6000 BRT. Zwei fendliche Kreuzer und 5 grotze Transpor ter wurden mehrfach getroffen. Die Vernich tung eines Kreuzers ist wahrscheinlich. Ber- ladeeinrichtungen und Lagerhallen des Hafens Bougie wurden zerstört. Wie bereits durch Sondermeldung bekannt- . England, das kapitalistische Land, in dem ein König scheinbar, eine kleine Klique millio nenschwerer Leute der Hochfinanz aber in Wirk lichkeit regiert, ist, so scheint es, fest entschlossen, das zehnjährige Amtsiubiläum de« Bolschewi sten Maisky mit allem Glanz und Prunk zu feiern. Und es ist dies genauso, als ob «in schwerreicher Mann, der seine Taschen voll Gold trägt, einen Stratzenräuber liebevoll an sein Herz drückte, von dem er ganz genau weiß — oder es wissen mutz-, daß er von ihm an der nächsten Straßenecke kaltaemacht und um sein Gold erleichtert werd«. Dis ganze englische Presse feiert dieses zehn jährige Amtsjubiläum. Auch die „Contempo rary Review" tut dies, indem sie in ihrem No- vemberhest einen wahren Hymnus auf Maisky singt, den Mann, der vor Jahren, als er noch Jankel Steinmann oder auch Jankel Ljacho- wetzky hieß, als politischer Flüchtling in Lon don sein dunkles, unterirdisch wühlendes Da sein gefristet hatte, gegen die schürend und hetzend, sür die Tod und Verderben vorberei tend, die ihn heute so hofieren. Mit Ernst und einer gewissen Verlegenheit schildert das eng lische Blatt die anfänglichen gesellschaftlichen Schwierigkeiten, die die Briten, damals noch gesünder in ihren Instinkten, diesem bolschewi stischen Juden bereitet haben, als er ein zwei tes Mal, diesmal aber als Sowjetbotschafter in ihre Hauptstadt gekommen war. Doch bald hät te er — die „Contemporary Review" strahlt — es zuwege gebracht, der „Löwe der guten briti schen Gesellschaft" zuw erden und Zutritt in das gesellschaftlich eHeiligtum der Engländer, den St.-James-Club, zu erlangen. „Hat Maisky eine Weltrolle gespielt?", so fragt die britische Zeitung sich und ihre Leser und gibt sich selbst di« Antwort: „Ganz gewiß, denn er hat am 17. Juni 1840 nach dem Zusam menbruch Frankreichs als die Phantasie zurück- schreckte vor der gewaltigen Akgabe. die das Korpssührer Kraus an der Süodstfront. Der Korpsfllhrer besichtigte an der Front im Nach schub eingesetzte TR.-Verbände des NSKK. (PK Aus».: NSKK.-Kriegsb. Machatschek, Zand K.) gegeben, haben deutsche Unterseeboote im (Fortsetzung auf Seite 2) Aus dem Führerhauptquartier, 14. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt; Im Westteil des Kaukasus wurden bei örtlich«» Angriffsunternehmungen beherr schende Bergstcllungen und zahlreiche Kmnpf- aulagen erstürmt. Kampfflugzeuge bombar dierten Stadt und Hafen Tuapse. Am Terek- Abschnitt wurden starke Angriffe unter Ver nichtung feindlicher Panzer abgewiescn. Deutsche motorisierte Truppen vernichteten in der KalmückenstePPe einen scindlichcnStiitz- Punkt und brachten Gefangene nnd Bente ein. Siidlich Stalingrad bliebe» örtliche An griffe der Bolschewisten im Abwehrfeuer ru» manischer Truppen liegen. Au Stalingrad nahmen Stoßtrupps in harten Kämpfen wei tere Häuserblocks. Feindliche Gegenangriffe wurde» abgewiese» nnd Bereitstellungen durch zusammengefaßtes Artillerie- und Flak feuer und durch Sturzkampffliegcr zer schlagen. An der Don-Front wehrten deutsche und ver bündete Truppen örtliche Angriffe des Feindes ab und warfen ihn im Gegenstoß auf seine Aus gangsstellungen zurück. Deutsche und rumäni sche Luftstreitsträfte flogen bei Tag und Nacht Angriffe gegen feindliche Truppenansamm lungen. 2m mittleren Frontabschnitt vernichteten Ailmseuszer i« Washington Das Kriegsinformationsamt in Washington tritt mit der Forderung nach Beseitigung zwei deutiger Filme vor die breiteste amerikanische und — in diesem Fall — auch Weltöffentlichkeit. Ls verbreitet eine' Stellungnahme, in der ge fügt wird, die Filmhersteller sollten dem Pub likum Tatsachen berichten und nicht Ausstat tungsfilme bieten. Die Begründung ist sehr bezeichnend: „Die Gewohnheit, drei bis vier Stunden dazusitzen und sich durch eine erdichtete Welt ablenken zu lasten, gibt den Amerikanern kaum die geistige Ausrüstung für die ernste Ar beit, um mit den Problemen des wirklichen Le bens fertig zu werden." Ausdrücklich wird Hollywood zum Vorwurf gemacht, daß es über haupt nicht begriffen habe, was es für ein gro ßes Land — in dem amerikanischen Amtsjargon heißt es: für eine große Demokratie — bedeute, sich ganz für den Krieg einzusetzen. Amerika sei von einer Flut von Filmen überschwemmt worden, die kaum mehr Beziehungen zur Wirk- N-bkeit hätten als Ulkfilme. Das ist genau das, was besonnene Menschen In Europa, aber auch bei den alten Kulturvöl kern Asiens seit langen Jahren am amerikani schen Film auszusetzen haben. Der Kritik aus den Reihen der alten Kulturvölker Asiens war noch viel lebhafter als etwa di« deutsche Kritik. In dem traditionsgebundenen Asien wird das Verhältnis der Geschlechter in der Oeffentlich- teit nicht berührt. Das verstößt gegen die Auf» sastung von guter Sitte. Das Anreißertum, das die Lieb« zu einem geschäftlichen Filmschla ger macht, hat dem Ansehen der weißrn Raste sehr, geradezu unglaublich geschadet. Das amerikanische Kriegsinformationsamt hat einen viel zu kurzen Atem, um mit seinem Protest durchzudrinaen. Es ist der Sinn des in Amerika zur Hochblüte entwickelten Amüsier- betriebe?, die Menschen „durch eine erdichtete Welt ablenken zu lasten". Nichts gegen Zeil vertrieb. der eine vortreffliche Ausspannung ist! Auch der deutsche Film dient ihm; der Rund funk hilft wacker mit. Nur bleibt Zeitvertreib Zeitvertreib und wird nicht zum Versuch, die Menschen „besoffen zu machen". Ier „Retter" des Abendlandes England hofiert dem Inden Maisky zum 10jährigen Amtsjubiläum I» d«r amerikanischen Botschaft in Vichy hat di« französische Regierung nach Abreise der amerikanischen Diplomaten ein Dokument aufgefunden, das in flagrantester Weise die imperialistischen Absichten der Roosevelt- Clique enthüllt. Es handelt sich um ein« Note des amerikanischen Militärattachoes in Vichy an seine Regierung. Sie steht in schärfstem Gegensatz zu den Motiven, die Roosevelt zur Begründung seines Gangster streichs auf Nordafrika angegeben hat. versklavte England vor sich hatte, den Glauben an den unbezwingbaren Geist Englands auf rechterhalten, und hat mit dringlichen Tele grammen ind iesem Sinne die starken, zögernden Kräfte im Kreml von der Hartnäckigkeit seines Freundes Churchill überzeugt. Hätte Maisky nicht", so fährt die „Contemporary Review" fort, „mit so viel Voraussicht, so viel Einblick in die englische Verbissenheit so entscheidend (Fortsetzung auf Seite 2) In dem Dokument heißt es u. a.: „Um die totale Beschlagnahme mehr oder weniger friedlich zu verwirklichen, die wir auf dem afrikanischen Kontinent zu erreichen suchen, muß man von jetzt an daran denken, wirk same Maßnahmen zu ergreifen. Der afrika nische Kontinent ist der einzige Ausgangs punkt für eine wirtschaftliche Beherrschung der Nachkriegszeit. Man muß zunächst da hin kommen, daß gewisse Organe sich nicht offen über unsere Absichten äußern, und zwar in einer Art, daß das französische Volk weiter an uns glaubt. Dieses Volk darf nicht wissen, daß die Freiheit, die wir ihm wiedergegeben, mit einer demokratischen Re gierung seiner Wahl, Kompensationen wirt schaftlicher Art zu Gunsten Amerikas ein- schließen wird. Die Mittel, über die wir ver fügen, unsere Gegner zur Ruhe zu bringen, find zweierlei Art: Das erste — mehr oder weniger offen angewandt — ist der Kauf von Direktoren oder Redakteuren von Zeitungen und zweitens, falls das unmöglich ist, die Propaganda gegen andere Zeitungen, indem man es io darstellt, als stünden sie im Solde der Deutschen. Man hat hier bereits Fest stellungen über unsere Propaganda in Ma rokko gemacht. Auf alle Fälle müssen wir das Handeln derjenigen überwachen, die in (Fortsetzung auf Seite 2) Roosevelts imperialistischen Absichten „Totale Beschlagnahme Afrikas- das Ziel der scheinheiligen demokakscheu Heuchler