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15« r im zum arker rdrm idigt, nuS o — k zu pee". S. illi von Gras des den :hör- chiffe cin- t lie scher n an olks ein. uten der des Pro« Eng- nden von ! ein tiger, vertt- usten in« vaffe eutig scheu l ie inen die uehr teter llun- leug« Mopauer«Tageblatt und Anzeiger Msntag, 18. 1989 in WchrmachtSbcricht von» Sonntag. VXD. Berlin, 17. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Rn der Westfront keine nennenswerten Kampf handlungen. Die Luftwaffe führte AufklkrungSflügc über den Nordsecgcbietcn durch. Versuche britischer Bombenflugzeuge, in der Nacht vom 16. zum 17. Dezember die Inseln Nordcrne y und Sylt anzugreisen, scheiterten. Eine Anzahl Bomben fiel in die See. Au,«igrnpr«is«r Dl« 4S mm drekt« Alillimeterzeil« 7 Pf.; di« »Z mm breit« Millimeterzeile im Text teil LS Pf.: Nachlobstaffel L: Ziffer- und Nochwekgeoübr LS Pf. zuzüglich Porto. „Admiral Gras Spee" durch eigene Sprengung vernichtet Sie mugimyische Regierung verweigerte die Zell siir die Ausdeffernngsarbelten Freiheit Europas? So urteilt ei« britischer Generalmajor: Nur nach Vernichtung der Londoner Motratie möglich! WtrnSMendersoiniMkiMrdWien Wieder 25 Leichen Volksdeutscher gesunden. Tie Aufdeckung polnischer Greueltalc», die in den ersten Kriegslagen an wehrlosen Volksdeutschen verübi wurden, nimmt immer ncch kein Ende. Die Posener Zentrale sür die Gräber ermordeter Volksdeutscher hat aus ihren letzten Ver- gungsfahrten, die sie bis dicht vor Warschau führten, erneut eine Reihe von Grabstellcn mit Leichen von 26 be stialisch ermordeten Volksdeutschen Lusgefundcn. Fnukblld auS Montevideo. Kommanöoturm und Gefechtsmast des Panzerschiffes „Ad miral Graf Spee". Die schwarzen Kreise mankieren einzelne Treffer am Gefcchtsmast. jDie Aufnahme wurde von Montevideo im Flugzeug nach Nio de Janeiro befördert und von dort drahtlos nach Berlin übermittelt). sAtlantic, Zander-Multiplex-K). Die zur Wiederherstellung der Seesähigkeit deS Panzer schiffes „Admiral Gras Spee" benötigte Zeit wurde vo» der uruguayische« Regierung verweigert. Der Führer «nd Oberste Befehlshaber hat unter diese» Umständen dem Kapitän zur See Langsdorfs den Befehl gegeben, das Schiff durch Sprengung selbst zu vernichte». Die Durchführung des Befehls erfolgte außerhalb der uruguayischen Hoheitsgewässer. ZG Zote, Z9 Verlebe Die Zahl der Opfer an Bord der „Admiral Graf Spee". Nach den beim Oberkommando der Wehrmacht eingetros- senen Meldungen sind bei dem Seegefecht im Südatlantik 36 tapfere Besatzungsmitglieder des Panzerschiffes „Admiral Graf Spee" den Heldentod gestorben. Die Zahl der Schwer verletzten beträgt 6, die der Leichtverletzten 53. Die Angehöri gen der Gefallenen und der Schwerverletzten sind bereits be nachrichtigt worden. 6 Schiffskapitäne, 9 Chefingenieure, 25 Offiziere »md 21 Matrosen, die sich als britische Untertanen als Gefangene an Bord der „Admiral Graf Spee" befanden, wurden dem briti schen Konsul in Montevideo übergebe«. SchMre Verluste aus dem „Exe-er- Dicr britische Acrzte und zehn Krankenschwestern verließen Buenos Aires über Montevideo, um sich nach den Mal- vineu sFalklands-Jnseln) zu begeben. Diese Sanitätskolonne, die zehn Liter Blut für Transfusionen, ferner Medikamente und sieben Sanitätsautos mit sich führte, wird auf der eng lischen Station Puerto Stanley dringend gebraucht, um die Schwerverletzten aus dem englischen Kreuzer „Exeter" zu pfle gen. Ferner hat die britische Botschaft 180 Betten und Matra- zen für das Marinehospital auf den Malvtnen gekauft und verschifft. Die britische Brutalität gegenüber den eigenen Leu ten ans Prestigegründen ist ungeheuerlich, lieber 150 Schwer verletzte müssen auf dem langsam fahrenden Kreuzer, der sebr schwere Schlagseite hat, tagelang die mühsame Seereise ans halten, lediglich um zu vermeiden, daß die Bevölkerung ir gendeines argentinischen Hafens das jämmerlich zusammen geschossene Schiff sehen könnte. Das unmenschliche Verhalten dürfte die Zahl der Todesopfer an Bord der „Exeter" un nötig erhöhen. Bromberg Wenn von den Brombergcr Opfern die Rede^ ist, wird ... der Regel von 1003 hingefchlachtclen Volksdeutschen gesprochen. Genaue Erkundigungen an amtlichen Stellen haben folgende Zahlen feststellen lassen: Allein in der Stadt Bromberg wurden etwa 1000 V lks- genosscn ermordet. Aber die Zählung der Toten und Vcr- mißtcn ist noch nicht abgeschlossen. Noch immer laufen neue Meldungen ein. Auch im Landkreis Bromberg wurden rund 1600 VolksdcMsrhe ermordet; 500 Verschleppte werden noch ver mißt und 700 Volksdeutsche, die geflüchtet waren, sind noch nicht zurückgekehrt. Es sind also allein für den Brombergcr Bezirk 2000 Todesopfer und rund 1200 Vermisste an'.''nehmen. Bromberg ist kein Einzel fall. Das Deutschtum im gesamten einst polnischen Gebiet hat ähnliche Schrecken erlebt und die gleichen Blutopscr auszuwciseiu Neue Erfolge der deutschen Luftwaffe Neue Erfolge der deutsche» Luftwaffe. Das heroische Ende des „Admiral Gras Spee". Berlin, 18. Dezember (Funkmeldung^. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zwischen Mosel «nd Pfälzer Wald war baS Artilleric feuer von beiden Seiten etwas lebhafter. Die Lnstwasfe führte ihre Aufklärung über Ostfrankrcich und der Nordsee durch. Hierbei stieße» die deutschen Flugzeuge im Norden bis zu den Shctlandsinseln, im Süden bis Portsmonth vor. Sie vertrieben a« mehrere» Stelle» englische Vorposten schiffe und Küstenwachtboote von ihren Standorten. Ein Vorpostenschiss wurde durch Rombeuwurf versenkt. Am Abend versuchten englische Flugzeuge die deutsche Küste anznfliegen. DaS Panzerschiff „Admiral Graf Spee" hat die zur Wiederherstellung seiner Seesähigkeit benötigte Frist von der urugnayischeu Regierung nicht bekommen. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat deshalb dem Kommandanten de« Befehl gegeben, das Panzerschiff außer halb der Hoheitsgewässer selbst zn sprenge» nnd z» ver nichte». Dies ist am 17. Dezember gegen 20 Uhr geschehen. * Oie Engländer schossen mit Giftgas Ein medizinische- Gutachten Ein medizinisches Gutachten bestätigt, daß die Engländer in dem Seegefecht mit dem Panzerschiff „Admiral Graf Spee" unter Bruch des Völkerrechts mit Giftgas geschossen haben. Professor Dr. Walther Meer Hofs, «ine medizinische Kapazität, hat die Verwundeten der „Admiral Graf Spee" mehrere Stunden untersucht nnd hat die Frage nach Giftgas erscheinungen bejaht. Professor Dr. Meerhoss hat einer Zei tung, die 'ihn um Auskunft gebeten hatte, eine telegraphische Antwort übersandt, die folgenden Wortlaut hat: „Anaesickts der Verantwortung, die auf mir ruht, per- Vas „Zfchopauer Lageblatt mW Anzeiger" «rfcheint werktäglich. Aouatilch. Bezugspreis I.7V NNl. Zustellgebühr M Pf. Bestellungen werden In uuserer Geschüttelt., von den Voten, sowie von ollen Poftanstatten angenommen. Oas ist Esrglan-Zs 2000 ermordete BollSdrmtsckzr in Stadt- und Landkreis Japanischer Botschafter bei Moloiow Verhandlungen über den Handelsvertrag beginnen. Der japanische Botschafter Togo suchte Anßenkommissar Molotow aus, um mit ihm die mit der sowjetisch-japanischen Fischerei-Konvention zusammenhängenden Fragen zu bespre chen, die bis Jahresschluß verlängert werden muß. Wie von japanischer Seite verlautet, hat Molotow dabet in Aussicht gestellt, daß die seit 1935 jeweils nur für ein Jahr erneuert« „provisorische" Fischerei-Konvention diesmal für einen länge ren Zeitraum abgeschlossen werden soll Der Ersatz der so genannten „provisorischen" Konvention, die in letzter Zeit jedes Jahr zu langwierigen Verhandlungen und Mißhelligkeiten ge führt hatte, durch einen neuen Vertrag entspricht einem drin genden Wunsch der japanischen Seite, dem bisher von feiten der Sowjetregicrung niemals Rechnung getragen worden war. Gleichzeitig wurde, wie man hört, vereinb rt. daß die Verhandlungen über den zwischen Japan und oer Sowjet union abzuschließenden Handelsvertrag am 10. I mnar^UO in Moskau beginnen sollen. 'M— GrsolMeiches SloßlnW-Mernehmen Eingebrachte Gefangene ermöglichten wichtige Aufschlüsse übe« den Feind. Ein deutscher Stoßtrupp stieß im Grenzgebiet ostwärts der Mosel südwestlich Mandern vor' und geriet in ein zeit weise recht heftiges Gefecht mit der Besatzung von sechs feind lichen Unterständen. Bei diesem Unternehmen, in das auch di« Artillerie ein- grisf, wurden dem Gegner erhebliche Vertust« zugefttgt, wäh rend die eigenen Verluste gering waren. Zwei Mann des Stoßtrupps werden vermißt. Die eingebrachten Gefangenen ermöglichten wichtige Aufschlüsse über die Feindlage. Die im Berliner Nibelungenverlag erscheinende Zeitschrift „Die Aktion, Kampfblatt gegen Pl.utokratie und V ö l k e r v e r h e tz n n g", veröffentlicht einen vor dem Uri: e getriebenen Aufsatz des britischen Generalmajors Fuller, der den Titel tragt „Das Problem Europa, eine lUnerfutung über Verfall und Rettung der Welt". In diesem Aufsatz wird daran erinnert, daß Oliver Cromwell einst für eine „Erlösung der Welt durch Arbeit unter dem Wort Gottes" geeifert hat. Am Ende dieses Kampfes aber stand nicht die Herrschaft der Heiligen, sondern das Regiment des Wuchers. Eia Triumph dieses wucherischen Geistes bedeutete die Ausplünderung Indiens durch England. Während der Bankier des französischen Königs Ludwig XVI., Neckar, mit dem Nichts jonglierte, lagerten in den Gewölben der Bank von England die Gold- und Silberbestände fast der gesamten Welt. Die britische Plutokratie sei heute noch am Werke, um den Völkern jedes Eigenleben zu verwehren und dem britischen Kapitalisten zinspslichtig zn machen. Ohne Vernichtung dieser Londoner Plutokratie aber sei eine freie Zukunft Europas nicht zu erhoffen. So urteilt ein führender Engländer über sein eigenes Volk, das das Weltreich znsammengeschachert und zusammen geraubt hat. Die britische Flagge weht heute über einem Viertel der Erdoberfläche. Es ist eine Frage: wie lange noch? Denn die unterdrückten Völker begehren gegen die britische Gewaltherrschaft aus, und der von England verbrecherisch her- onsbeschworcne Krieg kann, das wird der Segen dieses Krieges sein, der Ausbeutung der Welt durch die britische Plutokratie ein sür allenial ein Ende setzen. Oie Nüssen an der norwegischen Grenz«. Aus Kirkenes wird gcmcldet, dass russische Truppen in Stärke von etwa 1000 Mann, begleitet von zahlreichen Tanks, an der norwegisch finnischen Grenze cingetrossen sind und di« Verfolgung der Finnen nach Süden fortschcn. Von Flugzeugen unterstützt, wird die russische Offensiv« in Rordsinnlaud weiter erfolgreich vorgetragen. Ueb:reinstim- mcude Meldungen von dem Frontabschnitt ans der Karelischen Landzunge zufolge sollen die Russen am Taipalecnioki auf- gehaitcn worden sein, wobei sic große Verluste erlitten haben sollen. Der Bericht des Generalstabs des Militärbezirks Leningrad vom 16. Dezember meldet, daß d'» sowjetrussi schen Truppen ihren Vormarsch in der Richtung von Mur- mansk und Uchta fortgesetzt haben. In dein Ort Salmijaervi hätten die Finnen beim Rückzugsgefecht alle Gebäude in Brand gesteckt und die Bewohner gewaltsam abtrrnsporlurt. * 89 Todesopfer in Helsinki Die finnische Presse veröffentlicht amtliche Ziffern der Todesopfer des russischen Bombenangrisscs aus Helsinki am 30. November nnd 1. Dezember. Nachdem die Aufcäumungs- arbeiien in den noch immer abgespcrrien beirosfenen Straßen beende! sind, hat sich einschließlich der in den Krankenhäusern Verstorbenen die Zahl der Todesopfer auf 80 erhöht. - " ' zögerte ich die Antwort. Aus der sorgfältigen Prüfung der ausgenommenen Photographien bin ich der Meinung, daß die Verletzungen der Matrosen der „Admiral Gras Spee" typisch sind sür kaustisches Dichlorethylsulfidgas aus Sens, obwohl iw wünschen möchte, mich zu irren. Mit Genugtuung würde ich eine Kommission von Professoren der medizinischen Fakultät begrüßen, die auch ein Gutachten abgeben würde." Vas „Zfchopauer Lagiblakt und Anz«lgir' ist das zur Veröffentlichung d«r amtlichen Bekanntmachungen des Landrat» m Flöha und de» Bürgermeisters zu Ächopau behördlicherseit» bestimmte Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachung«» de» Imanzamtes Zschopau — Bankkonten: Lrzgebirgifch« Handelsbank e. G. m. b. H. Zschopau, Gemeindegirokonto Zschopau Nr. 241, Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42SS4 — Zernfprecher: Ar. 7>2 Zeitung für die Orte: Börnichen, Dittersdorf, Dittmannsdorf, Gornau, Hohndorf, Krumhermersdorf, Scharfenstein, Schlößchen Porfchendorf, Waldkirchen, Weißbach, Wilifchthal, Witzschdorf * a«. 29S