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Mnsprechstclle 22. Irl, „Sächsische SIbzeitung" I„ich!in! Dienstag. DonnerS- und Sonnabend. Die I-uWbc des Blattes erfolgt Ixag» vorher Nachm. 4 Uhr. 1-bonnementS-PretS viertel« Irlich 1 Mk. 60 Pf., zwei« Mailich 1 Mk., etnmonat« lich 60 Pf. Meine Nummern 10 Pf. MeitungSbestelllistr 6848. ßge kaiserl. Postanstalten, Postboten, sowie die MungStrüger nehmen stet« Bestellungen auf die „Sächsische Elbzeilung" an. MW MBiiiiz AmtsMlt Feuisprechstelle 32, Inserate, bei der weilen Verbreitung d. Bl. von großer Wirkung, sind Montags, Mit twochS und Freitags bisspStcstenS vormittags S Uhr aufzugeben. Preis für die gespaltene CorpuSzeile oder deren Raum 12 Pf. stabellarische und kompliziert, nach Übereinkunft). „Eingesandt" unterm Strich SO Pf. die Zeile. für das MW. LailMW und de« Aadirat l« Schandau, sowie für den StadlMeinderat I« MW«. Mit „Mustriri. Konntagsbkall". Mit Humor. Beilage „Z*is«nblus«n". Mit .^andwirtscHastk. Neikag«". Bet Wiederholungen ent« sprechender Rabatt. Inseraten« Annah in «stellen: In Schandau: Expedition Zaukenstraße 184, ln Dresden und Leipzig: die Annoncen. Bureaus von Haasenstein L Vogler, Jnvalidendank und Rudolf Moste, In Frankfurt a. M.: G. L. Daube L Co. IHir.L-LS. Schandau, Dienstag, den 15. Dezember 1903. 47. IllhlglMg. Politisches. Die allgemeine Etats- und Finnnzdelmttc im AeichStage zieht sich noch immer breitspurig von einer Sitzung zur anderen hin, hierbei im großen und ganzen einen ruhigen und sachlichen Charakter auf weisend. Dies galt auch vou der Freitagsdiskussion, welche vom uationalliberalen Abgeordneten Or. Sattler eröffnet wurde. Derselbe berührte im Eingänge seiner Aede die Krankheit des Kaisers und verbreitete sich sodann über die Finanzrcformvorlage, welche gerade nicht ungünstig beurteilt wurde. Weiter besprach der natiounltibcrate Redner n. a. verschiedene Mißstände im Hecrcswesen, stimmte der Pvlenpolitik der preußi schen Regierung zn, streifte den Fall Hüsscner, die Reichs - Eisenbahnfrage, die sozialpolitische und die Börscngesetzgebnng, rügte die zahlreichen Mißgriffe der Polizei und endctc'mit einem Borstoß gegen die Sozialdemokratie. Dann ergriff der neue preußische Kciegsminister v. Einem das Wort. Er ließ sich zu nächst über die Forbachcr Affäre aus, hervorhebend, daß es sich bei diesen bedauerlichen Vorgängen nur um Ausnahme-Erscheinungen in der deutschen Armee handele. Im Anschlusse hieran besprach der Kriegs Minister das leidige Kapitel der Soldaten-Mißhand- lnngcn, die er scharfstens verurteilte, indessen wies er darauf hin, daß es mit den Mißhandlungen in der Armee mindestens nicht schlimmer bestellt sei, als mit analogen Vorkommnissen m Werkstätten und Fabriken. Im übrigen wies er die namentlich sozialdemokratischer seits beliebte Behauptung, die deutsche Armee sei ein Prätorianerhecr, mit Entschiedenheit als durchaus un zutreffend zurück. Im weiteren zerpflückte er die Be mängelung der Qualität der deutschen Geschütze nnd Gewehre durch den Abgeordneten Bebel und streifte schließlich die Quinguennatöfrage, bemerkend, daß er dieselbe für nicht so wichtig halte als die dem Reichs tage zu unterbreitenden militärischen Versorgnngs- gesetzc. Die parlamentarische Jungfernrede des KricgS- nünisters machte offenbar einen günstigen Eindruck auf das Haus. In der weiteren Freitags-Debatte sprachen noch die Abgeordneten Richter (fr. Volksp.) und von Kardorff (ReichSp.), soivie Schatzsekretär von Stengel. Die Darlegungen des erstgenannten Abgeordneten bewegten sich hauptsächlich auf dem Gebiete der Etats-, Finanz- und Stenerfragen, auf welchem Herr Richter ja eine anerkannte Autorität ist. Abg. Kardorff behandelte zum Teil ebenfalls finanztechnische Fragen, znm Schlüsse forderte er ein neues Sozialistengesetz. Schatzsekretär von Stengel endlich polemisierte vorwiegend gegen die finanz- und steuerpolitischen Ausführungen des Abg. Richter. Am Sonnabend erörterte der Reichstag vor Fortsetz ung der allgemeinen Etatsdebatte die Vorlage, be treffend die Erneuerung des Handelsprovisvrinms mit England in erster Lesung. Die neue Parteigruppe im Reichstage hat sich nunmehr unter dem Ramen „Freie Vereinigung" definitiv gebildet; ihr gehören dreizehn Abgeordnete an. Die' Konstituierung der „Freien Vereinigung" als besondere Fraktion hat jedoch der Reichstags- Präsident Graf Äallestrem nicht zugelassen, indessen wurde ihr eine Vertretung im Seniorenkonvent zu gebilligt. In der bayerischen RcichSratSkammer fand am Freitag eine interessante Auseinandersetzung zwischen dem jetzigen Ministerpräsidenten Freiherrn v. Pode- wils und dem ehemaligen Ministerpräsidenten Grafen Crailsheim statt. Ersterer erging sich in etivas ge reizt klingenden Erwiderungen auf die Rede, welche Graf Crailsheim in einer der letzten Sitzungen der Reichsratskammer gehalten hatte, il. a. bemerkte er bissig, die jetzige bayerische Regierung bedürfe des Ratfchlages des Grafen Crailsheim, sie solle ihre Politik nicht ans eine Majorisierung Preußens im Bundesrate einrichten, keineswegs. Graf Crailsheim gab in seiner Antwort seinem Erstaunen über dies Auftreten des Ministerpräsidenten Ausdruck und be tonte, daß derselbe ihn mißverstanden habe. Im weiteren Verlaufe der Sitzung sprach auch der Thron folger Prinz Ludwig, der für die Verstaatlichung der Pfälzer Bahnen plädierte und dann für ein Zu sammenwirken Preußens und Bayerns kräftig eintrat. Die Zweite sächsische Kammer genehmigte am Freitag in der Schlußoeratung den Titel 34 des außerordentlichen Etats — zwei Millionen Mark als letzte Rate für den Bau der Nebenbahn von Weißen berg nach Radibor nach kurzer Debatte unverändert. Der Klub der tschechischen Großgrundbesitzer des österreichischen Abgeordnetenhauses nimmt in einer von ihm genehmigten Resolution Stellung gegen die varlamentarische Obstruktion, obwohl dieselbe gerade fetzt wieder von den Tschechen im Abgeordnetenhaus«: getrieben wird. Zugleich spricht sich aber die Reso lution für die nenen Forderungen des Tschechentumes, speziell für die Einrichtung einer zweiten tschechischen Universität und für Einführung der tschechischen Amts sprache aus. — Der PolenkW des Rcichsrates beschäf tigte sich in einer am Freitag abgehaltenen Sitzung mit der Haltung, die die in die Delegation gewählten Mitglieder in der bevorstehenden Delegations-Session beobachten sollen. Gegenüber mehreren Mitgliedern, die die auswärtige Politik Oesterreich-Ungarns, ins besondere die Haltung gegenüber Rußlands kritisierten, nahm Graf Dzieduszycki die Politik des Grafen Golu- chowski in Schntz; Sosski führte aus, die auswärtige Politik müsse frei von den Einflüssen der inneren Politik bleiben. Zwischen Oesterreich und Rußland sei eine Annäherung cingetrctcn und in der Zusammen kunft in Mürzsteg dciitlich zum Ausdruck gekommen. Die Annäherung entspreche den Interessen der Monar chie. Er begrüßte es mit großer Frende, daß seine Anschauung von so vielen Mitgliedern des Polen- klubcs geteilt werde. — Das Episkopat Böhmens hat einen Hirtenbrief erlassen, in dem gegen die Los-von Nom-Bewegung Stellung genommen wird. In der Schweiz begeht inan eine artilleristische Reform. Der Bundesrat beantragte bei der Bundes versammlung eine Neuorganisation der Artillerie im Sinne einer Ersetzung der bisherigen Batterien zn 6 Geschützen durch 72 Batterien zn je 4 Nohrrück laufgeschützen. Die geheimnisvolle Mvtdasfäre bei der könig lichen Jagd in Casa de Campo bei Madrid bedarf noch immer ihrer Aufklärung. Zwei Waldheger von Casa de Campo, namens Diaz und Garcia, sind in Haft genommen worden. Ein anderer Wächter beging auf dem Gebiete der königlichen Domäne Selbstmord. Der Wiedcrausbruch der mazedonischen Insurrek tion im kommenden Frühjahr ist von einem der Führer der mazedonischen Bewegung, Tatortschcw, in einer Unterredung in Sofia offen angekündigt worden. Auch der bulgarische Minister-Präsident Petrow hat das Wiederaufflammen des mazedonischen Aufstandes als wahrscheinlich bezeichnet, falls die Reformen keine Besserungen in den Zuständen Mazedoniens bewirken sollten. Im übrigen bestritt Petrow, daß Bulgarien kriegerische Absichten gegen die Türken hege. Auch der'Kriegsmimster Saworow erklärte, daß Bulgarien keinen Krieg wolle. Die Studenten der ttnibcrjität und der poli technischen Hochschule zu Kiew haben seit Freitag „nach berühmten Mustern" eine Obstruktion ins Werk gesetzt. An beiden Anstalten sind Vorlesungen einst weilen eingestellt. Kolumbien hat den Vormarsch seiner Truppen gegen Panama wieder einstellen lassen. Dieselben sind nach großen Leiden, die sie aus dem Marsche durch das Gebirge erdulden mußten, nach Carthagena znrückgekehrt. Das japanische Abgeordnetenhaus ist wegen seiner oppositionellen Stellungnahme zur Regierung in Sachen des russisch-japanischen Konflikts aufgelöst worden. Eine Petersburger Pnvatmeldung bezweifelt die Nichtigkeit der von Tokio verbreiteten Sensations nachricht, daß das russische Geschwader in Tschemnlpo bereit sei, Mannschaften für einen eventuellen Vor marsch auf Soeul zu landen, falls die koreanische Negierung den Einspruch Nußlands gegen die beab sichtigte Oeffnung des Hafens Longampho nicht beachten sollte. Die weitere Nachricht, der russische Gesandte in Soeul, Pawlow, habe iu dieser Ange legenheit der koreanischen Negierung in aller Form eine Verwarnnng erteilt, wird von der russischen Negierung selber direkt als falsch bezeichnet. Schließ lich wird versichert, daß die offizielle Antwort Ruß lands ans die Anfragen Japans betreffs Koreas der japanischen Regierung binnen wenigen Tagen über sandt werden würde. — Jedenfalls beweist die Anf- jösnng des japanischen Abgeordnetenhauses, welches der Negierung ihre Zauderpolitik gegenüber Rußland vorgeworfen hat, daß man an den maßgebenden Stellen Tokios entschlossen ist, sich von den parlamen tarischen Heißspornen durchaus nicht in ein kriegerisches Abenteuer mit dem Zarenreiche hineinhetzen lassen will. Es ist nur die Frage, ob die japanische Negier ung auf die Dauer dem Drängen der Kricgspartei im Lande zn widerstehen vermag. Was die Meld ungen über kriegerische Vorkehrungen Chinas gegen Rußland anbelangt, so sind sie offenbar nnr mit Vorsicht aufzunehmen. Selbst im Bunde mit Japan würde China auf die Dauer Rußland gewiß nicht gewachsen sein. Lokale- und Sächsisches. Schandau. In der letzten Versammlung des Gewerbe- Vereins am Donnerslage, die zwar einen höchst interessanten, sehr lehrreichen Vortrag des Herrn vr. uwci. Mühlstädt, Frankenberg, bot, leider aber nur verhältnismäßig wenig Besucher, etwa 80 aufwies, wurde vom Vorstandslische ans bekannt gemacht, daß sich ein Afrikareisender, Herr Kandler, erboten hnbe, einen durch Lichtbilder ausgestattelen Vortrag über Deutschlands afrikanische Kolonien zu halten und zwar noch vor Weihnachten. Da aber nur noch wenige Tuge bis zum Feste sind, so wurde dieser Vortrag uus eine spätere Zeit verschoben. Der nächste VersammlungS- abend des Vereins findet Donnerstag, den 7. Januar statt, hier wird Herr Pastor Glootz Neues ans der Vergangenheit unserer Stadt, ans der Geschichte der städtischen Verfassung und Verwaltung, aus dem Verkehrswesen, aus der älteren G schichte des Hanptzollamtes, aus der Geschichte deS Brauwesens nnd der Gasthöfe und Schankwirtschasten biete». Seinerzeit werden zu diesem Vortrag alle Be wohner unserer Stadt und deren Vertreter, alle die sich sür die Geschichte Schandaus interessieren, eingeladen werden. — Wen» im Sammer etwas kritisch oder krikelig beattlagte Fremde »ach unserem kleinen Badestädtchen kommen, so sind sie zwar, wenn sie schönes Wetter haben, des Lobes voll über Schandaus reizende Lage, und seine romantische Umgebung, sie können sich aber nicht enthalten einschränkend daznzusehen: Aber im Winter möchten wir nicht hier lebe», da maß eS zu einsam — und zn lang weilig sein. Dieses Urteil hört man verhältnismäßig oft, sogt man ihnen aber, daß das Winterleben in Schandau aenug Schönes und Anregendes, Abwechselungen und Unterhaltungen in Menge biete, da schauen sie einen ganz ungläubig an und finden es unbegreiflich, daß wir nicht schon lange an der Sehnsucht nach den Vergnügungen und Zerstreuungen der Großstadt gestorben sind. — Wenn sie aber am Freitag abend das im Badesaale abgehaltene I. Abonnement «Konzert dieses Winters hätten besuchen können, sie hätten wahrlich gestaunt über das künstlerisch Schöne, das sich eine so kleine Stadt bieten kann. Herr Musikdirektor Schildbach, dem wir es Dank wissen müssen, daß er in diesem Winter wieder, wie in lo manchen Winter halbjahren daher, einige Abonnement-Konzerte arrangiert hat, hatte sür dieses erste ein Programm, von seltener Neichbaltigkeit und Schönheit zusammengestellt, Klassische« nnd Modernes, Ernstes und Heiteres, von dem berühmten Händelschcn Largo an, das, arrangiert für Harmonium, Harfe, Violine und Orchester in seiner glücklichen, aus gezeichneten Ausführung einen überwältigenden Eindruck machte, bis zu den Ouvertüren und Opcrnsätzen von Rossini, Wagner und Tschirch und den modernen Salonwalzeru nnd «stücken eines Strauß und Eilenberg. Aber in höchstem Maße ausgezeichnet wurde dieses Konzert durch die Mit wirkung eines kleinen Stabes fremder Kräfte, die Herrn Direktor Schildbach in freundlichster W-ise ihre künstlerische Beihilfe zugeiagt hatten und durch welche das Konzert das Gepräge der Ungewöhnlichkeit, ja der künstlerischen Vollend- ung erhielt. Es waren drei Herren und eine Dame, Mit glieder der Richard Eilers Kapelle in Dresden, wenn wir nicht ür-m, derselben Kapelle, welche im Ausstellungspalaste unserer Residenz die Konzerte spielt. Diese Kräfte, durch weg Virtuosen und Künstler auf ihren Instrumenten, rissen durch ihre Leistungen das ziemlich zahlreich versammelte Publikum zu immer neuen Beifallsstürmen hin, ebenso wie auch die ganze Kapelle, wie wir zn hören meinten, durch sie zu den glänzenden Leistungen des Abends elektrisiert wurde. Mit künstlerischer Gewandtheit nnd Sicherheit be handelte Fräulein Marie John ihr schönes Instrument, die Pedalharfe, und freundlich ließ sie sich herbei, durch den nicht endenwollenden Beifall bewogen, mit ihrem Partner, dem ersten Violinisten, Herrn Gerhard Schild bach, ein klassisches Stück als Zugabe zu spielen. — Herr Kiatzsch zeigte sich in lw 'Irvmolo -Vir variv von Demeisse- mann als Virtuos auf dec Flöte, Herr Pfaff als solcher auf dem C llo in dem Nokturno von Chopin-Sarasate, und als Dritter im Bunde der drei Herren muß Herr Fehse als meisterhafter Beherrscher der Oboe in der Fantasie über Motivs aus „Martha" erwähnt werden. Es war viel des Guten und Schönen, welches das erste Konzert in diesem Winter bot, hoffentlich leuchtet der glänzende Stern des Erfolg« auch über den folgenden Konzerten; Herrn Direktor Schildbach, der sich so unendliche Mühe gibt, etwas Außerordentliches zu erreichen und zu bieten, und der die langen Jahre daher, — wohl ziemlich 30 — immer mit Glück und unermüdlicher Energie das Hohe erreicht hat, wäre es zu gönnen, wenn er in seinem Konzerten auf starkem Besuch rechnen könnte und — gute Geschäfte »rächte. — Theatervorstellung. Eine Theatervorstellung ganz eigener und seltener Art wird uns, wie wir bereits in brr vorigen Nnmmer schon erwähnten, heute Montag abend im Saale des Hegenbarthschen Etablissements geboten sein. Zunächst depütiert das Pirnaer Theaterensemble in dem reizenden Fnlda'jchen Lustspiel „Jugendfreunde", worauf als Attrakrion des Abends der rühmlichst bekannte Ver- wandlungs«Schauspieler Herr Edlawi in mehreren Nummern auftritt. Der Genannte ist der schon vielgenannte Künstler, welcher es infolge der blitzartigen Geschwindigkeit, mit der er seine Verwandlungen vollzieht, fertig bringt, ohne irgend welche Pause ein Theaterstück aufzuführen, in dem sechs verschiedene Personen auflreten usw. Die Weihnachtsnähe wird unser kunstfreundliches Publikum hoffentlich nicht ab- halte», recht zahlreich diesen Darstellungen beizuwohnen. — Am Donnerstag veranstaltete der Lehrergesang verein in Oschatz zur Erinnerung an »nseren großen Meister der Tonknnst Magister Carl Gottlieb Hering (geb. 1766 zu Schandau, von 1795—1811 Organist und Konrektor an der lateinischen Stadtschule zu Oschatz, gest. 1853 zu Zittau) und Karl Eduard Hering (geb. am 13, Mai 1807