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ArWti. D o lksfreund 53 Jnseraten-Annahm« 10—82 om st., 10 — 23 m lg., 4 2,»- 3 rtritt ge- s Konkursforderungen find bis j »tritt a, meine ten aufwiesen. Er griff den Minister wegen des völligen die Geschehnisse in Südafrika, indem er hervorhob, daß alle n an en gut- IMS. 1 s.1« r, Wiesen heS vor- ur Hand » v-i imge- 3370 13000 320 » - b » «rav». i Kamerad fällt die rftand. nd Um- dause deS , ein in den Abt. 25, 30, 36, 41, 46, 47, 55, u. 74; daS Buchen holz in Abt. 34. I Der -aqaedftMch« Bolls fr,»»»-' »rfchedtt ti^tch mit «»«»ahme der rage I »«chH» Sonn- «ad Festtage». Rd<m»eme»i »lerteliiüÄch H«!»» PI«. I Inserat« werden pro » aestzait«»« SrlU »!t l» Vs., sm «milch«» rh«U die Nr. 52. t «ark- m "sch . Aue. aufbereitet in den Abt. 16, 17, 56 (Durchforstung) u. 54 (Kahlschlag), 7—15 16-32 13 3-5 den 1«. April 1°00, Vormittags halb 11 Uhr vor dem unterzeichneten Gerichte Termin anberauwt. Allen Personen, welche eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig find, wird aufgegeben, nichts an den Gemein. S 4775 fichtene Klötzer von 8 — 15 vm St., 4, u. 4» m L. 16-22 --; - ^ 4* U. versteigert werden. K Korktreviervcrwattung HundShübel «nd K. Norftrentamt Eibenstock, Harter am 87 Februar 1900. Gerlach o,«„ Hdrt., Derbstangen, 46 , Reisstange«, ei, 'in ich in zu liefern, rf gütigst viennng entgegen- i K. Forstrevierverwaltnng Carlsseld u. K. Korstrentamt Eibenstock, Gehre. am l. Mär« 1900. Gerlach. Sonnabend, dm 3. März 1900, »oft-SUN»,««, Nr. »I» Holz-Versteigerung. Staatsforstrevier Carlsseld. Im Gasthofe „zum grünen Bauw" in Carlsseld sollen Freitag, den S. März 1808 van Vorm. V»10 Uhr an St w. Stämme, , , Klötzer, Hol;-Versteigerung. Huudshübler Revier In Möckels Gasthof in Hundshübel sollen Mittwoch, de» 7. März 1988 von vormittag 18 Uhr an herrscht durchaus der Gedanke vor, daß die Zeitungen, welche die Sache beständig so darstellen, als ob England mit Hilfe von Söldnern zum Nutzen einiger Kapitalisten kämpfe, um die Goldminen sicher zu stellen und neue Ge biete zu erobern, ganz und gar die Stimmung der Eng- länder nicht verstehen, welche sehen, wie Tausende ihrer Landsleute opferfreudig ihr Leben hingeben, um einerseits da- britische Gebiet zu schützen Und andererseits ein für alle Mal die britische Oberhoheit in Südafrika zu sichern. Wenn die Militärmacht der Buren nicht niedergeworfen wird, so wird England beständig eine Garnison von 100 000 Mann in Südafrika bereit halten müssen, nur um die Grenze seines Gebietes gegen neue Einfälle zu schützen. Dies würde eine unerfreuliche Last sein, daher wäre eS unverständlich, im jetzigen Augen, blick aus sentimentalen Rücksichten von Frieden zu sprechen.' Angesichts dieser Sachlage kann nur konstatirt werden, daß die Buren, deren Tapferkeit und Heldenmuth ange. fichtS einer erdrückenden Uebermacht unsere leidenschaftlichste und schmerzlichste Sympathie erregt, während das Der- halten der Engländer ebensoviel Antipathie eingeflößt, nur noch im eigenen Widerstande bis zum Aeußersten dte einzige und letzte Gewähr für die Möglichkeit einer Erhaltung ihrer Unabhängigkeit haben. Denn die einzige Macht, die viel, leicht mit Aussicht auf Erfolg eine Vermittlung anregen könnte, ist Nordamerika, aber Bruder Jonathan ist schlauer weise von England bereit» in Sachen de» Niearagua-KanalS ge ködert worden und die offiziellen Kreise stehen den von ver schiedenen Seiten her kommmden Anregungen entschieden ablehnend gegenüber. Die internationale Lag« ist, kurz zu sammengefaßt, den englischen Absicht« nicht hinderlich und die Burenrepubliken sind und bleiben isoltrt. E» wäre un nütz, vor dieser traurigen Thatsache die Auge« zu ver- schließen. zum 5. Äpril 1900 bet dem Gerichte anzumelden. M« . die Wahl. MLS. anderen V«w«rlterS, sowie ung eine» GläubigerauSschuffeS und eintretenden Falle» über di» in 8 120 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf dm 22. März 1900, Vormittags 11 Uhr und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf Konkursverfahren. Neber dO Vermögen des Klempnermeisters Arthur Bruno Erwin Krautz in Pöhla wird heute, am 1. März 1900, Vormittags */,10 Uhr das Konkursverfahren eröWet. Der Lokalrtchter Leonhardt in Schwarzenberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über den Nachlaß de» Stickereifabrikanten Albert Hugo u«ger in Schneeberg, alleinigen Inhaber- der Firma Hugo Unger daselbst, wird zur Abnabme der Schlußrechnung deS Verwalter», zur Erhebung von Einwendungen gegen da» Schlußverzeichniß der bei der Vertheilung zu berücksichtigenden Forderungen »nd zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Vermögensstücke der Gchlutz» tevmt» auf dm 27. Mörz 1900, Vormittags 10 Uhr vor dem hiesigen Königlichen Amtsgerichte bestimmt. Schneeberg, den 28. Februar 1900. Königliches Amtsgericht. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: Akt. Wenzel. TageSges chichte. AßWKHfMMtz — Der Reichst«- begann gestern die zweite Be- rathung de» Etat» de» Auswärtigen Amte». Hau» und Tribünen zeigten die gleiche Leere, wie in den Lage« vorher. Der südafrikanische Krieg «nd die internationale Lage. Bet keiner orderen Gelegenheit hat sich eine so über raschende Uebereinstimmung der öffentlichen Meinung Euro pas gezeigt, als iekt in der Beurteilung der Katastrophe, die am Modderflusse über die Buren heretngebrochen ist: von der Seine bis zur Wolga kommt einmüthtg da« Be dauern über daS tragische Geschick Cronje'S in den Aeuße« rungen der Presse zum Ausdruck. Zugleich aber tritt der EtnmischungSgedarke wieder bei unsern Nachbarn schärfer in den Vordergrund. Die Geflissentlichkeit, mit der dabei wieder französische Blätter uns vorauszuschieben suchen, muß diesen Betrachtungen einen verdächtigen Beigeschmack geben. Während die russische Presse sich begnügt, hervor zuheben, daß die Macht, welche die Initiative zur Ein mischung ergriffe, sich mit unvergänglichem Ruhm bedecken würde, spricht ein pariser Blatt, der.GauloiS', gradezu von einer internationalen Verpflichtung Deutschlands, voranzu. gehen und stellt uns recht freundlich die glückliche Rückwir- kung einer solchen Einmischung auf die deutsch-französischen Beziehungen in Aussicht; wir könnten auf die Ritterlichkeit de» französischen Volk- bauen und was dergleichen schöne Dinge mehr sind. Die so sprechen, sind dieselben, welche bisher bei jeder Gelegenheit gegen die deutsche Politik ge schürt haben! Was besagte Ritterlichkeit betrifft, so wird man es uns in Paris nicht verargen können, wenn wir auf sie nicht bauen, sondern es vorziehen, die Lehren der Geschichte zu beherzigen, in der von französischer Ritterlichkeit unS gegen über nichts verzeichnet steht. Es ist auch wohl wenig glück lich, unsere angebliche Verpflichtung zur Einmischung au- der bekannten Depesche des Kaisers an den Präsidenten Krüger nach der glücklichen Vereitelung des Jamesonschen Rittes herletten zu wollen. Hat man in Part» denn ganz vergeffen, daß man nach jener Depesche, dt« vortrefflich den Zweck erfüllte, der öffentlich-n Meinung Europa» den Pul» zu fühlen, in Frankreich nicht» Eiligere» zu thun hatte, al» sich England al» Bundesgenossen tm Falle «ine» Kriege» mit Deutschland anzubieten? Von un» au» wird jeder Versuch, eine Verständigung zwischen England und den Buren herbeizuführen, mit den besten Wünschen begleitet werden; aber wir haben keinen Anlaß, un» auf» Glattei» locken zu lassen. Ist wirklich so unvergänglicher Ruhm in dieser Sache zu -««innen, so muß man sich s«hr wundern, daß jene freundlichen Rathgeber ihn nicht für ihr eigene» Volk zu gewinnen suchen. Im Uebrtgen denkt in England zur Zeit kein Mensch daran, sich am Frieden»v«rmtttelungen «rnzulassen. Eine hoch offiziöse Auslassung de» Reuter'schen Bureau» au» .Friedensfreunde' unter den Staaren der Vergewaltigung des Burenoolke» ruhig zusähen. Alle» heiße Heuchelei! Sollte, wa» er nicht annehme, die Friedenskonferenz eine Fortsetzung er fahren, dann solle die Regierung mit offenen Karten spielen. SiaatSsekretär Graf Bülow erwiderte: Ec sei dem Vorred ner dankbar, daß er ihm Gelegenheit verschaffe, die mög lichen Auskünfte zu geben. Unser Ziel sei stets auf den Frieden gerichtet; von unS würde der Frieden nicht ge brochen werden, betreff- der anderen Seiten könne er nicht garantiren, deshalb müßten wir gerüstet sein. Deutschland habe sich freudig an den Arbeiten der Conferenz betheiligt, nachdem eS festgestellt war, daß der territoriale Status guo nicht berührt werden sollte. Die Deklarationen seien nich^ sofort unterzeichnet worden, weil sie vorher von der Reichs- regierung einer Prüfung unterzogen werden mußten. Die Veröffentlichung würde erfolgen, sobald die Ratificationen vollzogen Deutschland habe von vornherein er klärt, daß die Minderheit nicht verpflichtet sei, sich dem Beschluß der Mehrheit zu unterwerfen. Der obligatorischen Arbitrage könnten wir unS nicht unter werfen, von Fall zu Fall dagegen uns über ein Schiedsgericht schlüssig machen. Keine Regierung habe an unseren Delegtrten Anstoß genommen. Die deutsche Stimme sei stets, nur von dem ersten Delegtrten abgegeben worden, der von Berlin aus informtrt worden sei. (Beifall recht».) Abg. v. Liebermann (Antis.) bemängelte die Lang samkeit bei Regelung der Entschädigungsfrage wegen der englischen Schiff« confiScationen, sowie die Pro i» de» .Wolffschen BureauS', wichtige Depeschen zuerst dem Bank haus Bleichröder vorzulegen. Unterstaatssekretär v. Richthofen oertheidigt da» Verhalten de» Auswärtigen Amt» überhaupt und besonder» zum »Wolffschen Telegraphen-Bureau.' Abg. Bebel (Soz.) bemängelte nochmal» die Haltung der deutschen Vertreter auf der Haager Conferenz. Abg. Dr. Paasche (nat.- wünschte beim Reich»amt de» Innern eine Centralstelle dt« Bearbeitung der auswärtigen Handelsberichte. Uebrtgen rtrf der Etat nur unerhebliche Erörterung«» he, Heute wird der Martneetat verhandelt. Hamburg, 1. März. Pctnz Heinrich traf um 2 Uhr 10 Min. vor der Börse ein. Er wurde von dem Präsidenten Doermann «mpfangen, der den Prinzen und da» Gefolge nach der .Börsenhalle' hinaufgeleitete. Woermann beglück wünschte den Prinzen zur glücklichen Heimkehr, feierte ihn ck, nebst ernahme -Hunde n. / tt. 36. rwalt-' ndtes, N, >ewan- se be-! sowie Do»«erstag, de« 8. März ISO- vo« Vorm. 18 Uhr a« 300 im w Breunscheite u Brennknüppel, l . .- 300 , , Br-««»ft- „ 115 rm w. Stöcke j daselbst, Auf Blatt 158 de» Handelsregister» für den Bezirk de» unterzeichneten Amts gericht», die Firma A. H. Gr««ert in Johanngeorgenstadt betr., ist heute folgender Eintrag verlautbart worden: Eine Zweigniederlassung ist in Leipzig errichtet worden. - Johanngeorgenstadt, den 1. März 1900. SöuWcheS AmtSgmcht. vr Kloß. schuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitz« der Sache und von den Forderungen, für welche sie au- der Sache abgesonderte Bestie« digung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 22. März 1900 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht zu Schwarzenberg Bekannt gemacht durch den GerichtSschreiber. Sekr. Oeser. ÄÄA' att die königk und städtischen Behörden in Sue, grünhain, hattenstein, Johann- FAnNoömN georgenstadi, Lößnitz, Neustädles 8chneekerg, Schwarzenberg hzw. Mldenfek -1277 , , . 23-51 / 4^ m , 539 buch. , , 16-63 , , 2,-4, , , 55 IM fichtene Nutzknüppel, 15 , buch. u. 130 IM ficht. Brenuscheite, 40 , , , 68 , , Bre«nr«üppel «. Zacke« 58 , , . 8 . . A-ste versteigert werden. London weist alle Gedanken an einen Friedensschluß im! Der so raloemokcatlsche Abg. Gradnauer erzählte dem Hause gegenwärtigen Augenblick mit bemerkenSwenher Offenheit der'dreiviertel Stunden hindurch von der Haager FrtedenSkon- Svrache zurück und entbüllt die Ziele Englands mit rück- ferenz und von den Gegensätzen, welche die Bestrebungen stchtSloser Deutlichkeit. Diese direkt auf das Ministerium von damals und die geichichtlichen Vorgänge der Folgezei- zurückzuführende Kundgebung lautet: ten aufwiesen. Er griff den Minister wegen deS völligen „Der Gedanke, welcher in vielen Zeitungen deS Kon- Schweigen- über die Conferenz an und lenkte den Blick auf tinents zum AuSvruck gelangt: daß der Aigenblick gekom- " -- « men sei, Friedensbedingungen anzubteten, da der Ehre jetzt Genüge gethan, findet hier durchaus keinen Anklang. Hier Tageblatt Mr Schneeberg und Umgegend - - -— für dt« am Nachmittag erschein«»»« Vo«««« divBor- ., __ mittag I» Uhr. Sine Bürgschaft für di« «Lchsttäaigr »asaähme der «n»«igt» de». a» de» »oraeschri,denen ragen sowie an »efttmmler Stelle wird »ich« ! geaede». Auswärtige «»ftrige nur aeae» vorausd«tablung. Für Rücküam ZmhkatWa eiagesandler Manufftipt« «ach« sich die Bedakti-» nicht verantwortlich. V V v v »1-dnnk. t