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Verantwort!. Herausgeber I. M Wolf ln Freiberg. Mittwoch, den 6. Juni MW' komme, als durch «Mch? Vermittelung äne Karlrncht, am 2. Juni. Das Organ des LandeSmrAD clamitt heute, der geflohene Großhrxzog von .WdMLWj IN'. i gefunden, in welchem die Reichstruppen geschlagen worden sein sollen. — Bon dem Treffen bei Heppenheim sind viele Verwundete und todte Militärs in Darmstadt eingebracht worden; letztere zählt man deren >17. — Nach der Meldung eines hessischen Offiziers hätten die Ba- FranzoW Fraakfort, 30. Mai. Die preußische Gesandtschaft versagt seit i heute den preußischen Abgeordneten Reisepässe und Legitimationen; fvo» Berlin ist die Messung hierher ergangen, den Abgeordneten nur einen Iwangspaß zur Rückkehr nach Preußen zu geben. — Privat nachrichten auS Sachsen melden, daß diejenigen Abgeordneten, welche Lenser bei Heppenheim 52 Todte verloren; doch sei noch nichts durch Men.Kampf entschieden. , l -FrMsurti 1. Juni. Das Bureau der Reichsversammlung hat gestern dem evangelisch-lutherischen Gemeinde- und Kirchenvorstand Lie Schlüssel der PaulSkirche unter Begleitung eines fteundlichen Dankschreibens zurückgegeben. Es werden nun diese Räume bis zur ^Eröffnung des yeuen Reichstages leer stehen, wofern es überhaupt chei der verfassungsmäßigen Bestimmung bleibt, daß dieser seinen Sitz in Frankfurt nehmen wird. i < ZWcheu, 31. Mqi'. Ein verbreitetes Gerücht sagt, daß vorge- lstern M Staatsrathe der Beschluß gefaßt worden fei, gegen jedes leigenmächtige militärische Einschreiten Preußen s in Süddeutsch- uand, insbesondere in der Pfalz, ohne daß es auf Verlangen der pro- wisorischea Aentralgewalt geschehe, mit Entschiedenheit zu pryt^iren, lund daß noch gestern Abend ein Kourier mit diesem Beschlusse nach Gorlin abgegangen fei. i .d-i Telegraphen Yen Schutz der preußischen BHMett? an^_ ruft dann den Hannoyeranerw, Hessen, Basem, odM^wio» heißen mögen, zu: „Erspart Euch den Schimpf, , - - .—HiLtthtM, 30. Mai. Afs gestern dhS hier ,eingUMtipfe>ß WteMo^en ^ Börst^df im Odenwalde^ein mmes Treffen statt- Herzchen zurüchgckhrr^Mt ein tzMeb el r-""" emejsHeis fvMftm, und vwsucht,,d^ Ma^^ setzen, daß die Reichsgesetze dummes Zeug seien, nammtlkch die Grund- rechte; diese wollten nichts mehr und nichts minder, als Vertheiking der Reichthümer unter die Armen, und das dürfe ein- Hüter Soldat nicht zugeben. Kaum hat der Fcldwebel seine Ansprache beeN-igtEfo bittet ein Soldat ums Wort- um seine entgegengesetzte PrivM^Dcht zu äußem, wie er ausdrücklich bevorwortet. Er sagt- daß Feldwebel die Reichsgesetze nicht zu kennen scheine- .!-2 .t .'-Züchf mit.einem solchem Uttheile nicht blosstellen; die Gninhrech^MMgH ten keineswegs eine gewaltsame Theilung des Eigmthtn^EdL^M" nur Gleichheit vor dein Geseke, zwischen Hohen und und Armen her, machten Ms Sklaven freie MÜME,/ die. nur,ein Gesetz als Höchstes über sich anerkennten, d FÜMNtzWür unterthänig sein müsse re. Kaum hat der Schätz digt, so ruft die ganze Kompagnie ein stürmssches^ Hravo und erklatt ohye Widerspruch eines Einzigen: sie sttmW der HeAng u^ klärung ihres Kameraden vöüig bei.— EmjgeStunden darauf.er- hielr der freimüthige Soldat seinen Abschied mir der.MeisWle, FWt io D^Vaterstadt Eitybeck zurückzukehrm. Btamsschvtig, SV. Mäi. Braunschweig hat Wchd'rv Neben Wä- Würtemberg sei entflöhen: Direkte Berichte üM den/AuSgir^^D reütlkiger LandeSversymmlung sißd bei der Unterbriichung ^alleÜ'ÄW kchrK noch nicht eingetrössm/ — Sännntliche Pferde von PrürÄW sonen find für den Militärdienst requirirt. I». 17. zugleich Staatsdiener sind und nicht sofort die Nationalversammlung Mndheit oder-.dk .BerräthesN : noch so .viel MuypeßgM bertassen und nach Sachsen zurückkehren, ihres Amtes entsetzt und halb Deutschland haben, daß M dw UebermM, Wichen Mß* des Gehaltes von nun an verlustig sein sollen. ' ten, was zu glauben wir uns nicht überwinden, könnfli, sp .würdm s , - Ä. Mai. In Folge des Parteibeschlusses für Verlegung oßr,chewir unsere' heilige Sache aufg^öm, "HLHM sdes Parlaments nach Stuttgart versammelten sich gestern Akepd .DWschlands sizchen, und unS lieher mit.den cchiiiMen Fkc tdie Brvollmächtigtm der deutschen Regierungen: We versichert, wird, S^oeizern veÄmdm als mit ^n dM pDD- »erklärte sich die große Majorität der Bevollmächtigten für sofortige wir schon sorgen, daß die deutsche EinhElt Hber. nichtM' kUebcrttagung der Leitung der provisorischen Zenttalgewalt auf Preu- komme, als durch russische Vermittelung eine Einheit Yer-.SW lßen; nur einige wenige Bevollmächtigte, worunter WfWürtembergS kund Badens, hielten mit ihrer Zustimmung noch zürück, bis zum kEintreffen spezieller Instruktionen von Seiten ihrer Regierungen. Heute lAbend wird ein MmiD Gegenwart deS ReichSverWsers fgKalten werden, um eine definitive Beschlußnahme in Betreff tzDzr ^ÄDelegenheit zü fassen. ' i — Abends 6 Uhr. Es wird uns soeben die Mittheilung, daß LMOM MaW Erscheint täglich stütz S Utzr, mit Ausnahme der , Spnn- und Festtage.- Preis tzM^ Die