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1 - -V Nr. -9. Dritter Jahrgang Kuer Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes ^onntagsblatt. Vies« Uttumrer 10 Seiten Dir Im Anschluß an die Slraßentumuitc in R o in ist dort der G e n e r a lstr e i k proklamiert worden. (S. Tel). Gegen ejn Mitglied der spanischen Königs jam i l i e soll gerüchtweise ein Attentat verübt worden sein. (S. Tel.) schwendete deutsche Liebenswürdigkeit hat sich bisher so wenig verzinst wie das deutsche Kapital, das nach Rußland gewandert ist. Selbst in der konservativen Presse Deutschlands, die in der Russenfreundschaft sonst sich nie genug tun konnte, 'macht sich jetzt ein energischer Ton der Zurechtweisung gegen die russischen Tricks geltend. Vielleicht daß das auch in bezug aus unsere sonstigen Verhältnisse einen Umschlag bedeutet, was auf das innigste zn wünschen wäre. Reichs schatzsekretär Sydow wird sich demnächst nach Dresden, München, Stuttgart und Karlsruhe begeben, um sich mit den für die Mitarbeit an der R e i chs f-in a n z - reform in Betracht koinnicnden Persönlichkeiten in Verbindung zn setzen. Druck und Verlag Gebrüder Beuthner Ouh.: Paul Beuthner- in Aue. Verantwortlicher Redakleui Fritz Arn hold Für die Inserate verantwortlich: IV alter Krau» beide in Aue. Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittags von »—5 Uhr. — Telegramm-Adresse: Tageblatt Aue. — Fernsprecher SN. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Der englische Torpedobootzerstörer Tiger ist gesunken, wobei 3 6 Mann umkamen. t S. N. a. a Welt u. Tet). Mt » N Nfs WM - ittr ßFHß h-V kbiMiileil Das Wichtigste vom Tage. Staatssekretär Dernburg beabsichtigt, seine Rei- s e »ach Deuts ch-S üdwestafrika bereits im Mai anzu- treteu. (S. pol. Tgssch). Sonnabend, 4. April 1998 Beratung des Brreinsgesetzes wird fortgesetzt bei 88 3 und 3n, die von der A n z e i g e p s l i ch t für öffentliche politische Versammlungen handeln. Die Abgg. Trimborn (Zentr.) und Hildenbrand (Soz.) be gründen Abänderungsanträge. Staatssekretär Bethmann-Holl- weg: Ich möchte den beiden Vorrednern doch zu erwägen geben, ob sie sich nicht bei ihren Bedenken doch starke Uebertreibungen haben zuschulden kommen lasten. Zunächst einmal ist die An- zeigepslicht beschränkt lediglich aus öffentliche Versammlungen, und zwar auch nur aus solche össentliche Versammlungen, die sich mit politischen Angelegenheiten befassen. Wir haben hier doch eine weitgehende Liberalisierung in den gesetzlichen Bestimmungen vor, die weit Uber das hinausgeht, was gegenwärtig in Preu ßen zu Recht besteht. Weshalb gehen Sic da mit selcher Schärfe vor?st Abg. o. Dziembow.»li-Pomian (Pole) beantragt eine etwas andere Fassung des 8 3 Abg. Müller-Meiningen (sreis. Vgg.): Gegen ein« bestimmte politische Richtung dürfen natürlich die gesetzlichen Bestimmungen nicht gehandhabt werden. Jedenfalls muß eine öffentliche Bekanntmachung, die die Anzeige ersetzen soll, auch in anderen als amtlichen Blättern erfolgen dürfen. Ich hoffe, daß der Staatssekretär dem zustimmt! (Beifall.) Staatssekretär v. Bethmann-Hollweg: Diese Frage des Vor redners kann ich bejahen (Beifall). Die Form der Bekannt machung muß natürlich so sein, daß die Polizei ohne weiteres Bescheid weiß, wo und wann die Versammlung stattsindet. Es ist nicht beabsichtigt, daß etwa ein amtliches Publikationsorgan von der Polizei zur Ausnahme der Bekanntmachung als geeignet angesehen werde. (Beifall.) Auch darf nicht die politische Rich tung einer Zeitung hierfür entscheidend sein. (Beifall.) Nunmehr geht ein Blockantrag ein auf Schluß der Debatte über die 88 3 und 3n. Hierüber wird von den, Sozialdemo kraten mit Unterstützung des Zentrums namentliche Abstimmung verlangt. Diese ergibt Annahme des Debatteschlustes mit 195 gegen l7l) Stimmen bei 2 Stimmenthaltungen. Die somit unver ändert gebliebenen 88 3 und 3u werden sodann nahezu ein stimmig angenommen. Die 88 4, -i" und 4b betreffen die Versammlungen unter freiem Himmel. Diese sind genehmigungspflichtig. Die Ge nehmigung soll aber nur versagt werden dürfen wegen Gefahr für die öffentliche Sicherheit. Nach den Reden der Abgg. Hilden brand (Soz.), Kohl (Zentr.), Kulerski (Pole) und des Staats sekretärs werden die 88 4 bis 4K in der Kommissionsfassung an genommen. Bei 8 4c entspinnt sich eine längere Debatte: ein Antrag aus Schluß der Debatte wird hier abgelehnt. Deutscher Reichstag. 139. Sitzung. 6. Berlin, 3. April. Sächsischer Landtag. Zweit« Kammer. !>3 ö s s k n 11 i ck' e Sitzung. p Tiesk-tu, 3. April. Präsident Geb. Rat Dr. Mehxert eröffnet die Sitzung um g Uhr Äts Psinkt t steht auf dör Dägtzsordnung der Bericht der Finanzdeputation -V über Kap. -18 des ordentlichen Etats auf 1908/09, betr. Polizeidtketttou zu Dresden. Abg. Undrä-Bräunsdors (Kon.) erstattet namens der Depu tation den gedruckt vorliegenden Bericht, aus dem heroorgeht, daß diesmal Mohrsordekungön von 359 286 .4 gem4injährig vor liegen, also 21 Proz. mehr als im Votetat bei diesem Kapitel ein- gesttÜt wär. Die Deputation hat sich aber überzeugt, daß diese M8hrsorhärungen infolge Zunahme der Geschäfte und daher not- wendistL Vetnrehrung des Peisoitckls gerechtfertigt sind, und bean tragt, bei Kap. 4^ nach der Äätlatz« die Einnahmen mit 1 676 995 Mark zu genehmigen, .die Ausgaben mit 2 9-17 531 -il, darunter 19 147 .<l künftig wegfallend, zu bewilligen, die Petitionen der Polizeiinspektoren, Polizeiwachtmeister und der Stadtgendarmen, Gehaltsverhältniss« betreffend, der kgl. Staatsregicrung als Mate rial für dto> bevorstehend« organische Neuregelung der Beamten besoldungen zur Kenntnisnahme zu überweisen. Abg. Klelnhempel-Wilkau (Natl.) ist gegen die beantragten Mehrforderungen. Er beantragt, das Kap. 48 des Etats noch mals an die Finanzdeputation .X zurückzuweisen. Der Antrag wird ausreichend unterstützt. Abg. Opitz-Treu.sN i. V. (Kons ) hält dtt Mehtford^npgen für ausrälchi'nL begründet. Äbg. Hüb- «er (Freikauf.) beniängest die «theblich^n Mehtforderung«n bei diesem'Kadittl. Abg. Hühuel-Kupprltz (Kons.) hittet, den Äntrag auf ZürÜckveiweMhg des Keitels an die Depütätldn abzüteh- neN. Abg. Dr. Zöphel-Leipztg (Natl.): Eine gewisse Berinehrung der Gendarmen halte auch er für notwendig; seit 1896 sei aber die Zahl der Gendarmen fast verdoppelt worden. Das gebe doch zu bedenken, ob man den Steuerzahlern eine jährliche Mehr ausgabe von über 356 600 .4 zumuten solle. Abg. Erumbt-Losch- wisch (Freikons.) fragt, ob denn die Dresdener daran Schuld seien, daß die Kosten für die Polizeidirektion Dresden immer höher würden. Abg. Hettner-Dresden (Natl.): Die Uebernahme der Dresdener Polizei auf den Staat sei nicht erfolgt im Inter este Dresdens, sondern in dem des Staates, deshalb würde cs ungerecht sein, wenn man der Stadt die ganzen Kosten ausbürden wolle. Es ist inzwischen ein Schlußantrag eingegangen, der Annahme findet. Nach einem kurzen Schlußwort des Refe renten wird der Antrag Kleinhempel auf Zurückverweisung gegen 5 Stimmen abgelehnt und sodann wurden die Anträge der Deputation gegen 3 Stimmen angenommen. Die Punkte 2—14 der Tagesordnung betreffen Eifenbahnsachen. Bei Punkt 2, Bericht der Finanzdeputation 11 über Tit. 17 des außerordentlichen Etats aus 1908/09, Vollausbau des Be triebselektrizitätswerkes für die Leipziger Bahnhofsanlagen, be antragt der Berichterstatter Abg. Klötzer (Kons.), Titel 17 des außerordentlichen Etats unter Abstrich von 20 000 und 90000 — 110 000 .« mft 465000 4t zu bewilligen und sich damit ein verstanden zu erklären, daß die aus Tit. A des außerordentlichen Etats für 1904/05 noch verfügbaren 190 000 -tl bei dem Vollaus bau des Elektrizitätswerkes Leipzig, mit verwendet werden, sowie daß Tit. 28 des außerordentlichen Etats für 1904/05 und Tit. 17 des außerordentlichen Etats für 1908/09 untereinander deckungs fähig sind. Einstimmig wurde der Deputationsantrag ange nommen. Bei Punkt 3 ist Berichterstatter derselben Deputation Äbg. Heymann (Kons.), der beantragt, die in Tit. 24 des außerordent lichen Etats aus 1908/09 für Erweiterung des Bahnhofs Wol kenstein geforderten 306 000 .it unter Abstrich von 11 000 41 mit 295 000 .4 zu bewilligen, die Petition des Stadtgemeindeamt» zu Wolkenstein aus sich beruhen zu lasten. Der Deputationsantrag wird einstimmig angenommen. Bei den Punkten 4—9 referiert im Namen derselben Depu tation Abg. Eleisberg-Grimma (Natl.), der folgende Anträge stellt: zu Punkt 4: Die Kammer wolle sich mit der Fortsetzung der vollspurigen Nebenbahn Beucha- Seelingstädt bis Trebsen- Pauschwitz einverstanden erklären und die erforderlichen 370 000 Mark dafür bewilligen; zuPunkt 5: die Petition von G. H. Ebert inGipp« um Errichtung einer Haltestelle Gippe der König!. Etaatsregierung zur Kenntnisnahme zu überweisen; zu Punkt 6: die Petition der Gemeinden Rothenbach und Hartmannsdorf um Errichtung einer Haltestelle für Personen- verkehr in Ober-Pretzschendorf aus sich beruhen zu lasten; zuPunkt 7: die Petition um den Bau einer Rampe zum Ausladen von Langholz auf dem neuen Giiterbahnhose in Hainsberg für erledigt zu erklären; zuPunkt 8: die Petition der Gemeinde Rcich en hai » um Benennung der bisherigen Haltestelle Erfenschlag mit dem Namen Reichenhain oder Ehemnitz-Reichenhain für erledigt zu erklären; zuPunkt 9: die Petition des Gemeinderats zu Thier- bach um Errichtung einer Personenhaltestelle innerhalb der Ort schaft Thierbach der Kgl. Staatsregierung zur Kenntnisnahme zu überweisen. Die Deputationsanträge werden sämtlich einstimmig angenommen. lieber Punkt 10 bis 14 berichtet Abg. Rentsch (Kons ). Er beantragt namens der Finanzdeputation v zu: 10) Die Petition des Gemeindevorstandes Krötenhardt tn Bärenstein und Genossen um Erbauung einer vollspurigen Nebenbahn Bärenstein-Königswalde-Heyersdorf-Wolkenstein aus sich beruhen zu lasten. 11) Die Petitionen des Stadtrats zu Wurzen und Ge nossen um Erbauung einer normalspurigen Eisenbahn von Wur zen nach Eilenburg der Königl. Staatsregierng zur Kenntnis nahme zu überweisen. 12) Die Petitionen des Gemeinderates zu Erlbach und Genosten um Fortführung der Nebeneisenbahnen Siebenbaum- Markneukirchen bis Erlbach der Königl. Staatsregierung zur Er wägung zu überweisen. 13) Die Petition der Gemeinden Ober- und Nieder- sriedersdorf um Errichtung einer Personen- und Eüterver- kehrsstelle der Staatsregierung zur Kenntnisnahme zu über weisen, soweit die Errichtung eines Personenhaltepunktes in Frage kommt, die weitergehenden Wünsche aber auf sich beruhen zu lasten. 14) Die Petition des Komitees für Erbauung einer normal spurigen Eisenbahn von Großhartmannsdorf nach Forchheim — Lippersdorf und Genoffen um Herstellung dieser Bahn der Köntgl. Etaatsregierung zur Kenntnisnahme zu überweisen, weitergehende Wünsche aber ebenfalls auf sich beruhen zu lasten. — Die Deputättonsanträge werden zu sämtlichen Punkten ange- nomuren. Näch ste Sitzung: Montag, 6. April, vormittag» 11 Uhr. vormtitags 11 Uhr. Tagesordnung: Etatsachen, Vbervevwaltuna»- gericht, Neubau eines Gymnasiums in Plauen sowie Rechenschafts sachen. - , j ' ' Russischer Wind. In dem Teile der russischen Presse, der der Regierung fast bedingungslos ergeben ist, wird seit längerer Zeit eine Politik getrieben, die daraus hinausläust, die Deutschen als die Etindenträgerfür alles Unglück, das Rußland in den letzten Jahren erfahren hat, darzustellen. Die Art, wie das russische Gouvernement dabei zu Werke geht, ist nicht ohne psychologische Feinheit. Seit dem Ausbruch der inneren Unruhen haben sich die Deutschen bei dem russischen Volke wenig beliebt gemacht, weil sie fast überall den Freiheitsbestrebungen entweder sich entgegen gestellt oder wenigstens ihnen völlig kalt gegenübergestanden haben. In der russischen höheren Bcamtenwelt finden sich viele Träger deutscher Namen, im Kaukasus ist fast die ganze Gen darmerie von oben bis unten deutscher Herkunft. Die Rolle, welch« die baltischen Barone ip den Ostseeprovinzen während der Revolutionsjahre gespielt haben und noch sspielen, ist bekannt; mag ihnen anderseits auch später böse mitgespielt worden sein, so ist das doch gewissermaßen in zweiter Linie geschehen, nachdem sie den Gmanzipationsbestrebungen des schwer bedrückten Bauern volkes mit dem unbeugsamsten Starrsinn begegnet war«n. Ueber- diev herrscht in weiten Kreisen Rußlands der Glaube, daß auch die deutsche Regierung der Niederdrückung aller freiheitlichen Bestrebungen mit geheimer Sympathie folg«. Es schwirren sogar die unerhörtesten Gerüchte durch das Riesenreich hinsichtlich ge wißer materieller Beihilfen, die Deutschland dem Zarismus biete oder geboten habe. Das ist natürlich vollendeter Unsinn, denn der deutschen Reichsregierung stehen keine Mittel zur Ver fügung, die nicht vorher in öffentlicher Sitzung vom Reichstage bewilligt worden wären. Wenn überdies die Russen bedächten, wie Übel unsere eigen« finanzielle Lage ist, so ckürden sie den Widersinn solcher Gerüchte wohl erkennen, deren man nur deshalb Erwähnung zu tun braucht, um zu zeigen, wie tief im gesamten russischen Volke die Abneigung gegen das Deutschtum gegen wärtig steckt. Diese Stimmungen, die sich im Grunde gegen das Regierungs system in Rußland richten, baut nun die russische Regierung dahin aus, das Deutschtum zum Sündenbock für ihre eigene Mißwirtschaft zu machen. Die Regierungspreste verkündet, daß an den japanischen Niederlagen die Offiziere und Generale deutscher Namen schuldig seien, daß die Hegemonie des deutschen Elementes tn der Beamtenschaft die Ursache der all gemeinen Korruption sei, und daß schlechthin die deutsche Ge dankenwelt den Anstoß zu jener Intransigenz gegeben habe, die es der Regierung unmöglich mache, aus dem lAaos des revolu tionären Radikalismus greifbare Reformideen herauszusondern und zur Durchführung zu bringen. — Bei der Kritiklosigkeit des öffentlichen Geistes und bei der Gebundenheit der Presse in Ruß land besteht keine Möglichkeit, dieses Spiel aufzudecken, dessen frivoler Zweck ist, die allgemeinen Stimmungen für die Even tualität eines Coups gegen Deutschland parat zu halten. Bekannt lich macht Rußland seit einiger Zeit Versuche, sich auf den am Eingänge des Bottnischen Meerbusens gelegenen Alands- inseln forttftkatorisch einzuntsten, wiewühl dem Deutschen Reiche «in Einspruchsrecht dagegep zusteht. Da» würde auf eine offenbare Brüskierung Deutschlands hiNausläufen. Im Hinter grund« dieser ganzen Politik sieht auch dass Beftrebtii, Deütfch- lanv für den Fall ins Unrecht zu setzen, daß es zu «ttrstchi Ver wicklungen zwischen Rußland und der Türket tmNMt. AlsdüNN ist anzunehmen, daß wir die guten BeziehungenzurTür- tet unter allen UmständeM aufrecht zü erhülteN bestrebt sein werden, eine Neutralität, dekEn zweifellos wöblchoÜSnder Charak ter von Rußland al- FtlNdseitAeit gedcüttt Meichen.'chtrd. Deutschland sucht mit RüßlaNV kE Hästdets abek an d«N Sympathien der kulturell gefinntttt Welt wir- es dttst Deutschen .Reiche nicht fehlen, W*NN L Etzek vtflkfseN 'tsi att blchtt, Km rustischen Bär die Tatzen zu streicheln. Di« an Rußland der- Bezugspreis: Durch unsere Boten frei ins Han; monatlich so pfg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich »v pfg. und wöchentlich io pfg. — Bei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich «.so Mk. — Durch den Briefträger frei ins Haus vierteljährlich >.g2 lNk. — Einzelne Nummer <o pfg. — Deutscher Postzeitungs katalog. — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. Annahme von Anzeigen bis spätestens q'/, Uhr vormittags. Für Aufnahme von größeren Anzeigen an bestimmten Stellen kann nur dann gebürgt werden, wenn sie ain Tage vorher bei uns eingehen. Znsertionspreis: Die stebengcspaltene Aorpnszcile oder deren Raum >v pfg., Reklamen rs pfg. Bei größeren Aufträgen entsprechender Rabatt.