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AerSSchjWe LrMer TageöM firAistho^verda Ikukirch und Amgegend ErzLhler^Verlaasonr Bischofswerda Sa., ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats -u Baupen und der Bürgermeister M Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmte Blatt und enchlD^^-^ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behördm Nr. 11 Donnerstag, den 14. Januar 1943 98. Jahrgang Zwei Feldflaschen/?.^« Der Führer empfing Marschall Antones«» a _>on- einbe- Erbitterte Kämpfe bei SlalinWd Flakdivifion vernichtete im Ostfeldzug bisher 820 Panzer und S88 Flugzeuge Anläßlich dieser Zusammenkunft besuchten der rumänische Staatsführer Marschall Antonescu und sein stellvertretender Ministerpräsident, Mihai Antonescu, auch den Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop zu einer abschließenden Bespre chung. Heftige Kämpfe bei -en Salomonen nnd auf Neu-Guinea Tokio, U'>. Jan. Die Kämpfe im Gebiet der Salomon- Inseln und Neu-Guineas nehmen täglich an Heftigkeit zu, wie „Tokio Asahi Schimbnn" schreibt. Die Positionen der sich dort gegenüberliegenden Streitkräfte seien etwa gleichwertig. Die Hauptmerkmale der Kämpfe seien die zunehmende Lufttätigkeit. Der Gegner stütze sich dabei auf zahlenmäßig überlegene Luft- streitkriiste und versuche, die japanischen Basen und Waren transporte zu zerstören. Bei den Gegenangriffen auf vorge schobene Stützpunkte des Feindes und seine Versorgungsbasen habe die japanische Luftwaffe jedoch immer wieder große Er folge erzielen können. Deutschland« Sira ist Japan« Sir, and umarkrhrt, erklärte der japa- nischa Admiral Suetsuge dem Tokioter Berichterstatter der ungarischen Zeitung „Magyarsag". ISIS werde eine noch festerer Kampfgemeinschaft bringen. Führeryauptquartter, 1«. Jan. Der Führer emp. fing am 1». Januar »n seinem Hauptquartier den Staatsführer Rumänien», Marschall Antonescu. An den vom Geiste der Freundschaft und der kampferprob ten Waffenbrüderschaft der beiden Bölter getragenen Aussprachen nahmen von deutscher Seite der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop, von rumänischer Seite der den rumänischen Staatsführer begleitende stellvertretende Ministerpräsident Mi hai AntoneScu teil. An den militärischen Besprechungen waren von deutscher Seite Generalfeldmarschall Keitel, der Chef beS Generalstabe», General Zeitzler und General Jodl, von rumänischer Seite Rü stungsminister Divisionsgeneral Dobre und der Chef deS rumä nischen GeneralstavS, Divtstonsgeneral Steflen beteiligt. Die Besprechungen erstreckten sich auf alle Fragen deS Kampf- einsatzeS der beiden Völker und die entschlossene Fortführung des Krieges gegen die gemeinsamen Feinde bis zum totalen Sieg un serer Waffen. Die volle Uebereinstimmung der Auffassungen über die weitere Kriegführung auf politischem, militärischem und wirtschaftlichem Gebiete wurde festgestevt. Für die wirtschaftlichen Besprechungen waren der RetchS- wirtschaftSminister Funk sowie der Vorsitzende de» deutsch-rumä nischen RegierunaSauSschnsses, Gesandter ClodiuS, im Haupt quartier anwesend. fi-PK. An jenem Tage schlug uns die Hitze der kaukasi schen'Steppe zu Boden. Jener Tag war windstill, wolkenlos nnd heiß. Wir fühlten un» seltsam allein in dor strömenden Glutwelle der kochenden, flackernden Lust rings um uns her, jeder für sich, und mochten wir auch noch so dicht beieinander liegen. Der Bahndamm, an dem wir lagen, schien kein Ende zu haben, et: zog sich beiderseits kilometerlang in die Gegend hin aus, und «in Zug störte seine trostlose Untätigkeit. Man fiel in Schlaf und war sofort wieder wach. Der Feind schoß. Man wurde jäh aufgeschreckt und betrachtete während der erst«» Sekunden die Umwelt noch durch einen Schleier, wie den Ablauf eines erstaunlichen Films, der sich ohne unser Zutun vollzog. Die Müdigkeit nach all jenen schlaflosen Tagen und Nachten, die hinter uns lagen, war mr geheuer. Die Gruppe war weit vorgestoßen und befand sich allein; seit 36 Stunden hielt sie sich in der Verteidigung und behauptete ihre augenblickliche Stellung. Der Richtschütze blickte angestrengt über die Deckung, er tat es jedeSmal mit einem eigenartigen, ruckhaften Anheben des Kopses, um ihn dann aber für lange Zeit nicht mehr her unterzunehmen. ES wurde kaum gesprochen. In der Stille hörte man das schwere Atmen des Verwundeten, der in der Sohle der abfallenden Böschungskante lag. Es war ein junger Bursche, dem das blond« Haar ein wenig in die schweißbedeckte Stirn fiel und der einen Schulterfchuß davongetragen hatte, dessen Schmerzen er standhaft verbiß. Neben ihm lagen zwei staubbedeckte Feldflaschen, sie mochten ebenfalls leer fern, denn niemand von uns hatte ihn bisher einen Schluck daraus trinken ^e^öald darauf griffen die ^Sowjets , an. Die Geschehnisse überstürzten sich m rasender Geschwindigkeit. „Sie kommen!" sagte jemand halb zur Seite, seine Augen blickten starr. Etwas war geschehen, Geschrei kam von Vorn, da» Feuer wurde stär ker, es knallte von allen Seiten. Die Sowjets! Man konnte sie sehen, erst einzeln, dann eine dichte Masse, hier und dort zu Klumpen geballt. Sie liefen in einem eigenartigen Trott auf unS zu, verschwanden und tauchten dann wieder empor. Ihre Gesichter lagenim Schattender tiefen, geschwungenen Helme, die nichts weiter erkennen ließen, als den großen, ge öffneten Mund, der irrsinnige Anfeuerungsrufe ausstieß. Al» sie baS deutsche Abwehrfeuer erfaßte, lichteten sich ihre Reihen. Die ersten fielen und stürzten zu Boden. Die anderen liefen weiter, änderten jedoch die Richtung und kamen schräg zum Bahndamm herangcramit. Das war nicht zu verstehen, es wär ungeheuerlich, dem Tod die Seite zu zeigen. Lücken wrangen aus und vergrößerten sich immer mehr, einzelne Trupp» versuchten den Bahndamm zu erklimmen, prallten zu rück und sielen zusammen. Wieder war ein Angriff abgewehrt. Unsere Gaumen wa ren ausgedörrt und gaben keinen Speichel mehr her. Wie ein Stück Holz lag die Zunge hinter den Zähnen, die Lippen wa ren spröde vor Trockenheit und rissen ein. Wir warteten auf die.Kameraden. Plötzlich gab eS eine nicht geringe Aufregung. Irgend jemand hatte auf einmal zu trinken, setzte eine volle Feldflasche an den Mund und reicht« sie nach kurzem, hastigen Schluck an einen anderen Mann weiter, der sie gierig ergriff. Niemand fragte, woher daS Wasser kommen könnte. Genug, eS war da, ein kleine» Wunder war geschehm, da» keinen von uns auSließ. Ringen zusammen, doch sind die harten Kämpfe teilweise noch im Gange. An den AVwehrerfolgen im Don- und Wolgage biet hatten Flakbatterien der Luftwaffe mehrfach entscheiden den Anteil. So habe» Kampftrupp» einer tm Raum Stalin grad eingesetzten deutschen Flakdiviston innerhalb von 40 Ta gen 126 Sowjetpanzer und 7S Flugzeuge abgeschossen. Zusam men mit den 76 zwischen Wolga und Don zerschlagenen Pan- Englands Todesgefahr Von Admiral G. von Schon!- Wir veröffentlichen nachstehend einen Artikel de» bekannte» fin nischen FlottcnführerS G. von Schoultz, der schon in der ehe maligen zaristisch-russischen Flotte Admiral war, über die see strategische Lage. Das Urteil diese- international bekannten Flottenfachmannes dürfte besonderes Interesse erwecken. Der Schiffsraum bleibt die Achillesferse Englands, seine größte Sorge und Schwäche, die alles andere überschatten, .ver gessen wir nicht, daß die Verluste, die unS die U-Boote zusügen, nicht nachlassen, sondern immer größer werden", sagte Churchill in seiner letzten Parlamentsrede. Er wies auf die Verkürzung der englischen Verbindungswege und die damit verbundene Ver minderung der U-Bootgefahr, die den Alliierten zunutze kommen würden, wenn sie die Herrschaft über das Mittelmeer wieder erobern könnten. Darum auch die Drohungen gegen Italien, die den Hauptinhalt dieser Rede bildeten, und die barbarische Bombardierung der berühmten italienischen Altstädte, die nur ein außereuropäischer Staatsmann vom Schlage Churchill» an ordnen konnte. Italien steht der englischen Seeherrschaft im Wege, seine geographische Lage und Deutschlands Hilfe sichern der Achse trotz ihrer schwächeren Seekräfte das Uebergewicht im Mittelmeer, — darum muß Italien als erstes Opfer überrannt, au» dem Lager der Gegner ausgeschaltet werden. Darum aber auch daS Risiko der abermaligen Verfolgung Rommels durch die ganze Libysche Wüste, die der englischen Armee schon einmal zum Verhängnis geworden ist . . . Daß die Hilfe der noch aktionsfähigen französischen Flotte den Alliierten wünschenswert gewesen wäre, ist durchaus ver ständlich. Sie sollte ihnen den wichtigen Stützpunkt Biserta, mit diesem aber auch Tunis erhalten helfen, ohne welche sich Rom mel in Afrika nicht behaupten könnte. Danach käme Sizilien und nach diesem Italien an die Reihe . . . Der Plan war nicht schlecht ersonnen — ganz nach Churchills Rezept, wie im Weltkriege der Dardanellenplan. Nur hafteten an ihm die alten Fehler: wie damals wurde auch jetzt der Geg ner unterschätzt und damit das Ergebnis der ganzen Operation gefährdet. Oder hätten vielleicht Darlan und die Amerikaner den Engländern in ihr so fein gesponnenes Netz hineingepfuscht? So oder anders, jedenfalls ist das Werk nicht sofort gelungen. Irgendwo klappte eS nicht, ein kleiner Haken hatte dis Sache verdorben: die französische Flotte hatte Toulon trotz aller Ruse nicht verlassen, sie hatte sich den Gegnern der Achse nicht sofort angeschlossen, Biserta nicht besetzt, wie es von ihr erwartet wor den war. Einige Tage später, als die Amerikaner die tunesische Grenze schon überschritten hatten, stießen sie bereits im Gebirge westlich der Hauptstadt von Tunis und auf dem Küstenwege von Algier nach Biserta auf heftigen deutschen Widerstand. Das war für sie eine höchst unangenehme Ueberraschung. In ihrem Operationsplan war baS ja nicht vorauSge- sehen. Und bis die Alliierten in größerer Stärke ankamen, hatte sich die Truppe ihrer Gegner so weit ausgedehnt, daß sie auch die Hauptstadt nicht nur besetzen, sondern auch halten und selbst zum erfolgreichen Gegenangriff übemehen konnte. Seitdem wurden von ihr verschiedene wichtige Berghöhen und Pässe, darunter die Stadt Tebourba westlich von Tunis erobert. Die deutsche Luftwaffe spielte dabei eine hervorragende Rolle: sie brachte Truppen, Artillerie und selbst Panzerwagen über den Sund von Sizilien, bombardierte den Nachschub der Alli ierten, die von ihnen besetzten Häfen in Algier usw. Der USA.-Äeneral Anderson hat inzwischen auch schon andere Schwierigkeiten mit seinem Nachschub verspürt, — die französischen Wege und Brücken sollen nicht stark genug für die schweren amerikanischen Kampfwagen sein, und die Bevölkerung soll sich nicht freundlich genug zu den neuen Herren Verhalten, die so ungeniert in ihrem Lande auftreten. Noch mehr Ueber- raschungen hat aber der Generalissimus Eisenhower in Ma rokko und Algier erfahren, wo die eingeborenen Soldaten ihren abtrünnigen Offizieren und den Amerikanern den Gehorsam verweigern. Die persönliche Zwietracht der französischen Gene rale hat die ohnedem ungenügende Ordnung im Lande noch weiter ins Schwanken gebracht, das fremde Geld, das die Ame rikaner zu einem sehr niedrigen Kurs eingeführt haben, findet bei der Bevölkerung kein Vertrauen und die gewaltsame Be schlagnahme der Nahrungsmittel stößt auf bittersten Wider stand nicht der Araber und Marokkaner allein, sondern auch der französischen Bürger, die darin mit Recht eine Mißachtung ihrer nationalen Staatshoheit wittern. Alle diese Schwierigkeiten könnten mit der Zeit überwun den werden, wenn nur die Hauptfrage deS regelrechten Nach- Jm Laufe des gestrigen TageS wurde auch die D front südlich Woronesch in den GroHkamPs mit ei: zogen. Der schon seit geraumer Zeit erwartete Angriff der Bolschewisten oeaann mit sehr heftigem Artilleriefeuer. Als der Feind darauf seine Infanterie Vortrieb, traf diese aus die avwehrberetten ungarischen und deutschen Verbände und wurde in harten Kämpfen zusammengeschlagen. Mehrfach deckte 8aS Sperrfeuer die Stoßgruppen so völlig zu, daß die Bolschewisten unter schweren Verlusten ihre Angriffe aufgaven und sich wie der zurückzogen. Bis aus einen örtlichen Einbruch, der aber auch sofort abgeriegelt wuiche, blieben alle Anstrengungen der Sowjets ohne jeden Erfolg. Berlin, 18. Jan. Zwischen Kaukasus und Don sowie im grotzenDonbogen Ware« die erneuten Verluste Le» Feindes, dessen wiederholte Vorstöße nach harten Kämpfen zusammen, brachen, sehr schwer. Die einzige EinbruchSstelle, die er mit hohen Opfern erkaufen konnte, wurde in sofortigem Gegenan- griff abgeriegelt, wobei die von Ritterkreuzträger Hauptmann Gaza «sthrte Kampfgruppe, die bereit» am Vortage neun feindliche Panzerkampfwagen vernichtet hatte, wieder fünfzehn Sowsetpanzex zusammenschotz. Insgesamt verlor der Feind bei ve« wechselvolle« Abwehrkämpfen und Gegenstößen 28 Pan- »er, vo« denen die meiste« durch die Granaten unserer Panzer, kanoniere zerissen wurden. Im Raum von Stalingrad trommelte der Feind mit Ar tillerie und Salvengeschützen stundenlang auf die deutschen Stel lungen. Aber jedeSmal, wenn die sowjetischen Infanteristen und Panzer unter dem Schutz der Feuerwalze vordrangen, er hoben sich unsere Grenadiere aus ihren zerschlagenen Gräben zum Kampf. Während die Panzer schon anrollten und die ge frorenen Erdbrocken der letzten Granateinschläge noch herum prasselten, machten sie die verschütteten Waffen wieder schußbe reit pnd empfingen oft auf kürzeste Entfernung die feindlichen Angriffswellen mit rasendem Feuer, mit Handgranaten und Minen. Die Angriffe der Bolschewisten brachen nach schwerem Reichsinnenminifier Dr. Frick: Siegen werden die stärkeren Herzen nnd der härtere wisse Keuchten i. Allgäu, 13. Jan. Reichsinnenminister Dr. Fxick " stattete gestern der Stadt Kempten einen Besuch ab. Nach einem Empfang im historischen Rathaussaal sprach der Reichsminister im Rahmen einer Großkundgebung der NSDAP, im Kornhaus saal zur Einwohnerschaft der Stadt. In seiner Rede behandelte er das Thema „Der Weg der Freiheit". Er zeigte auf, wie der Führer nach der Machtübernahme das Volk auf den Weg der Freiheit geführt habe. Mit besonderer Betonung stellte der Reichsminister die Not- Wendigkeit heraus, daß der LeLenSquey deS deutschen Volkes der deuLfche Bauer ist und bleibt. Die Parole der kommenden Zeit mutz heißen: „Z urück auf das Land". Lebhafte Zustimmung brauste auf, als Dr. Frick erklärte, daß Has deutsche Volk diesen Kampf durchfechten werde bis zum End ¬ sieg. Mit stolzen Worten der Anerkennung würdigte der Mini ster sodann die Leistungen, die die Heimat vollbracht hat. „Wenn einer schwach werden sollte, solle er den Blick auf den Führer richten, der in diesen zehn Jahren Ungeheures geschaffen lmt, was andere in einem Jahrhundert nicht fertiggebracht haben. Das Beispiel deS Führers muß jeden Volksgenossen hochrcitzen, ihn stark und unerschütterlich im Willen machen, mehr zu tun alS seine Pflicht. Dte Rede klang aus in dem felsenfeste« Glaube« an den Sieg. Nicht die größere Masse «ab auch nicht Lall größere Ma- terial werden zum Siege führt«. Siege« werbe« i» diesem Kampfe die stärkere« Herze« und der härtere Wille — und die haben wir! Bo« Kriegsberichter 7 7' " "7 Sie hatten fast alle zu trinken, eine winzige Menge Flüssigkeit, die man im Munde behielt, Schütze, Panzermann und Maschi nengewehrbedienung. Es gab keinen Lärm, keine Hast; n«- mand nahm ..lehr, als ihm zestehen konnte. Und nur die ersten wußten, daß der Verwundete an der Dammböschung die Feld flasche zur Verfügu:g gestellt hatte, die man zunächst nicht an nehmen wollte, ms der mit dem Schulterschuß ernstlich ärger lich zu werden schien und mit heftiger Gebärde seiner gesunden Hand auf die zweite Flasche beutete, die an seiner Seite lag. Oho, er hätte genug zu trinken, viel zu viel für einen einzel nen Mann. Nichts ser dagegen zu sagen. Wir machten noch einen Ausfall über die Stellung hinaus, frisch gekräftigt, wie es uns schien, und warfen die Sowjets, in Unordnung gebracht, eine gute Strecke zurück. Wir spür ten den ersten leisen Windhauch, der über den raschelnden Boden fuhr. Die Zeit schlich weiter dahin, langsam wanderte die Sonne himmelabwärts. Alles andere ist schnell erzählt. Am Abend noch wurden wir gefunden, deutsche Leuchtkugeln standen in immer größerer Zahl über der Ebene. Mr sammelten, um unS einzualiedern; der Verwundete wurde vom Bahndamm getragen, jeder gab ihm noch schnell die Hand; er war ein guter Kamerad. Wenig später fand jemand dessen -weite Feldflasche, die man vergessen hatte. Sie wog leicht in der Hand und war leer, seit Tagen mochte sich kein Tropfen Flüssigkeit mehr in ihr befunden . haben. Die Waffen-fi stellt Freiwillige ein. Meldungen nimmt entgegen: Ergänzungsamt der Waffen-F, Ergänzungsstelle El« (IV), DreSden-A. 20, Tiergartenstr. 46.