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I Licht zu stel. d«" «h ,-D-r vi«l«r «Uten, eistig« stirer, ,, der Perspso rechen, daß et ollen dltse Lil. e Sichtung hei n der „schebar- »m worden ist. tau»st«llungen Ableben eine« iSmu«, inso- >e« im vorigen mrde, vielleicht Zreyer verband t in alle, selbst e, «le fi« ihm an s«ül Ende MagNktitmuS rdnend« Hand den zwanziger »kett gelangen. rfindung einet ür eine-Mhsti Mt, Ht. 2). wsene P!»u «Io >aS unautldrich- »ristokrattsch- »lich ist, Men eit hö her über ea» nochvisaw, s dem Seinften, ch unbekannt und Umgegend rdkung zu iuchhandlunge» 8. clslLwsr- vt sss msi- t einem erlLu- 8. 8idärio. >a uns Wür- 11t Stervot^- r. la littöisturo , suivi Z'un ^»itresse <is l-oiprig. l. e»t sutorisö par !«»». 16. IV. Volume. Uris st pro- 8« 6estinö ü övoles pri- >6. Lrosod. Heinen obigen ls Beleg dlc- lehrung durch Erfolg sichert, für Mütter, ung linterwel- l2878) «ipriK. tSvorüelluua.) »' Vf-i». :n, vou Baho. Deutsch ka«d. ' Die Regierungen von Orsterr^ch, Preußen, Sachsen und Baden ha ben sich zwar geneigt erhärt, Fachmänner zur Bearbeitung de« Bundes- preß gesetzt« nach Frankfurt zu beordern, doch ist Meßt der Zeitpunkt ihre« Zusammentritt- noch nicht bestimmt. (Pr. Z.) — Nachher Oberpostamts-Zeitung find über die Aufstellung des B un- de-corp- in der Umgegend von Frankfurt a. M. und die Dislokation des selben noch keine defiMven Bestimmungen getroffen; die Ernennung d«s G«nerqlli«zt«yants Baran Roth v. Dchveckenstein znm Oberbefehlshaber die se- Corps wird auch von ihr bestätigt. — Die Kasseler Zeitung prophezeit dem Septembervertrage «in ra- sches Ende. Sie meint in einer frankfurter Corrcspondenz, daß die süd liche» und Mittlern Zollvereinsstaaten wol schwerlich da- Hannover bewilligte Präcipuum und die Nachsteuerfreiheit bewilligen würden. Das Präcipuum könne man wol schon al- beseitigt oder doch erheblich verringert betrachten. (?) Hannover werde aber darum doch dem Zollvereine nicht entgehen, auch ohne daß man seinen Beitritt erkaufe; denn e- könne höher« Zoll« einmal nicht entbehren, und sein Interesse erheische dann die Erhebungskosten durch den Anschluß an den Verein zu verringern. Preußen ferner könne den süddeut schen Markt nicht entbehren, ohne sein« Industrie zu vuiniren, und werde daher nie darän denken dürfen, mit Norddeutschlanb ein«n besonder» Steuer verein zu Hilden. Von «iner handelspolitischen Mainlinie könnten «her die Binnenstaaten Bortheil erwgrten, namentlich wenn si« sich mit Oesterreich verbänden, wpzu bekanntlich von beiden Seiten ernstliche Anstalten getroffen würden. Der ganze Artikel, sqgt hierzu die Weser-Zeitung, ist darauf be rechnet, di« Binnenstaaten gegen Preußen aufzuhetzen; er ist ein handtls- poMscher Floh, den man Baiern und Württemberg ins Ohr seht. — Der berliner Correspondent d«S Magdeburger Correspondenten schreibt: Der diesseitig« Bevollmächtigte bei dem handelspolitsche» Kongreß in Frankfurt hab« in frin«n betreffenden Erklärung«» namentlich hervorge- hoben: daß eS nicht thunlich erschein«, ein« permanente Commission zur Wahrnehmung gemeinschaftlicher Interessen niederzusetzen, bevor diese gemein- samen Interessen selbst vorhanden seien. Preußen werde sich- den österrei- schen Bestrebung«» gegenüber negirrnd verhalten und lediglich die Vorlegung des neuen österreichischen Tarifs verlangen. Derselbe Correspondent ver nimmt „au- bester Quell«", daß «S Preußens fester Entschluß sei, den Zoll- vereinsvertrag vor dem 1. Jan. zu kündigen. Berlin, 23. Oct. D«r König ist heute wkdcr in Sanssouci ein- getroffe». Mit demselben kamen auchberKvnig von Sachsen und die Prin ze» Albert und Georg von Sachsen. Die Königin von Sachsen war schon zwei Tage früher in Sanssouci zum Besuche unserer Königin eingetroffen. Außer den genannten Herrschaften nahmen am Diner noch der zum Besuche in Potsdam anwesende Großherzog von Mecklenburg-Strclih nebst dessen Gemahlin, sowie der Prinz von Preußen, der Prinz Friedrich Karl und Prinz Georg von Preußen Theil. Der Ministerpräsident begab sich heute nach Sanssouci, wohin er zur königlichen Tafel befohlen war. Der König von Sachsen üb«rr«ichte dort dem Ministerpräsidenten das Großkreuz des Hausordens vom Rautenkranz. Nach der Tafel nahin der König, nachdem er seine königlichen Gäste, den König und die Königin von Sachsen, zur Eisenbahn geleitet, den Vortrag deS Ministerpräsidenten entgegen. (Pr. Z.) — Wie die Schlesisch« Zeitung aus Berlin schreibt, spricht man dort von «iner -wischen dem preußischen und dem hannoverschen Cabinet «inge- trft«n«n Spannung, die wegen der preußischen Abstimmung in der han noverschen VarfaffUngsangekgenheit «»standen sein soll. Preußen stimmte bekanntlich für da« Inhibitorium. — Vpn dem königlichen Polizeipräsidium ist bekanntlich muerdings di« Be schlagnahm« der Druckschrift: „Die französische Revolution rmd die Schreckens herrschaft, dem Volke erzählt von A. Streckfuß", veranlaßt worden und durch Beschluß der Rathskammer des hiesigen königlichen Stadtgerichts ist sie bestätigt worden. (Pr. Z.) — Al« Curiosum aus dem am 18. Oct. geschlossenen Landtage der Provinz Preußen theilt die Kölnische Zeitung mit, daß ein ritterschäftlicher Abgeordneter eine Petition folgenden Inhalts einbrachte: „Die Schullehrer- seminarien sollen abgeschafft, die Lehrerstellen mit ausgedienten Unteroffizieren besitzt und als Lehrgegenstände nur Schreiben, Lesen, Rechnen und täglich ein zweistündiger Religionsunterricht eingeführt werden", und daß über diese Petition mit eine« nicht gar zu großen Majorität zur Tagesordnung über- gegaügenwurd«. — DK Posiyer Zeitung berichtet au- Pofen, daß vom Minister des. JnNern vor einigen Tagen eine Verfügung, gn di« schnmtlichm königlichen Regierungen ergangen sei, worin dieselben wegen der anscheinend«» Bedenk ¬ lichkeiten der französischen Zustände zur Aufmerksamkeit auf jede etwa In ihrem Verwaltungsbezirke sich äußernde verdächtige Bewegung aufgefodert werden. — Aus Luckau wird der National-Zeitung geschrieben: Die drei hiesi gen Gymnasiallehrer, di« wegen ihrer politischen Becheiligung im Jahre 1848 seit anderthalb Jahren suSpendirt gewesen sind, der Director deS Gym nasiums Kreyenberg, der Oberlehrer vr. Töpfer und der- Oberlehret vr. Junghann, sind nunmehr sämmtljch ihrer Aemter entsetzt worden. — Aus Köln vom 22. Oct. berichtet di« Düsseldorfer Zeitung: In ev> ster Instanz sind di« beiden Artikel der Kölnischen Zeitung: „Da-Oli venblatt über das Militärwesen von Elihu Burritt" und derjenige „über die berliner Verhaftungen" außer Verfolgung gesetzt worden. Wenn der A«- klagesenat derselben Ansicht ist, was sich in den nächste» Tagen entscheiden muß, dann werden di« mit Beschlag belegten Nummern freigegeb«». lieb«« den ebenfalls in Anklagezustand versetzten Aufsatz des vr. Claessen ver nimmt man noch nichts. — Wie daS Schlesische Kreisblatt berichtet, hat der Cardinal und Fürst bischof von Breslau, Frhr. vi Diepenbrock, seinem Klerus und seinen Dio- cesanen in einem Hirtenbriefe verkündet, daß Papst PiuS lX. die seit weh- ren Jahren unter denselben bestehenden Mäßigkeitsverein« laut Decret vom 28. Juli d. I, zu „einer kirchlichen Brüderschaft unter dem Schutze der heiligsten Jungfrau Maria" erhoben und diese Brüderschaft mit reiche» geistigen Gaben aus dem Gnadenschatze der Kirche apSgestattet habe. Da durch sei, wie es in dem Hirtenbriefe heißt, der in heiligem Glaubensmuth gekämpfte Kampf wider den mächtigsten Feind: die Begierlichkeit deS Flei sches, schon hier mit einem Siege gekrönt, der zugleich eine neue geistig« Waffe darreicht zum Weiterkämpfen. Dem Hirtenbriefe beigegeben ist daS „Statut der Gesellschaft der Enthaltsamkeit von gebrannten Waffery" nebst dem zur Erinnerung an die Vereinspflichten mindestens alle Sonn- und Feiertage zu sprechenden Gebete des heil. Bernardus und bas oben ange führte päpstliche Decret selbst. München, 24. Oct. In der heutigen Sitzung der Kammer der Ab - geordnet«» wurde der Antrag de- Abg. Kolb auf Abkürzung der Finanz perioden vorläufig beralhen, derselbe jedoch nicht gehörig unterstützt, da von 411 Vertretern nur 44 die Unterstüßungsfrage bejahten, während die Hälfte der Stimmen hierzu erfoderlich ist. Die Nachweisungen über die besondern, im Budget nicht enthaltenen Staatsfonds pro 4847/49, wurden anerkannt. Nürnberg, 22. Oct. Der Arbeiter Fassen, von dem wir vor län- gerer Zeit berichtet, daß er nach einer bei ihm vorgenommenen Haussuchung verhaftet, aber bald wieder frei gelassen worden, und der Schnridergeselle Schulze sind gestern ausgewiesen worden. Die Adresse des Letztern war unter den Papieren des in Leipzig verhafteten Arbeiters Gangloff vorgefunde», und hierauf eine Haussuchung bei ihm vorgenommen worden, bei der mehre po litische Broschüren rc. in Beschlag genommen wordm sein fallen. Schulze hielt sich seit 23 Jahren in Nürnberg auf. (N. C.) * Stuttgart, 24. Oct. In der heutig«» Sitzung der Kammer der Ab geordneten entwickelte Adg. Probst einen Antrag auf Abänderung d«S Ar tikel 123 des S chwurgerichtsgesetzes, wonach die Regierung um Ein- bringung eines Gesetzentwurfs gebeten werden soll, dahin gehend, den Art. 123 des SchwurgerichtSgesehes in der Weise abzuändern, daß ermöglicht werde, verdächtige Zeugen vor den Schwurgerichten auch unbeeidigt zu vernehmen. Er begründet seinen Antrag durch Beispiele von gemeinen Rechtsfällen, wo Zeugen im Falle waren, entweder einen Meineid zu schwören oder sonst als Schuldige zu erscheinen. — In der Wagner'schen Buchhandlung ist eine Lithographie, Temme'S Bild mit der Unterschrift: „Temme, ein Opfer preußischer Willkür", von der Polizei mit Beschlag belegt worden. Darmstadt, 24. Oct. Zn d«r heutigen Sitzung der II. Kammer ev- hielt der Antrag des Abg. Volhard weg«n sofortiger Einführung der Oef» fentlichkcit und Mündlichkeit im Straf- und bürgerlichen Verfahren, Verpflichtung der Richter zur Ertheilung von EntscheidungSgründe» und Einführung von Handelsgerichten folgende Entgegmmg, von Seiten deS Ju- stizministeriumAr Es beabsichtige eine für das mündliche und öffentliche Ver fahren berechnete Gerichtsorganisation zu schaffen und eine Proccßg«s«tzgebung ins Leben zu rufen; am dringendsten erscheine die Organisation der Straf gerichte und eine umfassende Criminalprocsßordnung an der Stelle des Bruch stücks deS Assisengesches von 4848, mit welcher das Ministerium eifrig be schäftigt sei; auch das Gesetzbuch für das bürgerliche Verfahren sei inAn- griff genamme»; darum könne das Ministerium auf den Antrag nicht ein- gehep. dessen Annahme auf den Entwickelungsgang der beabsichtigten Ge- sehgebung störend einwirkcn und ein neues Provisorium herbeiführen würde. Molstag. MMst. »I. Sein», «MM «tt «Ützmchv «„»tag« täglich zwei mal und wir» au«,»geben in iAatp- zig Vormittag« ll Uhr, Abend« « Uhr i in Lr«4»a« Abend« ii Uhr. vormittag« «Uhr. GE ft, da« viertellech» l'/,Thlr.;.t»d»«chMe«um- «er » Ngr. Erste Ausgabe. Swnittags 11 Hr. 27. October I8S4 — Nr. 547 -— Deutsche Mgmtint Zeitung. Zu tazteh« durch alle Gchi- ämter de« In- und Lntlande«, sowie durch die Hlpeditioue» in chelpzi, (Querstraße N». «) und »,««»,u <»»« S. Höckner, Neuste»«, An »er «rücke, Nr. U) «Wahrheit und Recht, Freiheit und Tesch!» U«tertt»n»„ilützr für den Raum einer Zeil« h Rgr.