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V68P6N in clen iineurlcinolik. OresäeQ, LonriLbenck, cken 2b. ^.u§ust 1005, nackm. 2 IDir. 1. I. G. Töpfer: Konzertsatz für Orgel in D-moII, gespielt von Herrn Max Birn. 2. Josef Haydn (1732—1809): „Danklied zu Gott", Motette. Du bist's, dem Ruhm und Ehre gebühret, und Ruhm und Ehre bring' ich dir. Du, Herr, hast stets mein Schicksal regieret und deine Hand war über mir. 3. Mendelsfohn-Bartholdy: Arie für Sopran aus dem Oratorium „H'aukus", gesungen von Frau Alide Uwarow aus St. Petersburg. Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigest, die zu dir gesandt, wie oft Hab' ich nicht deine Kinder versammeln wollen, und ihr habt nicht gewollt. 4 Gemeinde: Gesangbuch Nr. 342, 1. Du weinest vor Jerusalem, Herr Jesu, heiße Zähren, bezeugst, es sei dir angenehm, wenn Sünder sich bekehren. Wenn ich vor dir mit Buß' erschein' und über meine Sünden wein', so wäschst du ab aus lauter Gnad' die Missetat, so mich bisher gequälet hat. Vorlesung. 5. Gustav Merkel: ^nckanto in D-ckur aus der 5. Orgelsonate (op. 118). 6. Oskar Wermann: Sologesang (op. 84 Nr. 1), vorgetragen von Frau Alide Uwarow. Du bist's allein, Macht und Gewalt sind dein. Was kann sich deinem Wort entgegenstellen? Du winkst — und Erd' und Himmel, sie zerschellen; du winkst — und alles kehrt zu neuem Sein. Du bist's allein! Du bist's allein, der Nacht und Sonnenschein, der Sonnenglanz und Wintersturm bereitet, aus seinem Herzen Gnadenströme leitet, daß Segen triefen selbst die Wüstenein. Du bist's allein! Du bist's allein, der unter Schmerz und Pein in deinem Ernst mir deine Liebe zeigtest, die Hand dem, der versinken wollte, reichtest, der mich, der alle hört, die zu ihm schrein. Du bist's allein. Du bist's allein, durch den ich alles mein, mein das Vergang'ne, das Zukünft'ge nenne, durch den ich mich, die Welt, dich selbst erkenne, durch den ich rufen kann: «Herr, ich bin dein". Du bist's allein. Herr, du bist's allein, drum sei die Ehre dein. Von allen Zungen soll dein Lob erschallen, in allen Herzen deine Liebe wallen, dein Name unsre Krön' und Ehre sein. Du bist's allein. (Viktor von Strauß.) 7. G. P. Santo da Palestrina (1524—94): Sechsstimmige Motette. Oantabo Domino in vita moa, poallam Deo meo Huamckiu 8um, suoancknm 8it ei eloHuium meum, s^o vero ckeleetabor in Domino. Delieiant peeeatore8 a terra et inic;m ita, ut non 8int: beneäio anima msa Dominum. (Ich will dem Herrn singen mein Leben lang und meinem Gott lobsingen, weil ich hier bin. Es sei ihm angenehm meine Rede. Ich aber freue mich in dem Herrn. Es mögen die Sünder verschwinden von der Erde und die Uebertreter also, daß sie nicht mehr sind. Lobe meine Seele den Herrn!)