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«r. 10S Wnfjehcker Zahrg) Mittwoch tze« 13. «prtl 187« ^rschrist: llVch stütz 7 0»a HAserat« Su»««W»»««»t SW, R, MtttW» L»Utzu: ««t«»,««« L». SV, t» «Ktt« »rAntzl««. ^iVoMNVtW StttttllShrlich Hvk^-. Sei muotgrldNch«^ stnm, tn'I H»«- »«r- dt, KSllW tzici »krttljShrt. «üqckl, «mm«« ! «-r «erhMM Mb GrstzWvMU. MLtrtdacU«: Theodor Drottfch. V»S «ck Mgenchu» b« Itkpsch T Neichardt. — veeanttvmMchn Aedcctva! Rt-HeuM. §»ser<tte»preiD, gtk de» Raum stvo-! vestzaltm» ZM> . 1 N>r. SVvm »Uill,,s«R5. dt« A«tl« 8 kgs- DreSden, dm 13. April. — Der Obergendarm Franke zu Glauchau hat vom Herzog zu Lachsen - Altenburg die dem Herzoglich Sachsen- Emcstivischen HauSordm offilitrte silberne Verdienstmedaille erhallen. — Heute ist der I rhreStag einer für die sächsisch; Armee höchst ehrmvollln Waffenthat, die Wegnahme der Düppler Höhen 1849. Die Sachsen fochten mit ihren Verbündeten, Baiern und Kurheff« unter dem Befehle des Generalmajors von Heintz und unter den Augen de, Prinzen Albert, welche» durch seine Gegenwart inmitten des heftigsten Kampf.', die Truppen begeisterte. Der Gesammtverlust der Deutschen be trug an Tobten und Verwundeten 20 Offiziere und 172 Mann, wovon auf die Sachsen 13 Offiziere und 114 Mann kommen. — Das der sächsischen B^nk gehörige, frühere VaumannS Hotel am Zwinger', ist jetzt verpachtet und durch Einrichtung von Chambres gurnis feiner früheren Bestimmung zurückg-geb« worden Auch hat der Pächter in das Parterre die früher Ga leriestraße befindlich gewesene renommirte ungarische Weinstube verlegt. — Für die Feier des Gründonnerstags in der hiesigen katholischen Kirche sind folgende Anordnungeu getroffen. In der Hoskirche ist um halb 6 Uhr früh heil. Messe, um 10 Uhr Predigt, dann bischöfliche, Hochamt und feierliche UebeUragung des Alltthriligflen. In Dresden - Friedrichfladt beginnt der Gottesdienst um halb 8 Uhr, in Nmftadt und im Joscphinett- fitst um 8 Uhr. Der Gründonnerstag ist der Gedächtnißtag der Einsetzung des allerheil. AltarisacramenLs und des Msß» opfere. — Am folgenden Charsrcüag, dem Todestage Christi, findet Trauergottesdienst mit Kreuzenthüllang, vorgeheiligter Messe und Uebertragung de» Allerheiltgsten in» heilige Grab patt. Der Gottesdienst beginnt an diesem Tage in der Hof. kirche mit Predigt um 9 Uhr, in der Neu- und Friedrichstadt um halb 8 Uhr und im Josephinenstift Vormittags 9 Uhr, Nachmittags 5 Uhr. — Wir bemerken noch, daß am Tage vorher, also am 14. April, in der Kapelle des Prinzenpolais die W.ihe de» Tausöls, des ChrisamS und des KrankenblS geschieht. — Die Proben zu der Fest Darstellung welche am 30. April zu Ehren des Jubiläums der Leibgrenadier-Brigade im Sommertheater des Großen Gartens sta tsind-n soll, sind be reits im Gange. Es wird , WallensteinS L ger" von Schiller zur Aufführung gelangen und zwar von Unteroffizieren dar gestellt. Selbst die „Gufiel von Wasewitz" wird von einem jungen Sergeant gegeben. — Nach der Bekanntmachung de« Direc'ors de» sächs. stenographischen Institut», Prof. Heyde, findet auch i« Som »«Halbjahr ein CursuS in der Gabclsbcrger'schen Stenographie, welch«» von Mitgliedern d:S Instituts erhellt wird, patt. Es bietet sich hier günstige Gelegenheit, eine vereinfachte Schrift unter Leitung Sachkundiger sich anzueignen. — Der gestern erwähnet sieiwilltoe (nicht unfreiwillige, wie zu lesen war) Tor eines hi.figen höheren und bereits pen- stonirten Militärs geschah durch einen Schuß uud zwar auf dem weiten Kirchhofe auf dem Grabe di» vor längerer Zeit verstorbenen Tochter. — Für die Schi-.ßübungen de, Artilleriebr'gade wird die Herstellung eines gemauerten BeobachtungSflandeS an d:n Zie len de« Artillerie-Ertrzi.rpletzeS in Angriff genommen. — Mil dem Beginn de» Frühjahr« regt sich auch die Literatur für Touristen. So ist dttser Tage in der Schul buchhandlung auf der Hauptstraße 19 (Lehmann'sche Druckerei) ein lithographisches Panorama der Sächsischen Schweiz zu dem billigen Preise von eine« Groschen erschienen, auf welchem zu beiden Setten der Elbe die schönsten Punkte de« SchwkfireyonS in malerischer Gruppirung verzeichnet sind. Ein alphabetisch:» Index giebt die nöthigen E-örterungen. Da« Ganze, etwa einen Bogen groß, ist ein praktischer Wegweiser. — Die Berliner Börsmzettung erhielt von unterrichteter Seite au« Dresden bezüglich der Löbau-Zittauer-Eisenbahn eine Zuschrift, nach welcher unser Finanzminister die Absicht haben soll, demnächst den Aktionären von I.il /V und I! gleich« mäßig ein 4proc°ntigeS Staatspapier amubiktcn Da der Sour« der letzteren 89, jener der Löbau-Zlttauer Aciien nur 70 Procent ist, so würde dich Offerte sicher die Zustimmung der Actionäre erhalten, während solche für ein 3jproc-nligeS EtaatSpapier, welche« man zu geben ursprünglich intendirte, von welchlm man aber, nachdem man dir Unmöglichkeit ein- gesehen hat, wieder abgekemmen ist, nicht zu erzielen sein wttd. — Am Sonntag ist in eine« Wäldchen bei Oberhäslich ein neugeborne« Kind gefunden worden. Daß Kind lebt, ist weiblichen Geschlechts und war auf eine von dürren GraS und Laubwerk g«bildete Unterlage gebettet. Außerdem be fand sich da« Kind in eine» Veilchen, war mit rine« Hemd- chm, einer Haube und einer Jrcke bekleidet und mit Stroh zugedeckt. — Von der Prüfungscommission für einjährig Freiwillige zu Dresden find im diesjährigen ersten Prüfungttermine 133 Berechtigungsscheine erihrilt worden und zwar 91 auf Grund beigebrachter, dm gesetzlichen Erfordernissen entsprechender Qur- lificationSnach weise und 42 auf Grund des abgelegten EramenS. Dagegen wurden 27 von den Angemeldetm, weil sie in der Prüfung nicht bestanden zurückgewiesen, und zwar 15 von der Altersklaffe 1850, 10 von der Altersklasse 1851 und 2 von der Altersklaffe 1852. — Zu einem hier dienenden Stubenmädchen kam dieser Tage eine in den 20er Jahren stehende Frauensperson, über- brachte demselben Grüße von der auswärts wohnenden Mutter und verlangte schlüßlich. angeblich im Aufträge der Letzteren, mehrere Kleidungsstücke. Das Mädchen schöpfte jedoch Argwohn und händigte die verlangten Kleider nicht aus. Diese Vorsicht zeigte sich den.: auch bald als sehr gut, da sich später heraus stellte, daß die Unbekannte nicht zum Abholm der Kleider be auftragt gewesen war, sondern einen Betrug versucht hatte. — — In der Sodabude am Victoria-Hotel waren wiederholt die Hähne muthwilliger Weise in dem Augenblicke aufgedreht worden, wo die Verkäuferin in der Pie?; hinter der Verkaufs- Halle einmal beschäftigt war. Es ist hierdurch, in Folge Aus laufen» der Ballone, der Verkäuferin mehrfach ein Schaden zu gefügt worden. Gestern ist man aber dem hier vorliegenden Unfuge ans die Spur gekommen und hat zwei Burschen fest- genommen, die aus bloßem Muthwillen den Schabernack aus geführt haben. — — Gestern Morgen 4 7 Uhr halte bei Durchfahrt der Marienbrücke das Dampfboot „Germania" das Unglück, mit einem seiner Radkasten am Brückenbogen anzustreifen. Die Be» schädigung des Radkasten« veranlaßt; die Unterbrechung der Fahrt uns mußten dir Passagiere dal Vormittags 10 Uhr von Dresden abführende Dampfschiff zur Wsiterreise benutzen. — Ein Riesen - Ochsmpaar, das kolossale Gewicht von 4400 Pfund repra'mtirend, ward dieser Tage vom Fleischer- meister E. Jank hier für das nette Sümmchen von 480 Thlr. erworben. Dasselbe soll heut; Mittag seinen Todesgang an- treten, um als Feiertagsbraten auf dm Tischen der Rchdmzler zu paradiren. Die beiden monströsen Meischlieferantm sind in OberhennerSdorf bei Herrnhut durch den Inspektor Bähr ge züchtet und von den Händlern Henke und Kutsche anher gc bracht worden. Wer wollte nun noch länger behaupten, daß England, welches uns seit Jahren durch massenhafte Aufkäufe von Rindern die Fleischpreiie in die Höhe schraubte, bezüglich der Zucht und Mast von Schlachtthier-!:, dem Continenle vor aus sei? Gesegneten Lendenbraten! — In Folge der gestern in diesem Blatte gebrachten Rüge, die großen BlumrvbouquetS in den Händen junger weib > sicher Confirmand«, womit sie in die Neustädter Kirche ge kommen sein sollen, hiben wie von glaubwürdiger Seite er fahren, daß gedachter Blumenschmuck vor denjenigen Con« firmandttimn, welche am 8. April zur Neustädter Kirche ge fahren, bei derConfirmationLfeierlichksit nicht getragen worden ist, indem der betreffende Geistliche diej-nig-n wenigen Mädchen, weiche BouqurtS mitbrachtm, aufgefordert hat, solche vor dem Eintritt in die Kirche abzulegeu. — In der Nacht vom Sonnabend zu« Sonntag ist in Winkewitz bei Meißen rine Scheune in Flammen auf- gegangen. — Am 7. d. wurdr in eine« Schachte des Zwickauer Steinkohlenbauvereine ein dort arbeitender Bergmann von einer riesigen GebirgSmasss verschüttet. Glücklicherweise war er in den hohlen Raum zwischen zwei auf dem Boden lie genden starken Strmpelhölzern (und zwar mit dem Gesicht nach unten) zu liegen gekommen, so daß da» Gestein nicht unmittelbar auf ihn drückte und so gelang es den umsichtigen Anordnungen deS WerkeirectorS und den ang-sttengtestev, ausdauerndsten Arbeiten der Kameraden de» Verschüttelm, ihn am andern Morgen gegen 2 Uhr lebend und nur wenig verletzt hervorzuziehen. Diese ans Wunderbare grenzende Ret tung wurde durch Trribung einer 8 Lach er langen Strecke nach d.'m Unglückkort ermöglicht. Der BedauernSwerthe hat sonach fast 13 Stunden lang in der fürchterlichsten Lage sich befunden , schon lange, ehe man seiner ansichtig wurde, hörten die an d-r Rettung Arbeitenden seine Hilferufe. — Au» Dippoldiswalde berichtet die „Weiß. Zig." über einen traurigen Vorfall, den leichtsinnige» Aufbewahr « von Pulver veranlaßt hat. Zu dem Schmiebemeift-r und Schenk- ivirth Kirchner in PaulSdorf kommt am Freitag Vormittag ein Mann, der schon öfter dort mit vrrschiedenen Gegenstän den hausirt hatte. Niemand hatte bemerkt, daß er vor Ein tritt in das Echenkzimmer einen Sack, in dem sich 20 bi» 30 Pfund Sp'engpulser befanden, in einen Raum zwischen der Schmiede und Hausflur gestellt hatte. Während de» Mann im Schmkzimmer ist, kommt de, 16jährige Sohn de» in der Oberstube krank darnirderlirgeaden Schmiedemeistrr« in den durch eine Thür mit de, Schmiede verbunden« Raum, um dort «ine Kette zusammen zu schweißen; ein Funken fliegt auf den Sack, unter schreckliche« Knalle explodirt das Pulver und der junge Mensch stand, an allen Kleidern brennend, mitte» im Feuer. Schnell entschlossen, läuft er ins Freie und stürzt sich in den nahm Bach, um die bnnnenden Kleider zu löschen; trotz ganz verbrannte« Gesicht und verbrannt« Händen eilt er aber alsbald zurück, um nach dem kranken Vater zu sehen, der ihm jedoch schon entgegenwankt». Die sämmtltchen Thü» ren des Parterre u d alle Fenster deS HruseS waren zer schmettert, das Hausthürschloß über die Straße weit fortgeschleudert sonst ober dem Hause — da alle Thür« geöffnet waren — bis auf einige Riffe in einer Seitenmand, kein Schaden zu gefügt. Der fremde Handelsmann war alsbald nach der Ex plosion durchs Fenster gelprung.n und durchs Dorf geeilt; er ^ soll ei.; Bergmann aus Naundorf bei Freiberg sein. Der arme ' Sohn des Schmiedes siegt schwer darnieder; Gesicht und Hände : sind arg v.rbrannr und jetzt schrecklich geschwollen ; zum groß« Glücke hat er dis Sehkraft und das Gshö. nicht verlor« und der Arzt hat Hoffnung, ihn am Lrbm zu erhalt«. — Lin erfolgreicher und interessanter Versuch der auf die Selbsthilfe der Arbeiter gesichtet« Productiv-Gmoffmschast« ist in Ober-Oderwitz bei Zittau gemacht worden. Dort bestand ein kleiner gewerbLgknoffmschaftsicher OrtSverein der Stahl arbeiter Weber) in aller Ruhe rnd Mäßigung; Anfangs J> s bruar aber verweigert« p ötzlrch die Fabrikanten, wahrscheinlich » in Folge des Waldenburgec EtrikeS, bm Mitgliedern des LtttS- z veremS ihre gefertigte Leinwand abzunehmen (eL herrscht dort i bekanntlich HausinSustri,, und wiesen die armen Leineweber < spottweise an ihren Ortsverein. Und siche da, der OrlLveretn I schaffte Rath. Der verdiente Mitbegründer deff üben, Herr Lehrer Prche in Zittau, eil eß einen beredten Ausruf im „Gewerkverein", die Oderwitzrr Leinwand direct von dem Orts verein zu bezieh«. Dieser Aufruf hatte solch« Erfolg, daß schon bis Ende des Monats für 2000 Tzaler und bis jetzt für circa 8000 Thaler Leinwand ohne Zwischenhändler an die Orts- und Consumoereine der verschiedensten Gauen Deutsch lands verladen waren. Die Leinwand, welche die junge Oder- witzer Productio-Genoffenschaft liefert, ist anerkanntermaßen eben so solide als preiswürdig, alle Abnehmer sind sehr zu frieden. Es isi daher zu erwart«, daß die Kundschaft für i diesen nothwendig« Consumartikel, dessen Echtheit garantirt ist, noch bedeutend zunehmen wird, besonder» von S.-iten der Csnsumoersine. — Unter der Devise „Zeit ist Geld", theilt u»,S ein Abonnent aus drm Dorfe K. bei Dresden einen Va sall mit, der nam'ntlich süe d.n dasig« Geistlich«, resp für sein Rrd» nertalent nicht sehr schmsich-ljaft ist; denn bei G.lezenhett eines Begräbnifl.S in K. hatte der dasige Todtcnbettmeist-r in der aufgesetzlen Grabrechnung unter d« and:»« B ttäzm auch dm von 10 Ngr. für da» „An!,ö.« der Grabrede" li'qai- dirt. Das ist abermals sehr — neu! — Oeffentlich« Gerichtssitzung am 11. April. Gotthsif Friedrich Müller hier, Mitglied drL blau-weißen Pack- trägerinstitutS, hatte sich gegm den Vorstand desselben, Eduard Alexander Kaiser, so unangemessen betragen, daß ihm dieser gebot, da» Comptoir zu verlass«. Mülle, wollte diesem Ge- bote nicht Nachkommen, bevor ihm nicht Einsicht in die Bücher des Institut» gestattet worden sei, indem er sich auf eine Bestimmung des Vereinsstatut» berief, nach welchem jedem Mitglied« gestattet sei, jederzeit Einsicht von dm Büchern de« Institut» zu nehmen. Kaiser klagte gegm Müller weg« Haussriedensftörung und Letztere« wurde zu 2 Thlr. Strafe oder 4 Tag« Gesängniß verurtheilt. Sein dagegen erhobener, weder persönlich noch sonst unterstützter Einspruch wurde heute vom Gericht abgelehnt, mithin der Bescheid bestätigt. — De, Kaufmann Moritz Hirsch«ann hier war mit einem anderen GtschäftSmann Gustav Martin wegen Rücksendung einer Waa- rmpost in Differenz« gerat Herr. Als nun Martin an Hirsch- mann d« Rest seine» Guthaben» nach Abzug von 2 Proeent einsandte, entgegnete ihm Hirschmann brieflich: „Nachdem Li« mich so flegelhaft behandrlt Hab«, soll ich Ihnen wohl noch Geld erlaffen?" u. s. w. Von Martin der Beleidigung an geklagt, war Htrschmann zu 5 Thlr. Strafe und Pciyatgenug- thuung verurtheilt worden, ohne mit seinem heutig« Einspruch eine Abänderung des Bescheids zu erreich« — Der Maurer Carl Traugott Böhme in Nirderpesterwitz hatte eine» Morgen« seine Frau derartig mißhandelt, daß sie sich von dem Mitbe- bewohner de» Hause», Handarbeiler Carl Friedrich Oschatz, zu einem Arzt im benachbart« Orte führ« lassen mußt;. M» Lohn für seinen gut« Will« wurde Oschatz nach der Rück- kehr von Böhme mit einer Fluth von Schtmpsreden und An schuldigungen überhäuft, z. B. „Er habe sich den ganzen Tag mit seiner Frau Herumgetrieben und mit ihr geh...", drohte auch: „wenn der H.... treibe» nur au» seiner Stube komm«, so werde er ihn zu Pulver reib«". Oschatz klagte gegm ihn weg« Beleidigung und Böhme wurde zu 3 Thlr. Strafe »er- urtheilt. Der von ihm erhob«« Einspruch wurde heute vom