Volltext Seite (XML)
Haudereien end Luge« !30—24.M: : «ou-err. -richten. » : Dr. Egon benbürgen- i^nbau. ch « Ludwig ch Trtni- ^hn Aus- List wird el vorge- als ein chen Ver- l ich dich iehn Un- hn Glück yen groß vergessen um und st etwas, > oft ver- lnkte mit in dem, iöten des >on oben, m Leben h täglich e da, wo man noch in. „Wer irr, „und Gottes!" sich um öer hätte laßt uns n wider- ken, und uns auf- >tt Dank, Walde - a (f 179N Tolswj in !S. scheu mit «Scheu,. «zu. aschen Hmaus! «us ch. vir — — en ger — lah — 1«e — - — zl. rd 18 - und unten ll" er beuten: nd: 3. kfe; S. . Vor- kännl. ge in >dt an Men- fruchk- ülume. Tageszeitung mü Anzeiger für Dippol-iswal-e, Schmiedeberg U.A ! Bezugspreis: Für einen Monat 2.20 RM. 1 mit Zutragen, einzelne Nummern IS R«tchs- 8 Pfennige :: Gemeinde - Verbands - Girokonto r Nummer S :: Fernsprecher: Amt Dippolbis- walde Nr. 3 :: Postscheckkonto Dresden 12 548 »» Netteste Zetteug »e» Lezirk» Siele» Blatt errlhüll »le amtlichen Bekanulmachunge« »er Amishauplmannschast, »es Amtsgericht» rm» »e» Sla»lral» zu DippolSiswal»« Anzeigenpreis: Die <2 Millimeter breit« Petttzeile 20 NetchSpfennige. Singesandt und Reklamen SO Reichspfennige II I,„,„ IIIII, IIII DeraniwokAich« Redakleurz Setir Seh««. — Druck und Verlag: Sarl SeH« in Sivvewismat-e. Nr. 212 Montag, am 10. September 1928 94. Jahrgang Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Ein herrliches Wetter ließ am gestrigen Sonntage wieder ^gezählte Scharen hinauswandern und -fahren in Gottes herrliche Natur, die sich trotz der sommer lichen Wärme schon mehr und mehr herbstlich kleidet. Der seine Herbstnebel überzieht die Fluren, das Laub der Bäume färbt sich gelb, die Felder sind zu einem großen Teile abge erntet. Und doch, jeder freut sich noch des Sommers und kostet die schönen Tage aus, solange sie uns geschenkt werden. Starker Verkehr war auf der Bahn, noch stärkerer auf der Auto-Eillinie. Der Obertorplatz konnte den riesigen Berkehr der vielen Autobusse kaum fassen. Recht unangenehm von vielen Abreisenden und Durchfahrenden empfunden wurde es, datz eine so große Anzahl Neugieriger, besonders in den Abend stunden, den Verkehr behindert. Nicht nur auf den Fußsteigen, auch noch auf der Fahrbahn halten sie sich auf, behindern den Durchgangsverkehr, bieten Anlaß zu Unfällen und hindern am raschen Ein- und Aussteigen in die und aus den Auto bussen. Etwas mehr Einsicht beim Publikum wäre recht sehr am Platze. Mißlich ist es auch, daß bei so starkem Verkehr die Kraftwagenverwaltung auch Wagen in Betrieb nehmen muß, die den Ansprüchen auf Maschinenleistung nicht mehr entsprechen und unterwegs stecken bleiben. In letzter Zeit ist das mehrfach recht unangenehm empfunden worden. Den vielen Privat-Kraftwagen wurde insofern eine Ueberraschung zuteil, als an verschiedenen Stellen des Bezirks eine eingehende Kraftfahrzeugkontrolle durch Gendarmeriebeamte vorgenommen wurde. Ist solche manchem auch am raschen Fortkommen hinderlich, im Allgemeininteresse ist sie außerordentlich zu be grüßen, denn nur zu viele wilde Fahrer und unvorschrifts- mäßig ausgerüstete, auch überladene Fahrzeuge sind gerade Sonntags unterwegs! Mancher wird gestern mit etwas sauer- töpsischem Gesichte umgekehrt sein und nun der Strafverfügung harren, denn „die Ausbeute" dieser Kontrolle soll gar nicht schlecht gewesen sein. Bedauerlich bleibt es, daß manche bei solchen Kontrollen unartig werden und gegen die Beamten vorgehen, die doch nur ihre Pflicht tun. Dippoldiswalde. Am Vormittag des Ern lese st sonn tags schien die Sonne hell und freundlich durch die Kirchen senster, als wollte sie sich freuen an der herrlichen Ausschmückung des Gotteshauses. Dankbare Feld- und Gartenbesitzer hatten die schönsten Früchte ihrer Betriebe vor dem Altar als Opfer gabe niedergelegt, und Lesepult und Taufstein waren von geschickten Frauenhänden mit Blumen, mosaikartig geordnet, eingehüllt. Dazu als schönsten Schmuck ein dichtgesülltes Ge stühl. Die Bänke des Altarplatzcs hatten die Mitglieder der Sanitätskolonne anläßlich ihrer 25. Jahresfeier sowie Stahl helm und Jungdo mit Banner besetzt. Als das Glockengeläut verstummte, setzte die Orgel mit feierlich kraftvollem Vorspiel «in, und die Lhorvereinigung charakterisierte die Bedeutung des Festes in dem wohlgelungenen Gesang des Erntefestliedes: „Nun jauchzet dem Herrn" von Melchior Frank. Ein zweiter Gesang: „Christus, der Herr" von Albert Becker galt dem Jubiläum der Sanitäter. Eemeindegesang, Liturgie und Vor lesungen (Psalm 65 und Luc. 12: Gleichnis vom reichen Mann) bildeten auf dem Grundton „Danket Gott" ergreifende Akkorde. Und auf diesem Fundamente baute sich auch die Predigt Pfarrer Mosens auf mit dem für den Sonntag vorgeschriebenen Tert Psalm 92,2—16, dessen Anfang: „Das ist ein köstliches Ding,, dem Herrn danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster" auch als Thema. 2n der Ausführung der zwei Unterabteilungen I. „das bleibt uns heilig", 2. „das bringt uns inneren Segen" griff der Prediger im Hinblick auf die große Güte Gottes allen gewaltig ans Herz. 2m Eingang der Predigt gedachte Pfarrer Mosen dankend der in christ licher Nächstenliebe ausgeübten Tätigkeit der Sanitätskolonne und brachte ihr herzliche Segenswünsche für ihre weitere Wirk samkeit dar. Wohl sind bei der Erntearbeit von der Stirne heiß manche dicke Schweißtropfen geronnen, aber heute am Erntedankfeste stimmten am Schlüsse des Gottesdienstes alle freudigen Herzens ein in den von voller Orgel und dem Posaunenchor unterstützten Gesang: „Nun danket alle Gott." Dieses Dankgefühl wurde auf dem Heimwege durch das Turm- blasen noch in Schwingungen erhalten. Dippoldiswalde. Durch die äußerst ungünstige Lage des hiesigen Sportplatzes ist schon manches Unglück geschehen. Am Sonntag nachmittag trug sich wieder ein Unglücksfall zu. Beim Training einer Fußballmannschaft rollte der Ball in dem Augenblick über die Vr Meter neben dem Platze vorbei führende Straße, als ein Motorradfahrer diese passierte. Das Motorrad, das infolge der auf der Straße stehenden Zu schauer und der übrigen zahlreichen Passanten schon ganz langsam daherkam, fuhr direkt über den Ball und stürzte um. Der Führer, seine mit auf dem^Motorrade befindliche Frau und ein etwa dreijähriges Kind kamen außer einigen ganz kleinen Verletzungen mit dem Schrecken davon. Dem au dem städtischen Sportplatz spielenden Verein kann man kaum eine Schuld zuschreiben, denn es ist unvermeidlich, daß der Ball von dem kleinen Sportplätze eben einmal mit auf die nahe Straße rollt. — Nächste Mütterberatung: Dienstag, I I. September, nachmittags von 2—3 Uhr; nächste Tuberkuloseberatung: Mittwoch, 12. September, vormittags von 10—12 Uhr im Diakonat. Dippoldiswalde. Nächsten Mittwoch findet auf dem hiesigen Schießstand das zweite Uebungsschießen der Gemeinde- Polizeibeamten in der Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde statt. — Sonnabend, am 29. Septbr., abends 8 Uhr, findet in Hammers Hotel, Dresden-Striesen, für die Angehörigen des ehemaligen Landwehr-Infantrie-Regiments 102 eine Wieder sehensfeier statt, Sonntag darauf Gedächtnisfeier auf dem Dresdner Garnisonfriedhof. — Eine Wiedersehensfeier des Sächsischen Fußartillerie- Vataillons 96 für Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften findet am 13. und 14. Oktober im Restaurant „Drei Raben" in Dresden-A., Marienstraße 18/20, statt. BSrenburg. Am vergangenen Donnerstag fand nach längerer Pause im Berghokel Friedrtchshöhe eine Sitzung der Gemeinde oerordneten statt, die eine umfangreiche und reichhaltige Tages ordnung hatte. Zunächst nahm man Kenntnis von einem zuge standenen Pauschbetrag an Ortsabgabe seitens der Leowerke, weiter von der Rückerstattung der Frachtkosten für die Autogarage durch den Kraftverkehr. Vom Anstrich der Halle wird zunächst Abstand genommen, bis sich Flugrost gebildet hat. Dem Gemeinde- rat zu Dittersbach werden 20 NM-, dem Gemeinderat zu Fürsten walde ebenfalls 20 RM. und dem Gemelnderat zu Liebenau 30 RM. für Brandgeschädigke als Unterstützung bewilligt. Einstimmig beschloß man die Dorfstraße nach dem Hinteren Orlsteil von Ober bärenburg mit Alleebäumen zu bepflanzen. Es sollen Bergahorn, Eberesche, Linde und Esche Verwendung finden. Die Pflanzarbeiten und die Lieferung der Bäume werden Gärtner Willich übertragen. Dem Schaler Weinhold soll eine Freistelle an einer Aufbau- bzw. der Landesschule gewährt werden. Grundsätzlich stimmt man dafür und bewilligt für das Schuljahr 1S2S/30 100 RM. Erziehungs- beihilfe. Einstimmig beschließt man ferner die Mitgliedschaft beim Sächsischen Derkehrsverband mit einem Jahresbeiträge von 30 RM. zu erwerben. Ein Beitritt zum Unkeroerband wird ab gelehnt. Genehmigung findet das Gesuch der Dresdner Film werkstätten zur Herstellung von Filmaufnahmen im Winterhalb jahr. An Stelle einer Genehmlgungsgebühr soll die Gesellschaft ersucht werden, der Gemeinde evtl, gute Aufnahmen zur Ver- Wendung für den nächsten Prospekt kostenlos zu überlasten. Dem Ansuchen vr. Arnholds um Befreiung von der Verpflichtung der Bebauung seiner Baustelle wird, da er der Gemeinde bei der Finanzierung der Schule behilflich war, ausnahmsweise genehmigt. Den am Kurhaus Friedrtchshöhe abzwelgenden neugeschaffenen Weg, der an der Hermannshöhe ausmündet und unmittelbaren Anschluß an den sogenannten Briefträgersteig hat, beschließt man aus besonderen Gründen Wolfsteg zu bezeichnen. Die Zustimmung des Forstamtes Schmiedeberg ist eingeholt worden. Für den vom Forstamt Hirschsprung hergestellken Ascheabladeplatz werden die entstandenen Kosten nachträglich bewilligt. In der sich anschließen den nichtöffentlichen Sitzung wird zunächst ein Straferlaßgesuch ausnahmsweise genehmigt, bei verschiedenen neu gebauten bzw. umgebauten Gründstücken der Wafferzins entsprechend festgesetzt. Ein Konzessionsgesuch in Waldbärenburg um Erteilung der Kaffee konzession wird aus bestimmten Gründen befürwortet, während ein solches für Oberbärenburg mangels Bedürfnisses einstimmig eine Befürwortung nicht erfahren konnte. Eine Wohnungsan- gelegenheik bleibt, da der Beschwerdeführer die Tatsachen ver kannt hat, auf sich beruhen. Nachträglich bewilligt man noch die Kosten für den Hebeschmaus für die Schule, beschließt die Be willigung der geringen Mehrkosten für die elektrische Lichtanlage und den Einbau eines weiteren Heizkörpers in die Lehrerwohnung. Zum Schluß berichtet dann der Vorsitzende eingehend llber die von verschiedenen Seiten unternommenen Schritte gegen den Schui- erwetterungsbau. Der Bericht löst lebhafte Verwunderung aus. Dank der energischen Schritte des Gemeinderales und der An sichten der Sachverständigen sind die mit großem Eifer betriebenen Scheiterungsversuche stets ohne jedweden Erfolg geblieben. Das Kollegium stellt einmütig fest, daß unser nunmehr fertigestelltes Schulgebäude äußerst geschmackvoll ausgeführt Ist und sich würdig in den Rahmen des Ortsblldes einpaßt. Frauenstein.^ Infolge der anhaltenden Trockenheit muß die Wasserentnahme stark eingeschränkt werden. Das Sprengen von Gärten und Straßen mußte verboten werden, und außer dem wird die Wasserzufuhr In das städtische Leitungsnetz von abends 8 Uhr bis früh 6 Uhr gesperrt, um im Hochbehälter : die entsprechende Wassermenge anzusammeln, die tagsüber benötigt wird. Hainsberg, 8. September. Auf dem hiesigen Bahnhofe stürzte am Donnerstag mittag der In Dresden wohnhafte Reserve-Loko motivführer Paul Gottschalk von der Lokomotive und erlitt so schwere Verletzungen, daß er nach dem Krankenhause gebracht werden mutzte. Dresden. Auf dem Albertploh, wo gegenwärtig umfang reiche Gleiserneuerungsarbeiten ausgeführt werden, wollt« ein 43 3ohre alter Lagerist Börner auf der Baustelle auf einen Stratzenbahnzug der Linie 7 ausspringen, stolperte dabei aber über die herumliegenden Skein«, geriet zum Teil unter den Wagen und wurde dadurch sehr schwer besonders am Unterleib« oerletzk. In gänzlich hoffnungslosem Zustande mußte er nach dem Carola- Haus überführt werben. — Wiederholt wurde in der Presse von dem Auftreten eines Sittlichkeitsverletzers im nordwestlichen Telle Dresdens berichtet. Wegen einiger Fälle, die sich vor allem in Flur Compitz abgespielt haben, hatte sich am Sonnabend der wegen ähnlicher Vergehen bereits vorbestrafte 28jährige Elektrowagen führer Kaiser zu verantworten. Das Schöffengericht verurteilte ihn unter Versagung mildernder Umstände zu 2 Jahren Zucht haus und erließ wegen der Strafhöhe Haftbefehl. Erregt darüber, versuchte der Verurteilte plötzlich unter Unschuldsbeteuerungen durch ein offenstehendes Fenster des Derhandlungslokales in den Hof zu springen. Ein schnell hinzueüender Justizhaupt- wachtmeister vermochte Kaiser noch rechtzeitig an den Beinen festzuhalten und so den Sturz zu verhüten, der sicherlich zu erheblichen Verletzungen geführt hätte, denn der Hofraum liegt etwa 10 Meter tief und ist gepflastert. — Der Gaubezirk Dresden des Gewerkschaftsbunde« der Angestellten hält Ende September in Dresden seine Herbst tagung ab. Zu dieser werden sich aus den über 40 Orts gruppen des Bezirkes die Ortsgruppenvorsteher und Büdungs- obleute einfinden. Außer der Erörterung der akuten Ge werkschafts. und Organisationsfragen wird die Durchführung einheitlicher Blldungsveranstaltungen im ganzen Bezirk Gegenstand eingehender Beratungen bilden. Dresden, 8. September. Am Mittwoch nachmittag näherte sich ein Auto in schneller Fahrt den über die Straße führenden Eisenbahnschienen in Kesselsdorf, als gerade ein Güterzug langsam angefahren kam. Der Kraftwagenführer vermochte sein Auto vor den Schienen nicht mehr zum Hallen zu bringen. Mit etwa >/« m Abstann zwischen der herannahenden Loko motive sauste er auf der linken Sette über das Gleis hinweg. Darauf riß er das Steuer herum, um nicht im Straßen graben zu landen, kam rechts mit Mühe und Not an einem Baum vorbei und bog wieder scharf nach links ab. Dann endlich konnte der Wagen zum Hallen gebracht werden. Die 5 Insassen des Autos kamen mit dem Schrecken davon. Dresden, 8. Sept. In der Nacht zum Sonnabend hörten Bewohner eines Hauses In der Wernerstraße In den in -er I. Etage befindlichen Büroräumen einer Firma verdächtiges Ge räusch, sie benachrichtigten sofort die Polizei, die eiligst mehrere Beamte nach dort schickte. Als diese in die Räume eindrangen, sprangen die Täter aus dem Fenster in den Hof und ergriffen über mehrere Zäune hinweg die Flucht. Sie wurden sofort ver folgt und es gelang, einen von ihnen am Weißeritzufer festzu nehmen. Der Festgenommene hatte sich bei dem Sprung aus dem Fenster ein Bein verstaucht. Auch der andere Täter konnte bald darauf in seiner Wohnung festgenommen werden. Es han delt sich um einen 34 Jahre alten Glasmacher und einen 29 Jahre alten Korbmacher aus Dresden. Vermutlich sind die Täter mit Nachschlüssel In die Räume eingedrungen. Ob etwas gestohlen worden Ist, steht noch nicht fest. Heidenau. Elnbrecherspeziallsten waren es allem Anschein nach, die In der Nacht zum Mittwoch aus dem Fahrkartenhäus chen des Haltepunktes die etwa 35 kg schwere Geldkassette ent wendeten. Auch In Köttewitz war in einer der letzten Nächte ein ähnlicher Einbruch verübt worden. Dort gingen die Diebe jedoch völlig leer aus. Die hier gestohlene Kastelte wurde auf dem Kuhberg bei Klelnsedlih gefunden. Sie war mit einer ver mutlich ebenfalls gestohlenen und in der Nähe der Kasteite lie gende Hack« aufgewuchtet und ihres Inhaltes beraubt worden. Leipzig. Sonnabend nachmittag wurde in der Harth, unmittelbar in der Nähe des Harthschkößchens, ein Waldbrand bemerkt, der sich bei der herrschenden Trockenheit schnell aus breitete. Die Freiwillige Feuerwehr aus Zwenkau, die Wehr der Sächsischen Werke sowie der Landlöschzug der Leipziger Feuerwehr waren bald zur Stelle und konnten durch energisches Eingreifen das Feuer bald auf seinen Herd beschränken. Dem Zeuer fiel hauptsächlich niederes Gestrüpp und das Gras des Valdbodens sowie ein Teil gefällter Stämme zum Opfer, »ährend die Hochwaldbestände von den Flammen verschont blieben. Kirschau. 2m Pätzoldschen Laboratorium erlitt bei einer chweren Erplosion ein dort beschäftigter junger Techniker so chwere Brandverktzungen, daß nun der Tod eingetreten ist. _ Wlttgensdors. Als am Sonnabend vormittag «In beladener Lastkraftwagen die Chemnitzer Straße herabgefahren kam, ver sagte die Bremse. Der Wagenführer versuchte, bet der Ein mündung der Straße in den Rathausplatz den Wagen nach links zu steuern, fuhr dabei aber gegen einen vor dem Postamt stehen den Mast der elektrischen Leitung. In demselben Augenblick kamen zwei Frauen aus dem Postamt und wurden von dem Last kraftwagen angefahren. Beide wurden schwer verletzt nach dem Bezirkskrankenhause Rabenstein gebracht, der Chauffeur hak «Inen Nervenschock erlitten. Das Auto ist stark beschädigt und der Leitungsmast schief gedrückt worden. Der Eingang zum Postamt war längere Zeit versperrt. lvettei» küp morgen Nachdruck verboten! Keine wesentliche Aenderung.