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L)oheMeinE^7sEctl, Ä RAk« HÜ Reichenbach, Hermsdorf, zuylcich MklsWiM Tszkblitt und Gmhsrser Tizedistt UnzsigenpretS die »gespaltene Korpuszeile .1 — M , Reklamo- zeilc 7.— M.; bet Wiederholungen tarifniäßtger Nachlaß. — NuSkunftserteilung und Bermirtlung von schriftlichen Angebat» 2 — Mt. — Anzeigenausgabe durch Fernsprecher schließt jed« Ersatzanspruch aus. — Bei zwangsweiser Einziehung d« Ai» zeigengebilhren durch Klage oder im Konkursfalle gelangt dir volle Betrag uurer Wegfall der bei sofortiger Bezahlung d» wi igten Nbziige in Anrechnung. — Fernsprecher Nr. 181. — M. 14» Oberlungwitz, Gersdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchursdorf, Bernsdorf, Rasdorf, Erlbach, Rirchberg, Ursprung, wüftenbrand, Mittelbach usw. RöliW, M 1» ZM IM D.ÄWM schliesst di« Damit dem Steuer- sämtlich Lesung der Schltchtnnqsordnung leimt Vorlwe ad, weil sie das Streikrecht der rungen iu Polnisch-Oberschleflen Teucrungs- c iu die Vcschentwm'es über zn'eitt der 'Mark, durch Ent starke Erhöhung der Produktion sprechend der Kommissionscntschließung sind die LlrbcitslosigKit Kcbcrproduktion. dach diese sein werde. Der Preis werde sich Mach Lage der Verhältnisse wird auch in der bevorstehenden Zeit mit einer wesentlichen Sen- aber bat ein Interesse daran, die auf jedem Zentner Getreide und die jesit so ist es sich früher Deutschland Poincarces ein viel zu den sranzö- Moi zwilchen 14 MO and 15 000. Aber die Preise .des Inlandgctreides paßten während des letzten starken Riederaanges Mark im Februar d. I. dem Preise für Lluslandsaetreide so aut wie völlig an, so für die Tonne Weizen bis Anfang Mai ein Preisstand von 14 200 Mark ergeben nicht so dobe werden. deute liegen, ihrer Stabilisierung nicht gerechnet wer- Frciaabe der Ge- Mehl- und Brot- infolge der ößent- oder durch Das Volk Lasten, die jedem San auch seine oder doch deitzilscn gewährt zn Wie die Dinae Dos preis Ausschuß überwiesen. Tagesordnung steht dann die erste Gesetzentwurfes über vie Zwangsanleihe die Ar- sür Trankreichs Bedürfnisse Betrag im Verhältnis zu auch sich der das daß sich bat. Auswärtigen Auf der Lesung des Poinearec „Libertee" ist dies aerinaer üüben s Kreise erstalten können Mich will aus Inlands- und Auslands ei neu sogen. Mischpreis bilden. ebenso unvermittelt steinen lasten. In der Begründung wird dann weiter aus- gcmbrt, daß erwogen worden sei, die Kreise, die nach Besitz und Einkommen auf eine Si cherung des notwendigen Lebcnsbcdarfs nicht angewiesen sind, bei der Versorgungsregeluug auszuschalten. Der Reichsminister für Ernäh rung und Landwirtschaft soll deshalb ermäch- twt werden, den Kreis der Versorgungsberech- tagten zu beschränken. Markenbrot würden somit nur bestimmte führen und die Lebenshaltungskosten Weidewirtschaft würden Meile, auch soweit sie lieben Versorgung auf gehalten werden, von Freiverkhrs abhängig damit nicht nur Steigerungen, sondern vor al- lein ständigen Schwankungen ausgesetzt sein, die in kurzen Zwischenräumen stattsinden müssen, da sich die Getreidepreise aus dem Freimarkt nach den Schwankungen der Mark richten, also lediglich Funktionen der Valuta sind, auf die im allgemeinen die deutsche Wirtschaft einen Einfluß nictzt auszuüben vermag. Der D r o t- preis muß möglichst stabil g e h a l- t e n lein. Aber auch ein erträglicher Brotpreis ist ein unbedingtes Erfordernis für eine geord nete Volkswirtschaft- Würden die Getreide- preise in Zukunft zugrunde zu legen sein, wie sie Ende März aus der Berliner Produkten börse notierten, so würde der Preis für das Weizenbrot etwa 36 Mark, für ein dem Mar kenbrot gleichwertiges Roggenbrot etwa 29 Mk. betrauen müssen- Eine solche sprunghafte Er- tzvhung würde zu einer ebensolchen sprunghaften Erböäung sämtlicher Lohn- und Gebaltssorde- etwa 60 Millionen Waren aus bezogen »norden Rach der 'Ansicht einem mäßigen Stande den Getreidepreisen des werden. Sie würden aanz nacd dem für das ßßnlagegetrcide zu zah lenden Preise und nach dein im Au-nist aelten- den Weltmarktpreise für Brotaetreide richten. Butter und Käse ans Bayern. RackRm das Reichsernäbrungsministerium die Genebmiauna für dm Fortdauer der bape- rischen Vorschriften über den Verland von Butter und Käse nicht mebr erteilt bat, sind vom l 5. Juni an die Beschränkungen für But ter- und Käseverkand in Bauern ausgehoben. EKtschädi^uuss der Schöffen, Geschworenen und Vertrauenspersonen. am 2- und 3. Juli geräumt interalliierte Aivilverwaltung am 3. Juli verlassen, so daß Reichswehr am 4. Juli er- flebelstand soll ietzt abgebol'en werden. Posnearee in London. tu Paris, 18. Juni. Ministerpräsident eröffnet die Sitzung- Die unabhängig-sozial demokratische Interpellation über die Stellung der Landwirtschaft zur Getreideumlage hätte machen lassen, der Preisabbau an einer Ecke des Wirtschaftslebens begonnen werden könnte- Dazu ist weder die Industrie noch die Landwirtichast allein imstande. Rur eine all gemeine Aenderung kann von Erfolg bealeitet sein- Diese Aenderung kann eintreten durch international« Entwertung, durch Versaaen der wird, »oie ein Rcgicrungsvcrtreter erklärt, Br nächsten Woche beantwortet werden- Auf der Tagesordnung siebt dann erhöbt worden W fortgesetzt. Abg- M altzatzn (Kam.) wobt kaum möglich, daß, wie es Tagegelder und Forderunaen an Deutschland. Dickem MrWeM WkrilM. Zwilchen der deutschen rind der polnischen Regierung schweben, wie wir an amtlicher Stelle erfahren, in Oppeln zurzeit Verhand lungen über eine gleichmäßig vorzunebmcnde Amnestierung von Ge'anaenen beider Rationa litäten, die wegen politischen Vergebens von ordentlichen Gerichten verurteilt worben sind. Der erste Tay, der NSumnnff. K a t t o w i tz, 18. Juni. Wie die „Ost- j deutsche Morgenpost" meldeß traf am Sonn- I aocnd früh vom Oppelner Regicrungspräsidcn- ! ten in Kattowitz ein Telegramm ein, nach dem ! die Kattowitzcr städtische Polizei sofort aufzw lösen sei. Daraufhin^ wurde die Polizei nach, s und nach von den Straßen zurückgezogen und Kaufkraft, durch Steiaen K öniastzütte , 18. Juni- Auf dem hiesigen Bahnl>os wurde in der Rächt zum Sonnabend ein verschlossener Eisenbahnwagen erbrochen und seines Inhaltes im Werte von 6 Millionen Mark beraubt- Feuergefecht zwischen Hroiezasru vud Apo Hindenburg, 19. Juni- In Bisku- pjv kam es zwischen einem Apo-Kommando, das die Gerncindewactze abgc'öst batte, und einer /leinen französischen Abteilung zu einem bluti- "cn Zwischensatz. Eine größere Anzahl Zivi listen ergriff die Partei der Apo-Beamten, worauf es zu einem destiaen Feueraesecht kam, in dessen Verlaut drei Zivilisten getötet wur den. Ein vierter wurde so schwer verletzt, daß er kurze Zeit nach der Verwundung starb- ierten Truppen werden- Die wird die Stadt der Einzug der folgen kann. Aänbereis« ! earees mit Llovd Georae die politische Bcdeu- i tuna ab, die ibr zugefchrieben worden ist. Poin- ! earce gebe auk eine nichtamtliche Einladung ! privatim nach London. .Leute wird er auf Einladung Llovd Georges mit diesem früh- stücken. Belqken rückt von Frakkretch ab. Paris, 18. Juni. Das wichtiaste Er- cignis, das sich bisher im Haag abspielte, ist die Absonderung Belgiens von Frankreich. Belaien stabt auf dein Standpunkt, daß es un bedingt Verhandlungen mit den Russen wolle, und cs wird diese Absicht durchführen, selbst wenn Frankreich an den Besprcchunacn in Ge- aenwart der Russen nicht teilnehmen sollte. Welche Halwaa Frankreich einnebmen wird, siebt noch dahin. Die Deutschen kommen wieder auf die Bein». London, 16. Juni- „Dailv Herald" meldet, daß der Präsident der Bank von Ita lien in Amerika, Giannini, in einer Anter- redung erklärte: Die internationale Lage sei so, daß Frankreich Deutschland austzelfen müsse, wenn cs iracndeine Entschädigung erlangen »volle- Es sei besser, einen halben Laib Brot, als überhaupt kein Brot zu ertzalten. Rach sei ner Ansicht werde die Verminst den Sieg da- vontragcn. Cs würden Mittel gesunden wer den, um Deutschland in den Stand zu setzen, Ile KktMMNW. Gestern hat das Getreide erquickende Re gengüsse bekommen. In sechs Wochen etwa, wenn keine unvorhergesehenen Zwischenfälle ein treten, kann mit der Ernte begonnen werden- In Berlin beschäftigt sich beute der Reichstag mit der Getreideumlage, nicht zuletzt wohl auch mit dem Vrotpreis der neuen Ernte. Die Land- wirtschatt würde auch beute noch das Getreide und ibre sonstigen Produkte zu ähnlichen Prei sen wie vor dem Kriege verkaufen können, wenn nicht die gesamte wirtschaftliche Lage aus den .Kopf gestellt worden wäre- Es muß daran erinnert werden, daß erst im letzten Drittel des Krieges der große Prcisaufschlag eintrat, der seitdem immer weiter um sich gegriffen bat- Was wär der erste Anlaß? Die hoben Einnahmen der Kriegsindustrie baden nicht nur bei uns, sondern überall das Streben nach Gewinn geweckt. Umsonst wurde l ei uns gemabnt, diese Gewinne rechtzeitig ab- z-ubauen, es blieb dabei. Diese Gewinne ge statteten das Hamstern von Lebensmitteln, das sonst in diesen! Umfange gar nicht möglich ge- weien wäre. Die Verteuerung aller industriel len Fabrikate, die Folge der Tätigkeit der .Kriegsindustrie, legte dem Landwirt bisher unbekannte Lasten aus, die Hamsterer vergrö ßerten die durch den Arbeitermangel bervorge- rufcne Lebensmittelknappbeit. Das war der Anfang der heutigen kostspieligen Lebenshal tung, und dann ging es infolge der allgemei nen Ankostensteigerung weiter und weite*- Die bcutiae Preislage wurde bekanntlich, dadurch cinacleitct, daß die Entente die Besei- tigung der Reichsbeihilfe für den Mehlcinkauf aus Amerika forderte. Cs soll bier nicht un tersucht werden, ob nicht die Entente zu einer Aenderung ihres Verlangens zu bewegen ge wesen wäre, wenn sie energisch aus die Folgen tzinaewicfen worden wäre- Jedenfalls hätten die Reichskasse und das ganze Wirtschaftsleben großen Vorteil daoon gebaöt, wenn durch die Aufrechterhaltung derselben der berannabenden Teueruna die Spitze abaebrochen worden wäre. Mar keine neu? Teuerung da, so brauchten kung der Preise oder auch mit hinreichender Sicherheit den können- Bei völliger gleichzeitig mit der Kriminalpolizei entwaffnet. Die nicht in polnische Dienste übertretenden Beamten wurden noch im Laufe des Sonn abends abgelohnt und mußten das Abstim mungsgebiet verlassen. Im Kreise Kreuzburg wurde am Sonnabend früh die Abstimmungs- Polizei aufgelöst, zur gleichen Zeit auch in Ooerglogau. Am heutigen Montag wird aus dem Kreise Kreuzburg die etwa 600 Mann starke italienische Besatzung zurückgezogen. Am 10 fh r vormittaas erfolgt der Flaggenwcckücl, und dir deutsche Regierung übernimmt alsdann oie Verwaltung dieies Kreises- Einzug der Polen in Kattowitz. Kattowitz, 18. Juni- 200 Manü polnische Polizei übernahmen gestern abend nach einer kurzen Instruktion im Polizeipräsidium den Dienst in der Stadt- Weitere Polizci- mannschaten treuen kurz vor Mitternacht in Kattowitz ein- Der Belagerungszustand wird werter aufrechtertzalten. Ratibor, 18. .Juni. Als eine der letzten Städte wird auf Grund des Räu- mungsabkommens Ratibor von den interalli- StttmMijtt i» Neichsm tu. Berlin, 17. Juni. Präsident L ö b tat veranstaltet hätten- Hollein nennt darauf den Zurufer, den Abg. Graef (D -N.) einen G r o ß v e r b r e ch e r- Der Präsident schrei tet mit einer Rüge ein- erste Lesung- Die Vorlagen werden aasschuß überwiesen. Darauf wird die erste Kartoffeln ruben, nicht im Galopptempo zu steigern oder durch Gefährdung der Ernte eine Prcisrevolution tzerbeizufützrcn, die noch über das tzinausgebt, was wir bisher erlebt haben Dks Begründung der Umlage. Berlin, 18. Juni. In der Begrün dung der dein Reichstaae zugegangenen Vor lage über die Getreideumlage beiöt cs u- a.: Der Sturz der Mark bat sich auf dem Gebiet der Getrcidevcrsorgung besonders verhängnisvoll ausgewirkt- Die Preise für Auslandswcizen stiegen von rund 5000 Mack am 16. August bis auf über 18 000 Mark und schwankten im ist in London cinaetrosicn. Die spricht der Zusammenkunft Poin- Der Kampf um dre Umlage In dein Kampf um die nunmehr auch vom Reicbsret mit 49 acgen 16 Stimme ', ana^nom- mene Getreideumlage versuchen die Koal'tions- Parteien cumenblicklich ein Kompromiß zu fin den. Die Zentrumsfraktion wird sich am bcu- tiaen Montao mit der Frage befassen. Die Sozialisten sind noch im Laufe des Sonn abend abend in einer Fraktionssitzung zufam- mengetrcten- Heute, spätestens Dienstag, wird der interfraktionelle Ausschuß zusammcntretcn, um zu versuchen, eine Mc^rbeit für die Ge- trcideumlage sich erzn stellen. Die Erörterungen über die Getreideumlage im Plenum des Reichstages werden zwar am Montag beain- neu, jedoch in erster Lessing nicbt zn End« ge führt werden, 0? daß Abstimmnnaen vor Mitte der Worbe nicht zu erwarten sind. Man Hef t allaemein, bis zu dicscm Zeitpunkt eine Vcr ständiguna unter den Koalitionsparteien «mieten zu können. Dke Neglerung zur B olprelserhShung Berlin, 19. Juni. Auf das Gerücht, daß der Brotpreis am 1. August auf 30 Mark erhöbt werden würde, teilt die Reichsreaierung auf eine Anträge mit, - daß im Auaust wobl eine beträchtliche Ertzötzuna des Brotprcües eintreten müsse, es aber noch nicht fcststetzc, wie Die RkMaiiMkommssi» bat das Abkommen angenommen, das Bemel- man im Februar mit der deutschen Regierung abaeichlossen bat- Sobald der Reichstag diese Vereinbarung ratifiziert bat, kann sie sofort in Zxra t treten. Das 'Abkommen bat bekanntlich den Zweck, die Methode der deutschen Sach lieferungen zur Reparationszahlung zu erleich tern. Die Richtausfützrung des Wiesbadener Abkommens vom 6. Oktober 1921 wurde da mit erklärt, daß das anacblichc Snstcm der Bc- stcllung deutscher Fabrikate zu kompliziert sei- In Wa-Meit liegen wobt auch andere Gründe vor, die aus den Widerstand der großindustricl- len Gesellschaften Frankreichs zurückzuführen stutz. Poincaree, der nach dein Ausgang der Anleibekonscrcnz der Wiedergutmactzungsfrage einen besonderen Rachdruck zu geben wünscht, bat von der Finanzkommission der Kammer verlangt, daß die Sactzlieferunaen in möglichst aroßcm Amfanae ausgenommen werden- Seinen Bemübunacn ist cs zuzufchrcibcn, daß die Re parationskommission nun cndaültia das von ibr selbst ins Leben gerufene Bcmclman-Abkommcn als brauchbar befunden bat- Die französischen Gescbädiatcn und die Fabrikanten, die deutsche Waren beziehen »vollen, können nun direkt nach den im kaufmännischen Vcrkebr üblichen Me thoden ibre Bestcllunaen bei deutschen Fünfern aukgeben. Die Beträge für die auf diese Art bezoocncn Waren werden nach einem bestimm ten Tarif dem Deutschen Reiche auf Wiedcr- autmachungskonto gutgcschriebcn- Rach dem Moratorium hat Frankreich das Recht, im Iatzrc 1922 für 950 Millionen Goldmark Fa brikate zu vcrlanaen- Bisher sind aber nur für und die Anträge Erispicns (Anabh ) zum Ein kommenstcuergeseh und Dr- Curlius (Dtsch. Vp ) und Dr. Hergt (D -R.) über die Acn- derung des Erbschastsstcuergesetzes- Präsident L ö b e stellt fest, daß alle vier Vorlagen dem Sieucrausschuß überwiesen wer den sollen- Abg- Höllein (Kom.) wendet sich ge gen den Antrag der Volkspaittei. Der Redner erklärt seine Partei führe einen historischen Kampf gegen die Sten erdrücke berge- rer des Großkapitals. In Königs berg hätte die Reichswehr gemeutert- Als der Redner das Attentat gegen die kommunistische Zeitung in Moskau crwabnt, wird ibm zuge- j rufen, daß di« Kommunisten selbst dieses Atten- < etter verletze- Sie fei eine Vorlage im Sinne der Deutschen Volkspartci und daher für die Arbeiterschaft unannehmbar. Die Vorlage wird dem sozialpolitischen Ausschuß überwiesen. Räctzste Sitzung: 19. Juni- Rach der Vorlage soll den Schößen und Ge schworenen eine angemessene Entschädigung ge währt werden. Die Höhe die'cr Entschädigung bestimmt die Reichsregierung mit Zustimmung des Rcichsrates- Abg. Feldmann (Soz.) fordert auch e»ue Entschädigung für die Mitglieder des 2 tcuerauss ck usse s- Der Gesetzent wurf wird angenommen. Der Gesetzentwurf über die Verträge mit Frankreich, besonders über die Ausführung der Reparationsleistungen, wird dein