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A, . , .. ~» H keiomonutk itet Haus «-50M-(bulbmonau.l,2s9n.), durch die Postbe oen m 2 Mitfklbuggggefgtzhx),- YgsåxgkeekodttxeägexlZßZWZZLMÅZF MIFDMW. scsgefkofsäfetllie EITÆMII . bahno » I - en .18090,Dteø ggjkeiememmgs Dresden-M Gutekbsbvbvsstts Usemipr. Amt Dresden Nr· 17 250 - DrgFtäFskFFfsithekYngch ».."»«««.mc Dresden - Gprechftunden der Reduktion- Metwoche Its-Ia uhr. Sonnabends 111-u uhc »O I -Wl———— MM- »- - Anzeigenpreim Die neunmal gefpaltene Nonpakejllezeue oder deren Raum 0,35 M» fllt FWUM anzeigen 0,20 M. sur die Rein-messa- qnschueßmo an den dreispamgm Teil einer Welt-» MM Anzeigen-Annahme wochmtago bis 9 uhk vormittags in der Expediiion Dresden-A- GUW straße 2 - Die »Arbeiter-stimme« erscheint täglich außer an Sonn- und Feiertagen - 111 MM IMW Gewali besteht fein Anspruch auf Liefetung der Zeitung oder auf Zutuchthung M M et - —- Dresden, Dienstag den 28. Mai 1929 Nummer 121 Isabrggxlg « SHDssparteitag Im Zeichen des Pauzerkreuzers Der Partetvorttand rttffett die END-Jugend - Gr fordert Ablehnung aller gegen den Panzerkreuzerbau gerichteten Anträge Die sächsische »Beste« kopituliekt - Seudewitz läßt Ausfkhlußamkäge fallen! Die BUT-Minister werden me die 2. Rate stimme-u sEigencr Bericht unseres nach Magde buer entsank-ten Mitarbeiters) Jn- LlegrijßnngHreden verschiedener engländischer Vertreter »z« .-.ic erste Sitzung des Parteitaxkxeg der SPD ein. Auch «.«i«-n kskcdcn tmt die Frage dec- smmpfeg gegen den Kom i-·:—:--nus:- starr in den Vordergrund Nach diesen öden refdr s;-:.,-:-.;;x —.chrjis;mm,en gab Vogel den politischen Bericht des zst«k:mk·smndccs. Er schildert die Wahlcrfolge im Mai 1928 und ertlärte Mahku Aufgabe der Partei, die aus den bürgerlichen Par ksspss her.xns-Fi«(«cinicllden Leute nicht abzustoßen. Vielfach werde .-—.- im »Er-nd mir das kommunistische Lager als das Haupt :: pro-Er jijr Däc neu zu gewinnondcn Mitglieder betrachtet. Die Eritis-rigkaml,«die sich aus der Spaltung der Arbeiterbemegung sc:»-«!-.-::1. wurden in den vergangencn Jahren unterschätzt. Trotz Inneren Kampf in der KPD shatten die Kommunifteu ge .-:-«::-::sw dem Dezember 1924 noch 500 000 Stimmen bekommen. cis bekam-inne ajc tmmmmistischen Stimmen als »politisches Ins-san aus« dem extremen Nechtglager«. Es sei das »Ver ks:-:-3:..:n«« M KPQ das-z sie ihre Majaktion auf diese »unorgani- Zins-: iiixsd undisztplinierten Wäl)ler« aufgebaut habe. Jn «-::2:7«ncis-.x habe eine Statistik ergeben, daß nur 23,5 Prozent dir Mitglieder unter 30 Jahren fei. Das Verhältnis habe sich 111-«- mej am sskenaufgenommenen gebessert « ging dann zur Frage der Sozialistischen Arbeiter ;«:t-ss-.:s. aim- nnd ritt TM scharfe Attackc gegen die Opposition der Jugend, 111-« isie Partcicntjcheidnngen, wie sie beim Webrprnaramm :1--rsmms.m!cr Seite organisiert würde-. Es iei falsch. junge ..-i.«:-s«keca von it bie- 18 Jahren politische Entscheidungen iiillen J’—3 Mem i!). Mit Schlagmorten und Handausheben können so HEFT-NR Fragen wie das Wehrprogramm nicht gelöst werden. WHW iur politischen Vetbildung der Jugend. Es iei der spszsin aes Parteivorstandez daß sich die einzelnen Spezialw »ja-In nie-die Jugend ans ihre Aufgaben beschränken und s1»«0’«!in1. die ice nichts angehen. sich nicht kümmern. Wtich Win großnäterlich-teaitionäten Aeußerungen gegen die spFlstmnsjllen Jugendmitglieder behandelte Vogel die Fragen Knahnanepaiitit N. s- . Wde FPZ sei zu stark, um sich abseits zu stellen und den IHJN rYe»otaategemalt augzuliefern Wenn man bemängelt, »Y- JLD Ohne Programm in die Regierung gegangen sei, WHAT U. Xpelchcg Koalitiongptogramm sie hätten verlegen IllmåOhspiemaiinanepallrltik heißt kolerieten«. Jeder Beteiligte »F jsstf Pslocke zutuckstecken Sei vman dazu nicht bereit, so dir.«»-««sp-s111t1«Pt keine Regierung zustande. Es sei falsch, daß V·,»"»TsWMOkmtiiche Partei Deutschlands die allein opfernde MWL »Mit man musse berücksichtigen, daß die verantwort- M Inn-dringen ihr ..«.Uienschenmöglichstes« getan haben, aber ;—,»5;,».» » » Okl» denkbar nat-günstigsten wirtschaftlichen Verhäiltss spqu 310 Regierung eingetreten scien. Wer die Regierung ian zkk’»;»»k" IFUlssc man fragen, ob er glaube, daß eine bürger :«....»».»»""TrsmeUlUAYesseres leisten wiirde, wenn auch das ver- HM1»(-»«801! Koalitcanspolitik keine Begeisterung erregen Hmknkjlschenrnfe der «Liniten«). sie sei doch gegenüber einer W KIRJIIPUA MS kleinere Uebel. Die SPD sei nach wie vor pas-; hin.»i’t"l;""pfpartei ... Sei es aber immer notwendig. W spi äschs cn und den Klassenkampf zu proklamieren? Du sisp Mc N s geschasiein Ueber die Lesung der Gewerkschaften e«s»-z»«»;; Uzskmtinexung der Wirtschaft, die zur schrittweise-r Last NOT IS Kupitaligmus führen soll, sollten wir aufhören, sozialpoliti; Beziehung-zu nöFeln Die Errungenschaften der im· M M edeuten eine Ma tverichiebung zwischen den Klaf -9nilldert«bkxk, m Machtvekhiiitnisie zugunsten der Arbeitertlasse gesperrtenhkekn’ beweise die offentlikne Unterstützung der Aug :chki»g,: Ver großen Nordwest-Augfperrung. "(Aus den kanmac ZPJUIL der »die Notdwesnilrbeiter selbst um die paar llitiinHjWch «i:ll"B9l«lchicds«sptuchg beraubt, und einen los bi xsz df Rde : r eitstag nesiatigt, ging Vogel natürlich nicht ein H Zut. Frage des. Panzerktenzers stz den Wem VVÄVI den s ksl der Minister vom m. Augu , «, Its Pslktpivmstand uktcds zspeljkß Parteiaugfchuß ,«,lebhaft bebaut-tx lehtm Da Abtk.der Reichstag diccinstellungdxs Btzueiijal get V.lltllabcs, wie kksnne man da behaupten, daßdik Barte Tit i xijnzerkmlzpmssätc versaqt habe? Jn der Panzkkkxquägrdjs si- EIN MEM Kamklsldschåftlichlcit innerhalb der Patm gefeh t; ne partcigeuössiiche Korrespondenz habe ein· Pkkptzmkex Hex Kleider Inaan Beute . . o Die Herren Minister. Exzellenzcm Negierungsräte und Polizeipräsidenten werden vom Papieivoplccud essng Frack und Zyiindcr abzugeben und sich auf die Dauer des Parteitageg ein proletarifches Gepräge zu gebet-. Die Deutsche Allgemeine Zeitung beschäftigte sich mit einer Photographie von dem Sozialdemokratischen Partei tag, die den preußischen Ministerpräsiden tenOtto Braun beieiner Redeunterfreiem Himmel in Hemdgärmeln zeigt. Die Deutsche All gemeine Zeitung findet, daß diese Photographie zu dem ilsde Otto Braung nicht ganz paßt, denn, »sagen wir es offen - der preußische Ministerpräsident hat etwas an sich. wasesmanchembeinahefchwermachtJticht »Exzellcnz« zu ihm zu sagen. Nun, auch wir sind der Meinun , dfbß der Titel »F » el lenz« glänzend zu dem Konkordatsscha erer Braun Hast Aber ekelerregend ist geradezu die gemeine Populatitätg hascherei. idie sich in der Hemidgärmelpofe gefällt. um die in nere politische Korkuptheit zu verdecken. . . . .Pfui Tater schickt, in der Hermmm Müller mit einem Negcnfchirm auf einem Kannnenwhr sitzt. Diese Mater trägt die Unterschrift: »New Hochwasscrgefahr findet der Parteitag auf dem Panzerkreuzcr statt, für dessen schleunigsten Bau der Parteivotstand sorgen wird-F Glücklicherwejse habe keine Zeitung diese Mater gebracht- Ein Abgeordneter hätte sogar den Ausschluß der Nußlandfahrer mit der Nichtaugschließung der parteigenössischen Minister verglichen. Diese ganzeArt der Diskussiongführung liefert nur Material für die Kommunisten Was in- jüngster Zeit vor sich geht, gehe weit über das Maß des Erträglichen hinaus-. Ob man das Popularitätghaschetei nennen soll oder nicht: die Auqeinanden setzungen nehmen Formen an, die an die Spaltunggzeit erinnern. Nach dieser Einschiichterung der ~Linken« lenkte Vogel wie der ein: Man müßte sich doch gemeinsam bemühen. diese Gefahr nicht in Erscheinung treten zu lassen. Vogel erklärte dann: Bei der zufeiten Rate des Pause-kreuzers könne fiir die Minister nicht das gleiche gelten, wie für die Fraltiom Da der Reichskanzler die Politik bestimme. würde eine Ab lehnung des Punzetkreuzerg durch den sozialdemokratischen Reichskanzler das Allsscheidklt der SPD aus der Regierung be deuten. Er- gebe aber noch andere Fragen, um dekmwillen man noch in der Regierung bleiben müsse. Vogel fordert dann auf, alle Anträge zur Frage des Panzerkreuzers abzulehnen. Er zeigt dann, daß auch zwischen den Sachsen - uud zwar zwischen Zwickan—Plauen. und Leipzig-—Oitimhseu. wobei die Chemnitzer vermittelnd austreten » starke Differenzen vorhan den sind. Bei Abschluß seiner Rede wandte n sich gegen alle Angriffe auf den religiösen Sozialismus und erklärte: »Wind-it sei Herzengiache!« Den Kassenbericht des Parteivorstandes gab Ludwig. Er erwähnte, daß 9 Bezirke der SPD noch Zuschußbezirie seien. Eine Aufstellung, die er verlas, zeigt. daß die SPD allein 46397 Parlaments- und Kommunalparlamentsvertteter und Bürgermeister besitzt. Nicht eingetechnei in diese Zahl sind die Gewerkschastg- und Genossenschaft-wuteaukratie, die Beamten Und sonstigen politischen Staatskunktionäre, sowie die Partei bureaulratie. Zählt man hinzu allein 7871 Angestellte der SPD«, so zeigt sich hier klar die soziale Grundlage der SPD und ihr engste-z Verwachsen mit dem kapitalistischen Staaieappatat nnd allen seinen arbeiterseindlichen Einrichtungen Bezeichnend war auch Ludwsigs FeststeUunigl daß in den Bezirken sitt jeden frei werdenden Selretiirs und Nedalteuknosten schon immer 10 U -12 Anwärter vorhanden sind. Er beklagt sich darüber, daß deg halb die Vorschläge des Parteivorstandes zur Postenbefetzlmg von den Bezirken abgelehnt oder iiberhaupt nicht beantwortet werden. llnter 400 Nebalteuren sei nur eine Feau. Ladung trat dann bei der Behandlung der vorliegenden Organzsatianss antriige dafiir ein, daß iiber den Berliner Antrag. der 1 110 RM Monatsgehalt als Höchstgtenze für sozialdemokratische Staatsa beamte, Abgeordnete und Angestellte festgesetzt haben mill, zur Tagesordnung übergegangen wird. « Der erste Tag des Magd-bargst ParMIWJ bin M hat die rücksichtzlosie Vereitsschajt des Patwivovstwnws bestätigt die Kowkittongpolibist miit dem Tcuftvapätal fortzwfidhren» und zeigte in der Disvusssison diie vollsstäwdme Kapiwwiion der »Unkey« END-Führer gegenüber der Kowlibiionspalttsit Der ·Æøivorftatvdfbesvicht ..Vosgvlif. hist HEFT MI· » M te Stellen: «·chst die fM Wen-Ums Wn,M-pth Opposition mancher-w der Sozmliftischen Wut-, W AU skrupelslofc Bekemwmis zur Koaslitionspolsivisk uim MYW P is, uwdv ferner die« Erklärung. daß dic. joziakdemokpaitsisiMy«« » «Ipxkr auch füx die zwei-re Pause-IMMer itswmu mümäs « . l sonder-e daher konsequent die Ablehnung allezs Umrisse in der szerkreuzerfmgd Der Pariseivoqdand hat duqu den set-Hi dick Offensive siegen die ingriman ~linten«-SPDHIMM» ev; öffnet und sie eiswschüczbem lassen- « . ( « « CI - Des-s ssKltllfenkampf mich verboten - D. Ob · »sp stdsullh 27.—Maj. -(Eig. Berickätä " - er erptat en «er Provin Sachsen hatden ae schen kommunkftkschen --Klassenkampzf««,·dic" größte Tageszei tungzMikteldeutfchlands auf Grund des § 7 Ziffern 4. 17 und 21 des Nepublitichutzgcie pg auf die Dauer von drei Wochen verboten. Diejep Bergwerk-il te wegeiå »Herunt arbciinng der revoltgtxmärcu,. miitiftpolitifchcn Lehren des-Berlin»ct Kampfes unm- dem Gesichtspunkt der Politik, Orgtznisatwu nnd Technik der Bürgern-fege« als »Bos( bereitung zum Pünqertrieg«. . "