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SS. Jahrgang. ^-235. vezugs-ebü-r s«r »rM. t«>> d«t »»glich >w«t- ,nall>»rAutragun, l« Sonn- und Mriuagen nur »tnmalZL.LVMk., durch »ulwckrtt», «om» uitlst«nl>r« 1.10 Mk. B»t »tnm-Iiz-r Nu» itelluna durch dI«P°lt IM.(»d«e^«sIrlI«»Id>. Dt» den L«I«rn »»n Dretde» u. Umgedun» -m Da,« vorher »u- gestkllli» ilb«nd-Au»- gaben erhalten die »»«- n-ttrttaen«epeher mit der Morgen «A»«aabe eusainmen jugeslellt. Nachdruck nur mit deut licher Quellenangade t.Dre-d. Nachr ") ,u- ISsstg. — Unoerlangte Manuskripte werde« Nicht aus bewahrt. Telegramm-Adresse: Nachrichten DreS-en. Fernsprecher: 11 . 2096 * 3691. Freitag, 2S. August 1911. 1888 Druck und Verlag von Liepsch k Reichardt in Dresden. ^ für sseinsckmeckei' . l>osccl< L Os föne/sn?- 6/ioco/sc/s > ^oco/scks) pee /s/e/ §0^ 6/>/sr'- ^oco/acks < Oscso r- /k§. /)ors ^.40 ,ea cs/'^on S. Z ». 5 ^ Anzeige»-Tarif Annahme voll Ankun- vrflur,ge»l bis nachm. 3 Uhr. Sonntafls nur Mariei.stras,': 38 voll N bis ',1 Uhr. Tie elnjpaltt»e Grundzeile (<a. tt Silbct») 2L Pj., Familie»»--'^achnchuir aus Tresdcn 20 P« : Okschasia-Anzcigen auf der Pilvatjcite Zciie 30 Pf.; Me zweijpallt, - Zeile a. Texlseiic OOP'. — In Nuiumeni nach Soun n Feiertage»»: dir' ei,lfpai»ige (ynins, -e,lc:!OPs,ausPlivai- jeire ^0 Pf., Fainiüen- Nachrichten a. DreS^ci» die orrunozeile'cküPf.- A»,S,vartige Austraas nnr gegen Äorausde- zahlmig. -- Jedes legvlalt kostet 10 Pf. Hauptgeschäftsstelle: Marienftraste 38/49. ö^trrvtrve -»LsT — (Änripciacki!» I. »261. ererbte. 6 , 4»»n Äootö. LLlslLuduu§! SsivdtirtvstsL. diltigstas Systarn. §^s/,,iLe 4 (?^osnsn S»nl»»1n«»»»« II. Oberstabsarzt vr. Lk^zrli^r» silascbe 1 lUarlc 50 ftleiiiiij-e. :-: Vecsanck nacb ansvvätts. Löuisl. Lolspoweke. Vresäeu-H.. keoreeulor. Vernlelivl«, Veesildven, Vvi^vlcke», Vermv88inMll, Veekuptveii et«. »Iler Uel»II^v»8t»mie vi-sscinse VsmicksiunAS-^nstall 0H0 ^alksnslf-ssss No. 1—3. Hvfksbäucls. -— l-sisplion No. 7359. Z!<417 Lefov. Mutmaßliche Witterung: Warm, heiter. Das K aiscrpaa r ist von Wilhelmshöhc nach Altona abgereist. In Wilhelmshaven lief der Kreuzer „Straß- bürg" („Ersatz Kondor"» vom Stapel. Der A n s st a n d a ns de r Schichanwerst ' ist beendet. Für die Befreiung Richters sollen 7 t 000 Mart aus dem Ergebnis von Sammlungen in Deutschland ge zahlt morden sein. Die französische Negierung machte dem Staats sekretär Ären telegraphisch Mittei ln n g von dem bisherigen Ergebnis der Ministcrkvnfcrenzen über Marokko. Zum Präsidcnte n der portngicsi s ch e n Re - publik wurde Arriaga g e iv ä h l t. Die kretische 9! a t i o n a l v e r s a m m l ir n g be sitzlos,. zur Bcrwaltnng Kretas einen griechischen Kommissar zu wählen. Ein gefährlicher 5piel. Es ist eine bedauerliche Tatsache, die sich bei jedem Ereignis von nationaler Bedeutung wiedrrboti, daß ein großer Teil des brutschen Bvlkrs bei allen solchen Ereig nissen entweder gleichgültig abseits steht oder direkt dem Interesse des Deutschen Reiches entgegenznwirken versucht. Mit dieser Erscheinung hat das Dentiche Reich rechnen müssen vom erste» Tage seines Bestehens an, sie Hai sogar die einmütige -ftattnng des norddeutschen Reichstages bei Beginn des deutsch französischen Krieges gehört, als August Bebel zum ersten Mate die antinationale Gesinnung der deutschen Sozialdemokratie durch Ablehnung der gefor derte» Geldmittel dokumentierte. So oft im Lause der »0 Jahre seit Gründung des Reiches große nationale Be wegungen eingesetzt haben, so oft es daraus ankam, dem Auslande den einmütigen Willen des ganzen deutschen Volkes zu zeigen, siel die Sozialdemokratie dem eigenen Volke in den Rucken und suchte alles zu vereiteln, was einem Erfolge ähnlich war. Es liegst«-System in diesem Beginnen. Der Sozial demokratie kommt cs darauf an, die deutschen Arbeiter davon zu überzeugen, daß cs keine nationalen Feinde außerhalb Deutschlands gibt, sondern das, die einzigen Feinde die sogenannten besitzenden Klassen sind. Dieser Standpunkt ist auf dem Parteitag in Jena im Jahre 1905 non Lr. Michels in folgender Weise formuliert worden: „Wir müssen bei einem internationalen Konflikt mit der aller größten Schärfe betonen, daß sür die dentiche Arbeiterklasse nationale Fragen heute nicht existieren das, die nationale Frage, die wir heute haben, die soziale Frage ist, und daß nicht fremde Nationen, sondern die herrschen den Klassen im eigenen Lande »niere Gegner sind." Nach diesem klaren Bekenntnis handelt heute die Sozialdemo kratie. Einen willkommenen Anlaß dazu bietet ihr die Marokkvsrage. Ans Paris hat man sich sranzösijche Ge werkschafter verschrieben, die mit tönenden Pbrasen die Solidarität des internationalen Proletariats »erkundeten und sich derartig in Berlin aufsnhrten, daß sic von der deutschen Regierung ansgewiescn werde» mußten. Aber sie haben ein Schlagivori in die erregten Debatte» geworfen, das gezündet hat, das Wort vom politischen M a s s e n - st r c i k. Bei dVr letzien Versammlung der sozialdemotratischen Wohtvcreine Groß-Berlins hat der Redner erklärt, daß die Sozialdemokraten es im Falle eines Krieges nicht mit mündlichen Protesten bewenden laßen wurde» wie 1870. „Jetzt kommt man," so fuhr er fort, „mit platonischen Friedenskundgebungen nicht mein ans. Jedes Mitglied muß bereit sein und daran denke», daß die Organisation nicht bloß Wahkvorbcrcitnngsmaschinen sind, sondern Kampscscin- hcike». Die Frage des p vlitis ch c n M assc n st r c i t S .rüctt hierbei in eine andere Beleuchtung als sonst. So s r i e d- t i ch würde sich ein solcher M a s s e n st r e i k nicht ab- spieltn. Unter Umständen müssen auch Kampfesmittcl angewcndet werden, die entnommen sind der alten bürger lichen Revolution, freilich unter Anpassung an die mvderne Taktik »nd Strategie. Die Entwicklung wird sich nicht so ruhig gestalten." In der daraus gefaßten Resolution wurde zwar das Wort vom politischen Massenstreik vermiede», eS wurde aber erklärt, daß man sich mit allen zu Gebote stehen de» Mitteln einem etwaigen Kriege widersctzen würde. Da mit ertlüet die Svzialdemotratie ihren festen Willen zum Hoch- und Landesverrat, eine Tatsache, die man sich merken mnß, und die vor allem den bürgerlichen Poli tikern die Augen öffnen mnß. die ein gelegeinliches Zn- sammenarbeitc» mit der Sozialdemokratie für durchaus er laubt und nützlich halten. Gewiß, so versichert »ns die bürgerliche demokratische Presse, die cs um keinen Preis mit den Genossen verderben möchte, die Radikalen sind für alle nationalen Fragen un zugänglich. aber deren Tage sind doch gezählt. Kommen erst die Revisionisten zur Herrschaft, dann wird auch in dieser Beziehung eine völlige Mauserung der Sozialdemo kratie cinireten. Sichere Anzeichen dafür glaubt man zu haben. So haben Genosse M aurenbrcchc r und Genosse Hildebrandt eine Resolution eingebracht sür den Parteitag, in der sie sehr kolonialfrcundlichc Anschnnungen entwickeln und die Partei ersuchen, die Regierung in der Marokkofrage zu unterstütze». Nun, Genosse Hitdebrnndt ist schon io gut wie „geflogen", und Genoisc Manrenbrcchcr wird bald Nachfolgen. Das ist der Beginn der svzialdcmo- tratüchen Mauserung in der Kolonialpolitik. Um aber jeden Zweifel über die Haltung der Revisionisten in natio naler Hinsicht, speziell in der Maroltosragc, zu nehmen, hat der badische Rcvjsionistensührcr Franck in Mannheim in einer großen Versammlung den Ltairdpnnkt der Berliner Genossen gutgehcißcn und seine llcbcreinstim- mnng damit öffentlich erklärt. Genosse Franck hat sich da bei übrigens als ein glänzender Völkerpsnchologc bewiesen, er hat nämlich konstatiert, die größte Kriegsgefahr sei in der Unbeliebtheit Deutschlands zu suchen. Wenn Deutsch land demokratischer regiert würde, würde es auch beliebter sein, und dann würde cs keine Kricgsgesabr mehr geben. So sagt der Zanberdottor Franck. Er hat dabei nur ver gesse», daß mir trotz nnscrer Unbeliebtheit vierzig Jahre in Frieden gelebt haben, während England, Japan, die Vereinigten Staaten, Griechenland »sw., also altes sehr demokratisch regierte Staaten, in dieser Zeit große Kriege führen mußten. Solche kleine Ungenanigkciten stören den großen Politiker Franck wcnig. Jede nationale Bewegung ist der Sozialdemokratie ein Dorn im Auge. Es gibt nur einen Feind für die Arbeiter klasse, so wird cs tausendfach den Massen gepredigt, und das iß die bürgerliche Gesellschaft. Und weiter wird ihnen er zählt, die Arbeiter der ganzen Welt sind dieser Meinung, sowohl in Frankreich wie in England werden die Arbeiter jeden Krieg zn verhindern wissen. Es ist das im günstigsten Sinne ein frommer Selbstbetrug, denn wenn der Sturm der Begeisterung durch Frankreich weht, dann ist cs mit den Prahlereien Zvetots, des französischen Redners in Berlin, vorbei, dann denkt kein Mensch in Paris mehr an den Massenstreik, in Stücke wurde man den zerreißen, der es wagen würde, dem Krtegsstnrm sich entgegen zu werfen. Und in England hat der Arbeiterführer Maedonald türzlich erklärt: „Ich hoffe und wünsche, daß keine euro päische Nation einen einzigen Augenblick anncbmcn wird, daß Parteiuntcrschicde in diesem Lande den nationalen Geist und die nationale Einheit schwächen werden." Ob man diesen Ausspruch des englischen Sozialisten den deut schen Arbeitern mitgeteilt hat'? Wohl kaum, denn dann wäre es ja klar am Tage, daß der ganze Lolidaritätsrnmmel oes Proletariats eitel Dunst war. Wo soll das hinsnhren! Gerade jetzt liegt der sozial demokratische Parteibericht vor, der von dem mächtigen An wachse» der Parteiorganisation spricht. Mehr als 800 000 Mitglieder weisen die sozialdemvkratischcn Vereine ans, mehr als 800 000 deutsche Männer, denen unablässig s»ste- matisch jedes nationale Empfinde» nntergraben wird, denen offen gepredigt wird, im Kriegsfälle sich der Webrpslicht zu entziehen. Hunderte von sozialistischen Jngendansschüsien, Jugendheimen »sw. suchen die Heranwachsende Jugend mit revvlutivnärcm Geiste zu erfüllen, vv» dem Singer einst gesagt hat, cs käme zunächst darauf an. die Herzen und die Köpfe zu revvlntivnicrcn, und „wenn wir die Köpfe »nd Herzen des internationalen Proletariats haben, dann haben wir auch seine Hände, »nd dann — aber nicht eher - wird man auch davon sprechen können, welche Mittel an- ziiwendcn sind In dem schlteßlichcn Entscheid»ngskamps." Heute spricht man bereits offen von den Mitteln, so weit sind wir schon. Diese revolutionäre Jugend tritt dann in dG Armee rin, erfüllt von Haß gegen unser ganzes natio nales Heerwesen, und aus diese Jugend hosst die Sozigl- demokratie. Die Herren mögen sich nicht täuschen, sie treiben ein gefährliches Spiel. Sie predigen offen den Massen» streik im Kriegsfälle, die Revolution, sie Hetzen Tausende von gedienten Soldaten in dieser hochverräterischen Weite ans, und sie müssen doch missen, daß im Ernstfälle auch der leiseste Widerstand zur Katastrophe führen mnß, zur K nia st rophc sür die Landcsver r ä ter, denn ans Hoch- »nd Landesverrat steht im Kriege die Todesstrafe. Namen loses Elend kann die Sozialdemokratie über die deutsche Arbeiterschaft bringen, denn darüber sollten die Führer nickt im Zweifel sei», daß jeder Putschversuch bei uns aussichts los ist. Das deutsche Bürgertum aber mag ans der H'u sein, die Sozialdemokratie hat Farbe bekannt. Neunte vrahlMlülmgeu vom 2k. August. Die Rcichstagsuenwahlcn. Berlin. iPriv.-Tcl.) Gegenüber der Meldung eines hiesigen Blattes, daß der »5. Jannnr 1912 als Termin der R e i ch s t a g s m a h l e n in Aussicht genommen sei, wird der „Nat.-Ztg." von amtlicher Seite mitgctcilt, daß darüber noch keine amtliche Bestimmung getrofscn worden ist. Friede ans der Schichanwerst. Danzig, iPriv.-Tcl.j Ter A n S st and ans der Schichanwerst ist becndet. Die Arbeiter beichlosicn., am Montag die Arbeit zu den alten Bedingungen ani Zunahmen. Ter Ansstand, dem die Firma die Aussperrung aller Arbeiter entgegensetzte, dauerte 20 Wochen. Marokko. Berlin. iPriv.-Tel.i Die „Deutsche Tagesztg." bringt in ihrer heutigen Abendausgabe zur Marokko Frage einen Artikel, betitelt „Ruhig und bereit". Der Artikel schließt mit folgenden Sätzen: „Der Gipset der französischen Nervosität bekundet sich darin, daß die fran zösische Presse in den letzten Tagen den Mund gewaltig nolt genommen hat mit Versicherungen, daß das französische Heer, die französische Flotte bereit, vollkommen bereit, er. - bereit sei, wenn der Appell an die Waffen erfolgen sollie. Wer die Verhältnisse einigermaßen kennt, ans den machen diese Stilnbnngen einen äbnlichen Eindruck, wie das über laute Singen lind Schreien der Kinder, die sich im Dunkeln fürchten. Möge die deutsche Presse sich hüten, in einen ühn lichcn Ton zu verfallen. Lolche Dinge sagt man vielleicht einmal, wenn cs unbedingt notwendig ist, man wiederholt sie aber nicht. Wir im Deutschen Reiche haben es — Gott sei Dank — nicht nötig, Selbstverständliches besonders zu betonen." Wien. iPriv.-Tel.i Hiesige erste Banken und Banl- firinen erhielten von Geschäftsfreunden in Berlin und Paris die telegraphische Mitteilung, daß die M a r o lko- Verhandlungen günstiger stünden und daß die Aussichten ans eine Verständigung sich gebessert hätten. Paris. iPriv.-Tel.i In ministeriellen Kreisen gilt infolge der gestrigen längeren Unterredung des Ministers des Acnßeren de Lelves mit dein deutschen Botschafter v. Schoen eine Bcgcgn n n g L ch oens mit Kidcrlcn- Wächler vor dessen Rüctfahrt nack Berlin sür wiinschens wert, da Lchocns mündlicher Bericht dazu beitragen könnte, manche Unklarheit zu beseitigen. P a r i s. Wie der „Agence Havas" aus Mogador vom 22. d. M. gemeldet wird, sind die U n r n b e n in der Nähe von Tarudani beendigt. Die Deutschen, mit Ausnahme eines einzigen, haben Tarndant verlassen. Ter Kaid hat zwei Franzosen, die dort eingetrosfcn sind, einen guten Enipsang bereitet. London. lPriv.-Tel.i Siaatssetretär Edward Gre» wurde von der französischen Regierung telegraphisch "vn dem bisherigen E r g e b nis d e r s r a n z ösis ch e n M i - » i st e r k v ii f c r c » z e n über Marotiv in Kenntnis gesetzt. London. Die „Wcstminster-G-gzctte" betont in ihrem heutigen Leitartikel, daß Deiilichland Anspruch ans Kem- pcilsati>vncn habe, wenn es F r a n k r c i ch freie H a n d in Marokko gewähre. Deutschland verfolge eine rein geschäftsmäßige Politik, und Frankreich müsse sich llor mache», daß es für das, was cs haben wolle, zahlen müsie. Ein Freund Frankreichs könne nnr dringend rate», die vorteilhafte Gelegenheit nicht deshalb nnbenützt vorüber geben zu lassen, weil es nicht eine angemcsjenc oder sogar anständige Kompensation zahlen möge. Das Blatt weist die Idee zurück, daß England Franlrcich ansreize, eine aggressive oder unvernünftige Hattnng cinznnehmen. Johannisthalcr Flugwochc. B crli n. iPriv.-Tel.i Für die I v h g n niSt h alcr F Iugwochc, die vom 2k. Scvtembcr bis I. Oktober statt finden wird, bat das Kriegsministei inm 00 990 Mt. ge stiftet. Durch diese Stiftung ist die Flugwochc eigentlich erst ermöglicht worden, da ihr im ganzen nur eine Lumme von kOOOO Mk. an Preisen zur Verfügung steht. Das KriegSministerinm hat bekanntlich auch den Ankauf je eines Eindeckers und eines Zweideckers in Aussicht genommen. Es ist beabsichtigt, zwei Arien von Wettbewerben zuw A»s- trag zu bringen, solche, an denen sämtliche Flieger ieil- nehmen können, und solche, die wieder nnr spr Anfänger»