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tr. 38 ErMbHolksfreund ok OottvL !S». aver- 2. Die deutschen Truppen werden aus Tsingtau zu- wunderung für den Herrscher zu entrichten, dessen so oft be- I an Hierzu schreiben die „Berl. Reuest. Nachr.": — Der Verbleib der früheren Mitteilungen über den über die unweit Quagganei, einer kleinen Polizeistation, die mit acht England Timotheus und Salatiel von Waterberg sind, wi schreibt: -ingvtroffene „Deutsch-Südwestafr. Ztg." berichtet, : unter- Ovamboland gezogen. Die Engländer Haven sämtliche Waffen abgenommen. lotk. achter, ZreSden. 1905. gsten n vir ank- uood mann öden, Isrrn erlie- vir lün§- rltete LASN 06UN- M6ll- >einer ein :k" IN dlarkt) der König v Kaiser Fv de« Köi' Wien, 13. November. Herzog Philipp und Herzogin Maria Theresia von Württemberg sind heute abend noch Dresden abgereist. ie schon seit langem ungedulvig erwartete Geleg, nhcit wahr, um den Völkern Oesterreich-Ungarns die Gefühle aufrichtiger Freundschaft auszudrücken, die die Spanier für sie empfinden herzlichst und küßten sich wiederholt. Der mig trug spanische Kavallerie-Uniform. Nachdem der König Wien, 13. November. In der Hofburg fand heute abend zu Ehren des Königs von Spanien Galadiner statt. Der Kaiser brachte hierbei einen Toast aus, trank auf eine Wildpark, 13. November. Der Kaiser, die Kaiserin und der Kronprinz sind heute abend 10 Uhr 5 Minuten nach Nürnberg abgereist. iodw. c irn stillt. Akim!, sind ringe- zu billiastrn städtel. fe halber MW Norweger». Christiani«, 13. November. Bis abends 8'/, Uhr das Ergebnis der Volksabstimmung aus 300 Wahl- LelrgrLMm-Adrrsfi! iysl?sfrrsnd -Zchnrrbrrg iv. ZchWMjMrW- W Oeffentl. Sitzung der Stadtverordnete« zu Schneeberg Donnerstag, den L8. Noveutber 1S05, abends 6 Uhr. Hererokapitäne. Die Aufenthalt einer An, deutsche und die chinesische Sprache gelehrt wird. 5. Alle deutschen Postämter in Schantung werden chine sischen Behörden übergeben. Die bis Ende November d. I. fälligen Schulgeld« VVfiATTd* sind ungesäumt an unsere Steuereinnahme zur Vermeidun- zwangsweiser Beitreibung zu bezahlen. Lößnitz, am 13. November 1905.Der Rat der Stadt. Tageblatt M Schneeberg und Umgegend. I, t fix die kgl.md Mische» StWrden in Aue, Gcünhain, Hartenstein, Lohan« ^VUlwUMzzgeokgmMWßmtz.UMMei.Lch»eeberg,SchMrMbtrgbM.Wilde»M BesutoS unter dem Kommando eines weißen Sergeanten be- setzt ist, sitzen etwa 700 Herero, darunter 230 Männer mit war etwas über 300 Mndern und 200 Bokkies. Unter diesen kreisen bekannt ES waren 138 988 Stimmen mit Ja und Herero befinden sich folgende Sroßleute: Traugott, TjitjoS 34S39 Stimmen mit Nein abgegeben worden. Sohn, Justus Kavizexi, Jan Bois, Kaustpau, der früher m as ansässig war, Baratjo von Oljihaenena In Tsau sitzen gegen t „ «- , „ 300 Herero, davon 75 Männer mit nur 30 Rindern. Dabet' , PNovember. Die Konferenz in A l ge- sind Samuel Maharero, Friedrich Maharero, Alfted, Jo- ciras beginnt in der er st e n Dezemberwoche ihre Hannes Mupurua, der Schulmeister Wilhelm, Kajata, Kat- Sitzungen im Stadthause. le I London, 13. November. Der König von Griechen- stet, zu Rechale land und Prinz Nikolaus sind an Bord der von vier ori- "-r den Herero tischen Kremern eskortierten englischen KönigSjacht heute nach mittag in PortSmouch eingetroffen. Zwei englisch« Schlacht ¬ rückgezogen und heimbefördert. Freundschaft auszudrücken, bre die Spamer für sie empfinden 3 Der Schutz des deutschen Pachtgebietes und und den warmen Tribut der eigenen verehrungsvollen Be- der Eisenbahn wird dann von China übernommen. wunderung für den Herrscher zu entrichten, dessen so oft be- 4. China erwirbt die deutschen Kasernengebäude in währte Erfahrung, Jntell-genz, Weisheit und Takt von den Kaomi, um Schulen darin unterzubringen, in denen die Zeitgenossen allgemein anerkannt worden seien und von känf- " " - ligen Geschlechtern noch höher geschätzt werden würden. Der König trank auf die Erhaltung der herzlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten und auf das Wah. des Kaisers, sowie dessen Familie. ' Nürnberg, 13. November. Abends 6 Uhr traf Reichskanzler Fürst Bülow hier ein. Zur Begrüßung waren auf dem Bahnhof Ministerpräsident Freiherr von Podewils, der bayerische Gesandte in Berlin Graf Lerchenfeld und der preußische Gesandte in München Graf Pourtaläs erschienen. Mit dem gleichen Zuge traf der preußische Kriegsmintster von Einem hier ein. -Berlin, 13. November. Die „N. A. Z." f, DaS „Berliner Tageblatt- will gegen andere besser unter- richtete Blätter die Behauptung aufrecht erhalten, daß eine Mittelmeerreise Sr. Maj. des Kaisers für das nächst« Jahr festgesetzt sei. Die „Hohenzollern- habe Befehl erhalten, Mitte Januar seeklar zu sein. Derselbe Befehl sei an den „Sleipner" gegangen. Der Kreuzer „Jork- solle seine Probefahrten derart beschleunigen, daß er zu derselben Zeit fahrbereit sei. Die Schiffe würden die italienischen G> wässer aufsuchen diesen Ai gaben i Seiner Majestät ist nicht ein wahres Wort. Wien, 13. November. Dem Berichte des Eisenbahn minister iumS zufolge hat sich die Lage allgemein ge bessert Die neue Instruktion tut ihre Wirkung. Die Zugverlpätungen werden geringer. Die Verkehrseinstellungen sind behoben. Auch die VerkehrLschwierigkeiten auf den Haupt stationen des Braunkohlengebietes und den Prager Stationen sind beseitigt. In Vorarlberg ist gestern die passive Resistenz beschlossen worden. Gewisse Schwierigkeiten bestehen nur noch auf den Tiroler Anschlußstationen an die Südbahn. Wien, 13. November. Die „Neue Freie Presse" meldet: Nachdem durch die heutigen Verhandlungen im Eisenbahn- miuisterium die passive Resistenz beendet ist, würde morgen auch bei den Privatbahnen über dieselben Vorschläge Beschluß gefaßt werden. Morgen werde überall ordnungsgemäß die Arbeit wieder ausgenommen werden. ^rag, 13. November. Die Direktion der Staatsbohn 'ränkung des Güterverkehrs von , aufgehoben. De«tfchr«»s. — Am heutigen DienStag wird auf dem alten ehrwür digen Egidienplatz in Nürnberg das Denkmal Kaiser Wilhelms I. feierlich emhüllt werden. Der greise Prinzregent Luitpold von Bayern hat es sich nicht nehmen lassen, an diesem nationalen Gedenktag die zweit größte Stadt des Landes zu besuchen, und auf seine Einladung wird der Deutsche Kaiser, die Kaiserin und der Kronprinz sowie der treubewährte Hüter nationaler Traditionen und Bestrebungen, Großherzog Friedrich von Baden, an dem Feste teilnehmen. In der Errichtung Les Denkmals darf ein schönes Bekenntnis der Reichstreue bayerischer Staatsbürger und dankbaren Gedenkens an unver gängliche Großtaten erblickt werden. Gerade Nürnberg konnte sich berufen fühlen, die große Zeit der jüngsten deutschen Ver gangenheit in Stein und Erz wieder aufleben zu lassen: Nürnberg, von dessen alter Burg, von dessen Türmen und ragenden Zinnen noch jetzt ein ergreifendes Bild alter deutscher Reichsherrlichkeit mit wunderbarer Beredsamkeit zu uns spricht. Wie die Nürnberger Burg gemeinsames Eigentum der Hohen- Zollern und der Wittelsbacher ist, und wie sich in diesem ge meinsamen Besitz ein Wahrzeichen gesamtdeutschen Wesens er hebt, so dürfen wir in der Begegnung des bayrischen Regen ten mit dem Deutschcn Kaiser und dem Großherzog von Baden von neuem ein Wahrzeichen gemeinsamer natio naler Gesinnung und Hoffnungen erblicken, vor allem die Gemeinsamkeit des innigen Wunsches der Herrscher, das Deutsche Reich stark und mächtig zu sehen gegen alle seine Feinde, und, um es zu dieser Macht zu befähigen, es in Betätigung unverbrüchlicher Bundestreue stark zu erhal ten im Innern. Daß dieser nationale Wunsch in diesen Ta gen besonders dringend und lebhast überall empfunden wird, wo Sinn für die Notwendigkeit eines starken und einigen Reiches ist, braucht hier nur angedeutet zu werden. lieber die Vorbereitungen zu der Enthüllungsfeier liegen bis jetzt folgende telegr. Meldungen vor: Nürnberg, 13. November. Der Prinz-Regent ist mit dem Prinzen und der Prinzessin Ludwig sowie den Prinzen Leopold und Arnulf und begleitet von sämt lichen Ministern heute mittag hier eingetroffen; zum Empfange waren die Vertreter der Zivil- und Militärbehörden erschienen. Nach einer Begrüßungsansprache des Bürger meisters Dr. von Schuh fuhr der Prinz-Regent, von der Be völkerung lebhaft begrüßt, zur Burg. Das Wetter hat sich tadellos u. äge erb ins Schneeberg I. klick Preisen ald, Nach unseren authentischen Informationen wimmelt diese Meldung von Unrichtigkeiten. Vor allen Dingen sind Punkt 2 und 3 absolut falsch. Das Pachtgebiet Kiautschou wird von dieser Abmachung nicht berührt. In Punkt 1 ist unter Kiautschou nur die nicht zum Pachtgebiet gehörende chinesische Kreisstadt dieses Namens zu verstehen. Das ganze Abkommen enthält überhaupt nur die Ausführungs bestimmungen zu der längst angekündigten Zurückziehung der deutschen Truppen aus den rein chinesischen Gebieten. — Der „Kölnischen Zeitung" wird aus Berlin von heute gemeldet: Auf Anregung Japans sind die deutsche und die japanische Regierung schon vor einiger Zeit überein gekommen, die Umwandlung der beiderseitigen Gesandtschaften in Tokio und Berlin in Bot schaften in die Wege zu leiten. früheren Mitteilungen über den Aufenthalt einer Anzahl der A Grenze geflüchteten Herero im britischen Betschuana- P' , lande und über die Art, wie sie dort gehalten werden,finden Besch' aus neuester Zett eine zuverlässige Bestätigung. In Nuchei, und nach Prag Oesterreich. schiffe und fünf Kreuzer, welche auf der Reede von Spithead Nen, 13. November. Um 10 Uhr vormittags traf verankert lagen, feuerten Salut. Prinz Arthur von Connauaht >on Spanien mittels SondenugeS al« Gast begab sich zur Begrüßung des König- an Bord, worauf dieser Franz Josefs auf dem Nordbahnhof ein. Zur Begrüßung j nach Windsor abreiste. , uigs hatten sich eingefunden der Kaiser, die Erz-j Windsor, 13. November. Der König von «riechen- ! Schiffe würden die »talirnischen G> s Herzöge Franz Ferdinand, Leopold Salvator, Franz Salvator, land und Prinz und Prinzessin Nikolaus von Griechenland „ und bis Konstannnopel dampsin An all Friedrich, Karl Stefan, Eupen und Rainer, der österreichisch, sind heute nachmittag hier eingetroffen. Sie wurdm am über die Vorbereitungen einerMitieln eersahu ungarische Botschafter in Madrid, der Korp-kommandant, der Bahnbof vom König-paar, den Spitzen der Zivilbehvrd« und " "" °. Stadtkommandant, der Statthalter, der Polizeipräsident, der den Mitgliedern der griechischen Kolonie in London begrüßt. Mittwoch, den L5. November 1S0S, nachm. 3 Uhr soll in Lößnitz in, „Hotel zum Sächs. Hof" 1 Pferdegeschirr gegen sofortige Bezahlung meistbietend ver- steigen werden. Lößnitz, den 13. Nov mber 1905. Der Gerichtsvollzieher beim Königlichen Amtsgericht. /er am »5. ore,es Monats fällige 4. Termin Kommunanlagen ist bei Vermeidung des Mahnver fahrens bis spätestens zum 25. d. M. an die hiesige Stedlkasse abzuführen. Stadlrat Hauenstein, am 11. November 1905. Körberg, Bürgermeister. B. Nürnberg, 13. November. Der Prinzregent em pfing den Reichskanzler Fürsten Bülow in Audienz. Abends 8 Uhr brachten die Musikkorps der acht Regimenter eine Serenade dar, di« der Prinzregent, die Prinzen und ter Reichskanzler vom Balkon aus anhvrten. Daran schloß sich ein Fackelzug der Erlanger und Würzburger Studenten.. Oas anst Später fand Souper beim Prinzregenten statt. 300 Hei ' InferatM-Unn-»«« für dl« -m «-«mltka E-tnende wumm« bl, «or- mittag II «hr. Aue vürgschaft str bi. nllchfttL-iae «ufnabme der «meta« b«j. an den »--geschrieben« Lagen lowt« an bestimmter Stelle wird nicht gegeben, edenio wird ftlr di« Richtigkeit televdamlch -ufgegedener Anzeigen Mi .BrzgebirMt erscheint Hz-iH mit Uulnahmr dm« i Nr. 266 Mittwoch, 15. November 1905. siir auswärts IS Pfg.. im amtlichen Teil der Raum der »sp. SorvuSze!^ s IS Pfg.. im ReN.-Tetl die 2sp. LarpuSzetle M Pfg. , ,lk. G. «kel« stiegen die Majestäten den vierspännigen Wagen und fuhren durch die festlich geschmückten Straßen in die Hofburq, überall .... von der zahlreichen Menschenmenge mit enthusiastischen Hoch- rufen begrüßt. Vom Stadtpark bis zur Burg stand ein z m cy Militärspalier. Die Regimentsmusiken spielten beim Vorbeifahren der Majestäten die spanische Hymne. In den inneren Gemächern wurde der König von den Erzherzoginnen begrüßt. Dann wurde der König in seine Gemächer geleitet, wo sich die Minister zu seiner Begrüßung eingefunden hatte». Stuttgart, 13. November. Die Königin Wilhelmina der Niederlande und der Prinzgemahl Prinz Heinrich der Niederlande sind heute mittag aus Baden-Baden zum Besuch des Königlichen Hofes hier eingetroffen und von dem König und von der Königin sowie den anderen Mitgliedern der Königlichen Familie und des Hofes empfangen worden.* — Englischen Blä tern zufolge ist über die Zurück ziehung der deutschen Truppen aus China zwischen dem deutschen Gouverneur von Kiautschou und dem chinesischen Gouverneur von Schantung ein Abkommen ge» troffen worden, ^das ^^°sechs^n"^ lange, glorreiche Regierung des Königs, sowie auf sein und nung des Abkommens geräumt,desgleichen Kiautschou feiner Familie W)hl. Der Könrg crwiderle, er nehmefreud g im Januar 1906. d Berlin, 13. November. Die Einberufung des pieuß- Bürgermeister, der Präsident und ore höchsten Beamten ver ischen Landtages ist sichenm Vernehmen nach für den 5. De- Nordbahn. In der Ankunftshalle hatte eine Ehrenkompagnie zembcr in Aussicht genommen. ! des 4 Infanterie-Regiments mit der Fahne und der Musik Berlin, 13. November. Die Einberufung des Deut-' Aufstellung genommen. Als der Hofzug in die Halle einfuhr, schen Städtetages zur Beratung über Maßnahmen gegen die, spielte die Musik die svanische Hymne. Die Monarchen Fleischteuerung ist nach dem „L. - A." heute endgültig be- - begrüßten einander herzlichst und küßten sich wiederholt. Der schlossen worden. Der Städtetag wird am 27. d. M. zu- König trug spanische Kavallerie-Uniform. Nachdem der König sammentreten und voraussichtlich in den Räumen des Abge- dem Kaiser die Herren seines Gefolges vorgestellt hatte, be- ordnetenhauses tagen. stiegen die Majestäten den vierspännigen Wagen und fuhren