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Sonntag Zwleietkei Gesichter- Es giebt Menschen, Männer und Frauen, die zweierlei Gesichter Mem eines für den Haushalt und die Familie, das andere sur de Leute, für die Gesellschaft. . - Das Gesicht für den Haushalt nnd die-Familie ist Gewöhnlich ernst sorgenvoll, streng, zuweilen sogar mürrisch; das esicht sur fremde Leute und für die Gesellschaft nimmt immer einen Verbindlichen Ausdruck an, es verletzt Niemand, es erweckt in Jedem den Glauben« das sein Eigenthümer oder seine Eigenthümerin zu den zufriedensten, vor allen Dingen aber zu den liebenswürdigsten Menschen gehören. Wie unendlich oft hören wir sagen: »Ach wie nett, wie liebevoll ist Frau Soundio: welch ein reizendcs Mädchen, sanft, bescheiden, zartrühlend ist Fräulein X.X.I« Und die Antwort? Je nun, die lautet verschiedenartig Mag der Gefragte aus irgend welchen Gründen kein Urtheil geben« ma er die Ansicht des gragers weder bestätigen noch verneinen, so behith er sich. mit einem "cheln, einer Bewegung des Kopfes, mit einein Achselzucken. Gehört er jedoch zu jenen freimüthigen Naturen, die Farbe bekennen, das heißt also zu Denen, die durchaus wahr und ehrlich sind, so ver nehmen wir etwa Folgendes: -Was, Frau Soundso ist nett, ist liebevoll? Da sind Sie völlig im Jrrthum. Nett und liebevoll scheint sie bei einem Besuche, im Kreise von Damen und Herren. Wohlverstanden, Herren müssen dabei sein, sonst ist die Liebenswürdigkeit und Nettigleit eine halbe Sache, dem eigenen Geschlecht erweist man nicht die Aufmerksamkeit, welche die Männer, insbesondere die stattlichen, galanten und ledigen Männer genießen- - Nett und liebenswürdig beträgt sich Frau Soundso ferner im Theater-, im Concert, bei Wohlthätigkeitsveranstaltungen; Viele wissen, daß sie beim letzten Bazarfcst aus Rübe-un über den massenhaften Edelsinn geweint, wirkliche Thränen vergoszn bat. Dagegen ist die Frau zu Hause dem Gatten, den Kindern, den Dienstboten manchmal eine rechte Plage, eine unduldsame, heftige, nbrgelnde und zankende Gefährtin, Mutter und Herrin. Sie sollten hören, welch garstige Redensarten dem Munde entströmen, der so süß, so verführerisch zu; lächeln versteht; Sie sollten die Frau Soundso beobachten, wenn sie, erzürnt über eine tadelnde Bemerkung des Gatten, über einen Wider spruch, über die Ablehnung eines Wunsches in Wuth gerätb, wie sie die Thüren wirft, wie sie die Kinder anschreit und obne Grund schlii t, wie sie die Dienstboten schimpft, wie hart Bittende von ihr abgeflektigt werden mit einem Wort, die Frau bat zweierlei Gesicht, sie ist, falls man sie in Gesellschaft kennen lernt, daheim nicht wiederzufinden Mit Fräulein X. X. verhält es sich nicht viel besser. Das Mädchen, das im Ballsaal, auf dem Eis, au der Promenade, bei festlichen Gelegenheiten Alt und Jung bezaubern das man für sanft, bescheiden, zartfühlend, kurz für ein ganz prächtiges Geschöpf gäly quält seine Angehörigen und deren Untergebene durch die abs eu lichsten Lannen. Nichts ist ihm Zut, nichts schön genug. Anstatt mit Sanftmnth, Bescheidenheit und act die Geschäfte des Haushalts in die Hand zu nehmen, erschwert es Anderen auf jede Weise die Arbeit- Wehc dem Manne-, der sich von dem Gesellschaftsgesicht blenden läßt, man kann igm ohne Bedenken zn einer Xantippe gratulirenl« Klingt as nicht entsetzlich? Und dabei erfährt man oft nur die Hälfte. Vieles bleibt un ausgesprochen, mit einem doppelt wattirten Mantel christlicher Nächstenliebe veßüllti Ueber die änner die verschiedene Mienen zeigen, lassen wir eine zwar energische, inbeß gerechte Hausfrau kritisiren. Sie sagt: »Die Männer find mit wenig rühmlichen Ausnahmen in ihren vier Pfählen anders als auswärts. Der Mann, der den Nui des liebenswürdigen und geistvollen Gesellschafterch des zuvorkommendcn Beamten oder Industriellen erworben hat, ann daheim oft als Tyrann, als Despot gelten. Fremden Personen verzeiätder manche Schwäche, mcznchen Fehler-, zu Hause läßt er nicht den nsten Verstoß durch ge en; « - U · » Zu Hause ist er außer Rand und Band, falls mal das Essen fünf Minuten später auf den Tisch kommt als vereinbart war, im Wirths hause wartet er geduldig zehn Minuten. Streifen zu Hause die Kinder mit dem Frühstücksbrödchen an ihn an, sofort täsonnirt er über Unordnung und schlechte Erziehung, gießt ihm aber eine Kellnekin Bratenbrühe auf den Rock, so meint er, das könne schon passikem das sei keine Todfünde, ja er kneift sie- die fchmucke Kathi over Lifi wo-» möglich noch zur Belohnung in die Backe. Hundert-Hei Beispiel-« Its-mark »Wunte·ich noch dafür "anfühken, daß die Männer überall und spaer anders siuv an mer-paus- Zugestehm wird es mit-IF emer - ( Ob das wahr ist« ob yichy mägeu die Männer selbst HÆ N Für J digiamiäg Die Hindeckm Yokkggkaubew · « . (Dt. W. GoeSJ . Sehr häufig erschienkiin Volksglauben das Leben und Schicksal fvon Einzelnen, von Familien, ja von Nationen an das Leben eines bestimmten Baumes Achtstpr So wurde bei der Geburt eines Kindes Lein Baum gepflanzy von dessen Gedeihen aut? das Leben und Wohl des Kindes abhängig gedacht wurde. Und o erklärt sich Midi die altgriechische Sage, nacht welcher Jnit dem Scheite zugl Leben des Helden Meleager-verglimmt « Dieser-« Anschauun verdanken die noch zur Zeit überall von handenen Dorssinden thesunantastharkeit Sie gelten bis ausde- Tag als Sczutzbäume der-Ganeinden. Die Linde ist der Baum der Lie e und er Freiheit, wie denn mit Bezug auf diesen Baum das ältere Tellenlied anhelzxxspp —» · A » , . - . »Hu-Alters bei der Linden teckt’ pag der Vogt den Hut Und fpra : Den will ich findest, Der ihm nicht Ehr’ anthutl« Auch die Stadt Zürich schien ehemals ihren Bestand an das Leben jener Bäume geknüpft zu haben, die vonjeher aus dem· dortiqu Platz an der Limmat, wo ehemals Gerichts- und Volksversammlung gehalten wurde, aus dem««Lindenhos« stehen. Als man dieselben is Jahre 1571 eines Neubaues wegenvon ihrem Standorte um einise dreißig Schuh weiter entfernt verpflanzen mußte und sie so anKettes, Stricken und Stützbalken vorwärts bewætq setzte man, um die Arbeiter zur äußersten Vorsicht nndßehutsamk t anzneifern, drei Knaben in die Wipfel der wegwandernden Bäume-, Da die Linde ein sa;wirtsamer Schutz für den Menschen ist- sa. müssen auch die Blüthen« pon großer Wirksamkeit sein. Dieser- Glauben verdankt der Lindenbliitthee seine häufige Anwendung. Und es ist nicht blosjein absi tsloses Spiel der Spraigq der wohlthuende weiche Name gebührt und gehört der Linde, dem name der Liebe und der-Lieder. . · gJFthszftitt es gern in jede Rinde ein- Ein Volkslied f önstxr Weise ist das von der »Lind’ im Mk »Es tand ging Linde im tiefen- Thal, War oen lkrejikunb unten sei-Mk - . War oben breit und unten schmC,- » Woruntep zwei Verliebte iqßknsp - Und die vor erutk ihr Leid vergajkn . ..· Für Oeikkkth Herz-. Du wunderst Dich, warum so trüb’ mein Blick, Warum so selten meine Lippe lacht? Meinst, baß das karg zwar zugemeifne Glück Uns doch das Leben wünschenswerth noch macht? Verliert das Meer denn seinen Salzgeschmach Weil dahian sich alle Flüss ergießen? - Wie kann des Lebens Schmerz ein sonn«ger TaktH Ein Augenblick entschwund’nen Glücks versüßen R. UO Man kann dut Gei sra tum Quä werd Wenn man Gegnkenstnieehimlegorzte mißt; meist m« · Ein jedes-Ding verlangt sein Maß auf Erden Und schrecklich Dei-, der inimer geistreich ist. A ! Der siealkst« Der Idealist Ob all die Menschen icthlimm nnd Bringt auch das Ziegen M U , . M s . Mit eißem mä kaltem Blut, Als ob kein Gott im Himmel nist- Sich htiehchersssseu Für-s und nnei trdsm doch beim sahst-I · ma , Schm . Bis endlich Jeder lebenssattz ZU tiefsten Leid, ein lieben-P Es dreht sich doch die runde Welt s lehrt das anze New-ist- Nnr um die eine Achse: «Geld«. Der Urquell ist un3.b ok- die W« « kH THE L·z z: ak--s,-U. W