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Jahrg Es wirden außerdem vervssentticht: Die Bekanntmachungen der SladlrSt« zu Aue m»d Schwarzeabera und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlas S. M. Gärtner, Aue» Srzged. Vniwr«ch«r, Sl« «1. Sie«»» (Amt Au«)0«,«<»<ra ,s» Schwar»«>>d«r, UI. Dratztanschrlfl, Volketu««» «uu«>,«Ur,<. — « enthaltend die amtliche« Bebanntmachange« der Amkshauvtmannschafk und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats» u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädlel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. ' UWD- Amtliche Anzeigen. Versteigerung. "S nicket'ichen Lagerhaus, an der Dahnhosstr.. gegen totorlige Barzahlung öffentlich verltetgert werden: I Bohrmaschine, Fabrikat Liebscher, Dresden, neuesten Modells, wenige Wochen im Gebrauch. Dohrweite bis 60 mm. mit automatischem Vor- und Rückwärtsgang, automatischer Umdrehungseinstellung und allen Neuerungen, Kühe ca. 2,30 m. Rat der Stadt Schneeberg. Der Ralsoollzieher. Die mißlungene Probe. Bekanntlich wurde auf sozialistischer Seite eifrig für die Auflösung des Reichstags Propaganda gemacht. Die Herren um Breitscheid nahmen den Mund dabei tüchtig voll, ihnen schlossen sich der Zentrumsmann Wirth und die Demokraten an. Besonders glaubte man, bei den Neuwahlen den verhaßten Deutschnationalen den politischen Garaus machen zu können. DieNachwahlinOberschlesienhatdie verschiedenen Hoffnungen unserer „Republikaner" vernichtet. Daran ändert auch eine verlogene Berichterstattung nichts. Das „Leipziger Tageblatt" brachte am Montag einen durchaus irreführenden Bericht, nach dem im Gegensatz zu den Deutschnationalen und der Deutschen Volkspartei sich die „Demokraten besser gehalten und die Sozialdemokraten nur geringe Verluste erlitten" hüt- ten. Man sucht in der nächsten Nummer dieser Zeitung ver geblich nach einer Richtigstellung dieser Nachwahl-Lüge. Wie der einmal ein Beispiel für die bewußt irreführende Bericht erstattung der Presse dieses Schlages. Unwahrheiten werden in die Welt gesetzt, wo sie dann ihren Lauf nehmen sollen. Das Ergebnis der oberschlesischen Wahlen ist folgendes: Wahl n. 4 Mai Zentrum 191695 (198 980) Deutsch nationale 81 002 (103 835) Deut-scheVolk spartet > 11683 (17 895) Deutschdemokratifcho 7 811 (11 912) Deuts chvölkis che 11836 (18 925) Deutsch soziale 7160 (11293) W irtscha fts partei 8 908 Sozialdemokraten 19 220 (26 009) Kommunisten 75 917 (129 731) Siedler 3139 Polen 35 839 (49 220) Es wurden gewählt: 3 Zentr umsabgeordne 1 Deutschnationaler, 2 Kommunisten. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Stimmen derWiri sch« f ts pa r te i, die am 4. Mai nicht selbständig in die Wahl eingreifen konnte, damals den Deuts chnationaIen zugoflossen waren. Diese letztere Partei ist also tatsächlich nur von 95 000 auf 81000 Stimmen zurückgegangen. Die Wahlbeteiligung ist von 74,4 Prozent bei der Hauptwahl auf 59,6 Prozent zurückgegangen. Gegen über der Hauptwahl ist die Zahl der erhaltenen Stimmen zurückgcgangen bei der Zentrumspartei um 3,5 Prozent, Deutschnationalen Dolkspartei 12,5, Sozialdemokratischen Par tei 29,9, Deutschen Volkspartei 35,9, Deutschsozialen Partei 37,2, Nationalsozialistischen Freiheitspartei 37,3, Kommu nistischen Partei 41,9. Die Sozialdemokratie hat also gegenüber den Deutsch nationalen ungleich schlechter abgeschnitten, und all' die Leichenreden des „Vorwärts" und Konsorten sind wieder ein mal umsonst gewesen. Dabei muß noch berücksichtigt werden, daß die Wahlbeteiligung gerade in ländlichen Kreisen, wo be- bekaintlich mehr national als international gewählt wird, be- soEcs schwach gewesen ist. Dort war man mit der Kartoffel- ernte beschäftigt und hat sich nicht die Zeit genommen, zur Urne zu gehen. Man wird die oberschlesische Wahl als ein politisches Stimmungsbarometer ansehen können. Sie hat mit erfreulicher Klarheit gezeigt, daß die Bäume der Sozial demokratie und auch die der Kommunisten auch heute noch nicht in den Himmel wachsen. Die Probe auf das sozialdemokratische Exempel ist glänzend mißlungen. Jin übrigen ist es sehr lehrreich, daß die sozialistische Partei in dem vorwiegend pro letarischen Oberschlesien nur den vierten Teil der Stim- men aufgebracht hat wie die Deutschnationalen. Dieses Er- gebnis zeigt wieder, wie falsch es ist, wenn sich die sozialistische Partei als die einzige Arbeiterpartei aufspielt. London, 22. Sept. Die Mehrheit der Flotte Lu-Pong- Hsiangs hat sich den Kiangsu-Streitkräften angeschloffen. Lu- Iong-Hsiang besitzt setzt nur noch ein Schiff Das Schieks- un- Sanktionsverfahren. Genf, 22. September. Der heutigen Vollsitzung des Aus schusses für Rüstungsfragen unterbreitete der Präsident des Zwölsewusschusses Benesch den nunmehr fertiggestellten Protokollentwurf über das Schieds- und Sanktions verfahren. Benesch feierte in fast einstündigen Ausfüh rungen den Entwurf als ein System, das die Ausrottung des Krieges zum Ziele und zum Ergebnis haben würde, und das sich streng auf die Satzungen des Völkerbundspaktes aufbaut, dessen Lücken es restlos ausfüllt. Die Kommission trat darauf in die Beratung des Entwurfs ein. In dem Entwurf heißt es u. a.: Um den dauerhaften Frieden in der Welt und die Sicher heit der Völker aufrechtzuerhalten, deren Existenz, Freiheit oder Gebiet bedroht werden könnte, von den: Wunsche beseelt, die vollständige Durchführung des Systems zu sichern, das -er Völkerbundspakt für die friedliche Regelung von Streitfällen zwischen Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft vorge sehen hat, entschlossen infolgedessen, die in Artikel 8 des Völ kerbundspakts vorgesehene Beschränkung und Begrenzung der Rüstungen zu verwirklichen, haben sich die unterzeichneten Staaten über folgende Bestimmungen geeinigt: Artikel 1 sieht eine Abänderung des Völkerbundspaktes vor, in dem als ein ziger erlaubter Kriegsfall der Widerstand gegen Angriffe und der Krieg mit Einwilligung des VMevbundsmts und der Völ kerbundsversammlung bezeichnet wird. Artikel 2 ergänzt den Pakt -derart, daß, falls der Zwischenfall nicht durch den Rat geregelt werden könne, verschiedene Arten von Schiedsverfahren vor Schiedsrichtern vorgesehen sind, deren Ernennung und Verfahren noch im einzelnen festgesetzt wird. Die Völkerbunds- Mitglieder verpflichten sich, die Schiedssprüche auszuführen. Im Falle der Weigerung -wird ihre Durchführung durch Sanktionen gesichert. Von besonderer Bedeutung ist Artikel 5 über die Festlegung des Angreifers: Jedes Völkerbundsmit- glicd, das dieses Protokoll unterzeichnet hat, gilt als Angreifer, und der Nat hat die Pflicht, das festzustellen, wenn es 1. in Verletzung der Verpflichtungen des Artikels 1 zum Kriege greift, z. B. sich weigert, den Konflikt dem Verfahren zu unter breiten, das in Artikel 13 und 15 des Völkcrbundspaktes für eine friedliche Regelung vorgesehen und durch das gegenwär tige Protokoll vervollkommnet ist, oder wenn es sich weigert, sich einer gerichtlichen oder schiedsrichterlichen Entscheidung an- zupassen öder auch einer einstimmigen Empfehlung des Rates laut der Artikel dieses Protokolls; 2. wenn es einen Kriegsakt begeht in Verletzung der Ratsentscheidungen, die eine Suspen dierung aller seiner militärischen Operationen zu Lande, zu Wasser und in der Luft zum Ziele hatte: 3. wenn es einen Kriegsakt begeht in Verletzung der vom Rat vorgeschriebenen provisorischen Maßnahmen während der Zeit eines Schieds verfahrens. Als Kriegsakt wird eine Verletzung der Satzung einer entmilitarisierten Zone angesehen. Sobald der Rat diese Verletzung festgestellt hat, muß er sofort die Völkerbundsmit glieder auffordern, unverzüglich die in diesem Protokoll vorge sehenen Sanktionen anzuwenden. Da das Bestehen von entmilitarisierten Zonen geeignet ist, Angriffen vorzubeugrn oder die offizielle und einwandfreie Feststellung der Angriffe, wie sie in Artikel 5 gefordert ist, zu erleichtern, wird die Einrichtung solcher Zonen zwischen Staaten, die darin einwil-ligen würden, als Mittel empfohlen, eine Verletzung -es gegenwärtigen Protokolls zu verhindern. Artikel 7 hat folgenden Wortlaut: Sobald die Angriffserklä rung erfolgt und der Angreifer in Dann erklärt ist, treten die Verpflichtungen der Vertragsmächte, was die Sanktionen be trifft, sofort in Kraft, damit diese Sanktionen unverzüglich gegen den Angreifer ihre Wirkung ausüben können. Diese Ver pflichtungen sind derart auszulegen, daß sie jedes Dölkerbunds- mitglied verpflichten, loyal und wirksam mitzuarbeiten, damit der Völkerbundspakt geachtet und jedem Angriffsakt Wider stand geleistet wird. Die Signatarmächte verpflichteten sich ein zeln und kollektiv, dem Angegriffenen oder bedrohten Staate zu Hilfe zu kommen und sich gegenseitig Unterstützung zu leihen auf dem Wege der gegenseitigen Erleichterung und des gegen seitigen Austausches in -er Versorgung von Rohstoffen und Nahrungsmitteln aller Art, Krediteröffnungen, Transport- unb Durchgangsverkehr und zu diesem Zweck alle in ihrer Macht liegenden Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit des Ver kehrs zu Lande und zur See -es angegriffenen oder bedroh ten Staates aufrechtzuerhalten. Wenn beide Teile als An greifer bezeichnet worden sind, sind diese wirtschaftlichen Sank tionen auf beide Teile anzuwenden. Genf, 22. Sept. Nach einem in letzter Stunde angenom menen Artikel verpflichten sich die Signatarmächte, sich jeder Aktion zu enthalten, die eine Angriffsdrohung gegen einen anderen Staat bilden könnte. Ein weiterer neuer Ar- tikel bestimmt, daß im Falle eines Konfliktes die betreffenden Staaten während des Schlichtugsverfahrens keinerlei Erhöh- ung der Rüstungen vernehmen werden. Ein weiterer Zusatz- artikel bestimmt, daß die Artikel des Protokolls die eigentliche Abänderungsvorschläge zum Völkerbundspakt sind, für die Be ziehungen unter den Signatarmächten mit dem Inkrafttreten des Protokolls obligatorisch werden. — In der Diskussion über den Protokollentwurf pries Henderson das neue System, warnte aber vor Illusionen. Kricgsschulduote und Völkerbund. 22. September. Reichskanzler Marx wird im Laust morgigen Vormittags in Berlin erwartet. Der Reichsaußenminister Dr. Stresemann kehrt heute abend vom Urlaub zurück. Dem „Tag" zufolge beabsichtigt die Re gierung, eine Entscheidung nicht allein zu treffen, sondern auch den Reichstag, den Reichs rat und die Länder zu hören. Der Auswärtige Ausschuß un- die Parteiführer sollen ebenfalls hinzugezogen werden. Im Kabinettsrat sollen nicht nur der Eintritt Deutschlands in den Völker bund und die Notifizierung der Note überdieKriegs- schuI d, sondern auch andere wichtige innen- und außenpoli tische Probleme behandelt werden, wie das Verhalten zu den Deut sch nationalen und die Frage der Schutz zölle und die Verhandlungen über Handelsverträge. Ueber die Militärkontrolle Deutschlands soll ebenso ge sprochen werden wie über die Lage, wie sie sich nach Annahme des Londoner Paktes für Deutschland ergeben hat. Auf der Tagesordnung stehen ferner die Zustände im besetzten Gebiet. * Radolfzell, 22. September. Auf dem gestern hier stattge fundenen Landesparteitog der badischen Zentrumspartei sprach Reichskanzler Marx über Lie Reichspolitik. Zur Frage des Eintritts Deutschlands in den Völkerbund sagte er, man müsse es verstehen und billigen, wenn Deutschland in voller Wahrung seiner Ehre und seiner Anerkennung als Großmacht einen Antrag um Aufnahme in den Völkerbund stelle, der ihm seine Freiheit lasse und seinen berechtigten Ansprüchen gerecht werden müsse. Ob das Kabinett am Dienstag in diesem Sinne zu einer Entscheidung kommen werde, das wisse er noch nicht, doch spreche eine große Zahl von Momenten dafür. Die Einheit des Reiches sei unser höchstes Ziel. Deutschland dürfte kein Stück Bodens mehr verlieren, da es schon so viel verloren Habs. Der Kanzler sprach sodann noch über die bei seinem Amtsan tritt drohende Absonderung der Rheinlande, welche Gefahr glücklich heute behoben sei. Das deutsche Volk müsse alles tun, um dem besetzten Gebiet die Lasten zu erleichtern. W » London, 22. September. Der vormalige Lord der Admira lität Amern schreibt im „Sunday Times" zu den Völker- bundsvevbandlungen, wenn England sich verpflichtete, bei jedem europäischen Streit zu intervenieren, so bedeute dies, daß es seine Streitkräfte, vor allem also seine Flotte, endgültig dem Völkerbünde zur Verfügung stellen müsse, gleichviel ob dies in dem abzuschließen-den Pakt ausdrücklich gesagt werde oder nicht. Wenn es England damit ernst sei, so müßte es seine Flotte um mindestens 50 Prozent vermehren und laufe außerdem Gefahr, Krieg nnt aller Welt zu bekommen. Habe es nicht ernstlich diese Absicht, dann habe es auch kein Recht, den Pakt zu unterzeichnen. Auch die Engländer . . . Köln, 22. Sept. Der Deutsche Wilhelm Gerhards ist vom britischen Sonderkriegsgericht wegen Gründung einer Ortsgruppe Köln des Stahlhelmbundes zu 3 Jah ren Gefängnis verurteilt worden. Das Urteil wurde von dem britischen Höchstkommandierenden bestätigt. * Köln, 22. September. Wie die „Kölnische Volkszeitung" mittei-lt, hat sich Kardinal Schulte wegen Frei lassung sämtlicher politischenGefangenenan General Degoutte gewandt. Skandal in der Thüringischen Staatsbank. Weimar, 22. September. Am Freitag voriger Woche würde voll den: neuen deutschnationalen Finanzminister Thüringens, Klüchzner, plötzlich eine Revision der Thüringi schen Staatsbank angeordnet. Während in Thüringen in -losem Frühjahr eine reine Nechtsregierung cingczogen ist, herrschte in der Thüringischen Staatsbank noch das „alte" No vembersystem. Der Präsident der Staatsbank, der Thüringisch« Staatskommissar Märker und Hr. Löb, ein gesinnungstüch- tigcr Linkser, der sich in den Tagen der sozialistisch-kommu nistischen Negierung in Thüringen einen fetten Vertrag mit lebenslänglichem Niesengehalt als Leiter der Staatsbank ge sichert hatte, herrschten hier unumschränkt. Beide erhoben gegen die von Klüchzner angeordnete Revision schärfsten Einspruch und bezeichneten sie als „verfassungswidrig". Hr. Märker ver suchte nun, eine Revision der Staatsbank durch deren Verwal tungsrat einzuleiten, die von Klüchzner verboten wurde. Irgendjemand erstattete jetzt auf Grund dunkler Verdachts momente Anzeige beim Kriminalamt. Nunmehr unternahm die Kriminalpolizei in der Nacht zum Sonntag eine Durchsuchung der Staatsbank. Der Leiter des Kriminal amtes, Regierungsrat Nitsch, traf dabei nachts (!I) den Staats- kommissar Märker, den Leiter der Bank Löb und den sozial demokratischen Abgeordneten Dr. Kieß in den Bankräumen an, die im Verhör zugaben, soeben zwei Kofferund zwei Körbe, diezumgrößtenTeilAktenettt hielten, fortgeschafftzuhaben. Montag früh erklärte Löb, daß er seine Tätigkeit für beendet anseh«. Dovaussichtlich wird die Staatsanwaltschaft gegen die Betreffenden ein Verfahren wogen Vergehens gegen 8 133 StGB, (wonach mit Gefängnis bestraft wird, wer öffentliche Urkunden beiseite schafft) einleiten. Das Staatsministerium wird heute diese Vorgänge eingehend er örtern. Hr. Löb erklärt vor der Oeffentkichkeit, -aß es sich bet den fortgeschafften Akten um seinen und Hrn. Märkers „Privat- beflh" handelt. Wie noch gemeldet wird, wurden Löb und Märker im Bankgvbäude vorläufig fest ar halten. Im Laufe des Tages sanden in der Angelegenheit polizeiliche Ver nehmungen stall -k Dir .S»»,«dN,Isch« «»lt»ire»ud» «1»«t»t U,Uch mit «usnahm, d«r Log« »ach Kona- und grsNa^a. Dir Pr«N Ilir dl« L4 mm bntt« CoIon,I.Anz,tg,nz«Il« Kn Nmlsblalllxzirtt ist 20 <ganittiman,«i,«n und Slell-ngesuch« D,dürftig« 15), au-würi- »5. ftlr dl« SO mm drelt« PM- R,dlam«z<il« »0, ourwürt, 100, ftlr dl« SO wo» drill« amll. Colon,ljell« 55, aurwürl, »5 Soldvlrnnlg. P»fts«d«ch.N»nl» i Lrlpjl, Nr. 1222«. »<m«tnd«.»tro-aonto, Li«, Crzgrb. Mr. 70. Ani«t,«»-Aa»a-»« sttr dl« am Nachmittag «ichrinmd« Namm« dl» vormittag, s Uhr in dm »auptaelchüst-. ftkllm. Sin, S«w»hr für di« «uftiahm« d«r Nnü-igm am oorgrlchrltdtnrn Lag« so«!« an bzllmml« Klett« wird nicht g«g«bm, auch nicht ftlr dl« RIchllgdril d«r durch gmftprtch« aulgegtbmm Nnz^am. — Für Nückgab« un- »«langt «ingrlandl«! SchrilWch« üd,»nimmt dl« Schrift, leltung k«in, V«ranworiung. — Unlnbnchungm d«, Sa- schüft,dUrkb«, d^ründm lt«ln« «nsprüch«. B«l Zahlung, «xrjug und Konkurs g«Um Rabatt« al, nicht vrrrlnbart. Haupt,«kch»ft»ft«Un, l,: Nu«, Löbnitz, Schn«b«rg imd Schwarzrndrrg.